Christoph Bernhard Joseph Schücking


Biographie

Geboren am 4. Januar 1753 in Münster. Bruder des Clemens August Schücking. Promotion zum Dr. jur. Mitglied der Münsterer „Literarischen Gesellschaft“. Verstarb am 6. Mai 1778 an den Folgen eines Duells mit Peter Busch, Vater von Katharina Schücking, in Münster.

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Selbstständige Veröffentlichungen

Ode an den Churfürsten Maximilian Friedrich bei seiner Zurückkunft nach Münster. Münster 1774 – Sinngedichte. Ein Versuch. Münster 1775 – Der grüne Kahn [Operette in 3 Aufz.]. o.O.u.J. – Königin Elisabeth. 5aktiges Trauerspiel. Münster 1778 [behandelt die Zeit der Wiedertäufer] – Die junge Nonne. Lustspiel o.O.u.J. – zahlr. ungedr. Dramen im Familienbesitz.

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

Taschenbuch für Dichter und Dichterfreunde 1774ff. – Beiträge in nicht ermittelten Almanachen und Taschenbüchern.

Erwähnungen in

Hauschronik der Familie Schücking. 1862 (ULB Münster) – Westf. Geschlechterbuch 1970, S. 222 – C. Steinbicker: Schücking, ein westfälisches Geschlecht in seiner sozialen Entwicklung, in: Archiv für Sippenforschung 42, 1971, S. 88-99 – U. Morgenstern: Bürgergeist und Familiensinn. Die liberale Gelehrtenfamilie Schücking im 19. und 20. Jahrhundert. Paderborn: Schöningh 2012.

Nachschlagewerke

Raßmann, 1. Nachtr. 1815; 2. Nachtr. 1818 – Hamberger/Meusel, 5. Aufl., Bd. 20, 1825 – Schulte: Westf. Köpfe, 3. Aufl. 1984 – Dt. Biogr. Archiv, Fiche 1145, Sp. 381-384.

GND-Nummer
1014475457   Link zu diesem Datensatz in der DNB