Clemens August Joseph Maria Schücking


Biographie

Geboren am 5. Januar 1759 in Münster. Ein Bruder des Christoph Bernhard Joseph Schücking. Jurastudium in Wien, Heidelberg und Göttingen. 1781 Promotion zum Dr. jur., danach Advokat in Münster. Mitglied des Göttinger Hainbundes. Führte den Illuminatenorden in Münster ein. Mitglied der Freimaurerloge „Zu den drei Balken“. War Rat und Berater des Grafen von Merveldt. Verstarb am 22. Januar 1790 in Bonn.

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

Göttingische poetische Blumenlese 1781: Der Abschied; Lied der Einfalt; Hagars Klage in der Wüste Bersaba; Josts mit der Schelle; Bettellied [jew. Ged.] – Voß’scher Musenalmanach 1788: Marie Adams Sterbelied – Anton Bruchausen: Anweisung zur Verbesserung des Ackerbaues und der Landwirthschaft Münsterlandes […]. Münster 1790: Lied zur Einsaat.

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Erwähnungen in

Westf. Geschlechterbuch 1970, S. 222 – U. Morgenstern: Bürgergeist und Familiensinn. Die liberale Gelehrtenfamilie Schücking im 19. und 20. Jahrhundert. Paderborn: Schöningh 2012.

Nachschlagewerke

Raßmann, 1. Nachtr. 1815; 2. Nachtr. 1818 – Raßmann 1826 – Raßmann 1866 – Dt. Biogr. Archiv, Fiche 1145, Sp. 406f.