Margarete Reichardt-Brader


Biographie

Geboren am 23. Juli 1877 in Borghorst als Margarete Brader, Tochter eines Kommerzienrats. Erste künstlerische Anregungen im Elternhaus, in dem u.a. Levin Schücking verkehrte. Sie wagte sich erst mit 35 Jahren an eine größere Arbeit und vernichtete gleichzeitig […] alle früheren Versuche auf epischem und lyrischem Gebiet. (Reins 1941) Um 1900 Besuch der Kunstakademie in Dresden. Gleichzeitig Studien der oldenburgischen und westfälischen Sagenwelt. Wanderungen durch die Landschaft des Zwischenahner Sees. Ehe mit dem Buch- und Kunsthändler J.M. Reichardt, mit dem sie in Halle an der Saale lebte, wo sie am 15. Juni 1938 starb.

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Selbstständige Veröffentlichungen

Die Braut von Fiekensholt. Nach einer alten Chronik. Halle/S.: Reichardt 1912. 56 S. (ULB Sachsen-Anhalt Halle/S.) – Ein Pastellbild. Halle/S.: Reichardt 1912. 58 S. (ULB Sachsen-Anhalt Halle/S.) – Rosen. Halle/S.: Reichardt 1913. 83 S. (ULB Sachsen-Anhalt Halle/S.); Neuaufl. zusammen mit: Ein Pastellbild. Hannover, Pyrmont: Gersbach [um 1919]. 141 S. (ULB Sachsen-Anhalt Halle/S., ULB Münster) – Renke Markens Tochter. Eine Erzählung aus oldenburgischen Erinnerungen. 1914 – Marianna tom Schaare. Novelle. 1917 – Elisabeth von Glöns. Novelle. 1918 – Die Glocken von Bant. Erzählung. 1919.

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Herausgabe

Heinrich Brader. Gedichte. Hg. und ausgew. Mit einem Vorw. von einem alten Ammerländer. Halle/S.: Reichardt 1912. 48 S. (ULB Sachsen-Anhalt Halle/S.).

Unselbstständige Veröffentlichungen über

H. Reins: Eine Dichterin aus westf. Heimat. Zum Gedenken an Margarethe Reichardt-Brader, in: Stemmerter Bl. der Vereinigung ehem. Archivare 27, 1941, S. 26-28 – In Memoriam Margarethe Reichardt-Brader. Eine Borghorster Dichterin, in: Borghorster Heimatbl. 6, 1964 [Fotogr.].

Erwähnungen in

Westf. Literaturführer 1992, S. 142.

GND-Nummer
101148836   Link zu diesem Datensatz in der DNB