Pseudonym
M.O. Riese.
Biographie

Geboren am 14. Dezember 1720 in Osnabrück als Sohn eines Kanzleidirektors und Konsistorialpräsidenten. Von 1740 bis 1743 Jurastudium in Jena und Göttingen. 1741 Ernennung zum Sekretär der Osnabrückischen Ritterschaft, ein Amt, das er 1744 antrat. Während seiner Studentenzeit erste Gelegenheitsgedichte. 1747 Beginn der Advokatentätigkeit (bis 1761). 1747 Advocatus patriae (einer von drei Prozessführern der Regierung) in Osnabrück. 1756 Beförderung zum Syndikus der Ritterschaft. 1762 Rat und Justitiar am Kriminalgericht. 1763/64 Aufenthalt in London. Aufgrund der verfassungsrechtlichen Konstruktion des Fürstbistums Osnabrück […], nach der abwechselnd ein katholischer u. ein evangelischer aus dem Hause Braunschweig-Lüneburg stammender Fürstbischof das Hochstift regierten, bestimmte Georg III. von England 1763 seinen halbjährigen Sohn Friedrich von York zum Nachfolger des 1761 verstorbenen kath. Fürstbischofs Clemens August von Bayern. Während Friedrichs Minderjährigkeit konnte M. eine herausragende Stellung in der Osnabrücker Politik erlangen. Bereits 1764 zum Konsulenten der Regierung ernannt, lag die Regierung des Hochstifts de facto in seinen Händen, […]. 1765 Bekanntschaft mit Lessing in Pyrmont. 1768 Regierungsreferendar. 1772 Bekanntschaft mit Lichtenberg. 1783 Geheimer Referendar und Geheimer Justizrat. Verstarb am 8. Januar 1794 in Osnabrück.

Möser ist als Politiker, Jurist, Historiker und Literat eine herausragende Gestalt der westfälischen Geschichte des 18. Jahrhunderts. Trotz starker beruflicher Belastung war er während weiter Spannen seines Lebens auf literarischem, publizistischem und historischem Gebiet tätig.

Als Schriftsteller begann M. mit Gelegenheitsdichtung […]. Ernsthaftere Formen nahm sein Bemühen um sprachlichen Ausdruck an, als er im Januar 1743 Mitgl. der Deutschen Gesellschaft in Göttingen wurde. Dennoch blieb er im lyrischen Fach und als Beiträger zu moralischen Wochenschriften traditionell, zeigt wenig Profil. Originell dagegen ist M.s Schrift „Harlekin, oder Vertheidigung des Groteske-Komischen“, in der er gegen Gottsched die Figur des Harlekins für die Bühne rechtfertigt. Wiederum mißglückt ist das Trauerspiel Arminius. Das literarische Hauptwerk M.s ist die von seiner Tochter Jenny von Voigts […] herausgegebene Sammlung „Patriotische Phantasien“ […], die 287 Aufsätze aus den Beilagen der von M. redigierten „Wöchentlichen Osnabrückischen Anzeigen“ enthält. M.s unverwechselbare Manier der unterhaltend dargebotenen Belehrung u. Erklärung ökonomischer u. polit. Zusammenhänge, der psycholog. Einsicht in privates u. gesellschaftl. Verhalten beeindruckte die Zeitgenossen, zumal die Darlegungen realitätsbezogen u. in bezug auf Stil u. literar. Form variationsreich waren. Eine Reihe dieser humorvollen u. klugen Beiträge diente dazu, notwendige Maßnahmen der Regierung den Lesern auf angenehme Weise einsichtig zu machen. Eben dieses Lob zollte Goethe Möser im 13. Buch von Dichtung und Wahrheit. (Zitate nach Killy-Literaturlexikon)

Seit 1985 existiert an der Universität Osnabrück eine von Winfried Woesler geleitete Möser-Dokumentationsstelle. Dort befindet sich eine umfangreiche Sammlung zur Möser-Literatur, welche die Mehrzahl der unten genannten Titel einschließt. Es gibt eine von der Arbeitsstelle erarbeitete umfangreiche Möser-Bibliographie, auf diese sei hier grundsätzlich verwiesen.

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Selbstständige Veröffentlichungen

Gesamtausgaben: Sämmtliche Schriften, Hg. von F. Nicolai. 9 Bde. Berlin, Stettin: Nicolai 1797-1824 – Reliquien von Justus Möser und in Bezug auf ihn. Hg. von B.R. Abeken. Berlin: Nicolai 1837 –Sämmtliche Werke, Hg. von B.R. Abeken. 10 Bde. Berlin: Nicolai 1842-1843; 2. Aufl. 1858 – Gesammelte Werke, Hg. von H. Schierbaum. München, Leipzig: Müller 1912 [nur Bd. 1] – Sämtliche Werke, Hist.-krit. Ausg. hg. von der Akad. der Wiss. zu Göttingen. 14 Bde. in 16 Teilen. Oldenburg u.a. 1943-1990 – Auswahlausgaben: Justus Möser’s Patriotische Phantasien. Im Auszuge. Hildburghausen: Bibliographisches Institut 1850 – Patriotische Phantasien. Hg. von R. Zöllner. Leipzig: Brockhaus 1871 (=Bibliothek der Dt. Nationalliteratur des 18. und 19. Jhs. 32/33) – Ausgewählte Patriotische Phantasien. Hg. von B. P., Leipzig: Reclam 1875 (=Reclams Universalbibliothek 683/ 684) – Patriotische Phantasien. Hg. von H. Schierbaum. Stuttgart, Berlin: Cotta 1912 (=Schulausg. Dt. Klassiker) – Patriotische Phantasien (Auswahl). Leipzig, Wien: Bibliographisches Institut 1914 – Eine Auswahl aus seinen Schriften. Hg. von R. Schulze. Kempten: Kösel 1914 – Justus Möser. Patriotische Phantasien. Eine Auswahl. Hg. von K. Scheffler, Leipzig: Insel 1920 – Gesellschaft und Staat. Hg. von K. Brandi. München: Drei Masken 1921 – Justus Möser. Ausgew. u. geordnet von G. Stecher. Berlin: Dom 1922 – Werke. Berlin: Dom 1923 –Deutsche Staatskunst und Nationalerziehung. Hg. von P. Klassen. Leipzig: Dieterich 1937 – Deutsche Stände, deutscher Brauch. Eine Auswahl aus den „Patriotischen Phantasien“. Hg. von H. Blumenthal. Bielefeld, Leipzig: Velhagen & Klasing 1937 – Wochenschriften. Bearb. von Werner Kohlschmidt 1944 – Advocatus Patriae Justus Möser. Schriften. Hg. von C. Loehning. Berlin: Schmidt 1948 (=Die klassische Reihe 4) – Das Recht der ersten Mühle. Hg. von Otto Brunner. Wien: Braumüller 1950 (=Klassiker der Staatskunst 3) – Ausgewählte pädagogische Schriften. Hg. von H. Kanz. Paderborn: Schöningh 1965 – Patriotische Phantasien. Hg. von S. Sudhoff. Stuttgart: Reclam 1970 – Anwalt des Vaterlands. Ausgewählte Werke. Hg. von F. Berger. Leipzig, Weimar: Kiepenheuer 1978 – Escritos Escogidos. Hg. von L.E. Montenegro. Madrid 1984 – Patriotische Phantasien. Ausgewählte Schriften. Hg. von W. Zieger. Leipzig: Reclam 1986 (=Reclams Universalbibliothek 1156) – Justus Möser als Alltagsphilosoph der deutschen Aufklärung. Hg. von H. Kanz. Frankfurt/M.: Lang 1988 – Vorarbeiten für eine historisch-kritische Ausgabe der „Patriotischen Phantasien“ von Justus Möser. Vorgelegt von O. Domack. Diss. Mikrof. Ketsch bei Mannheim 1999 – Politische und juristische Schriften. Hg. von K.H.L. Welker. München: Beck 2001 – Patriotische Phantasien, Aufsätze, Fragmente. Münster: Hoof 2008 – Patriotische Phantasien. Ausgewählte Schriften aus den Patriotischen Phantasien. Hamburg: tredition 2011 – Justus Möser Lesebuch. Bielefeld: Aisthesis 2017 – Einzelausgaben: Die weise und tapfre Regierung Seiner Königlichen Majestät in Preussen und Churfürstlichen Durchlaucht zu Brandenburg Friedrichs. 1741 – Ode à l’occasion que Monsieur Henri Meuschen d’Osnabruck. 1741 – Die Gerechten und siegreichen Waffen Seiner Königlichen Majestät. 1743 – Ihrem hochansehnlichen Präsidenten Dem Magnifico Hochedelgebohrnen und Hochgelahrten Herrn Herrn Johann Matthias Gesner. 1743 – Jubelode womit ihren gnädigsten Obervorsteher Den Hochgebohrnen Grafen und Herrn Herrn Heinrich den Eilften Aeltere Reuß. 1743 – Seinem Lieben Bruder Itel Ludewig Möser. 1745 – Schreiben des Verfassers an seine Schwester über den angenehmen Aufenthalt zu Pyrmont. 1746 – Ein Wochenblatt. Hannover, Lüneburg: Schmid 1746 [50 Stücke] – Versuch einiger Gemählde von den Sitten unserer Zeit: Vormahls zu Hannover als ein Wochenblatt ausgetheilet. Hannover: Schmid 1747 – Ode. Am Tage des zu Oßnabrück den 25. Octob. 1748 wegen des vor hundert Jahren daselbst geschlossenen Friedens. 1748 – De Veterum Germanorum et Gallorum Theologiae Mystica et Populari […]. Osnabrück: Kissling 1749, 18S. – Arminius: Ein Trauerspiel. Hannover, Göttingen: Schmid 1749. 79S. 1 Bl. – Die Vollkommne Frau bey der Vermählung Herrn Gottfried Schwarzen […] mit Jungfer Gerhardinen Brouning. 1750 – Lettre a Mr. de Voltaire, contenant un Essai sur la Caractere du Dr. Martin Luther […]. Hamburg 1750; dt. Übers. Göttingen 1752 – Memoriale an Eine Hochlöbliche allgemeine Reichs-Versammlung in völlig entschiedener Rechts-Sache. 1753 – Abermahliges Memoriale an Eine Hochlöbliche allgemeine Reichs-Versammlung in völlig entschiedener Rechts-Sache. 1754 – Nöthig befundenes Neben-Memoriale an eine Hochlöbliche allgemeine Reichs-Versammlung in völlig entschiedener Rechts-Sache. 1754 – Empfindungen bey dem frühzeitigen und schmerzhaften Absterben einer Herzlich Geliebten Schwester Anna Maria Elisabeth Mösers. 1754 – Der Werth wohlgewogener Neigungen und Leidenschaften: Dem Andenken Herrn Johan Friedrichs von dem Busche gewidmet. Hannover: Schmid 1756. XVI, 64S. – Lettre d’un Membre des Etats […]. Osnabrück 1759. 12S. – Unterthänigste Vorstellung und Bitte Mein Joseph Patridgen […]. Marburg 1760 – Seconde Lettre d’un Membre des Etats […]. Osnabrück 1761 – Harlekin, oder Vertheidigung des Grotesk-Komischen. Osnabrück 1761. 80S. [Engl. und dän. Übers.] – Schreiben an den Herrn Vicar in Savoyen, abzugeben bei Herrn Johann Jacob Rousseau. Hamburg 1763 [Erstdr. verschollen; engl. Übers.] – Memorial An Eine Hochlöblich-allgemeine Reichs-Versammlung zu Regenspurg. 1764 – Pro Memoria der Chur-Braunschweigischen Comitial-Gesandtschaft. 1764 – Kurze und vorläufige Abfertigung der […] von dem Osnabrückischen Dom-Capittel übergebenen […] Vorlegung dessen. 1764 – Vergleichung und Betrachtung der Bischöflichen Minderjährigkeit. 1764 – Kurtze Anzeige der Gründe, worauf sie von Sr. Majestät von Grosbrittanien […] in Ansehung der Osnabrückischen Bischofs-Wahl […] genommene Maasregeln gebauet sind. 1765 – Osnabrückische Geschichte: Allgemeine Einleitung. Osnabrück: Schmid 1768. 316S. – Schreiben an Herrn Aaron Mendez da Costa, Oberrabbiner zu Utrecht, über den leichten Uebergang von der Pharisäischen Secte zur christlichen Religion. 1773. 24S. [Erstdr. verschollen] – Patriotische Phantasien. 4 Bde. Berlin: Nicolai 1775 1774, 1776 1775, 1778, 1786; weitere spätere Aufl. – Das von Sr. Königl. Majestät in Großbritannien etc. als Vatern des Herrn Bischofes zu Osnabrück etc. bestätigte Herkommen in Ansehung der Absteuer und des Verzichts adlicher Töchter im Stifte Osnabrück, namens der hochadlichen Ritterschaft daselbst öffentlich bekannt gemacht von J. M. Osnabrück: Kißling 1777 – Kleine Schriften. Bremen 1777 – Gemeinnützige Betrachtungen zum Besten der Handwerker und Zünfte. 1778 – Osnabrückische Geschichte. 2 Bde. Neue verm. und verb. Aufl. Berlin, Stettin: Nicolai 1780. 408, 22; 228, 124S. – Schreiben an den P.J.K. in W… den ersten Schritt zur künftigen Vereinigung der Evangelischen und Catholischen Kirche betreffend. Hamm: Perrenon 1780. 16S. – Über die deutsche Sprache und Litteratur: Schreiben an einen Freund, nebst einer Nachschrift, die Nationalerziehung der Deutschen betreffend. Osnabrück: Schmidt 1781. 55S.; zugleich: Hamburg 1781. 47S. – Der Coelibat der Geistlichkeit von seiner politischen Seite betrachtet. Osnabrück, Leipzig: Schmidt 1783. 24S. – Darstellung der Gründe welche Seine Königliche Hoheit […] bewogen haben das Simultaneum zu Fürstenau und Schledehausen einzuführen. 1793 – weitere Gelegenheitsdichtungen und zahlr. jur. Schriften – postum: Vermischte Schriften. 2 Bde. Hg. von F. Nicolai. Berlin, Stettin 1797-1798 – Die Tugend auf der Schaubühne oder Harlekins Heirath [aus dem Nachlaß hg. von F. Nicolai]. Berlin, Stettin: Nicolai 1798. 38S. – Über die deutsche Sprache und Litteratur <1781>. Hg. von C. Schüddekopf. Berlin: Behr 1902 (=Dt. Litteraturdenkmale 122); Neuaufl.: Nendeln: Kraus Reprint 1968; Darmstadt: Wiss. Buchgesellsch. 1969 – Harlekin. Texte und Materialien. Mit einem Nachw. hg. von H. Boetius. Bad Homburg: Gehlen 1968 (=Ars poetica 4) – Schnurriges, Knurriges. Hg. von M. Lang. Stuttgart: Waldorf-Astoria Zigarettenfabrik AG 1926 – Volk und Geschichte. Hg. von W.G. Oschilewski, Jena: Diederichs 1937 – Das [natürliche] Recht der ersten Mühle. Wien: Braumüller 1950 – Schreiben einer Dame an ihren Kapellan über den Gebrauch ihrer Zeit. Ein Aufsatz. Dresden: K. Kromer 1996 – Harlekin oder Verteidigung des Groteske-Komischen. Hg. von D. Borschmeyer. Neckargemünd: Ed. Mnemosyne 2000 – Patriotische Phantasien. Erweiterte Ausgabe. Altenmünster: Jazzybee 2012 – Die Tugend auf der Schaubühne oder Harlekin’s Heirath. Hg. von K. Guth. Berlin: Contumax-Hofenberg 2017.

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

Wöchentliche Osnabrückische Anzeigen: 4., 11., 18., 25.10.1766: Abhandlung von dem Verfall des Osnabrückischen Linnen-handels und den Mitteln solchen wieder aufzuhelfen. – 1.11.1766: Abhandlung von der nothwendigen Anlage eines spanischen Wollen-vorraths in hiesiger Stadt. – 8., 15., 22.11.1766: Die Spinn-stube eine Osnabrückische Geschichte – 22.11.1766: Vortheil einer öffentlichen Niederlange – 22.11.1766: Aufgaben – 29.11.1766: Vereinigung zwischen einem H. Domcapittel und der H. Ritterschaft wegen der Trauer – 29.11.1766:  Aufgaben – 6.12.1766: Schreiben einer Mutter über den Putz der Kinder – 6.12.1766: Memorial eines geringen Kötters den Verkauf fetter Ländereyen betreffend – 6.12.1766: Aufgaben – 13., 20.12.1766: Also sind die Leggen, welche zur Aufnahme des Linnenhandels in Vorschlag gebracht worden, unhinlänglich, unnütz und verderblich – 20.12.1766: Also müssen die Weber-kämme nicht von der Obrigkeit gestempelt werden – 27.12.1766: Eines Hochw. Domcapittels Korn-Taxe – 17.1.1767: Die Witterung im Herbst vom Jahr 1766 – 17.1.1767: Beantwortung der im 10ten Stück befindlichen Aufgabe den Ursprung des Pidowips betreffend – 17.1.1767: Aufgaben – 24.1.1767: Also soll man Schau- und keine Zeichen-Leggen gebrauchen – 31.1, 7., 14.2.1767: Also sollen die deutschen Städte sich mit Genehmigung ihrer Landesherrn wiederum zur Handlung vereinigen – 7.2.1767: Aufgaben – 14.2.1767: Etwas zur Erläuterung der im zehnten Stück v. J. befindlichen dritten Aufgabe – 7.3.1767: Vom Heide- und Mohr-brennen – 7.3.1767: Die hiesigen Häuser des Landmanns sind in ihren Plan die besten – 14., 28.3., 25.4.1767: Reicher Leute Kinder sollten ein Handwerk lernen – 28.3.1767: Zur Nachricht – 4.4.1767: Man sorge auch für guten Leinsaamen, wenn der Linnenhandel sich bessern soll – 4.4.1767: Es geschieht nichts neues unter der Sonnen – 18.4.1767: Die Witterung im Frühjahr 1767 – 2.5.1767: Aufgaben –  9., 23.5.1767: Von dem hiesigen Provinzial-Retract – 23.5.1767: Aufgabe – 30.5.1767: Vorschlag zur Ausrottung der Diebes-Banden – 30.5.1767: Ein neuer Vortheil der Intelligenz-Blätter – 6.6.1767: Von dem Nutzen einer Geschichte der Aemter und Gilden – 6.6.1767: Anfragen II – 20.6.1767: Schreiben an meinen Herrn Schwiegervater – 4.7.1767: Noch etwas zur alten Korn-Taxe – 4.7.1767: Aufgabe – 25.7.1767: Aufgabe – 15., 29.8, 5., 12., 19.9.1767: Die Frage: Ist es gut, daß die hiesigen Unterthanen jährlich nach Holland gehen; wird bejahet – 15.8.1767: Von dem moralischen Gesichtspunkte – 22.8.1767: Verzeichnis einiger Osnabrückischen Thaler welche sich in dem Münz-Cabinet Sr. Hochwürden des Herrn Dechanten Sixtus Florentius von Ostman befinden – 5.9.1767: Beantwortung der Aufgabe im 23. Stück d. J. wegen des ältesten Rechen-Buchs – 19.9., 3.10.1767: Nachlese von Osnabrückischen Thalern – 3.10.1767: Gedanken über ein Wein-Rechnung (mit Anlage) – 10.10.1767: Das Glück der Bettler – 17.10.1767: Schreiben an den Herrn Pastor Gildehaus. Die Hollands-gänger betreffend. Siehe das 29. Stück – 17.10.1767: Anmerkung wegen dieser Intelligenz-Blätter – 24.10.1767: Schreiben die Verordnung vom 10. Julii 1767 betreffend – 24.10.1767: Beantwortung desselben – 24.10.1767: Aufgabe – 31.10.1767: Schreiben eines Meyers über den Putz seiner Frau – 31.10.1767: Aufgaben – 7.11.1767: Etwas zur Verbesserung der Armen-Anstalten – 14.11.1767: Wider die Packenträger – 14.11.1767: Aufgaben – 12.12.1767: Beantwortung einiger Anfragen die Haspelswroge betreffend – 12.12.1767: Guter Rath für die Collecteurs der Zahlen-Lotterie – 12.12.1767: Frage – 12.12.1767: Antwort – 19.12.1767: Vorschlag zur Versorgung alter Bediente – 26.12.1767: Beantwortung der im 44. Stück befindlichen dritten Aufgabe – 26.12.1767: Osnabrückischer Wechselcurs vom December 1767 – 26.12.1767: Avertissement wegen der Osnabrückischen Intelligenz-BlätterNützliche Beylagen zum Osnabrückischen Intelligenz-Blate: 2.1.1768: Vom Gläubiger und Schuldner – 9.1.1768: Von dem leibeignen Schuldner – 16.1.1768: Berechnung der Kosten eines Kanals von Bramsche biss Damme – 23.1.1768: Von den ersten öffentlichen Anstalten zum Seidenbau in hiesigem Hochstifte – 23.1.1768: Von den ersten öffentlichen Anstalten zur Beförderung der hiesigen Bienenzucht – 30.1.1768: Von der ehmaligen Schafzucht in der Stadt Osnabrück – 30.1.1768: Aufgaben – 6.2.1768: Anmerkung über die alten gemahlten Kirchenfenster – 6.2.1768: Fernere Nachricht von dem hiesigen Seidenbau – 6.2.1768: Beantwortung der im 46 Stück v. J. befindlichen Anfragen n. 1 und 2 – 13.2.1768: Schreiben einer Cammerjungfer aus Osnabrück, an einen Freund in Celle – 13.2.1768: Vorschlag zu einem neuen Nahrungsmittel – 20.2.1768: Die Schenkungen unter den Lebendigen mit Vorbehalt des niesbrauchs sollten verboten werden. Klage einer Witwe – 27.2.1768: Schreiben eines Krämers im Dorfe den Kaffee betreffend – 27.2.1768: Nota zu: …s: Beytrag zu der Geschichte einheimischer Gewerbe – 27.2.1768: Aufgaben – 12.3.1768: Die gute seelige Frau – 12.3.1768: Schreiben von M. – 19., 26.3.1768: Die allerliebste Braut – 19.3.1768: Kurzer Auszug verschiedener eingelaufenen Schreiben den Rockencoffee betreffend – 2.4.1768: Schreiben eines alten Rechtsgelehrten über das so genannte Allegiren – 2.4.1768: Kurze Nachricht von dem im Jahr 1648 zu Dissen entdeckten Gesundbrunnen – 9.,16.,23.4.1768: Gedanken über die Mittel den übermässigen Schulden der Unterthanen zu wehren – 30.4.1768: Antwort auf verschiedene Vorschläge wegen einer Kleiderordnung – 7.5.1768: Fernere Nachricht von dem ehmaligen Gesundbrunnen zu Dissen – 7.5.1768: Von dem Ursprunge der Wivelinghöfer – 14.5.1768: Der selige Vogt – 21.5.1768: Schreiben einer Hofdame an ihre Freundin auf dem Lande – 21.5.1768: Aufgabe den Ursprung des unterschiedenen Gemässes betreffend – 4.6.1768: Aufgabe – 2.7.1768: Gedanken über die vielen Lotterien – 9.7.1768: Trostgründe über den zunehmenden Mangel des Geldes – 16.7.1768: Noch ein Mittel, wie den Schulden der schatzbaren Unterthanen zu wehren – 16.7.1768: Angenehme Neuigkeiten – 23.7.1768: Johann konnte nicht leben. Ein (!) alltägliche Geschichte – 30.7.1768: Von Verbesserung der Brauanstalten in hiesigem Stifte – 30.7.1768: Aufgabe – 27.8.1768: Fernere Beantwortung wegen des Osnabr. Grüsings – 3.9.1768: Nachricht von der (!) verschiedenen Osnabrückischen Gemässe nebst der Ausgleichung – 3.9.1768: Aufgaben – 24.9.1768: Aufgaben – 1.10.1768: Das abgeschaffte Herkommen. Eine lehrreiche Geschichte – 8.10.1768: Etwas zur Verbesserung der Intelligenz-Blätter – 8.10.1768: Aufforderung zur Untersuchung der einheimischen Naturalien – 15.,22., 29.10., 5., 19., 26.11.1768: Von dem Verfall des Handwerks in kleinen Städten – 15.10.1768: Aufgaben – 12.11.1768: Aufgabe – 3.,10.,17.,24.12.1768: Gedanken über den westphälischen Leibeigenthum – 10.12.1768: Von der Futterung der Bienen im Winter – 7.1.1769: Antwort einer Dame auf einen erhaltenen Neujahrswunsch – 14.1.1769: Die Klagen der neuen Zeiten – 21.1.1769: Von besserer Einrichtung des Laufs der Steckbriefe – 28.1.1769: Verzeichniß der Gegenden im hiesigen Stifte, welchen durch Abwässerung zu helfen – 25.2.1769: Schreiben von der Wolga den 17 Oct. 1768 – 25.2.1769: Bilanze über die Herzogl. Würtenbergische Geld- und Leibrenten-Lotterie v. 19 October 1768 – 4.3.1769: Von der Armenpolicey unser Vorfahren – 4.3.1769: Anfragen – 11.,18.,25.3.1769: Die Geschichte der Hand- und Spanndienste – 8.4.1769: Die Politick der Freundschaft – 15.4.1769: Es bleibt beym alten – 22., 29.4.1769: Schutzrede der Packenträger – 6.5.1769: Von der Freyheit in Städten, Flecken und Weichbilden – 13., 20.5.1769: Schreiben eines westphälischen Schulmeisters, über die Bevölkerung seines Vaterlandes – 27.5.1769: Die wunderbare Wege der Natur – 27.5.1769: Anmerkung zu der Freyheit in Städten etc. – 3.6.1769: Schreiben an den Herrn Schulmeister im 20sten Stück – 10.6.1769: Urtheil über die Packenträger  – 17.6.1769: Gründe, warum sich die alten Sachsen der Bevölkerung widersetzt haben – 8., 15., 22., 29.7.1769: Von den Vorzügen des ehmaligen Aeusserprocesses vor dem neuern – 5., 12., 19., 26.8.1769: Gedanken über den Verfall der Handlung in den Landstädten – 26.8.1769: Aufgaben I.-III. – 23.9.1769: Antiquarische Fragen und Aufgaben – 14., 21., 28.10., 4.11.1769: Gedanken von dem Ursprunge und Nutzen der Hoden – 14.10.1769: Aus einem Schreiben den Cometen betreffend – 14.10.1769: Aufgefangener Brief – 11.11.1769: Schreiben des Herrn V… – 18.11., 9.12.1769: Von den wahren Ursachen des Steigens und Fallens der Hanseatischen Handlung – 2.12.1769: Aufgabe – 23.12.1769: Aufgaben. I. – 30.12.1769: Schreiben einer Dame an ihren Capellan über den Gebrauch ihrer Zeit – 30.12.1769: Aufgaben – 6.1.1770: Antwort des Herrn Commandeurs auf das Schreiben einer Dame, über den Gebrauch ihrer Zeit. S. das letzte Stück von v. J. – 27.1.1770: Darf ein Handwerksmeister so viele gesellen halten als er will? – 3.2.1770: Haben die Verfasser des Reichsabschiedes von 1731 wohl gethan, daß sie viele Leute ehrlich gemacht habendie es nicht waren? Zur Fortsetzung des vorigen Artikels – 10.2.1770: Vorschlag zu einem besonderen Advocatencollegio – 17., 24.2.1770: Ueber die Art und Weise wie unsre Vorfahren die Processe abgekürzet haben –17.3.1770: Beschluß des im achten Stück abgebrochenen Artikels – 24.3.1770: Vorschlag zu einer Korn-Handlungscompagnie auf der Weser – 31.3.1770: Die Ursachen der häufigen Convocationen – 7.4.1770: Von dem unterschiedenen Interesse, welches die Landesherrn von Zeit zu Zeit an ihren Städten genommen haben – 14., 28.4.1770: Von dem Faustrechte – 21.4.1770: Aufgaben – 28.4.1770: Von dem Ursprung der Amazonen – 5., 19.5.1770: Kurze Geschichte der Bauernhöfe – 12.5.1770: Schreiben einer Frauen an ihren Mann im Zuchthause – 26.5.1770: Ein Project das nicht ausgeführet werden wird – 2., 9.6.1770: Die Gründe vor die in dem achtzehnten Stück dieser Anzeigen aufgeworfene Frage – 2.6.1770: Noch ein Project das nie ausgeführet werden wird – 16.6.1770: Beantwortung der Frage. Ist es billig, daß Gelehrte die Criminalurtheile sprechen – 23., 30.6.1770: Schreiben über ein Project Colonisten in Westphalen zu ziehen – 23.6.1770: Arithmetische Aufgabe – 21.7.1770: Ueber die Veränderung der Sitten – 28.7.1770: Aufmunterung und Vorschlag zu einer westphälischen Biographie – 8.9.1770: Aufgabe – 15.9.1770: Vorstellung zu einer Kreisvereinigung, um das Brandteweinsbrennen bey dem zu besorgenden Kornmangel einzustellen – 22.9.1770: Von der Neigung der Menschen eher das Gute als das Böse von andern zu glauben – 17.11.1770: Klagen einer Hauswirthin – 1.12.1770: Also soll man die Aufsuchung der Spitzbuben, Vagabunden, nicht bey Nachte vornehmen – 15.12.1770: Schreiben über den Zustand der Bramscher Tuchfabrik v. 29 Nov. 1770 – 5.1.1771: Der Rath einer guten Tante an ihre junge Niece – 12.1.1771: Schreiben von Cadix die Errichtung einer Compagnie zum Linnenhandel betreff – 12.1.1771: Von Hünern, so den Nachbaren zu Schaden gehen – 19.1.1771: Also soll man keine Compagnie zum Linnenhandel errichten? – 26.1.1771: Amaliens Schreiben über die Lustbarkeiten – 26.1.1771: Vom Kerbstocke – 26.1.1771: Aufgefangener Brief, die Legge betr. – 2.2.1771: Schreiben eines Kaufmanns aus Bristol – 2.2.1771: Barthold Krämers Schreiben an seinen Commissionair in Bremen – 2.2.1771: Eines ehrbaren Landmanns Beantwortung des Einwurfs: Daß der Bauer 2 Rthlr. 6 ß. 8 ½ pf. mehr Abgaben bey, als vor Errichtung der Legge habe – 9.2.1771: Antwort an A.C. Bangen. Siehe das 46 Stück v.J. – 23.2.1771: Ueber die Erziehung der Landleute Kinder – 2.,9.,30.3.1771: Eine Hypothese zur bessern Aufklärung der deutschen Criminal-Jurisdiction – 2.3.1771: Aufgabe – 9.3.1771: Ein Gerichtschein von 1481. Über ein bezahltes Wehrgeld – 16.3.1771: Gewisse Anweisung, wie man bey jetziger Theurung der Lebensmittel wohl und wohlfeil leben könne. Oder: Instruction sure pour vivre dans ces tems de cherté bien et a bon compte à Lausanne Decemb. 1770 – 23.3.1771: Ein gutherziger Narr bessert sich nie. Ein Charakter fürs Lustspiel – 20.4.1771: Noch eine spätere Nachricht von Wehrgelde hier im Stifte. Siehe das 10 Stück – 20.4.1771: Vorschlag zur Abkürzung der Processe über Erbtheilung. Aussteuer und Leibzucht unter dem Adel – 27.4., 4.5.1771: Zweytes Schreiben eines Kaufmanns aus Cadix, die Compagnie zum Linnenhandel betreffend – 11., 18.5., 29.6., 6.7.1771: Von dem Retract der Städte, Flecken und Weichbilde hier im Stifte. Zum Beschluß der Abhandlung vom Retracte S. das 21 Stück vom Jahr 1767 – 25.5.1771: Beytrag zur Geschichte der Mittel, beym Mangel des Korns gut und wohlfeil zu leben – 1.6.1771: Vorschlag, wie die gar zu starke Bevölkerung im Stifte einzuschränken – 1.6.1771: An den Verfasser des vorigen Stücks vom 25 May – 1.6.1771: Aufgaben II – 8.,15.6.1771: Vorschlag, wie der Theurung des Korns am besten auszuweichen – 22.6.1771: Sie tanzte gut und kochte schlecht – 22.6.1771: Aufgaben – 29.6.1771: Aufgaben II – 13., 20.7.1771: Schreiben über die Cultur der Industrie – 13.7.1771: Aufgabe – 10.8.1771: Aufgaben – 17.8.1771: Schreiben eines angehenden Hagestolzen – 24.8.1771: Zur Warnung für den Landmann – 31.8.1771: Auszug eines Schreibens die Stellung der Garben auf dem Felde betreffend – 14.9.1771: Gedanken eines Landmanns  über die Klage wegen der Erndte – 14.9.1771: Aufgaben 4) – 21.9.1771: Vorschlag zur Erleichterung der Schuldner auf dem Lande – 28.9.1771: Die Abmeyerung oder der Stof zu einem ländlichen Trauerspiel in einer Erzählung – 5., 12., 19.10.1771: Betrachtungen über die Abäußerungs- oder Abmeyerungsursachen – 30.11.1771: Schreiben. Also sollte man die römischen Stipulationen wieder einführen – 7., 14., 21.12.1771:  Beantwortung der Frage: Was muß die erste Sorge zur Bereicherung eines Landes seyn? Die Verbesserung der Landwirthschaft? oder die Bevölkerung des Landes? oder die Ausbreitung der Handlung? Womit muß der Anfang gemachet werden? S. das Hannov. Mag. v. 29 Nov. 1771 – 14.12.1771: Auszug eines Schreibens aus Amsterdam v. 3 Dec. d. J – 28.12.1771: Also ist das Branteweintrinken zu verbieten – 28.12.1771: Also sollte man des Branteweinsbrennen verpachten – 4.1.1772: Gedanken über die Abschaffung der Feyertage – 11.1.1772: Zweytes Schreiben des angehenden Hagestolzen – 18., 25.1., 8., 22.2.1772: Eine patriotische Unterrerdung vom Jahr 1872 – 1.2.1772: Antwort an den Vogt zu **** über die Anstalten zur Abhelfung des Kornmangels – 15.2.1772: Ferners Schreiben über den Fortgang der Bramscher Tuchmacher – 29.2.1772: Vorschlag zu einer Practica für das Landvolk – 29.2.1772: Noch zur Antwort an den Voigt *** – 7.3.1772: Die liebenswürdige Kokette oder Schreiben einer Dame vom Lande – 14.3.1772: Schreiben eines Ehrenmitgliedes des löblichen Schneideramts, über das neulich zu Stande gekommene Reichsgutachten – 11.4.1772: Ueber die zu unsern Zeiten verminderte Schande der Huren und Hurkinder – 18.4.1772: Die moralischen Vortheile der Landplagen – 18.4.1772: Ein Beytrag zur westphäl. gelehrten Geschichte – 25.4.1772: Jeder zahle seine Zeche – 2.5.1772: Ueber die Satyre und eine Satyre – 16.5.1772: Schreiben einer betagten Jungfer an den Stifter der Witwencasse zu **** – 16.5.1772: Ob der Sachsenspiegel ehedem hier in Gebrauch gewesen – 23.5.1772: Keine Beförderung nach Verdiensten. An einen Officier – 30.5., 6., 13.6.1772: Sind die Gemeinheiten nach geschehener Theilung mit Steuren zu belegen oder nicht? – 30.5.1772: Beytrag zur Osnabrückschen gelehrten Geschichte – 6.6.1772: Beytrag zur Osnabrückschen gelehrten Geschichte – 13.6.1772: Beytrag zur westphälischen gelehrten Geschichte – 20.6.1772: Ein bewehrtes Mittel wider die böse Laune, von einer Dame auf dem Lande – 20.6.1772: Gedanken bey einem Schreiben des Osnabrückischen Bischofes Henrich von Sachsen – 27.6.1772: Vorschlag zu einem beständigen Kornmagazin – 27.6.1772: Die tausendjährige Jubelfeyer der sächsischen Nation im Jahr 1772 – 4.7.1772: Zur Beförderung einheimischer Wollenfabriken – 11.7.1772: Aufgaben – 18.7.1772: Vermuthungen über das Wort: Weinkauf – 25.7., 1.8.1772: Gedanken über den jetzigen Hang zu allgemeinen Gesetzen und Verordnungen – 1.8.1772: Aufgabe – 5.,12.9.1772: Gedanken über den Stillestand der Leibeignen – 19.9.1772: Vorschlag zu einer Urthelfabrik – 19.9.1772: Ursache warum der Rogge in neuern Zeiten nicht mehr so streue wie vorzeiten – 26.9., 30.10.1772: Fernere Gedanken über die Getraidesperre. An den Deutschen – 26.9.1772: He güng Schodüveln – 17.10.1772: Vorschlag zu einem öffentlichen Kirchspiels-Amte – 31.10., 7.11.1772: Die Vortheile einer allgemeinen Landesuniforme declamirt von einem Bürger – 14.11.1772: Warum die Schweine dieses Jahr so rar und theuer geworden – 28.11.1772: Schreiben eines Lippischen Kaufmanns an einen Osnabrückischen – 28.11.1772: Noch etwas zur Verbesserung des Kirchspielamts – Westphälische Beyträge zum Nutzen und Vergnügen: 2.1.1773: Schreiben eines reisenden Gasconiers an seinen Wirth in Westphalen – 9.1.1773: Den Landleuten zum Neujahr – 23.1.1773: Zufällige Gedanken bey Durchlesung alter Bruchregister – 23.1.1773: Vom Glücksspiele am Abend der H. drey Könige – 30.1., 6., 13.2.1773: Von den zuerst in einheimischen Urkunden benannten Osnabr. adlichen Familien – 6.3.1773: Vorschlag zur Veredelung der verlohren gehenden Zeit – 6.3.1773: Keiner ertränke sein Kind, man weis nicht was daraus werden kann. S. London Chronikle vom 13 bis 16 Febr. d. J. n. 2525. S. 159 – 13.3.1773: Beytrag zu der Nachricht von alten Osnabr. Familien – 20.3.1773: Die wahre Gewissenhaftigkeit – 20.3.1773: Biographische Frage – 27.3., 3., 17.4.1773: Zufällige Gedanken bey dem alten Geckorden – 10.4.1773: Also dürfen keine Plaggen aus einer Mark in die andre verfahren werden – 17.4.1773: Historische Aufgabe – 24.4.1773: Anmerkung zur Ehre Gottes – 1.5.1773: Schreiben eines holländischen Kaufmanns von der Gränze, die Silbermünze betreffend – 1.5.1773: Antwort – 8.5.1773: Der Staat mit einer Pyramide verglichen. Eine erbauliche Betrachtung – 22.5.1773: Oekonomische Aufgabe der Armen betreffend – 29.5.1773: Der Friedensadvocat – 5.6.1773: Der Galge ist für uns und für unsre Kinder – 12.6.1773: Der Meyer mit der Sündfluth – 12.6.1773: Historische Aufgabe – 3.7.1773: Vorschlag zu Mark-Conföderationen – 14.8.1773: Schreiben eines Kornjuden – 21.8.1773: Wie weit man seinen Bienenschwarm nach Osnabr. Landrechte verfolgen möge – 28.8.1773: Einige Anmerkungen über die Ein- und Ausfuhr des Korns bey theuren Zeiten im Stifte Osnabrück – 11.9.1773: Historische Aufgabe den Osnabr. Bischof Gerhard betreffend – 11.9.1773: Eine Probe des neuesten Geschmacks – 18.9.1773: Das Pro und Contra der Wochenmärkte – 25.9.1773: Vorschlag zu einer einheimischen, beständigen und wohlfeilen Schaubühne – 2.10.1773: Eine philosophische Anmerkung über die Hogarthsche Linie der Schönheit – 9.10.1773: Von der Landesherrlichen Befugnis bey Anlegung neuer Mühlen – 16.10.1773: Vorschlag zu einer Sammlung einheimischer Rechtsfälle – 16.10.1773: Zusatz wegen des Bienenrechts S. Beytr. 34. St. d. J. – 23.10.1773: Für die warmen Stuben der Landleute – 23.10.1773: Nachtrag zum pro und contra der Wochenmärkte – 23.10.1773: Aufgabe – 30.10.1773: Der Verkauf der Frucht auf dem Halme ist eher zu begünstigen als einzuschränken – 6.11.1773: Warum die Abdeckerey in Deutschland ohne Ehre sey? – 6.11.1773: Unterschied zwischen der Ehre in großen und in kleinen Städten – 6.11.1773: Aufgabe den Linnenpreis betreffend – 6.11.1773: Fernere Aufgaben. 1) – 20.11.1773: Der nothwendige Unterscheid zwischen dem Kaufmann und Krämer – 27.11.1773: Also ist es rathsamer die Wege zu flicken als neu zu machen – 4., 18., 25.12.1773: Von dem Einflusse der Bevölkerung durch Nebenwohner, auf die Gesetzgebung – 11.12.1773: Erinnerung wegen der Nationaluniform – 1.1.1774: Schreiben eines Frauenzimmers über die National-Kleidung – 8.1.1774: Einige allgemeine Betrachtungen über die vorseyende Verbesserungen des Aeusserprocesses – 22.1.1774: Also ist der Diensteyd nicht abzuschaffen – 29.1.1774: Was braucht man um zu leben? – 5.12., 26.2., 5.3.1774: Der Bauerhof als eine Actie betrachtet – 19.3.1774: Eine Erinnerung bey Gelegenheit – 26.3.1774: Von einer neuen Art kleinstädtischer Politik, so aus dem Accise Fixo entstanden – 9.4.1774: Von dem öffentlichen Credit, und dessen großen Nutzen – 16.4.1774: Vorschlag zu einer Girobank – 16.4.1774: Aufgabe – 23.4.1774: Johann seyd doch so gut! – 30.4., 7.5.1774: Von der Real- und Personalfreyheit – 30.4.1774: Entbunden und gebunden – 14.5.1774: Ein sehr großer Vorschlag der nicht ausgeführet werden wird – 14.5.1774: Ein Landrecht über die Frage: Wie lange man einen Triftweg durch eines andern Wiese gebrauchen und wie einer sich seinen Weg durch eines andern Wiese öfnen möge? – 21.5.1774: Der alte Onkel – 21.5.1774: Der junge Vetter – 28.5.1774: Also sollte man die Gemeinschaft der Güter unter den Landleuten aufheben – 10.9.1774: Schreiben eines abwesenden Landesmannes, über die gerichtlichen Ladungen in den hiesigen Intelligenzblättern – 17.9.1774: Schreiben einer Mutter an einen philosophischen Kinder-Lehrer – 8.10.1774: Die Ehre nach dem Tode – 15.10.1774: Das natürliche Recht der ersten Mühle eine Rede auf einem neuen Dorfe in Jamaica gehalten – 24.12.1774: Und doch reisen unsre Mahler nach Italien, oder unsre angehenden Gelehrten lernen Griechisch und Latein – 7.1.1775: Ein neues Ziel für die deutschen Wochenschriften von einem Frauenzimmer – 14.1.1775: Antwort an Polyxena von Tobosa – 21., 28.1., 4.2.1775: Die Geschichte unsrer Landes-Kassen an Dame Polyxena – 11., 18., 25.2., 4., 11.3.1775: Dein Unglück trage mit Verstand, So schadts dir nicht; es hilft zu Hand. Hans Sachs. Briefe eines Frauenzimmers – 18.2.1775: Die Klage eines Leibzüchters als ein Beytrag zur Geschichte der deutschen Kunst – 1.4.1775: Also sind die weiblichen Rechtswohlthaten nicht zu verachten – 8., 15., 29.4., 6.5.1775: Vom Hüten der Schweine – 8.4.1775: Aufgabe wegen der Brodtaxe – 27.5.1775: Der steuerbare Viehstand im Stifte O. vor 200 Jahren nach einer Viehschatz-Tabelle – 27.5.1775: Damon meint es gut – 3., 10.6.1775: Schreiben einer Gutsfrau aus dem Stifte Münster. Die Freylassung ihrer Eigenbehörigen betreffend – 17.6.1775: Also soll man das Studiren nicht verbieten – 17.6.1775: Die Einwohner adlicher und klosterlicher Wrechten verbiestern nicht – 17.6.1775: Ueber eine Stoppelweide mögen sämtliche Interessenten sich vergleichen – 26.8.1775: Etwas für die Heegezeit – 30.9.1775: Also kann man der Mode ohne Gewissensscrupel folgen. Schreiben eines Frauenzimmers – 7.10.1775: Antwort auf das vorige Schreiben – 14.10.1775: Beantwortung des vorigen – 21.10.1775: Antwort auf das vorige – 21.10.1775: Also muß der Preiß auf die Sortirungen des Linnens keinen Einfluß haben – 28.10.1775: Antwort auf das vorige – 4.11.1775: Schreiben einer dritten Dame an die zweyte von den beyden vorigen – 4.11.1775: Von dem Orte an der Hase wo Widekind geschlagen. Eine historische Anfrage – 4.11.1775: Aufgabe in Eigenthums-Sachen – 4.11.1775: Policey-Aufgaben – 11.11.1775: Schreiben der Cammerjungfer von der zweyten Dame an den Gemahl derselben – 11.11.1775: Bericht des Herausgebers vorstehender Briefe – 2.12.1775: Der unmittelbare Handel hat seine Tücke. Schreiben an Hr. M.R. – 6.1.1776: Also verdient der Accusations-Proceß den Vorzug vor dem Inquisitions-Proceß – 10.2.1776: Ein Westfälisches Minnelied – 17.2.1776: Das war der Cammerjungfer recht – 24.2.1776: Eine Erzählung wie es viele giebt – 2.3.1776: Wie Zinsgüter ehedem ohne Bewilligung der Zinsherrn verkauft worden – 9.3.1776: Aufgabe, einen wucherlichen Contrakt betreffend – 23.3.1776: Allerunterthänigstes Memorial. Der Schutzjude Nathan zu S. bittet allerunterthänigst, daß dem Pfarrer seines Orts die Lotterie-Collection verboten werden möge – 6.4.1776: Die Erziehung mag wohl sclavisch seyn – 13.4.1776: Der jetzige Vogt – 20.4.1776: Die arme Tante Lore! Man sehe das Schreiben einer betagten Jungfer an den Stifter der Witwencasse zu **** im 20. Stück vom Jahr 1772 – 27.4.1776: Keine Satyren gegen ganze Stände. Antwort an Bibulus – 18.5.1776: Also sollte jeder Gelehrter ein Handwerk lernen – 1.6.1776: Sollte nicht in jedem Staate ein Obrigkeitlich angesetzter Gewissensrath seyn? – 1.6.1776: Also sollte man die Kinder sich in Schwimmen üben lassen – 8.6.1776: Eine bürgerliche Erzählung – 13., 20., 27.7.1776: Von dem wichtigen Unterscheide zwischen der Hörigkeit und Knechtschaft – 27.7., 3.8.1776: Also ist die Anzahl der Advocaten nicht so schlechterdings einzuschränken – 17.8.1776: Für die Empfindsamen – 31.8., 5.10., 9.11.1776: Nachricht von den Streitigkeiten der ehemaligen deutschen und englischen Handels Compagnie – 14.9.1776: Ueber den Unterscheid zwischen der gerichtlichen und aussergerichtlichen Hülfe – 28.9.1776: Also soll man mit Verstattung eines Begräbnisses auf dem Kirchhofe nicht zu gefällig seyn – 5.10.1776: Ein leichtes und bequemes Mittel um die Füße warm zu halten – 7.12.1776: Schreiben einer Dame an einen Liebhaber der Kotterien – 7.12.1776: Neue Erklärung der Churmede – 14.12.1776: Verschiedene Würkung der Theorie und Erfahrung – 4.1.1777: Der erste Jahrswechsel eine Legende – 4.1.1777: Ueber die Feyerstunde der Handwerker – 18., 25.1.1777: Sollte man nicht jedem Städtgen seine besondre politische Verfassung geben? – 15., 22.2.1777: Von den Bemühungen Ernst August des II. die hiesigen Silbergruben am Hüggel und Stertebrinke wiederum in Gang zu bringen – 22.2.1777: Was der K. Pr. Kr. und Domain. Rath Ochse in Absicht der hiesigen Bergwerke geleistet – 22.2.1777: Nachricht von dem in hiesigem Stifte gegrabenen Bernstein – 1.3.1777: Von den hiesigen Marmorbrüchen – 8., 15.3.1777: Von dem Ursprunge des Landraths im Stifte Osnabrück – 29.3.1777: Die Stiftung des Klosters Oesede – 5., 12.4.1777: Die Stiftung des Klosters Iburg – 19.4.1777: Die Stiftung des ehmaligen Klosters und jetzigen adlichen Stifts zum Börstel – 26.4., 3.5.1777: Die Stiftung des Klosters Berssenbrück – 10., 17.5.1777: Die Stiftung des Klosters Rulle – 17.5.1777: Der Werth der Complimente. Schreiben einer Witwe – 24.5.1777: Die Stiftung des Klosters Gertrudenberg – 31.5.1777: Die Stiftung des Capittels zu Quakenbrück – 14., 21.6.1777: Die Stiftung des Klosters Malgarden – 21.6.1777: Von der Würkung des Oels auf die Wellen des Meers – 21.6.1777: Ueber das Sprichwort: wer es nicht nöthig hat, der diene nicht – 28.6., 5.7.1777: Die Stiftung des Collegiatstifts zu Wiedenbrück – 12.7.1777: Sollte nicht auch ein Philantropinum für die Handwerksburschen nöthig seyn? – 12.7.1777: Ein Beyspiel zur Nachahmung – 9.8.1777: Ein sichers Mittel das gar zu häufige Coffeetrinken abzuschaffen – 23.8.1777: Erinnerung wegen der Wachholdersträuche – 23.8.1777: Aufgabe wegen des Pflügens – 6.9.1777: Ueber das Wort Cabale – 13.9.1777: So mag man auch noch im Alter lieben – 11.10.1777: Wie sind die Streitigkeiten zwischen den Feldbauern und Schäferey Berechtigten zu heben? – 11.10.1777: Der Schulze und der Seiltänzer. Eine Erzählung – 1.11.1777: Ueber der verfeinerten Begriffe – 8.11.1777: Also sollten die Kosten eines Concursprocesses billig nicht auf sämtliche Gläubiger vertheilet werden – 15.11.1777: Wie ein Vater seinen Sohn auf eine neue Weise erzog. Aus einer ungedruckten Chronick – 22.11.1777, 3., 10., 17.1.1778: Ueber die Absteuer der Töchter der Landbesitzer – 27.12.1777: Verdienten sie die Krone oder nicht? Ein moralisches Problem – 7., 21.2., 7., 21.3., 4., 18.4., 2., 16., 30.5., 6., 20.6., 4., 18.7., 12., 26.9., 3., 17., 24.10., 7., 21., 28.11., 5.12.1778: Von der Stiftung des Bischofthums Osnabrück – 28.2., 14.3.1778: Von dem Concursprocesse über das Landeigenthum. Man sehe das 45. Stück von v. J. – 11.4.1778: Der Herr Sohn ist schlau. Schreiben an die gnädige Frau Mutter – 11.4.1778: Noch etwas zur Beantwortung der im 8ten Stück von 1776. S. 63 befindlichen Aufgabe – 8.8.1778: Vorschlag zu einer Parchentfabrick – 5.9.1778: Ueber die Ursachen des diesjährigen Mißwachses im Lein – 19.9.1778: An einen jungen Dichter – 10.10.1778: Grosse Herrn dürfen keine Freunde haben wie andre Menschen. Schreiben des Königs von – an – – 10.10.1778: Von dem echten Eigenthum – 31.10.1778: Etwas zur Verbesserung des hiesigen Zuchthauses – 14.11.1778: Schreiben einer Dame an ihren hitzigen Freund – 12., 19., 26.12.1778: Was ist bey Verwandelung der bisherigen Erbesbesetzung mit Leibeignen in eine freye Erbpacht, zu beachten? – 2.1.1779: Ein Vorschlag zum neuen Jahr – 9.1.1779: Beherzigung des vorigen Vorschlags – 23.1., 20., 27.2., 13., 27., 10., 17.4., 1., 15., 22.5., 5., 19.6., 3., 17., 24.7., 7., 14., 28.8., 11., 25.9., 23.10., 13., 27.11., 11., 18.12.1779, 29.1., 19., 26.2., 11., 18.3., 1., 22., 29.4.1780: Osnabrückische Geschichte. Zweyte Periode. Bis auf den Untergang des Großherzogthums Sachsen – 6.3.1779: Ein kleiner Umstand thut oft vieles. Aus dem Leben eines Frauenzimmers von ihr selbst beschrieben – 3.4.1779: Von der Gewohnheit des jüdischen Volks auf das Osterfest, die Loslassung eines Gefangnen zu fordern – 29.5.1779: Also sollte man die Einimpfung der Blattern ganz verbieten. Schreiben einer jungen Matrone – 29.5.1779: Preißfragen der Akademie der Wissenschaften – 12.6.1779: Eine Scene aus dem Lustspiele der Sollicitant – 12.6.1779: Beherzigungen auf die nächste Schaaf-schur – 31.7.1779: Rede eines Beckers über die Backproben – 31.7.1779: Gewissensfrage eines Advocaten – 18.9.1779: Die Liebe überwindet alles – 9.10.1779: Wie ist die Drespe im menschlichen Geschlechte am besten zu veredlen? Anfrage eines Frauenzimmers – 9.10.1779: Wozu der Putz diene? Ein Gespräch zwischen Mutter und Tochter – 20.11.1779: Vorschlag wie die Kirchhöfe aus der Stadt zu bringen – 4.12.1779: Was ist die Liebe zum Vaterlande? – 25.12.1779: Es sollen die künftigen Beyträge die Anzeigen der neuesten Moden enthalten. Schreiben eines Frauenzimmers – 1.1.1780: Antwort an Amalien – 12.2.1780: Der Wirth muß vorauf. Briefe einer Landwirthin! Erster Brief – 12.2.1780: Klage über den Buchstaben R. von meinem himmelblauen Mädgen – 4.3.1780: Ich an meinen Freund – 4.3.1780: Mein Verleger an mich – 25.3.1780: Ueber die Sittlichkeit der Vergnügungen – 8., 15.4., 6.5.1780: Warum bildet sich der deutsche Adel nicht nach dem englischen? – 20., 27.5.1780: Eine kurze Nachricht von den Westfälischen Freygerichten – 3.6.1780: Vorschlag zu einem neuen Plan der deutschen Reichsgeschichte – 3.6.1780: Aufgabe – 24.6.1780: Aufgabe – 24.6.1780: Antwort – 1.7.1780: Schreiben einer alten Ehefrau an eine junge Empfindsame – 8.7.1780: Nachschrift zu dem vorigen Schreiben – 15.7.1780: Ein Denkmahl der deutschen Freyheitsliebe – 15.7.1780: Aufgabe – 22.7.1780: Von dem wichtigen Unterscheide des würklichen und förmlichen Rechts – 29.7.1780: Also sollte man die Testamente auf dem Siechbette ganz verbieten – 5.8.1780: Wie man zu einem guten Vortrage seiner Empfindungen gelange – 12.8.1780: Ueber die Todesstrafen – 12.8.1780: Von dem Naturgange der Gänse – 23., 30.9., 14., 21.10., 4., 18.11.1780: Leben des Bischofes Gerhard von 1193-1216 – 7.10.1780: Ueber das Kunstgefühl. Von einem Weinhändler – 28.10.1780: Etwas zur Policey der Freuden für die Landleute – 18.11., 2., 16.12.1780, 17.2., 28.7., 4.8.1781: Leben des Bischofes Adolf – 25.11.1780: Der Autor am Hofe. Schreiben einer Hofdame – 25.11.1780: Also sollte man bey allen Gilden Licentiaten – 10.2.1781: Was will aus unserm Garn- und Linnenhandel werden? – 3., 17., 24., 31.3., 28.4.1781: Ueber die deutsche Sprache und Litteratur. An einen Freund – 10.3.1781: Die Artikel und die Punkte – 12.5.1781: Etwas über die National-Erziehung der alten Deutschen – 19., 26.5., 2.6.1781: Formular eines neuen Colonat-Contrakts, nach welchem einem vormaligen Cammer-Eigenbehörigen, nach vorgängiger Freylassung, der Hof übergeben worden – 4., 11., 25.8., 1.9.1781: Leben des Bischofes Engelbert I – 18.8.1781: Etwas zur Naturgeschichte des Leibeigenthums – 1., 22., 29.9., 6., 27.10., 10., 17., 24.11., 8., 22.12.1781: Leben des Bischofes Conrad I – 8.9.1781: Ueber den Unterschied einer christlichen und bürgerlichen Ehe – 3.11.1781: La Prude & la Coquette zu deutsch – 15.12.1781: Wo der Gutsherr mit seinen Leuten blinde Kuh spielet? – 26.1., 9., 16.2., 2.3, 11.5.1782: Leben Engelberts II – 16.2.1782: Was ist nicht alles wofür Dank gefordert wird? Eine Anecdote von Abdera – 25.5.1782: Aufgaben. 1)-2) – 12.10.1782: Aufgabe – 26.7.1783: Schreiben eines Edelmanns ohne Gerichtsbarkeit an seinen Nachbar mit der Gerichtsbarkeit – 14.3.1789: Vergleichung eines alten und neuen Souper – 28.3.1789: Also sollte ein Regent einmal für alle jede ertheilte oder zu ertheilende Exspectanz für erschlichen erklären – 17.4.1790: Ueber das Recht der Menschheit, als den Grund der neuen französischen Constitution – 18.9.1790: Etwas zur Vertheidigung des sogenannten Aberglaubens unsrer Vorfahren – 9.10.1790: Ueber die gänzliche Aufhebung des Droit d’Aubaine, in Frankreich – 13.11.1790: An einen angehenden Misantropen. (von Amalien) – 10.9.1791: Wann und wie mag eine Nation ihre Konstitution verändern? – 26.11.1791, 28.4., 5., 12.5.1792: Der arme Freye. Eine Erzählung – [287 der von Möser verfassten Stücke sind in den Bänden der Patriotischen Phantasien wiederabgedruckt] – weitere unselbstständige Veröffentlichungen in: J.G. Herder: Von deutscher Art und Kunst. Hamburg: Bode 1773: Abdr. der Vorrede zur Osnabrückischen Geschichte u.d.T.: Deutsche Geschichte – Braunschweigische Anzeigen 1765-1783 – Mindische Beyträge zum Nutzen und Vergnügen 1767-1781 – Hannoverisches Magazin 1767-1777 – Lippische Intelligenzblätter 1772 – Hamburgische […] Nachrichten 1773-1781 – F. Gedieke, J.E. Biester: Berlinische Monatsschr. 1782-1794; 6.1787: Ueber die allgemeine Toleranz. Briefe aus Virginien, an Herrn Geh. Justizrath Möser; 9.1787: Virgil und Tintoret; 3.1788: Ueber die allgemeine Toleranz. Zweiter Brief aus Virginien, an Herrn Geh. Justizrath Möser; 2.1789: Ueber die allgemeine Toleranz. Drittes Schreiben aus Virginien an Herrn Geheimen Justizrath Möser; 3.1791: Einige Anmerkungen über die Zusätze der neuesten Kaiserlichen Wahlkapitulation; 6.1791: Ueber das Recht der Menschheit, in sofern es zur Grundlage eines Staates dienen kann. Schreiben an Herrn Bibliothekar Biester; 6.1792: Ueber die Einwendung des Herrn K*** im Februar dieses Jahrs; 2.1793: Wie der Unterschied der Stände auch schon in dem ersten Socialkontakt gegründet sein könne?; 1.1794: Noch etwas über die Geburtsrechte [ außerdem einige Wiederabdrücke vorheriger Schriften] – Stats-Anzeigen 1782-1785 – Weddigen: Westph. Magazin zur Geogr., Historie und Statistik 1784 – in Anthologien: Neuer Büchersaal der schönen Wiss. und freyen Künste. Leipzig 1749 – Leipziger Almanach der dt. Musen 1773, Jg. 1774 – Eyn feyner kleyner Almanach […]. Berlin, Stettin: Nicolai 1778.

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Festschriften/ (Jubiläums-)Reden

K. Brandi: Möser und wir. Rede bei der Feier des 150. Todestages in Osnabrück am 9. Jan. 1944. Osnabrück: Wenner 1944.

Ausstellungen

W. Siebers, S. Erker: „Circulation der Ideen.“ Justus Möser und die Aufklärung. Eine Ausstellung der Justus-Möser-Gesellsch. und der UB Osnabrück 29.10.-30.11.91. Ausstellung und Katalog: W. Siebers mit einem Beitr. von B. Erker. Osnabrück 1991 (=Schriften der UB Osnabrück 3) – H. Buck: Von deutscher Art und Kunst 1773. „Sturm und Drang“-Programmatik bei Herder, Goethe und Möser. Eine Ausstellung der Justus-Möser-Gesellschaft und der Universitätsbibliothek Osnabrück, 19. November 1992 bis 17. Dezember 1992 in der Universitätsbibliothek Osnabrück. Osnabrück: Universitätsbibliothek 1992 – H. Buck: Patriotische Phantasien. Justus Möser, 1720-1794, Aufklärer in der Ständeschaft. Ausstellung anlässlich des 200. Todesjahres Justus Mösers. Veranst. von der Justus-Möser-Dokumentationsstelle des Fachbereichs Sprach- und Literaturwissenschaft an der Universität Osnabrück. Ausstellungskatalog: H. Buck. Bramsche 1994.

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Briefe

Briefwechsel. Neu bearb. von W.F. Sheldon. Hannover: Hahn 1992. [Rez.: U. Joost, in: Lichtenberg-Jahrbuch 1993, S. 202-203; H.-C. Kraus, in: Historische Zeitschrift 259, 1994, H.3, S. 833-834; A. Schmid, in: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 57, 1994, H.2, S. 539-540; M. Wehrhahn, in: Monatshefte für deutschsprachige Literatur und Kultur 86, 1994, N.1, 132-134; W.  Zieger, in: Osnabrücker Mitteilungen 98, 1993, S. 306-307] – Justus Möser. Briefe. Hg. von E. Beins und W. Pleister, Hannover: Hist.- Kommission. Osnabrück: Schöningh 1939 – A. Hanschmidt: Drei neu entdeckte Briefe Justus Mösers an den münsterischen Minister Franz von Fürstenberg aus dem Jahre 1777, in: Osnabrücker Mitteilungen 99, 1994, S. 215-221.

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Selbstständige Veröffentlichungen über

F. Nicolai: Leben Justus Mösers. Berlin: Stettin 1797 F. Kreyssig: Justus Möser. Berlin: Nicolai 1857 – Welz, Ed…: Mittheilungen aus Justus Mösers Ansichten über Erziehung und Unterricht. Leobschütz: Dr. Levy 1858 – F. Blanckmeister: Justus Möser, der deutsche patriot, als Apologie des Christentums. Heidelberg: Winter 1885 – L. Rupprecht: Justus Mösers soziale und volkswirtschaftliche Anschauung in ihrem Verhältnis zur Theorie und Praxis seines Zeitalters. Stuttgart: Cotta’s Nfg. 1892 – J. Riehemann: Der Humor in den Werken Justus Mösers, Osnabrück: Schöningh [in Komm.] 1902 – F. Rinck: Justus Mösers Geschichtsauffassung. Erfurt: Ruebsam & Söhne 1908 – H. Schierbaum: Justus Mösers Stellung in den Literaturströmungen während der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Osnabrück: Schöningh in Komm 1908 – O. Hatzig: Justus Möser als Staatsmann und Publizist. Hannover, Leipzig: Hahn 1909 – G. Kass: Möser und Goethe. Berlin: Paul 1909 – A. Möbius: Darstellung und Beurteilung der pädagogischen Ansichten Justus Mösers. Leipzig: Hirschfeld 1909 – E. Richter: Justus Mösers Anschauungen über Volks- und Jugenderziehung im Zusammenhange mit seiner Zeit. Langensalza: Beyer 1909 – R. Hofmann: Justus Möser, der deutsche Staatsmann, Dichter und Verteidiger der deutschen Literatur. Temesvar: Südungarischer Buchdruck 1910 – A. Laging: Justus Mösers Prosa: Eine sprachlich-stilistische Untersuchung. Osnabrück: Kisling 1916 – L. Hoffmeyer, J. Valentin: Justus Möser: Zur 200. Wiederkehr seines Geburtstages, 14. Dez. 1920. Osnabrück: Kisling 1920 – H. Rehmke: Justus Mösers Rechtsphilosophie. Diss. Greifswald 1921 – E. Sadowski: Justus Möser als Politiker. Diss. Königsberg i. P. 1921 – A. Frankenfeld: Justus Möser als Staatsmann im Siebenjährigen Krieg und am englischen Hofe. Diss. Göttingen 1922 – H. Lentz: Justus Möser und das Bauerntum: Ein Beitr. zur Entwicklung der Volkskunde. Diss. Köln 1923 – J. Heimann: Möser und Herder. Diss. Münster 1924 – W. Pleister: Die geistige Entwicklung Justus Mösers. Osnabrück: Kisling 1927 – W. Bossenbrook: Justus Moeser as an Historian. Diss. Chicago 1932 – F. Meinecke: Über Justus Mösers Geschichtsauffassung. Berlin: Akademie der Wissenschaften 1932 – A. Wiedemann: Geistesgeschichtlicher Querschnitt durch Justus Mösers Erziehungsideen orientiert an der Philosophie John Lockes und A. Shaftesburys. Diss. Erlangen 1932 – H. Zimmermann: Recht und Wirtschaft im Staatsbild Justus Mösers. Jena: Fischer 1932 – U. Brünauer: Justus Möser. Berlin: Junker u. Dünnhaupt 1933 – H. Zimmermann: Staat, Recht und Wirtschaft bei Justus Möser. Eine einführende Darstellung, Jena: Fischer 1933 – R. Hofmann: Justus Möser: Ein geistiger Ahne der nationalsozialistischen Weltanschauung. Ponta Grossa: Deutsch Vereinigung für Evangelisation und Volksmission 1934 – P. Göttsching: Justus Mösers Entwicklung zum Publizisten. Frankfurt/M.: Diesterweg 1935 – P. Klassen: Justus Möser. Frankfurt/M.: Klostermann 1936 – W. Hollmann: Justus Mösers Zeitungsidee und ihre Verwirklichung. München: Zeitungswissenschaftliche Vereinigung 1937 – H. Gummel: Justus Möser und die deutsche Vorzeit. Leipzig: Kabitzsch 1938 – W. Bossenbrook: Justus Möser’s approach to history. Chicago: Selbstverl. 1938 – H. Merzdorf: Geschichtliches und grundsätzliches Rechtsdenken, dargest. an Justus Möser. Berlin 1939 – E. Perfoll: Die geistesgeschichtlichen Beziehungen zwischen Justus Möser und Barthold Georg Niebuhr. Diss. Uni Wien 1940 – N. Raghubhai: Idee und Gestalt der Nationalerziehung bei Justus Möser. Würzburg: Triltsch 1940 – F. von Klocke: Justus Möser und die deutsche Ahnenprobe des 18. Jahrhunderts. Leipzig: Zentralstelle für deutsche Personen- und Familiengeschichte 1941 – E. Maußer: Das Rechtsdenken Justus Möser’s in seiner geschichtlichen Stellung zwischen Naturrechtslehre und Historismus. Diss Freiburg 1942 – G. Weydt: Friedrich der Große und Möser zum Problem einer nationalen Kultur. Brüssel: de Lage Landen 1944 – H. Wittig: Justus Möser: Ein dt. Kulturkritiker zu Beginn der Goethezeit. Stockholm: Europa Edition 1944 – L. Bäte: Justus Möser. Osnabrück: Meinders & Elstermann 1944 – W. Spael: Common sense oder gesunder Menschenverstand und sein Ausdruck bei Justus Möser. Essen: Wibbelt 1947 – M. Dening: Justus Möser. French and English Influences on his Work. Diss. Oxford 1953 – W. Suchier: Über einige bisher unbekannte Arbeiten Justus Mösers. Osnabrück: Schöningh 1954 – B. Lorenzen: Justus Mösers Patriotische Phantasien. Studien zur Erzählhaltung. Diss. Göttingen 1956 – L. Bäte: Justus Möser. Advocatus patriae. Frankfurt/M., Bonn: Athenäum 1961 – L. Bäte: Der Genius von Osnabrück: Unbekannte zeitgenössische Gedichte auf Justus Moeser. Worms: Norberg 1965 – J. Runge: Justus Mösers Gewerbetheorie und Gewerbepolitik im Fürstbistum Osnabrück in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, Berlin: Duncker u. Humblot 1966 – U. Lochter: Justus Möser und das Theater: Ein Beitrag zur Theorie und Praxis im deutschen Theater des 18. Jahrhunderts. Osnabrück: Wenner in Komm. 1967 – William F. Sheldon: The Intellectual Development of Justus Möser: The Growth of a German Patriot. Osnabrück: Wenner 1970 – L.G. Seeger: The „Unwed Mother“ as a symbol of social consciousness in the writings of J.G. Schlosser, Justus Möser, and J.H. Pestalozzi. Bern: Lang 1970 (= Europäische Hochschulschriften: Deutsche Literatur und Germanistik 40) – H. Kanz: Der humane Realismus Justus Mösers: Bildungsanalyse in der ersten Europäischen Aufklärung. Wuppertal, Ratingen, Kastellaun: Henn 1971 – E. Trojan: Über Justus Möser, Johann Gottfried Herder und Gustav Hugo zur Grundlegung der Historischen Rechtsschule. Diss. Bonn 1971 – P. Schmidt: Studien über Justus Möser als Historiker. Zur Genesis und Struktur der historischen Methode Justus Mösers. Göppingen: Kümmerle 1975 – J. Moes: Justus Möser et la France: contribution à l’étude de la reception de la pensée françaîse en Allemagne au XVIIIième siècle. Metz 1981 [Habil., Mikrofiche]; gedr.: Osnabrück 1990. 2 Bde. (=Osnabrücker Geschichtsquellen und Forschungen 30) – J.B. Knudsen: Justus Möser and the German Enlightenment, Cambridge: Cambridge University Press 1986 – J. Schröder: Justus Möser als Jurist. Zur Staats- und Rechtslehre in den „Patriotischen Phantasien“ und in der „Osnabrückischen Geschichte“. Köln, München: Heymann 1986 – H. Buck: Arminius: Geschichte, Mythos, Literatur. Osnabrück 1990 – R. Stauf: Justus Mösers Konzept einer deutschen Nationalidentität. Tübingen: Niemeyer 1991 – B. Erker: Justus Möser in Pyrmont 1746-1793. Bad Pyrmont: Museumsverein im Schloss Pyrmont 1991 (=Schriftenreihe des Museums im Schloß Pyrmont) – M. Rudersdorf: „Das Glück der Bettler“. Justus Möser und die Welt der Armen: Mentalität und soziale Frage im Fürstbistum Osnabrück zwischen Aufklärung und Säkularisation. Münster: Aschendorff1995 [zugl.: Osnabrück, Univ., Habil.-Schr., 1993] – S. Dahmen: Der Publizist und der Staat im 18. Jahrhundert. Justus Mösers Reflexion der Verordnungs- und Mandatspolitik des Fürstentums Osnabrück. Diss. Göttingen 1995 (1997) – K.H.L. Welker: Rechtsgeschichte als Rechtspolitik: Justus Möser als Jurist und Staatsmann, Bd. 1, 2. Osnabrück: Verein für Geschichte und Landeskunde 1996 [Rez.: R. Polley in: Osnabrücker Mitteilungen 102, 1997, S. 319-321; H.-J. Behr in: Oldenburger Jahrbuch 97, 1997, S. 237; J. Moes in: Francia 25, 1998 (1999), 2, S. 288-293; J. Moes in: Etudes germaniques 53, 1998, 4, S. 748-749; W. Woesler in: Jahrbuch für internationale Germanistik 30, 1998, 1, S. 141-145; M.D. Dubber in: Eighteenth century studies 31, 1998, 3, S. 370-371; N. Hammerstein in: Historische Zeitschrift 266, 1998, 2, S. 516-517; H. Reiss in: Aufklärung 10, 1998, 2, S. 134-136; R. Schröder in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 46, 1998, 2, S. 176-177; C. van den Heuvel in: Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte 70, 1998, S. 528-531 ] – S. Efler: Der Einfluß Justus Mösers auf das poetische Werk Goethes, 1. Aufl. Hannover: Wehrhahn1999 – W. Woesler: Auf Mösers Spuren. Ein Rundgang durch Osnabrück, Bochum: MultiLingua 2002 – G. Wagner: Justus Möser: Chronik seines Lebens und Wirkens. Osnabrück 2002 – K. H. L. Möser: Warum Möser, Göttingen: V & R Unipress 2007 – K. H. L. Welker (Hg.): Vom Ursprung der anwaltlichen Selbstverwaltung: Justus Möser und die Advokatur. Göttingen: V & R Unipress 2007 – T. Heese u.A.: Justus Möser 1720-1794: Aufklärer, Staatsmann, Literat. Die Sammlung Justus Möser im Kulturgeschichtlichen Museum Osnabrück. Bramsche: Rasch 2013 – M. Siemsen (Hg.): Justus Möser im Kontext. Beiträge aus zwei Jahrzehnten. Osnabrück: Verein für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück 2015 – H. Böning: Justus Möser. Anwalt der praktischen Vernunft. Der Aufklärer, Publizist und Intelligenzblattherausgeber. Bremen: Edition Lumière 2017 – Periodika: Möser-Forum. Hg. von W. Woesler. Bd. 1. Münster 1989 [Inhalt: J. Moes: Geschichte als Wissenschaft und als politische Waffe bei Möser, S. 3-27; R. Stauf: Justus Mösers Arminius und die Frage der deutschen Identität um 1750, S. 28-45; W. Martens: Möser als Wochenschreiber, S. 46-63; U. Sheldon: Drei Gelegenheitsgedichte von Justus Möser, S. 64-75; G. Wagner: Zum Publikumsbezug in Mösers Beiträgen für die Wöchentlichen Osnabrückischen Anzeigen, S. 76-87; K.H. Rengstorf: Der Toleranzgedanke bei Justus Möser, S. 88-98; H. Beckers: Justus Möser und die Wiederentdeckung der mittelalterlichen deutschen Literatur im 18. Jahrhundert, S. 99-116; J. Moes: Pariser Luft in Osnabrück. Französische Sprache und Literatur in Justus Mösers Briefen an Johann Friedrich von dem Bussche-Hünnefeld, S. 119-138; U. Sheldon: Die Briefe der Johanna Friederika von Bar an Justus Möser. Zur ‚Bürgerlichkeit‘ einer adeligen Frau. Eine Fallstudie, S. 139-155; W. Gödden: „Eine gefüllte Rose auf einem wilden Stocke“. Justus Möser und Anton Mathias Sprickmann, S. 156-175; R. Brandt: Kant und Möser, S. 176-191; W. Woesler: „… ob unsere Art der Kultur der fremden vorzuziehen sei?“ Justus Möser antwortet Friedrich II., S. 192-207; A. Schindling: Osnabrück, Norddeutschland und das Heilige Römische Reich zur Zeit Mösers, S. 211-222; K.H.L. Welker: Behandlungskontrakt statt Eigengebung: Erbpacht statt Eigenbehörigkeit, S. 223-256; B. Plachta: Mösers Handexemplar der Osnabrückischen Geschichte, S. 260-272; R. Renger: Probleme einer Edition der amtlichen Schriften Justus Mösers, S. 273-279] – Möser-Studien. Hg. von Justus-Möser-Gesellschaft. Bramsche: Rasch seit 2013.

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Unselbstständige Veröffentlichungen über

J. Bayer: Justus Möser’s staatsrechtliche und volkswirtschaftliche Ansichten, in: Jahres-Bericht über den Zustand der Prager Handels-Akademie. Prag 1869, S. 3-24 – K. Rehm: Justus Möser. Eine Skizze seines Lebens und Wirkens, in: Dt. Vjs. 32, 1869, S. 1-25 – J. Duboc: Justus Möser. 8. Januar 1794. Ein Erinnerungsblatt, in: Nord und Süd. Eine deutsche Monatsschrift, 68. Breslau: Schrottlaender 1894 – A. Müller: Mösers Ansichten über Erziehung und Unterricht, in: Jahresbericht des Pädagogiums zum Kloster Unser Lieben Frauen in Magdeburg. Magdeburg: 1903, S. 1-26 – R. A. Fritzsche: Justus Möser und Wilhelm Heinrich Riehl: Gedanken über Volkskunde, in: Hessische Blätter für Volkskunde 7, 1. Gießen: Hessische Vereinigung für Volkskunde 1908 – B. Krusch: Justus Möser und die Osnabrücker Gesellschaft, in: Osnabrücker Mitt. 34, 1909/1910, S. 244-373 – F. Koepp: Justus Möser und die Gesellschaft der Freunde heimischer Altertumsforschung, in: Korrespondenzblatt des Gesamtvereins der deutschen Geschichts und Altertumsvereine. Berlin 1921 – E. Hölzle: Justus Möser über Staat und Freiheit, in: Aus Politik und Geschichte: Gedächtnisschrift für Georg von Below. Berlin: Deutsche Verlag-Gesellschaft 1928, S. 167-181 – K. Brandi: Justus Möser, in: Westf. Lebensbilder 5, 1935, S. 48-65 – W. Pleister: Justus Möser, in: Die großen Deutschen: Neue Deutsche Biographie. Berlin: Propyläen 1935, S. 263-276 – G. Keferstein: Vorklassiker Justus Möser, in: Germ.-Roman. Monatsschr. 26, 1938, S. 28-48 – E. Haarmann: Wie sah Möser aus?, in: Osnabrücker Mitt. 59, 1939, S. 1-44 – K. Brandi: Justus Möser und die Hanse, in: Hansische Geschichtsblätter, Jg. 64. Weimar: Böhlau 1940, S. 69-80 – H. Banniza v. Bazan: Ahnenliste von Justus Möser, in: Osnabrücker Mitteilungen 66, 1954, S. 181-196 – R. Lochner: Justus Möser und der Philosoph von Sanssouci, in: Glashausblaetter 13, Osnabrück: 1956 – E. Crusius: Möser als Rezensent: Zu W. Suchier, über einige bisher unbekannte Arbeiten Justus Mösers, in: Osnabrücker Mitteilungen 67, 1956, S. 233-245 – E. Crusius: Justus Möser, in: Die großen Deutschen. Deutsche Biographie. Bd. 5. Berlin 1957, S. 158-165 – H.U. Scupin: Justus Möser als Westfale und Staatsmann, in: Westf. Zeitschr. 107, 1957, S. 135-152 – K. Epstein: Justus Möser. Portrait eines vorrevolutionären Konservativen, in: K. Epstein: Die Ursprünge des Konservatismus in Deutschland. Berlin 1968, S. 345-391 – R. Renger: Justus Mösers amtlicher Wirkungskreis. Zu seiner Bedeutung für Mösers Schaffen, in: Osnabrücker Mitt. 77, 1970, S. 1-30 – H. Bausinger: Konservative Aufklärung. Justus Möser vom Blickpunkt der Gegenwart, in: Zeitschr. für Volkskunde 68, 1972, S. 161-178 – M. o’Flaherty: Justus Möser: Preromantic Literary, Historian, Critic, and Theorist, in: Traditions and Transitions. Hg. von L. Kurth. München 1972, S. 87-104 – K. Abe: Justus Möser in der japanischen Geisteswissenschaft, in: Osnabrücker Mitteilungen 79, 1972, S. 103-108 – H. Bausinger: Justus Möser, in: Deutsche Dichter des 18. Jahrhunderts. Hg. von B. von Wiese. Berlin 1977, S. 176-190 – P. Göttsching: Geschichte und Gegenwart bei Justus Möser. Politische Geschichtsschreibung im Rahmen der Dekadenzvorstellung, in: Osnabrücker Mitteilungen 83, 1977, S. 94-116 – P. Göttsching: „Bürgerliche Ehre“ und „Recht der Menschheit“ bei Justus Möser.Zur Problematik der Grund- und Freiheitsrechte im „aufgeklärten Ständetum“, in: Osnabrücker Mitteilungen 84, 1978, S. 51-79 – C. Fell: Justus Mösers Social Ideas as mirrored in Goethes „Götz von Berlichingen“, in: Germanic Review 54, 1979, S. 98-103 – P. Göttsching: Justus Möser in der sozialen Bewegung seiner Zeit, in: Osnabrücker Mitteilungen 85, 1979, S. 99-114 – P. Göttsching: Justus Mösers Staats- und Geschichtsdenken. Der Nationsgedanke des aufgeklärten Ständetums, in: Der Staat 22, 1983, S. 33-61 – G. Wagner: Justus Möser und das Osnabrücker Handwerk in der vorindustriellen Epoche, in: Osnabrücker Mitteilungen 90, 1985, S. 143-61 – H. Maier: Justus Möser, in: Jahres- und Tagungsbericht der Görres-Gesellschaft 1985, S. 67-82 – J. Moes: La place de Montesquieu dans la production journalistique de Justus Möser, in: J. Moes (Hg.): De Lessing à Heine. Metz 1985, S. 123-141 – H. Reiss: Goethe, Möser and the Aufklärung: The Holy Roman Empire in „Götz von Berlichingen“ and „Egmont“, in: Dt. Vjs. 60, 1986, S. 609-644 (dt. Übersetzung in: H. Reiss: Formgestaltung und Politik. Würzburg 1993, S. 143-187) – J. Moes: Justus Möser, patriote cosmopolite ou nationaliste xénophobé?, in: Revue d’Allemagne et des pays de langue allemande 18, 1986, S. 637-649 – Fürstbischof Friedrich von Osnabrück, Justus Möser und die Gründung Friedrichsdorfs, in: Friedrichsdorf 1786-1986. Gütersloh: Bonewie 1986, S. 11-12 – J. Schröder: Justus Möser, in: Staatsdenker im 17. und 18. Jahrhundert. Frankfurt/M. 1987, S. 294-309 – M. Siemsen: Justus Möser (1720-1794). Historiker, Jurist und Publizist. Interdisziplinäres Kolloquium an der Univ. Osnabrück vom 11.-13.12.1987, in: Das achtzehnte Jahrhundert 12, 1988, S. 205f. – B. Erker u.a.: Zwei Jahre Möser-Dokumentationsstelle (1985/86). Ein Arbeitsbericht, in: K. Garber, W. Kürschner (Hg.): Zwischen Renaissance und Aufklärung. Amsterdam u.a. 1988, S. 247-272 – C. Fell: Justus Möser’s vision of the Golden Age in the ‚History of Osnabrück‘. Utopian thought and social responsibility, in W. Wittkowski: Verantwortung und Utopie. Tübingen 1988, S. 1-9 – M. Maurer: Justus Möser in London (1763/64). Stadien seiner produktiven Anverwandlung des Fremden, in C. Wiedemann: Rom, Paris, London. Stuttgart u.a. 1988, S. 571-583 – G. Wagner: Ein Hinweis auf Justus Mösers Amtsauffassung und Arbeitsweise, in: Osnabrücker Mitteilungen 93, 1988, S. 179-181 – H. Meyer: „Nil magnum sine tempore“. Zum Abschluß der 2. Abteilung der Akademie-Ausgabe von Justus Mösers Sämtlichen Werken, in: Osnabrücker Mitt. 94, 1989, S. 218-228 – J. M. van der Laan: Forster’s ‚Leckereyen‘ and Möser’s ‚Harlekin‘. Medium and message of the essay, in: Lessing yearbook 21, 1989, S. 157-169 – K.H.L. Welker, M. Siemsen: Möser als Grundherr, in: Osnabrücker Mitteilungen 94, 1989, S. 185-194 – K.H.L. Welker: Möserliteratur der 80er Jahre, in: Das achtzehnte Jahrhundert 14, 1990, S. 62-72 – J. Grywatsch: Justus Möser (1720-1794). Ein westfälischer Aufklärer, in: Als Westfalen lesen lernte. Paderborn: Schöningh 1990, S. 95-98 – J. Z. Muller: Justus Möser and the Conservative Critique of Early Modern Capitalism, in: Central European History 23, 2-3, 1990, S. 153-178 – J. Rückert: Historie und Jurisprudenz bei Justus Möser, in: Die Bedeutung der Wörter. Festschr. für S. Gagnér. München 1991, S. 375-381 – W. Schmidt: Justus Möser: Advokat eines historisch-organischen und partikularistischen Kulturbewußtseins, in: G. Knapp (Hg.): Autoren damals und heute. Literaturgeschichtliche Beispiele veränderter Wirkungshorizonte. Amsterdam, Atlanta/ Georgia 1991, S. 7-28 – W. Woesler: Edition und Kommentierung eines dienstlichen Briefes an Justus Möser, in G. Martens, W. Woesler: Edition als Wissenschaft. Tübingen 1991, S. 62-71 – J. Kessel: Die Rolle Justus Mösers bei der Wiederaufnahme der Grenzverhandlungen mit Münster (1768-1774), in: Osnabrücker Mitteilungen 97, 1992, S. 77-114 – K.H.L. Welker: Justus Möser. Supporter and opponent of the enlightenment, in: Transactions of the eighth International Congress on the Enlightenment, Bristol, 21 – 27 july 1991, 1992, Bd. 1, S. 489-493 – J. Moes: Justus Möser et la révolution américaine, in: R. Krebs (Hg.): La Révolution américaine vue par les périodiques de langue allemande 1773-1783. Metz, Paris 1992, S. 147-163 – J. Moes: Justus Möser et le problème de l’identité nationale allemande au XVIIIe siècle, in: Etudes germaniques 47, 1992, N.3, S. 357-362 – A.M. Welker, K.H.L. Welker: Möser aus französischer Sicht, in: Osnabrücker Mitteilungen 97, 1992, S. 115-139 – K.H.L. Welker: Zwischen juristischer Symbolik und früher Bildwerbung. Justus Mösers Vorschläge zur Gestaltung eines Anzeigenblattes, in: Gutenberg-Jahrbuch 68, 1993, S. 210-226 – B. Erker: „Schreiben einer bejahrten Matrone, wegen der Schminke“. Zu einem bisher unbekannten Beitrag Justus Mösers, in: Osnabrücker Mitteilungen 99, 1994, S. 205-213 – P. Heßelmann: Justus Mösers Badeaufenthalte 1746-1793 in Bad Pyrmont, in: Aus dem Antiquariat, 28.6.1994, N.6, A213-A215 – G. Wagner: Justus Möser. Beiträge zu seiner Biographie, in: Osnabrücker Mitteilungen 99, 1994, S. 11-86 – J. Grywatch: „… unendliche Mannigfaltigkeiten…“ Englische Einflüsse auf Justus Möser, in: Westfälische Forschungen 44, 1994, S. 210-222 – R. Krebs: Von der Liebestragödie zum politisch-vaterländischen Drama. Der Hermannstoff im Kontext der deutsch-französischen Beziehungen. Zu Johann Elias Schlegels und Justus Mösers Hermannstücken, in: R. Wiegels, W. Woesler (Hg.): Arminius und die Varusschlacht. Paderborn u.a. 1995, S. 291-308 – R. Stauf: „… und die kleinen städtischen Republiken der Griechen waren gewiß nur Puppenwerke gegen die nordischen Staaten …“. Germanenmythos und Griechenmythos als nationale Identitätsmythen bei Möser und Winckelmann, in: R. Wiegels, W. Woesler (Hg.): Arminius und die Varusschlacht. Paderborn u.a. 1995, S. 309-322 – K.H.L. Welker: Altes Sachsen und koloniales Amerika. Naturrechtsdenken und Tacitusrezeption bei Justus Möser, in: R. Wiegels, W. Woesler (Hg.): Arminius und die Varusschlacht. Paderborn u.a. 1995, S. 323-344 – M. Brodhaecker: Justus Möser und die Volkskunde, in: Die Postille. Semesterschrift der Fachschaft Deutsche Volkskunde Mainz, 2 Teile, WS95/96, S. 23-28; SS96, S. 13-44 – M. F. Feldkamp: Justus Möser in der Auseinandersetzung um die Gerichtsbarkeit der päpstlichen Nuntien 1791, in: Osnabrücker Mitteilungen, 101, 1996, S. 263-269 – B. Erker, W. Siebers: Justus Möser und der Pyrmont-Ohsener Freundeskreis. Mit einem bisher ungedruckten Gemeinschaftsbrief, in: Osnabrücker Mitteilungen 101, 1996, S. 271-280 – J. Moes: Histoire et théâtre au temps des génies. L’influence des conceptions historiques de Justus Möser sur ‚Götz von Berlichingen‘ de Goethe, in: Publications du Centre Universitaire de Luxembourg, Département des Lettres et des Sciences Humaines / Germanistik 9, 1996, S. 21-53 – W. Woesler: Möser und Goethe, in: Goethe-Jahrbuch 113, 1996, S. 23-35 – E. Hinrichs: Justus Möser als „Gebildeter“. Zur Fremd- und Selbstwahrnehmung eines norddeutschen Schriftstellers im Zeitalter der Aufklärung, in: E. Donnert (Hg.): Europa in der Frühmoderne. Weimar u.a. 1997, Bd. 2, S. 233-246 – Y. Kojima: Über Justus Mösers Verteidigung des Narren ‚Harlekin‘, in: Goethe-Jahrbuch (Tokyo) 39, 1997, S. 215-235 [in japan. Sprache; dt. Zs.fassung] – J. Moes: Du culte au rejet. La place de Voltaire dans l’œuvre journalistique de Justus Möser, in P.-A. Bois u.a.: Les lettres françaises dans les revues allemandes du XVIIIe siècle. Berlin 1997, S. 241-257 – R. Stauf: „… und meine Hand paradiert so gut in unserm Kassenbuche als die seinige …“. Justus Mösers pragmatisches Frauenbild im Spiegel philosophischer und literarischer Weiblichkeitsentwürfe zwischen Aufklärung und Sturm und Drang, in: B. Plachta, W. Woesler (Hg.): Sturm und Drang. Tübingen 1997, S. 199-214 – H. Meyer: August Wilhelm und Caroline Rehberg über Möser, aufgezeichnet von Karl August Böttiger, in: Osnabrücker Mitteilungen 104, 1999, S. 277-281 – H. Reiss: „Ueber die Buchmacherey“. Zu Kants letzter Schrift und dessen Kritik an Möser und Nicolai, mit einer Korrektur eines Details in „Kant und Möser“ von Reinhard Brandt, in: N. Hinske (Hg.): Die Bestimmung des Menschen. Hamburg 1999 (=Aufklärung 11, H. 1), S. 109-113 – H. Müllenbrock: Justus Möser: der deutsche Edmund Burke?, in: Möser-Forum 3, 1995/2001. Osnabrück: Verein für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück 2001, S. 37-46 – H. Kanz: Der humane Realismus Justus Mösers in seiner heutigen Bedeutung, in: Möser-Forum 3. Osnabrück: Verein für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück, 1995/2001, S. 47-73 – B. Plachta: Justus Möser und die Oper, in: Möser-Forum 3. Osnabrück: Verein für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück, 1995/2001, S. 77-94 – J. Seng: „Heitere Aufklärung“: Justus Mösers „Harlekin“, in: Möser-Forum 3, Osnabrück: Verein für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück, 1995/2001, S. 95-113 – A. D. Duncker: Justus Möser. Ehe und Rechtsgeschichte. Nebst einer Kurzdarstellung des zeitgenössischen Osnabrücker Eherechts und einem Ausblick auf die Rechtsstellung der Frau bei Möser, in: Möser-Forum 3. Osnabrück: Verein für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück, 1995/2001, S. 127-177 – H. Rudolph: Bürgerliebe versus Menschenliebe. Verbrechen und Strafen in Theorie und Praxis bei Justus Möser, in: Möser-Forum 3. Osnabrück: Verein für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück, 1995/2001, S. 179-201 – A. Schindling: Justus Möser – Fiktion und Realität des Alten Reichs, in: Möser-Forum 3. Osnabrück: Verein für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück, 1995/2001, S. 205-219 – R. Stauf: Provinz und Nation im Denken Justus Mösers: „Das Elend der Provinz ist, das sie nicht Provinz sein will“, in: Möser-Forum 3. Osnabrück: Verein für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück, 1995/2001, S. 221-231 – M. Schimek: Westfalenbild und Westfalenbewußtsein Justus Mösers, in: Möser-Forum 3. Osnabrück: Verein für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück, 1995/2001, S. 233-262 – H. Oberpenning: Wohltat und Verderb des ganzen Landes: Wanderhandel und Wirtschaft bei Justus Möser, in: Möser-Forum 3. Osnabrück: Verein für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück, 1995/2001, S. 263-280 – S. Dahmen: Justus Möser. Überwinder von Bürokratie und Etatismus?, in: Möser-Forum 3. Osnabrück: Verein für Geschichte und Landeskunde 1995/2001, S. 281-303 – J. Seng: „Es wird einem wohl, wenn man in diese Welt hineinsieht“: Hugo von Hofmannsthal und Justus Möser, in: Möser-Forum 3. Osnabrück: Verein für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück 1995/2001, S. 361-368 – J. Spielvogel: Die universalhistorische Perspektive bei Justus Möser und Arnold Herrmann Ludwig Heeren: Reflexionen über Facetten norddeutscher Antikerezeption im 18. Jahrhundert, in: Antike neu entdeckt. Aspekte der Antike-Rezeption im 18. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung der Osnabrücker Region. Kolloquium Osnabrück, 16.-18. Februar 2000. Möhnesee: Bibliopolis 2002, S. 89-101 – H. Kloft. Justus Möser und der Begriff der altgermanischen Freiheit: „challenge and response“, in: Antike neu entdeckt: Aspekte der Antike-Rezeption im 18. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung der Osnabrücker Region. Kolloquium Osnabrück, 16.-18. Februar 2000. Möhnesee: Bibliopolis 2002, S. 103-114 – T. Namowicz: Justus Möser, Schriftsteller und Staatsmann des 18. Jahrhunderts, in: Engagement, Debatten, Skandale. Deutschsprach. Autoren als Zeitgenossen, Lodz: Wydawnictwo Uniwersytetu Łódzkiego 2002 – C. van den Heuvel: Justus Möser und die englisch-hannoversche Reichspolitik zwischen Siebenjährigem Krieg und Fürstenbund, in: Regionale Identität und soziale Gruppen im deutschen Mittelalter 29. Berlin: Duncker & Humblot 2002, 3, S. 383-423– W. Schneiders: Kritik und Selbstkritik der Aufklärung. Justus Möser, in: The enlightenment in Europe: unity and diversity. Hg. von W. Schneiders. Berlin: 2003 – P. Oestmann: „Wahre deutsche Denkungsart“. Justus Möser und die erbrechtliche Benachteiligung von Frauen, in: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Wien 2004, ab S. 283 – „…nach meinem Urtheil einer der vollkommensten Männer“. Lichtenberg und Justus Möser, und dabei etwas zu Lichtenberg in Osnabrück, in: Lichtenberg-Jahrbuch. Heidelberg: Universitätsverl. Winter 2005, S. 45-67 – H. Meyer: Magna ingenia conspirant: Justus Möser, Burchard Christian von Behr, Clamor Adolph Theodor von dem Bussche und Bodo Plachta zur „Stelle beym Capitolinus“, in: Osnabrücker Mitteilungen 112. Bielefeld Verlag für Regionalgeschichte 2007, S. 229-233 – C. Heuvel: Amt und Kredit: Justus Möser als Kreditgeber des Osnabrücker Adels, in: Soziale Praxis des Kredits. 16.-20. Jahrhundert. Hannover: Hahn 2007, S. 81-97 – M. Maaser: Justus Mösers Werk als bürgerliches Bildungsgut, in: Vom Ursprung der anwaltlichen Selbstverwaltung: Justus Möser und die Advokatur. Göttingen: V&R Unipress 2007, S. 15-34 – K.H.L. Welker: Mösers Vorschlag zu einem besondern Advocatencollegio, in: Vom Ursprung der anwaltlichen Selbstverwaltung: Justus Möser und die Advokatur. Göttingen: V&R Unipress 2007, S. 35-58 – K.H.L. Welker: Die Advokatur als „Pflanzschule des Staates“. Mösers Selbstverständnis, in: Vom Ursprung der anwaltlichen Selbstverwaltung: Justus Möser und die Advokatur. Göttingen: V&R Unipress 2007, S. 59-77 – H. Schmidt: Justus Möser und Johann Carl Bertram Stüve, in: Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte 79. Göttingen: Wallstein 2007, S. 257-273 – H. Huth: Sprachverständnis und Sprachgebrauch bei Justus Möser (1720-1794), in: Unbekannte Quellen, Aufsätze zu Entwicklung, Vorstufen, Grenzen und Fortwirken der Frühneuzeit in und um Europa. Inhaltsverzeichnisse der Bände 1-6, Personenregister der Bände 1-7. Hg. von E. Donnert. Köln, Wien 2008, ab S. 169 – W. Woesler: Justus Mösers „Anti-Candide“ als Antwort an Voltaire, in: Das Erdbeben von Lissabon und der Katastrophendiskurs im 18. Jahrhundert. Göttingen: Wallstein 2008, S. 309-317 – M. Siemsen: Daß Monument von den Herrn Justitz Rath Möser 1792: Rekonstruktion um ein wiederentdecktes Möser-Marmorportrait, in: Osnabrücker Mitteilungen 113. Bielefeld: Verlag für Regionalgeschichte 2008, S. 275-283 – H. Meyer: Jean Paul parodiert Möser, in: Osnabrücker Mitteilungen 113. Bielefeld: Verlag für Regionalgeschichte 2008, S. 285-289 – K. H. Neufeld: Justus Möser und das Gymnasium Carolinum in Osnabrück, in: Osnabrücker Mitteilungen 115. Bielefeld: Verlag für Regionalgeschichte 2010, S. 93-108 – H. Meyer: Justus Mösers Devise ‚Hic sit alterius qui suus esse potest‘, in: Osnabrücker Mitteilungen 115. Bielefeld: Verlag für Regionalgeschichte 2010, S. 171-178 – M. Siemsen: Johann Blank in Quakenbrück und Justus Möser. Zur Theatergeschichte des Fürstbistums Osnabrück im 18. Jahrhundert, in: Osnabrücker Mitteilungen 115. Bielefeld: Verlag für Regionalgeschichte 2010, S. 179-186 – M. Siemsen: „Der Herr hat alles wohl gemacht!“, in: Er war ein Licht in Westphalen. Bielefeld 2013, S. 275-289 – K.H.L. Welker: Anonymität bei Johann Moritz Schwager und Justus Möser, in: Er war ein Licht in Westphalen. Bielefeld 2013, S. 291-296 – A. Dietz: Wirtschaftsethik im 18. Jahrhundert. Zur Aktualität Justus Mösers, in: Osnabrücker Mitteilungen, 121, 2016, S. 223-235 – T. Harada: Friedrich List und Justus Möser aus japanischer Perspektive, in: Osnabrücker Mitteilungen, 122, 2017, S. 239-252 – M. Siemsen: Justus Mösers (1720-1794) letzte Worte. Zu Friedrich Nicolais Möser-Biographie, in: Osnabrücker Mitteilungen, 122, 2017, S. 253-257.

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Erwähnungen in

R. Lenzing: Von Möser bis Stüve. Ein Jahrhundert Osnabrücker Pressegeschichte als Spiegel des Bürgertums. Osnabrück: Schöningh 1924 – P. Klassen: Die Grundlagen des aufgeklärten Absolutismus. Jena: G. Fischer 1929 – S. Ott: Die politische Anschauung Johann Carl Bertram Stüves und ihre Beeinflussung durch Justus Möser. Tübingen 1933 – M. Guddas: Das Natürlichkeitsstreben der Frau und die Idee der Leibeserziehung in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Sophie von La Roche, Justus Möser, Jean Paul. Dipl.Arb. der SHS Köln 1953 – P. Lorenzi: Die ökonomische Geschichtsauffassung und Justus Möser. Eine soziologische Studie. Diss. Heidelberg 1958 – W. R. Röhrbein: Wegbereiter des demokratischen Rechtsstaates in Niedersachsen. Hannover: Niedersächsische Landeszentrale für politische Bildung 1966 – H.D.Fischer (Hg.): Deutsche Publizisten des 15. Bis 20. Jahrhunderts. München: Verl. Dokumentation 1971 – B. von Wiese (Hg.): Deutsche Dichter des 18. Jahrhunderts. Berlin: Erich Schmidt 1977 – V. Nemoianu: A theory of the secondary: literature, progress, and reaction. Baltimore: The Johns Hopkins University Press 1989 – A. Elschenbroich (Hg.): Aufklärung und Empfindsamkeit. Deutsche Literatur im 18. Jahrhundert. Zürich: Ex Libris 1995 – B. Müller-Kampel: Komik und das Komische. Kriterien und Kategorien, in: LiTheS Jg. 5, H. 7, 2012, S. 5-39 – Y. Takahashi: Goethe, Justus Möser und Weimar, in: Vielheit und Einheit der Germanistik weltweit. Bd.14. Frankfurt a.M. 2012, S. 421-432 – C. Heuer: Im Zeichen der Herrmannsschlacht. Texte des Nationalen im 18. Jahrhundert. Würzburg: Königshausen und Neumann 2017 – A. von Bormann: Vom Laienurteil zum Kunstgefühl. Texte zur deutschen Geschmacksdebatte im 18. Jahrhundert. Berlin, Boston: De Gruyter 2018, S. 63.

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Bildnis

Kupfer von Geyser nach Gottlob Panz (PAD WLMKuK Münster; s.o.).

Nachlass/Vorlass

Zum Nachlass: B. Erker, M. Goltz, M. Siemsen, W. Woesler: Zwei Jahre Möser-Dokumentationsstelle (1985/ 1986). Ein Arbeitsbericht, in: Möser-Forum 1, 1989, S. 283-302.

Bestände in westfälischen Archiven

Weitere Bestände in Westfalen: 1. StA Bielefeld – 2. Bistumsarchiv Münster – 3. NW SA Münster.

Bestände außerhalb Westfalens
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Nachschlagewerke

(Ausw.) Jördens, Bd. 3, 1808 – Hamberger/ Meusel, 5. Aufl., Bd. 9, 1809 – Brümmer, Bd. 2, 1877 – ADB, Bd. 22, 1885, S. 385-390 – Goedeke, 3. Aufl., Bd. 4,1, 1916 – NDB, Bd. 2, 1935, S. 262-276 – Kosch, 2. Aufl., Bd. 2, 1953; 3. Aufl., Bd. 10, 1986 – Wilpert/ Gühring 1967 – Schulte: Westf. Köpfe, 3. Aufl. 1984 – Dt. Biogr. Archiv, Fiche 852, Sp. 321-360, Fiche 1431, Sp. 146 – Kleinheyer, Schröder: Deutsche und europäische Juristen aus neun Jahrhunderten 2017, 301 – Bibliographien und Forschungsberichte zu Justus Möser: W. Hollmann: Möser-Bibliographie, in: W. Hollmann: Justus Mösers Zeitungsidee und ihre Verwirklichung. München 1937, S. 211-299 – C. Michel: Justus Möser, in: Kosch, 3. Aufl., Bd. 10, 1986, Sp. 1225-1239 – W. Kohlschmidt: Neuere Möser-Literatur, in: Göttingische Gelehrte Anzeigen 202, 1940, S. 229-247 – Eppelsheimer/ Köttelwesch, Bd. 1ff., 1973ff. – G. Wagner: Zum Stand der Möser-Forschung (Juli 1981), in: Osnabrücker Mitt. 87, 1981, S. 114-136 – K. Welker: Möserliteratur der achtziger Jahre, in: Das 18. Jahrhundert. Mitt. der Dt. Gesellsch. zur Erforschung des 18. Jhs. 14, H. 1, 1990, S. 62-72 – W. Woesler (Hg.): Möser-Bibliographie: 1730-1990, Tübingen: Niemeyer 1997. 899 S.

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GND-Nummer
11858314X   Link zu diesem Datensatz in der DNB

Stadt- und Landesbibliothek Dortmund Handschriftenabteilung / Westfälisches Handschriftenarchiv

Institution
Stadt- und Landesbibliothek Dortmund Handschriftenabteilung / Westfälisches Handschriftenarchiv
Bestand
Sammlung
Ordnung
grob vorgeordnet
Nutzung
uneingeschränkt
Verzeichnung
Inhalt

Werkmanuskripte: Manuskript über die deutsche Sprache, Manuskript (Bruchstück); Korrespondenzen: 14 Briefe und amtliche Schreiben 1760-1788; Lebensdokumente: Albumblatt 1743, 2 Bescheinigungen 1752 und 1779.



Bitte beachten Sie, dass die Daten zu Beständen außerhalb Westfalens zuletzt 2005 erhoben wurden und derzeit einer Aktualisierung unterzogen werden.

1. Nieders. SA Osnabrück, Dep. 58d A XIX, 1-25: privater Nachlass und Möser-Bibliothek; weitere Handschr. im Nachlass der Familie Lodtmann (Erw. A 11); Nachlass Hermann Osthoff (Erw. A 8); Nachlass der Familie Stüve (Erw. A. 16); weitere Briefe in Rep. 2, Nr. 37a; Dep. 6b, Nr. 840; Dep. 6b, Nr. 841; Rep. 2, Nr. 37; amtlicher Nachlass – Möser-Dokumentationsstelle, Osnabrück: privater Nachlass in Kopien – 2. UB Basel, Akad. der Wiss. Berlin – 3. StBPK Berlin – 4. StA Braunschweig – 5. StA Bückeburg – 6. Goethe-Museum Düsseldorf – 7. FDH Frankfurt/M.– 8. Nieders. StB/UB Göttingen – 9. StB/UB Hamburg – 10. LB Hannover – 11. SA Hannover – 12. Generallandesarchiv Karlsruhe – 13. UB Krakau – 14. UB Leipzig – 15. StA Mainz – 16. DLA Marbach – 17. Bayer. StB München –18. Germ. Nationalmuseum Nürnberg – 19. Historical Society of Pennsylvania – 20. StA Regensburg – 21. Sankt Petersburg: Puschkin-Haus –22. Riksarkivet Stockholm –23. GStA Weimar – 24. StA Wien – 25. Halberstadt: Gleimhaus – 26. Archiv Boeselager Höllinghofen – 27. HAB Wolfenbüttel – 28. StA Wolfenbüttel – 29. UB Würzburg.