Julius Philipp


Pseudonym
Julius Philipp-Hergesell.
Biographie

Julius [Johann Isaac] Philipp. Geboren am 9. Februar 1875 in Dortmund. Bruder von Hugo Wolfgang Philipp. Er ging 1895 nach Berlin, wo er 1901 mit seinem Bruder die literarischen Monatsblätter Arkadien gründete, die mit den Stimmen der Gegenwart vereinigt wurden. Er arbeitete in Berlin als Journalist, Theaterkritiker und Schriftsteller. 1933 Flucht nach England, 1934 nach Jugoslawien, 1936 nach Italien und 1938 nach England. Er starb am 8. Januar 1962 in Tankerton-on-Sea/England.

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Selbstständige Veröffentlichungen

Der blonde Herr Wiesener. Novellen. 1907 – Der steinerne Zeuge. Roman aus Berliner Architektenkreisen. Stuttgart, Charlottenburg: Juncker 1909. 352 S.; 2. Aufl. ebd. 1910 – Den Hals voll Lügen. Novellen. Berlin: Schuster und Loeffler 1909. 147 S. – Tom und die Welt. Roman. Berlin: Oesterheld 1913. 379 S. (StUB Köln) – Die Deportation. Tragikomödie. 1928 – Die 3. Generation. Roman. 1932.

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

Arkadien, Lit. Monatsbl., 1901 – Stimmen der Gegenwart, Poet. Organ für das kath. Deutschland, Freiburg/Br., 1901.

Briefe

Briefe von Walter Hasenclever [Nachlass von W. Hasenclever: Deutsches Literaturarchiv Marbach].

Erwähnungen in

M. H. Gelber (Hg.): Integration und Ausgrenzung. Studien zur deutsch-jüdischen Literatur- und Kulturgeschichte von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Berlin/Boston: De Gruyter 2009.

Sammlungen

WLA Hagen: Materialslg.

Nachschlagewerke

Kürschner: Dt. lit.-Kalender 52, 1952 – Degener, 12. Ausg. 1955 – Kosch, 3. Aufl., Bd. 11, 1988 – Dt. Biogr. Archiv, N.F., Fiche 1004, Sp. 210-211.

GND-Nummer
139175458   Link zu diesem Datensatz in der DNB