Biographie

Geboren 1884 in Iserlohn, gestorben 1964 in Iserlohn. Philologe, Bearbeiter des Westfälischen Wörterbuches und der Werke von Augustin Wibbelt.

Selbstständige Veröffentlichungen

Das westfälische Diminutivum und verwandte Erscheinungen mit besonderer Berücksichtigung der Mundarten des Kreises Iserlohn. Kiel 1922 [Univ., Diss.] – Augustin Wibbelt als Lyriker. Essen: 1932 – postum: Wörterbuch der westfälischen Mundart. Friedrich Woeste. Im Auftrag des Westfälischen Heimatbundes neu bearbeitet und hg. von Erich Nörrenberg. Wiesbaden: M. Sändig 1966, 1987 (Neudr. d. Ausg. von 1930) – Zur niederdeutschen Philologie. Eine Sammlung verstreut veröffentl. Forschungen. Hg. von Rainer Schepper. Münster: Aschendorff 1969.

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

Niederdeutsche Studien. Festschrift für Conrad Borchling, 1932, S. 287-305: Zwei lautliche Eigentümlichkeiten der Emder Mundart – Westfälische Forschungen, 1, 1938, S. 326-357: Die Herkunft von mnd. dele. f. ‚Tenne; Hausflur; Fußboden aus Lehm oder Steinen‘ und seiner Gesippen – Verein für Niederdeutsche Sprachforschung. Jahrbuch des Vereins für Niederdeutsche Sprachforschung, Bd. 82, 1959, S. 6-7: Erinnerungen und Dank an Agathe Lasch.

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Selbstständige Veröffentlichungen über

R. Scheppner: In treuer Freundschaft Ihr Augustin Wibbelt. Briefwechsel zwischen Augustin Wibbelt und Erich Nörrenberg 1931-1945. Münster: Coppenrath 1983 – W. Bleicher: Leben und Werk des Iserlohner Sprachforschers Prof. Dr. Erich Nörrenberg. Iserlohn: 2014.

Unselbstständige Veröffentlichungen über

R. Schepper: Erich Nörrenberg zum Gedächtnis, in: Hohenlimburger Heimatblätter für den Raum Hagen 45 (1984), S. 71-79 – W. Schulte:  Professor Dr. Erich Nörrenberg. Erinnerungen an den  als Sprachforscher seinerzeit besten Kenner der Mundarten Westfalens anläßlich seines 100. Geburtstages am 20. Januar 1984, in: Der Märker 33 (1984), S. 13-15 – R. Schepper: Zum Gedenken an Erich Nörrenberg (1884-1964), in:  Der Märker 33 (1984), S. 57-62 [Ill.] – H. Taubken: „Von dem anderen braucht niemand was zu wissen“. Zur Neubearbeitung einiger Werke Augustin Wibbelts durch Erich Nörrenberg, in: Jahrbuch Augustin-Wibbelt-Gesellschaft 11 (1996), S. 7-18 [Ill.] – R. Schepper: „Das Beispiel eines deutschen Wissenschaftlers.“ Bemerkungen zu Erich Nörrenberg – Eine Erwiderung, in: Schriften zur Wibbelt-Forschung 2 (1996), S. 91-93.

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Nachlass/Vorlass
GND-Nummer
118588427   Link zu diesem Datensatz in der DNB

Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Handschriftenabteilung / Historische Bestände

Institution
Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Handschriftenabteilung / Historische Bestände
Bestand
Sammlung
Umfang
6 Kapseln
Verzeichnung
Inhalt

Werkmanuskripte und Korrespondenz.



Stadt- und Landesbibliothek Dortmund Handschriftenabteilung / Westfälisches Handschriftenarchiv

Institution
Stadt- und Landesbibliothek Dortmund Handschriftenabteilung / Westfälisches Handschriftenarchiv
Bestand
Teilnachlass, Nachlass
Ordnung
grob vorgeordnet
Umfang
ca. 1 lfd. Meter
Nutzung
uneingeschränkt (nach Absprache)
Verzeichnung
Inhalt

Werkmanuskripte: 4 Manuskripte, über 200 Gedicht-Übertragungen: 144 von Gustaf Fröding, 21 von Guido Gezelle, 41 von Johan Ludvig Runeberg; etwa 65 Zettel Notizen und Anmerkungen; Korrespondenzen: 76 Briefe an Nörrenberg 1923-1960, zum größten Teil von Germanisten, mehrere Briefentwürfe.