Karl Bröger
Biographie |
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Hinweis: Dieser Autor entspricht nicht den Auswahlkriterien des Lexikons Westfälischer Autorinnen und Autoren. Aus diesem Grund werden an dieser Stelle keine weiteren Informationen zu seinem Werk aufgeführt. Er ist lediglich hier verzeichnet, weil Nachlassbestände von ihm in westfälischen Archiven vorhanden sind. Geboren am 10. März 1886 in Nürnberg. Sohn eines Schuhmachers. Kaufmannslehre, Fabrikarbeiter und Baugehilfe. 1910 Mitglied der SPD. 1912 erste Buchveröffentlichung Gedichte. Tätigkeit als Journalist in der Redaktion der Fränkischen Tagespost, 1921-1924 Leitung der Jungsozialistischen Blätter. Gauführer des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold 1924 in Franken, im März 1933 Kandidat bei den Wahlen zum Nürnberger Stadtrat. Mai 1933 Haft im Konzentrationslager Dachau. Anschließend eingeschränkte Arbeit als freier Schriftsteller. Unter den Nationalsozialisten Einsatz seiner „Arbeiterdichtung“ für die propagandistische Beeinflussung der Arbeiter. Er starb am 4. Mai 1944 in Erlangen. |
Nachlass/Vorlass |
GND-Nummer |
118515667 Link zu diesem Datensatz in der DNB |
Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt
Institution |
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Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt |
Bestand |
echter, angereicherter Nachlass |
Ordnung |
geordnet
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Umfang |
0,25 lfd. Meter
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Nutzung |
uneingeschränkt
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Laufzeit |
1916-1971
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Inhalt |
Werke, Briefe, Lebensdokumente, Sammelstücke. |