Pseudonym
Alexander Bogen.
Biographie

Am 07. August 1901 in Bolatitz (Oberschlesien) geboren. Maurergehilfe, dann Kanzleigehilfe, danach verschiedene Anstel­lungen in Verwaltungen, Mitarbeit an dem Kampfblatt „Der schwarze Adler“, 1927 Beginn der Schriftstellerkarriere mit der Novelle „Nachruf“, Gerichtsreporter für das sozialdemokratische „Volksblatt“ in Hindenburg, Mitarbeit am anarchosyndikalistischen Wochenblatt „Freiheit“ in Breslau, lebte in Berlin, eingezogen zur Feuerschutzpolizei, Kriegsgefangenschaft, ab 1946 Wiederaufnah­me seiner schriftstellerischen Tätigkeit bei Zeitungen und Zeitschriften in Berlin, 1949 Wahl in die Deutsche Akademie für Spra­che und Dichtung in Darmstadt, 1950-1957 freiberufliche Mitarbeit an Zeitungen, seit 1951 Mitglied des PEN-Clubs, 1960 Wahl in die Berliner Akademie der Künste, Übersetzungen aus dem Tschechi­schen. Am 26. April 1969 in Berlin gestorben.

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Auszeichnungen

1. Preis im Novellenwettbewerb der „Schlesischen Funk­stunde“ und der „Schlesischen Monatshefte“ (1927) – Julius-Reich-Preis (1932) – Er­zählpreis der „neuen linie“ (1937, 1938) – Georg-Westermann-Preis für die beste Lesebuchgeschichte (1948) – Ostdeutscher Schrifttumspreis (1959, heute: Andreas-Gryphius-Preis) – Ehrengast der Villa Massimo in Rom (1965-66).

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Selbstständige Veröffentlichungen

Ostwind. Roman der oberschlesischen Katastrophe. Berlin: S. Fischer 1932; Neuauflage: München: Herbig 1986; DTV 1986 – Der müde Krieg in Borodin. Drama der oberschlesischen Dinge. Berlin: S. Fischer 1932 – Baba und ihre Kinder. Roman. Berlin: Cassirer 1934; Neuauflage: Stuttgart: Brentano 1952 – Wilhelm Doms. Ein ostdeutsches Leben für die Kunst. Berlin: Die Rabenpresse 1935 – Jas, der Flieger. Roman. Berlin: Cassirer 1935; Neuauflage: Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1987 [Darin auch: W. Koeppen: Mein Freund August Scholtis (S. 197)] – Dreiunddreißig Lieder aus Hultschin. Mährische Volkslieder. Berlin: Die Rabenpresse 1935 – Klepitko trifft immer. Ein oberschlesisches Leben in Anekdoten mit vielen Zeichnungen von Wilhelm Doms. Berlin: Die Rabenpresse 1936 – Glocken über dem Osten. Komödie mit Vorspiel und 3 Akten. Berlin: Arcadia 1936 – Kleine Reisen zu großen Zielen. Oppeln: Verlag “Der Oberschlesier“ 1937 – Schlesischer Totentanz. Erzählungen. Leipzig: Schwarzhäupter 1938 – Friedrich in Kamenz. Erzählungen. Karlsbad-Drahowitz, Leipzig: Kraft 1939 – Das Eisenwerk. Roman. Berlin: Krüger 1939 – Die mährische Hochzeit. Roman. Braunschweig: Vieweg 1940 – Die Begegnung. Zwei Erzählungen. Darmstadt, Berlin: Vorwerk 1940 – Die Zauberkrücke. Eine phantastische Geschichte. Berlin: Chronos 1948 – Die Fahnenflucht. Novelle. Berlin: Chronos 1948 – Die Katze im schlesischen Schrank. Augsburg: Oberschlesischer Heimatverlag 1958 – Ein Herr aus Bolatitz. Lebenserinnerungen. München: List 1959 – Reise nach Polen. Ein Bericht. Herausgegeben und mit einem Vorwort versehen von Horst Bienek. München: Biederstein 1962 – Schloss Fürstenkron. Roman. München, Berlin: Herbig 1987 – Feuilletonistische Kurzprosa. Ausgewählt, herausgegeben und kommentiert von Joachim J. Scholz. Berlin: Gebr. Mann 1993 – Erzählungen, Dramen, Romane. Ausgewählt, herausgegeben und kommentiert von Joachim J. Scholz. Berlin: Gebr. Mann 1994 – Das Spielzeug der Komtess und andere Novellen. Leipzig: Beyer o. J.

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Übersetzungen

V. Havel: Das Gartenfest. Die Benachrichtigung. 2 Dramen. Reinbeck: Rowolth 1967 [aus dem Tschechischen] – I. Olbracht: Wunder mit Julka. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1967 [aus dem Tschechischen] – I. Olbracht: Von den traurigen Augen der Hana Karadžičová. Erzählung. Reinbeck: Rowolth 1990 [aus dem Tschechischen].

Unselbstständige Veröffentlichungen in

Der Oberschlesier, Breslau 1929, 11, S. 812: Hultschiner VolksliederAurora. Bd. 16. Berlin: de Gruyter 1956, S. 83: Zwischen himmlischer Ahnung und irdischer SchwereSchlesien, Görlitz 1956, 1, 1, S. 52: Pfingsten in TriglauFAZ, Frankfurt  1957, S. 10: Der letzte Ritter der deutschen Romantik. Zu Eichendorffs hundertstem Todestag [keine weiteren Angaben zur Ausgabe vorliegend]R. Italiaander (Hg.): Berliner Cocktail. Hamburg u.A.: Zsolnay 1959, S. 640: Martin oder Das gute Gewissen W. Weyrauch (Hg.): Ich lebe in der Bundesrepublik. Fünfzehn Deutsche über Deutschland. München: List 1960, S. 81: Ich lebe in den westlichen Sektoren von Berlin – W. Menzel: Die Reise ins Schlesierland. Einkehr, Heimkehr ohne Pass, ohne Visum. Eine Sammlung heiterer und besinnlicher Beiträge vieler Autoren aus schlesischem Geist in Hochdeutsch und Mundart. Mit 85 Ansichten von Schlesien, wie es einst war. Würzburg: Bergstadtverlag Korn 1987, S. 406: Die Reise zum LandratSchwerpunkt. Ländliche Räume im Umbruch. Zwischen Beharrung und Aufbruch. Strukturwandel in Mittel-, Ost- und Südosteuropa. “Seelsorge der weiten Wege“. Regensburg: Pustet 2011, S. 231: Ostwind (1927) [Auszug]G. Paulsen (Hg.): Kindheitserinnerungen aus Oberschlesien. Husum: Husum Dr. und Verl.-Ges. o. J., S. 75: Fürst Lichnowskysche Güterdirektion Hilvetihof – H. Wiegand (Hg.): Literarische Miniaturen. Zum 50. Geburtstag. Heidelberg: Manutius o. J., S. 75: Der Herr aus Bolatitz.

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Briefe

J. J. Scholz: August Scholtis. Briefe in die Heimat, in: Oberschlesisches Jahrbuch. Bd. 5. Ratingen: Stiftung Haus Oberschlesien 1989, S. 186J. J. Scholz (Hg.): Briefe. 2 Bde. Berlin: Gebr. Mann 1991-1992.

Zum Briefwechsel

W. Schmitz: “Ob wir aus Böhmen kamen weiß ich nicht…“. Gerhart Hauptmann und die Rolle eines Dichters der schlesischen Heimat. Mit dem bislang unveröffentlichten Briefwechsel von August Scholtis und Gerhart Hauptmann, in: Verhandlungen und Identität. Literatur und Kultur in Schlesien seit 1945. Dresden: Thelem 2004, S. 3.

Selbstständige Veröffentlichungen über

S. Haertel: Ein Herr aus Bolatitz/Oberschlesien, August Scholtis. Bonn: Landmannschaft Schlesien 1974J. J. Scholz: August Scholtis oder wie man einen vergessenen Autor wiederentdeckt. Dortmund: Kulturbüro 1993 – M. Zybura: August Scholtis 1901-1969. Untersuchungen zu Leben, Werk und Wirkung. Paderborn u. A.: Schöningh 1997 – B. Witte (Hg.): August Scholtis 1901-1969. Modernität und Regionalität im Werk August Scholtis. Frankfurt a. M.: Lang 2004.

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Unselbstständige Veröffentlichungen über

H. Bienek: Die Blechtrompete. August Scholtis, in: H. Bienek: Der Blinde in der Bibliothek. München: Hanser 1986, S. 72 – H. Enden: August Scholtis. Leben und Werk., in: Oberschlesisches Jahrbuch. Bd. 3. Ratingen: Stiftung Haus Oberschlesien 1987, S. 235 – J. Matoni: Friedrich von Kamenz. Eine Erzählung von August Scholtis, in: Oberschlesisches Jahrbuch. Bd. 3. Ratingen: Stiftung Haus Oberschlesien 1987, S. 215 – J. J. Scholz: Die oberschlesische Katastrophe des August Scholtis. Zur Chronologie und Entwicklung des “Fürstenkron“-Projekts, in: Oberschlesisches Jahrbuch. Bd. 4. Ratingen: Stiftung Haus Oberschlesien 1988, S. 79 – J. J. Scholz: August Scholts’s ‚Fürstenstein‘. Einiges über und aus der bisher unbekannten Urfassung von ‚Schloss Fürstenkron‘, in: Schlesien. Bd. 33. Görlitz: Bergstadtverlag Korn 1988, S. 89 – H. Bienek: Aus dem Nachlass von August Scholtis. Sein letzter Roman ‚Schloss Fürstenkron‘, in: Schlesien. Bd. 33. Görlitz: Bergstadtverlag Korn 1988, S. 38 – H. Bienek: Ein Schelm, ein Narr, ein Weiser. Über August Scholtis ‚Ostwind‘ (1932), in: M. Reich-Ranicki (Hg.): Romane von gestern, heute gelesen. Bd. 2. Frankfurt a. M.: Ficher 1989, S. 359 – M. Zybura: In “Rauch und Dunst“. Zur Problematik der Industrialisierung in August Scholtis‘ Roman ‚Das Eisenwerk‘, in: J. J. Scholz (Hg.): Industrie und Literatur. Berlin: Mann 1993, S. 95 – J. J. Scholz: August Scholtis ‚Reise nach Polen‘, in: E. Tomiczek (Hg.): Vita pro litteris. Warschau: Wydawnictwo Naukowe PWN 1993, S. 101 – J. J. Scholz: Der Weg des Grenzgängers August Scholtis, in: Orbis linguarum. Bd. 1. Dresden: Neisse 1994, S. 149 – J. J. Scholz, Der Preu­ßenmythos im Werk von August Scholtis und Hans Lipinsky-Got­tersdorf, in: Oberschlesisches Jahrbuch 19, 1994, S. 187 – W. Kunicki: “Ostwind“ von August Scholtis. Das Bild einer Provinz zwischen Deutschland und Polen. Das Bild eines Kunstwerkes zwischen Alternativen. Das Bild eines Autors zwischen allen Stühlen, in: H. Feindt (Hg.): Studien zur Kulturgeschichte des deutschen Polenbildes 1848-1939. Wiesbaden: Harrassowitz 1995, S. 194 – J. Stüben: Über “preußische Slawen“ und “eigentliche Polen“. Virchow-Zitate in Romanen von August Scholtis und Horst Bienek, in: Oberschlesisches Jahrbuch. Bd. 11. Ratingen: Stiftung Haus Oberschlesien 1995, S. 255 – M. Hollender: Zwischen Anpassung und Versöhnung. Zur Eichendorff-Rezeption des oberschlesischen Schriftstellers August Scholtis, in: W. Gössmann (Hg.): Joseph von Eichendorff. Paderborn: Schöningh 1995 – W. Kunicki: August Scholtis und die expressionistischen Anklänge in Jas der Flieger, in: D. Haberland (Hg.): “Die Großstadt rauscht gespenstisch fern und nah“. Literarischer Expressionismus zwischen Neisse und Berlin. Berlin: Mann 1995, S. 77 – W. Kunicki: August Scholtis. Die Suche nach den Alternativen der Vernunft, in: N. Honsza (Hg.): Annäherungsversuche. Breslau: Wydawn 1996, S. 87 – M. Zybura: August Scholtis‘ Roman “Die mährische Hochzeit“ im Spannungsfeld der Literatur des dritten Reiches, in: Obris linguarum. Bd. 5. Dresden: Neisse 1996, S. 149 – E. Schütz: Zwischen “Kolonne“ und “Ethos des bescheidenen Standhaltens“. Zu den Romanen von Horst Lange und August Scholtis während des Dritten Reichs, in: C. Caemmerer (Hg.): Dichtung im Dritten Reich? Zur Literatur in Deutschland 1933-1945. Opladen: Westdeutscher Verlag 1996, S. 77 – G. Rademacher: Über den Kreis der Kenner hinaus. Zur Wiederentdeckung des vergessenen Autors August Scholtis (1901-1969) in einer von Joachim J. Scholz herausgegebenen Brief- und Werkauswahl, in: Mitteilungen des Beuthener Geschichts- und Museumsvereins. Bd. 51. Dortmund: Forschungsstelle Ostmitteleuropa 1997, S. 185 – J. Stüben: “Die Grenzen nieder“. August Scholtis‘ Auseinandersetzung mit Gustav Freytag, in: Literatur im Kulturgrenzraum. Bd. 3. Lublin: Uniw. 1997, S. 191 – R. Schumann: Oberschlesien in den Werken von August Scholtis, in: Zeszyty edukacji kultualnej, Opole 1998, 18/19, S. 16 – G. Scholdt: Grenzkultur als Politikum. August Scholtis und andere, in: R. Marti (Hg.): Grenzkultur: Mischkultur? Saarbrücken: SDV 2000, S. 329 – G. Gerstmann: Große Literatur “aus dem schäbigen Karton“. Zum 100. Geburtstag von August Scholtis, in: Kulturpolitische Korrespondenz, Berlin 2001, 1135, S. 20 – J. Röhling: August Scholtis und der Kreis der schlesischen Dichter in Berlin, in: Convivium, Bonn 2002, S. 424 – I. Rucková: Das Bild des Fürsten Max Lichnowsky in August Scholtis‘ Roman “Schloss Fürstenkron“, in: Brücken, Prag 2005, 13, S. 339 – U. Kawalec: Verkannter Autor. Neue Sichten auf August Scholtis, in: Silesia nova, Dresden 2006, 3, 4, S. 104 – M. Zybura: Ein großer Lump und Antichrist…? August Scholtis (1901-1969), in: M. Zybura: Querdenker, Vermittler, Grenzüberschreiter. Beiträge zur deutschen und polnischen Literatur- und Kulturgeschichte. Dresden: Neisse 2007, S. 159 – D. Kořeny-Pöllich: August Scholtis. Zwischen Bolatitz und Berlin, in: Confinium, Tarnowitz 2007, 2, S. 176 – K. A. Kuczyński: Im Banne der Dichterfreundschaft, in: M. Brandt (Hg.): Die Natur und andere literarische Orte. Danzig: Universität 2008, S. 313 – D. Pelka: Aspekte der Multikulturalität und Mehrsprachigkeit im Roman Baba und ihre Kinder von August Scholtis, in: S. Prędota (Hg.), A. Rudolph (Hg.): Der Worte Echo im Spiegel der Sprache. Festschrift für Maria Katarzyna Lasatowicz. Berlin: Trafo 2011, S. 111 – D. Pelka: Sprechkontakterscheinung im Roman Baba und ihre Kinder von August Scholits, in: D. Kaczmarek: Felder der Sprache, Felder der Forschung 1. Lodz: o. I. 2011, S. 110 – M. Hollender: Unbekannte Beiträge von August Scholtis für die Vossische Zeitung aus den Jahren 1932/33. Wiederentdeckt durch die Volltexterkennung der VZ-Datenbank, in: A. Mariko-Matysiak (Hg.): Das deutsche Kulturerbe in Schlesien. Fragen und Perspektiven. München: Oldenbourg 2013, S. 185.

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Erwähnungen in

P. Fechter: Menschen auf meinen Wegen. Begegnungen gestern und heute. Gütersloh: Bertelsmann 1955 – E.-E. Keil (Hg.): Deutsche Dichtung der Jahrhundertmitte vom Baltikum bis zum Banat. Bonn: Kulturstiftung der Deutschen Vertriebenen 1984E. H. Rakette: Im Zwiespalt der Zeit. Unter Literaten und Präsidenten. Erlebnisse, Erfahrungen, Ansichten aus 75 Jahren. Heidenheim: Hirschberger 1985O. Haas: Max Tau und sein Kreis. Zur Ideologiegeschichte “oberschlesischer“ Literatur in der Weimarer Republik. Paderborn: Schöningh 1988 (Düsseldorf Univ. Diss. 1988)D. Pertsch: Deutsch-polnische Begegnungen im Spiegel der Literatur. Eine kleine Literaturgeschichte zum Verhältnis von Deutschen und Polen in Werken deutschsprachiger Erzähler des 20. Jahrhunderts über die heute in Polen gelegenen, einstmals deutschen Gebiete Ost- und Westpreußen, Danzig, Hinterpommern und Schlesien. Berlin: BIL 1996 – I. Rucková: Das Adelshaus der Lichnowskys. Eine kulturelle Kontinuität. Ostrava: Universität 2007.

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Nachlass/Vorlass
Nachschlagewerke

H. Gunnemann, J. J. Scholz u. H. R. Vitt: August Scholtis. Werk­- und Nachlassverzeichnis, Texte und Materialien, Dortmund 1993 (Veröffentlichungen der Forschungsstelle Ostmitteleuropa an der Universität Dortmund, Reihe B, Bd. 48).

Grabstätte/ Gedenkstätte

Berlin: Friedhof Charlottenburg, Ehrengrab.

GND-Nummer
118610341   Link zu diesem Datensatz in der DNB

Stadt- und Landesbibliothek Dortmund Handschriftenabteilung / Westfälisches Handschriftenarchiv

Institution
Stadt- und Landesbibliothek Dortmund Handschriftenabteilung / Westfälisches Handschriftenarchiv
Bestand
echter Nachlass
Ordnung
geordnet
Umfang
ca. 20 lfd. Meter, 35 Kästen
Nutzung
uneingeschränkt (nach Absprache)
Verzeichnung
Inhalt

Werkmanuskripte: zahlreiche Werkmanuskripte und -typoskripte, auch von unveröffentlichten Vorhaben insgesamt mehrere zehntausend Manuskriptseiten; Korrespondenzen: über 8.000 Briefe mit Kurzbiographien der 467 Adressaten; Korrespondenz u. a. mit folgenden Schriftstellern: Karl Schodrok, Horst Bienek, Arno Lubos, Petr Bezruc, Alfons Hayduk, Herbert Hupka, Hans Lipinsky-Gottersdorf, Bruno Schönlank, Max Tau; Lebensdokumente: Lebensläufe, Notizen, Listen, Fragebögen, Geburtsschein, Testament, Fotografien, ärztliche Bescheinigungen u.ä., Lastenausgleich, Preisverleihungs-Urkunden, Ausweise, Reiseunterlagen, Versicherungsunterlagen, Bibliotheks-Leihscheine etc.; Sammlung: Zeitungsausschnitte (Scholtis‘ eigene Arbeiten, Rezensionen seiner Arbeite und Aufsätze über August Scholtis), Verlagsanzeigen u.ä., Zeichnungen für Schutzumschläge seiner Bücher, Plakate u.ä. für seine Lesungen, Reisebilder und -literatur, Widmungsexemplare, Manuskripte und Typoskripte anderer Autoren, ferner Materialien aus dem Besitz der Nachlasserbin, u. a. zu Scholtis‘ Tod und Beerdigung, Testament etc.; Nachlassbibliothek vorhanden.

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