Biographie

Geboren am 1. März 1801 als Tochter eines Pfarrers in Wengern/R. Besuch der Töchterschule in Schwelm. Ausbildung als Erzieherin in Elberfeld. Verschiedene Anstellungen als Privatlehrerin und Gesellschafterin in Schwelm, Elberfeld, Bremen und in der Schweiz. Von 1841 bis 1848 war sie Leiterin einer „Mädchenarbeitsschule“ in Sprockhövel bei Hattingen. Danach war sie ausschließlich schriftstellerisch tätig. Sie starb am 3. April 1876 in Dortmund.

Ihr in viele Sprachen übersetztes Kochbuch (1844) machte sie in ganz Deutschland bekannt. Kochbücher gab es schon zu Hunderten, keines aber in dieser durchschlagend neuartigen ‚Rezeptform‘. (Schulte: Westf. Köpfe, 3. Aufl. 1984) Den Erlös aus ihrer schriftstellerischen Tätigkeit ließ sie Notleidenden zukommen.

Dieses Geschlechterkonzept, das die Muster von männlicher Stärke, Willenskraft und Aktivität und weiblicher Bescheidenheit, Hingebung und Passivität, den Männern die Öffentlichkeit und den Frauen die Häuslichkeit und Privatheit zuwies, kann bis zum ersten Weltkrieg in Anstandsbüchern für Mädchen, Jungfrauen und Verehelichte verfolgt werden. Die Westfälin Henriette Davidis (1801-1876), aus Wengern an der Ruhr gebürtig, gehörte zu den vielgelesenen Autorinnen dieser Anstandsbücher und erreichte durch eine rasche Folge von sechs Anstands- und Kochbüchern solche Popularität, daß sie seit Ende der 40er Jahre des 19. Jahrhunderts ihren Lebensunterhalt davon bestreiten konnte. Diese oft gefällig ausgestatteten Bücher transportieren biedermeierliche Familien-, Lebens- und Wertvorstellungen. Belehrende Episteln über das rechte Verhältnis von Mann und Frau, Frau und Religion, Kindererziehung, Haushaltsführung und die Beschäftigung mit Literatur dokumentieren das Kaleidoskop gesellschaftlicher Normen, die auch weithin rezipiert worden sind, wie die hohen Auflagenzahlen der Bücher belegen. […] In der Schrift: „Der Beruf der Jungfrau. Eine Mitgabe für Töchter bei ihrem Eintritt in’s Leben“ (1856), 16. Auflage 1897, doziert Henriette Davidis: „Was könnte für eine Jungfrau wichtiger sein, als die Reinheit ihres Herzens und ihren sittlichen Ruf als größtes Heiligtum zu bewahren – in Haltung und Rede, in Blick und Mienen, nicht weniger in Anzug. Halte dich, meine Tochter, fern von allem, was den reinen Sinn gefährden könnte. Mit Herren geflissentlich Gespräche anzuknüpfen und sich zu bemühen, diese im Fortgang zu erhalten, oder Unterhaltung mit ihnen zu pflegen, die eine Art von Gelehrsamkeit an den Tag legen, ist nicht die Sache einer Dame von guter Sitte und weiblichem Takt; sie überläßt dies den Männern.“ Wenn solche Ratgeber auch nicht eigentlich zur Literatur zu zählen sind, so spiegeln sie sicher die Rahmenbedingungen weiblicher Sozialisation und umreißen das tägliche Leben und die geforderten Tugenden von Frauen und Schriftstellerinnen. (Niethammer 1992)

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Selbstständige Veröffentlichungen

(in Ausw.) Zuverlässige und selbstgeprüfte Recepte der gewöhnlichen und feineren Küche. Praktische Anweisung zur Bereitung von verschiedenartigen Speisen […] mit besonderer Berücksichtigung der Anfängerinnen und angehenden Hausfrauen. Praktisches Kochbuch für die gewöhnliche und feinere Küche. Bielefeld: Velhagen und Klaasing 1845 (Museum für Kunst und Kulturgesch. Dortmund); 2., verb. und verm. Aufl. ebd. 1845; 16. Aufl. 1871; 39. Aufl. Fortgeführt von L. Rosendorf und L. Holle. Ebd. 1902 – Arrangement’s zu kleineren und größeren Gesellschaften, zu Frühstücks-, Mittags- und Abendessen, Kaffee’s und Thee’s und einem Küchenzettel nach den Jahreszeiten geordnet. Elberfeld: Bädeker 1846 – Gedichte. Elberfeld 1848 [nicht im Buchhandel vertrieben]; 2. Aufl. Elberfeld, Iserlohn: Bädeker 1848. 204S. (Bibl. des Vereins für Orts- und Heimatkunde der Grafschaft Mark, Witten) – Praktische Anweisung zur Bereitung des Roßfleisches. Elberfeld, Iserlohn: Bädeker 1848. 24S. – Das neue Kochbuch für die deutsche Küche. Hg. von I. Schulze. Bielefeld: Velhagen und Klasing 1951. XXXVI, 415S. (StUB Köln, SB Essen) – Der Gemüse-Garten […]. Elberfeld: Baedeker 1850; 2. Aufl. ebd. 1851. XII, 178S. (SB Wuppertal-Elberfeld); 8. Aufl. ebd. 1871 – Die Puppenköchin Anna. Praktisches Kochbuch für kleine liebe Mädchen. Dortmund: Grote 1856. XIV, 78S.; 5., verb. und verm. Aufl. Leipzig: Seemann 1874. 119S. (Museum für Kunst und Kulturgesch. Dortmund); Nachdr. der 2., verm. Ausg. Dortmund, Joedicke 1858: Wetter (Ruhr) 1999. 74 S. (=Veröffentlichungen des Henriette-Davidis-Museums 7) – Die Jungfrau. Worte des Raths zur Vorbereitung auf ihren Beruf. Eine Mitgabe für Töchter bei ihrem Eintritt in’s Leben. Leipzig: Seemann 1856; Bielefeld: Velhagen und Klasing 1857. X, 203S. (Bibl. des Vereins für Orts- und Heimatkunde der Grafschaft Mark, Witten); 2. Aufl. u.d.T.: Der Beruf der Jungfrau. Eine Mitgabe für Töchter bei ihrem Eintritt in’s Leben. Leipzig: Seemann 1864. XIII, 279S. (Bibl. des Vereins für Orts- und Heimatkunde der Grafschaft Mark, Witten); 5., verb. und verm. Aufl. Leipzig: Seemann 1874. XVI, 283S. (StLB Dortmund, SB Wuppertal-Elberfeld); 17. Aufl. 1902 – Poetisches Gartenbuch nach Monaten. 1857. 240S. (ULB Münster) – Puppenmutter Anna, oder: Wie Anna sich beschäftigt und ihren Puppenhaushalt führt. Dortmund: Joedicke 1858. IV, 143S.; mit dem Untertitel: Nebst Erzählungen für Mädchen von 8-10 Jahren. 2., verb. und stark verm. Aufl. Leipzig: Seemann 1868. VI, 128S. [Illustr.] (Museum für Kunst und Kulturgesch. Dortmund); 4. Aufl. bearb. von E. Heine. 1870; 8. Aufl. 1891 – Natur- und Lebensbilder. Kleine Beiträge zur weiblichen Gemüthsbildung. Wesel: Bagel 1860 V, 150S. (UB Bonn, ULB Düsseldorf) – Die Hausfrau. Praktische Anleitung zur selbständigen und sparsamen Führung von Stadt- und Landhaushaltungen. Eine Mitgabe für angehende Hausfrauen. Leipzig: Seemann 1861. XV, 531S.; 4. Aufl. ebd. 1869. XX, 478S. (Lipp. LB Detmold); 15. Aufl., bearb. von E. Heine. Leipzig: Verlag der Arbeitsstube [1892] (Lipp. LB Detmold) – Kraftküche, erprobt und verfaßt von Henriette Davidis [Liebig’s Fleischextract]. Braunschweig: Vieweg 1870 (SB Lübeck) – Der Küchen und Blumengarten für Hausfrauen. Nach den Monaten geordnet. Iserlohn: Bädeker 1874; 6. Aufl. ebd. 1866 (StLB Dortmund); 18. Aufl. hg. vom Garteninspektor Hartwig. Ebd. 1896; Neuaufl. u.d.T.: Großes Gartenbuch. Der Küchen- und Blumen-Garten. Praktische Einleitung zur rationellen Gemüse-, Obst- und Blumenkultur. Nach den Monaten geordnet. Nebst Anhängen über bewährte Heilkräfte verschiedener Gartengewächse als Haus- und Hilfsmittel und über die wichtigsten Giftpflanzen. Neubearb. und illustr. von H. Schaefer [131 Abb.]. Regensburg: Habel [1913]. VIII, 375S. (SB Bielefeld) – postum: Backbüchlein. Alte und neue Backrezepte bis in die neueste Zeit. Gesammelt und hrsg. v. L. Leopold. Warendorf: Heimatverlag d. J. Schnellschen Buchhandlung 1921 – Das Früchteeinmachen […]. Reutlingen: Enßlin & Laiblin 1921 – Original-Kochbuch für einfache und feine Küche nebst einem Jahresspeisezettel. Neuruppin: Gustav Kühn 1935 – Wie koche ich heute? 800 zeitgemäße Gerichte. Bielefeld/ Leipzig: Velhagen & Klasing 1940 – „Henriette Davidis’ Köchin Anna. Davidis-Jugendkochbuch. [Henriette Davidis’ Köchin Anna heute – was jungen Leuten schmeckt]. Hg. v. W. Methler. 6. Aufl. Wetter: Ev. Kirchengemeinde 1999 – Davidis-Kochbuch „Auf Henriette Davidis’ Spuren“. Hg. v. W. Methler. 12. Aufl. Wetter: Ev. Kirchengemeinde 2000 – Kochbuch. Ein Nachschlagebuch zur Bereitung von Speisen für die bürgerliche und feine Küche. Hg. v. Anneliese Jakobides. Frankfurt a. M.: Fischer 2011.

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

Daheim; Heller-Magazin 1833-1845; Christl. Volksbl. 1860ff.

Zeitgenössische Zeugnisse

K.R. Langewiesche: Aus fünfundzwanzig Jahren. Buchhändlerische Erinnerungen 1891-1916. 3. Aufl. Königsstein/Ts. 1930, S. 15f.

Selbstständige Veröffentlichungen über

E. Grisar: Der Herd im Bahndamm. Geschichten um Henriette Davidis. Bielefeld 1935 – Beruf der Jungfrau. Henriette Davidis und bürgerliches Frauenverständnis im 19. Jahrhundert. Hg. vom Museum für Kunst und Kulturgeschichte der Stadt Dortmund. Oberhausen 1988 [Inhalt u.a.: Der Küchen- und Blumengarten von Henriette Davidis. Praktischer Ratgeber oder bürgerliche Erziehungsschrift?; Henriette Davidis und Liebig. Erfindung und Vermarktung; „Was Jettchen wohl gesagt hätte…“. Zu dem, was über Henriette Davidis heutzutage so alles berichtet wird] – A. Killing: Henriette Davidis und ihre Zeit. Münster 1998 (=Westfalen im Bild/Reihe Persönlichkeiten aus Westfalen 13) – E. Methler, W. Methler: Henriette Davidis. Biographie, Bibliographie, Briefe. Wetter (Ruhr) 2001 (=Veröffentlichungen des Henriette-Davidis-Museums 10) – D. Treeck (Hg.): Henriette Davidis Lesebuch. Bielefeld: Aisthesis 2011.

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Unselbstständige Veröffentlichungen über

E. Lindenschmidt: Henriette Davidis, in: Uralte Freiheit Vormarstein. Gedenkbuch. Vormarstein 1924, S. 255-257 – K. Prümer: Noch etwas aus Henriette Davidis‘ Tagen, in: Dortmunder Ztg., Nr. 218 vom 11.5.1930 – A.H. Blesken: Henriette Davidis. Kochkünstlerin und Dichterin, in: Westf. Bauernkalender 1950, S. 46-48 – E. Brömmer: Henriette Davidis, der „schmackhaftesten Schriftstellerin Deutschlands“ zum Gedächtnis, in: Der Ennepesträßer. Heimatbeil. der Gevelsberger Ztg. 1, 1951, Nr. 1 – E. Grisar: Der Herd im Bahndamm, in: Westfalenspiegel 2, 1953, H. 8; dass. in: Westfalen im Bild 9, Nr. 9, S. 16f. – A. Mämpel: Henriette Davidis, in: Heimatspiegel. Beil. zur Dortmunder Nord-West-Ztg., Nr. 31 vom 24.4.1957 – W. Timm: „Man nehme…!“ Vor 125 Jahren erschien das berühmte Kochbuch der Henriette Davidis, in: Der Märker 19, 1970, H. 2, S. 44; ders.: Henriette Davidis (1801-1876), in: Westf. Lebensbilder 12, 1979, S. 88-103 – H. Windgassen: Ohrfeigen à la Davidis. Der Köchin des Biedermeier zum Gedächtnis, in: FAZ, Nr. 62 vom 13.3.1976 – 1844 erschien das „Kochbuch für die gewöhnliche und feine Küche. Vor 100 Jahren starb Henriette Davidis, in: Der Ruhrmann vom 30.5.1976 [anonym] – G. Gedat: Pellkartoffeln auf dem Tisch feiner Leute, in: Westf. Heimatkalender 1977, S. 53-56 – W. Timm: Henriette Davidis, in: Westfälische Lebensbilder, Bd. 12, 1979, S. 89-103 – H. E. Brandhorst: Henriette Davidis und die Mindener Polizei, in: Mitteilungen des Mindener Geschichtsvereins 59, 1987, S. 140f. – G. Framke: Der Beruf der Jungfrau, in: Beruf der Jungfrau. Henriette Davidis u. bürgerl. Frauenverständnis im 19. Jh., Oberhausen, 1988, S. 12-28 – R. Wulf: Was Jettchen wohl gesagt hätte… zu dem, was über Henriette Davidis heutzutage so alles berichtet wird, in: Beruf der Jungfrau. Henriette Davidis u. bürgerl. Frauenverständnis im 19. Jh., Oberhausen, 1988, S. 221-238 – P. Lutum: Der Küchen- und Blumengarten von Henriette Davidis. Praktischer Ratgeber oder bürgerliche Erziehungsschrift?, in: Beruf der Jungfrau. Henriette Davidis u. bürgerl. Frauenverständnis im 19. Jh., Oberhausen, 1988, S. 155-165 – K. Niesler: Die lyrische Ader der Westfälin. Eine kleine Galerie heimischer Dichterinnen-Porträts, in: Heimatbuch Hagen und Mark 30, 1989, S. 95-101 – K.-A. Scharwat: Mit „Man nehme …“ zum Erfolg. Der berühmte Kochbuch-Bestseller der Henriette Davidis, in: Jahrbuch Westfalen 44, 1990 (1989), S. 96-99 – G. Strotdrees: Erfinderin des Kochbuchs? Henriette Davidis (1801-1876), in ders.: Es gab nicht nur die Droste. Sechzig Lebensbilder westf. Frauen. Münster 1992, S. 61f. [Bildn.] – K.H. Götze:  Man nehme 20 Eier und bleibe Jungfrau. Henriette Davidis und die Küchenmoral, in: Ruhrgebiet. Hamburg 1993 (Merian 46,10), S. 134-135 – R. Kirsch-Stracke: Das vergessene Gartenbuch der westfälischen Schriftstellerin Henriette Davidis (1801-1876), in: Die Gartenkunst, Worms, 2000, Bd. 12, H. 2, S. 187-197 – W. Methler: Frühe Kochbuch-Bestseller-Autorin, in: Heimatbuch Hagen und Mark 42, 2001 (2000), S. 245-253 – U. van Jüchems: „Man nehme…“. Pfarrerstochter aus Wengern schreibt Klassiker der Kochkunst, in: Westfalenspiegel 6, 2003, S. 25 – G. Ruppelt: Der Köchin flicht die Nachwelt keine Kränze? O doch! Die Bestsellerautorin Henriette Davidis und ihr berühmtes Kochbuch, in: Bücher & Menschen. 6. Vergangen und vergessen, weil’s „zum Lesn nich (mehr) lohnt“?, Bremerhaven 2009, S. 94-106 – P. Kracht: Grande Dame der Kochkunst. Henriette Davidis wurde 1801 in Wengern geboren, in: Jahrbuch Westfalen, 2012 (2011), 66, S. 124-126 – D. Treeck: 11 Zeilen begründen eine Legende. Henriette Davidis: Kochbuchautorin, Erzieherin, Moralistin, in: Literatur in Westfalen, 2012,12, S. 257-273.

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Erwähnungen in

Festschr. des Verlages Velhagen & Klasing zum 50jährigen Bestehen des Hauses. Bielefeld 1880 – P. von Gebhardt: Geschichte der Familie Brockhaus aus Unna. Leipzig 1928 [Stammbaum von Henriette Davidis] – Frauen 1929, S. 51 und 53 – L. Gernstein: Stammbaum Davidis. 1931 (ULB Düsseldorf) – W. Artelt: Die dt. Kochbuchliteratur des 19. Jahrhunderts, in: E. Heischkel-Artelt: Ernährung und Ernährungslehre im 19. Jahrhundert. Göttingen 1976, S. 350-385; hier: S. 360-366 – Schulz-Fielbrandt 1987, S. 194f. – K. Niesler: Die lyrische Ader der Westfälin. Eine kleine Galerie heimischer Dichterinnen-Porträts, in: Heimatbuch Hagen und Mark 30, 1989, S. 95-101 – Westf. Literaturführer 1992 (Stichw. Dortmund, Wetter-Wengern) – O. Niethammer: Damen, Waschweiber und Vogelscheuchen, in: Literatur in Westfalen 1, 1992, hier: S. 132f. – Broer/Ernst 1993 (Stichw. Stemwede-Levern) – W. Methler, E. Methler: Von Henriette Davidis bis Erna Horn. Bibliographie und Sammlungskatalog hauswirtschaftlicher Literatur. Mit Anmerkungen zur Frauenfrage. Wetter (Ruhr) 2001 (=Veröffentlichungen des Henriette-Davidis-Museums 9).

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Bildnis

1. Fotogr. (StLB Dortmund) – 2. Porträt, gestochen nach einer Fotogr. 1873 (StLB Dortmund) [Abb. in: Gödden/Nölle-Hornkamp: Westf. Dichter 1990; dies.: Musen 1990; dies.: Westf. Literaturführer 1992].

Nachlass/Vorlass

Bestände in westfälischen Archiven

Weitere Bestände in Westfalen: 1. Bibl. des Vereins für Orts- und Heimatkunde in der Grafschaft Mark im Märkischen Museum Witten: Brief von 1874, Erst- und Frühauflagen – 2. Dt. Kochbuchmuseum Dortmund: Zeugnisse.

Bestände außerhalb Westfalens
Sammlungen

WLA Hagen: Materialslg.

Nachschlagewerke

Pieper, Bd. 3, 1873 – Brümmer, Bd. 1f., 1876f. – Groß, 2. Ausg. 1882 – Brümmer 1884 – Pataky, Bd. 1f., 1898 – ADB, Bd. 47, 1903 – Brümmer, 6. Aufl. 1913 – Kosch, Bd. 3, 1868 – Kosch, 3. Aufl., Bd. 3, 1970 – Lex. der Frau, Bd. 1, 1953 – Oberhauser 1974 – Friedrichs 1981 – Schulte: Westf. Köpfe, 3. Aufl. 1984 – Brinker-Gabler, Bd. 2, 1988 – Dt. biogr. Archiv, Fiche 1427, Sp. 222-224; N.F. Fiche 255, Sp. 161-165.

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Grabstätte/ Gedenkstätte

Die Herdplatte des alten Kamins der Henriette Davidis wurde nach dem Abriss des Wengerner Pfarrhauses in das Mauerwerk des Bahntunnels der stillgelegten Eisenbahnstrecke Witten-Schwelm/Gevelsberg in Wetter-Wengern eingelassen; Gedenkstein auf dem Dortmunder Ostenfriedhof; seit 1990 Gedenktafel am Geburtshaus, dem alten Pfarrhaus in Wengern; zahlreiche Zeugnisse aus ihren Veröffentl. im Deutschen Kochbuchmuseum „An der Buschmühle“ im Dortmunder Westfalenpark.

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GND-Nummer
116037970   Link zu diesem Datensatz in der DNB

Stadt- und Landesbibliothek Dortmund Handschriftenabteilung / Westfälisches Handschriftenarchiv

Institution
Stadt- und Landesbibliothek Dortmund Handschriftenabteilung / Westfälisches Handschriftenarchiv
Bestand
Sammlung
Ordnung
grob vorgeordnet
Nutzung
uneingeschränkt
Verzeichnung
Inhalt

Werkmanuskripte: 4 Gedichte „Ein Strafgericht Gottes“, „Räthsel“, „Gewährung“ und „Ewiges“; Korrespondenzen: 11 Briefe an Pastor Stutzer, Velhagen und Klasing, 1857-1875, Briefwechsel mit dem Verleger Ernst Seemann (16); s. Autographenkatalog Dortmund 1962, S. 72.

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Bitte beachten Sie, dass die Daten zu Beständen außerhalb Westfalens zuletzt 2005 erhoben wurden und derzeit einer Aktualisierung unterzogen werden.

1. UB Erlangen-Nürnberg: Brief an eine Zeitungsred. – 2. Bayer. SB München (Liebigiana II): 4 Briefe an Justus von Liebig.