Biographie

Geboren 1923 in Altenburg/Thüringen. Bildungsfunktionär der Industriegewerkschaft Bergbau. Sein größtes Verdienst hat er sich erworben durch die Zusammenstellung des umfangreichen Standardwerkes (544 Seiten) „100 Jahre Bergarbeiter-Dichtung“. (Schulz-Fielbrand) Literarische Zusammenarbeit mit Fritz Hüser. Er starb 1995 in Essen.

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Selbstständige Veröffentlichungen

Schein und Wirklichkeit in der Gesellschaft von heute. Leben wir in einer Wohlstandsgesellschaft? Hannover: Landesarbeitsgemeinschaft Arbeit und Leben 1963 [3 Aufl.] – Kohlenjammer. Bochum: IG Bergbau und Energie 1965 – Bildung, die ich meine. Bochum: IG Bergbau und Energie 1968 – „…voran unter den Trommelschlägen des Herzens“. Der 1. Mai im Spiegel der Dichtung und der Karikatur. 1971 – Mit Freude lernen. Die Arbeit mit Buch und Zeitung. Materialsammlung, Rede, Diskussion, Versammlung. Köln: Bund 1978 – Vor Ort. Gedichte und Erzählungen eines Arbeiters. Oberhausen: Asso 1978 – Der informierte Arbeitnehmer. Was sind Informationen? Wer macht Informationen? Es gibt keine Objektivität. Auswahl, Speicherung und Verarbeitung von Informationen. Köln: Bund 1979 – Die Gewerkschaften. Was sie sind, was sie tun, wofür sie da sind. Köln: Bund 1980 – Bergleute erzählen. Beiträge zur Geschichte der IGBE. Bochum: Berg 1981 – Arbeiterliteratur, Erwachsenenbildung, Gewerkschaftspolitik. Oberhausen: Asso 1983 – Wir brauchen Kohle. Ruhrbergbau 1945-1949. Oberhausen: Asso 1986 – Betreff: Gewerkschaften. Bochum: IG Bergbau und Energie 1987 – Bergmannslieder, Bergmannsdichtung. Bochum: IG Bergbau und Energie 1990.

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Herausgabe

Wir tragen ein Licht durch die Nacht. Gedichte aus der Welt des Bergmanns. Hg. von der Industriegewerkschaft Bergbau und Energie. Bochum: Verlag-Gesellsch. der Industriegewerkschaft Bergbau 1960; Köln: Bund 1961 [mit F. Hüser] – Unter Tage, über Tage. Gedichte aus der Arbeitswelt unserer Tage. Frankfurt/M.: Europ. Verlags-Anst. 1966; Büchergilde Gutenberg 1966 – Schwarze Solidarität. 85 Jahre kämpferische Bergarbeiterdichtung. Hg. vom Arbeitskreis Progressive Kunst. Oberhausen: Asso 1974, 1978 – 100 Jahre Bergarbeiter-Dichtung. Oberhausen: Asso 1982 – Und doppelt zählt jeder Tag. Gedichte und Prosa eines Ruhrkumpels. Oberhausen: Asso 1983 – Meine Stadt ist kein Knüller in Reisekatalogen. Gedichte. Oberhausen: Asso 1984 – Seid einig, seid einig, dann sind wir auch frei. Gedichte. Oberhausen: Asso 1984 – Lebensberichte deutscher Bergarbeiter. Oberhausen: Asso 1984; Frankfurt/M.: Büchergilde Gutenberg 1984 – Nacht, die mich nicht schlafen lässt. Gedichte und Prosa. Oberhausen: Asso 1987 – Schichtwechsel-Lichtwechsel. Texte aus der Arbeitswelt. Köln: Bund 1988 – Redaktion: B. Gluchowski: Die Dörings: Arbeiterleben 1912-1938. Oberhausen: Asso 1985.

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

Gewerkschaftl. Monatshefte, Jg. 4, 1953: Menschliche Beziehungen in der Industrie; Jg. 6, 1955: Radikalisierung und Aktivierung der Gewerkschaftsarbeit; Jg. 11, 1960: Noch kann die Mitbestimmung gerettet werden; Jg. 12, 1961: Lohnpolitik allein reicht nicht aus; Jg. 13, 1962: Arbeiterdichtung als soziale Dokumentation. Vor 50 Jahren starb der Bergarbeiterdichter Heinrich Kämpchen; Jg. 13, 1962: Soll alles so bleiben? Der Arbeitnehmer in unserer Gesellschaft; Jg. 14, 1963: Zum 100. Geburtstag von Richard Dehmel; Jg. 14, 1963: Arbeit ist aller Kultur Anfang. Das neue Grundsatzprogramm des DGB sollte daran nicht vorübergehen; Jg. 14, 1963: Eine Attacke wider Selbsttäuschung und Selbstzufriedenheit; Jg. 15, 1964: Die Arbeitswelt als Thema moderner Lyrik. Die deutsche Arbeiterdichtung fand eine würdige Nachfolge; Jg. 15, 1964: Zukunftsaspekte der Energiewirtschaft; Jg. 16, 1965: Hinweise auf soziale Romane; Jg. 20, 1969: Vom Standesbewußtsein zum Klassenbewußtsein. Vor 80 Jahren wurde der Alte Bergarbeiterverband gegründet; Jg. 20, 1969: Partnerschaftsideologie und Mitbestimmungsforschung; Jg. 23, 1972: Mehr Klarheit! Und konsequentere Politik!; Jg. 23, 1972: „Wissen ist Macht, Macht ist Wissen“. Erinnerung an eine große Rede; Jg. 25, 1974: Gesellschaftsreform, Rechtsfortschritt und Gewerkschaften; Jg. 25, 1974: Der gesellschaftspolitische Stellenwert der Arbeiterliteratur; Jg. 38, 1987: Wir müssen uns der Krise stellen!;  Jg. 39, 1988: Thesen zur Arbeiterkultur – Einheit vom 1.3.1962 – Vorwärts vom 7.3.1962 – Westf. Rundschau vom 6.3.1962: Vor 50 Jahren starb der Bergarbeiterdichter Heinrich Kämpchen – Volkshochschule im Westen, Jg. 16, 1964, Nr. 2: Die Arbeitswelt in der Literatur. Neue Industriedichtung in der Bundesrepublik – Bildungsarbeit, 52, 1981, S. 45-51: Erfahrungen und Erkenntnisse im Felde der Erwachsenenbildung – Bildungsarbeit, 52, 1981, S. 92-101: Ich halte eine Rede – Bildungsarbeit, 53, 1982, S. 9-18: Leseerfahrungen – Bildungsarbeit, 53, 1982, S. 56-64: Ja, mach nur einen Plan. 1. – Bildungsarbeit, 53, 1982, S. 77-84: Ja, mach nur einen Plan. 2. – Gewerkschaftliche Bildungspolitik, 2, 1982, S. 53-57: Die Arbeiterliteratur verdient mehr Beachtung – Bildungsarbeit, 54, 1983, S. 57-65: Methoden der Erwachsenenbildung – Revier-Kultur 1986, 2: Wechselbeziehungen zwischen Arbeiterliteratur und Arbeiterbewegung im Ruhrgebiet.

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Unselbstständige Veröffentlichungen über

E. Galetzka, H. Heith: Walter Köpping, Max von der Grün und die Bergarbeitergewerkschaft, in: Schreibwelten, erschriebene Welten. 2011, S. 198-203.

Nachlass/Vorlass
Sammlungen

StLB Dortmund, Personenslg.: Zeitungsausschnittslg.

Nachschlagewerke

Lenhard 1984 – Schulz-Fielbrandt 1987 – Augenblicke der Erinnerung 1990 – Dt. Bibliothek.

GND-Nummer
1025836677   Link zu diesem Datensatz in der DNB

Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt

Institution
Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt
Bestand
echter Nachlass
Ordnung
geordnet
Umfang
2,5 lfd. Meter, 576 Verzeichnungseinheiten
Nutzung
uneingeschränkt
Laufzeit
1908-1997
Inhalt

Werke, Briefe, Lebensdokumente, Sammelstücke: 2 Aufs. zum Thema Arbeiterliteratur mit handschriftl. Notizen; Briefe, u.a. an Fritz Hüser, 1959-1978 (87); an Max von der Grün, 1965 (1); von Max Barthel, 1962/63 (2); von Kurt Karl Doberer, 1963 (3); von Fritz Hüser 1959-1978 (71); von Ewald Rolf, 1963 (1).

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