Anne Schäfertöns
Biographie |
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Geboren am 24. Januar 1927 in Meiersfeld bei Detmold. Dort Besuch der Volks- und Handelsschule. Von 1943 bis 1945 Bankangestellte in Detmold. 1945 bis 1957 Sekretärin bei der Handwerkskammer Detmold. Weiterbildung an der Theodor-Heuss-Akademie Gummersbach. Nach 1957 ausschließlich Hausfrau und Mutter. 1971 bis 1974 Dozentin für Sekretariatskunde im Kreis Gifhorn. 1978 bis 1980 Korrektorin bei der Aller-Zeitung Gifhorn. Seitdem freiberufliche Publizistin in Detmold. Verstorben am 16. März 2007. |
Auszeichnungen |
Preis beim Literaturwettbewerb des Literaturkreises der Stadt Wolfsburg (1973). |
Selbstständige Veröffentlichungen |
Alte und neue Bauwerke zwischen Ise und Aller, Lachte und Schunter. Eine Betrachtung zur Landschaft, zur Geschichte, zu Mensch und Behausung. Gifhorn: Selbstverlag 1979 – Alte und neue Handwerke. Das große Handwerksbuch. Gifhorn: Selbstverlag 1982 – Schäfer Jo‘s wundersame Wanderung. Ein Sagen- und Märchenbuch für große und kleine Menschenkinder. Gifhorn: Selbstverlag 1980, 1981 – Wenn ich über die Heide geh‘. Erzählungen, Lyrik. Gifhorn: Selbstverlag 1981 – Trauerweide und Eichenlaub. Eine lippische Legende. Roman. Gifhorn: Voigt 1987 – Strohsack und Brokat. Roman. Gifhorn: Voigt 1993 – Verschalt, verwindet, verweht. Gedanken zum Gedächtnisjahr der westfälischen Dichterin Annette Freiin von Droste-Hülshoff. Leopoldshöhe: Heka 1997. |
Unselbstständige Veröffentlichungen in |
Heimat Lippe 72, 1979, Nr. 11: Schöne Zeiten. Erzählung; 73, 1980, Nr. 8: Sie kamen von der Senne bis nach Isenbüttel; 95, 2002: Mossenberg, ein Dörfchen nahe der Nelkenstadt Blomberg – Kreiskalender Landkreis Gifhorn. Gifhorn: Schul- und Kulturamt Landkreis Gifhorn 1991, S. 67: Ein Arbeitsleben für den Auf- und Ausbau des Kreiskrankenhauses Gifhorn. Karl Brüge zum Gedächtnis – Heimatbuch des Kreises Gifhorn 1972, 1978ff.: Ged. und Erz. – Beitr. im Regionalteil der Aller-Ztg.; Wolfsburger Allgemeinen; Braunschweiger Ztg. |
Unselbstständige Veröffentlichungen über |
K. R. Junghänel: Liebeserklärung an Lippe. Anne Schäfertöns errang Literaturpreis in Wolfsburg, in: Lipp. Landesztg. vom 18.8.1973 – Menschen in Gifhorn, in: Gifhorn. Monatsanzeiger, Juni 1980 – I. Wolf: Authentisches Leben, Nachlass von Anne Schäfertöns in der Landesbibliothek, in: Heimatland Lippe, 100, Detmold 2007, S. 312-314. |
Nachlass/Vorlass |
Sammlungen |
1. StA Gifhorn – 2. Landesarchiv Hannover – 3. Lipp. Landesbibl. Detmold. |
Nachschlagewerke |
Lipp. Bibliogr., Bd. 2, 1982 – Kürschner: Dt. Lit.-Kalender 1984-1998 – Kosch,3. Aufl., Bd. 14, 1992 – Westf. Autorenverzeichnis 1993 – Sowinski 1997 – Dt. Bibliothek. |
GND-Nummer |
115451366 Link zu diesem Datensatz in der DNB |
Lippische Landesbibliothek Detmold, Lippisches Literaturarchiv
Institution |
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Lippische Landesbibliothek Detmold, Lippisches Literaturarchiv |
Bestand |
echter Nachlass |
Ordnung |
geordnet
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Umfang |
107 Archiveinheiten
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Nutzung |
uneingeschränkt
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Signatur |
Slg 47
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Verzeichnung |
Inhalt |
Werkmanuskripte: u.a. Gedichtautographen, Tragikomödie „Letzte Rosen“, Roman „Brötchengeld“, Essay „Verschalt-Verwindet-Verweht“, Biographie von Erika Vosseler – Mutter des ehem. Bundeskanzlers Gerhard Schröder „Aus Schatten zum Licht. Schröders Mutter“. |