Hubert Schulze Mönking

Geboren am 11. Oktober 1905 in Senden als Sohn eines Landwirts. Von 1911 bis 1918 Volksschule Senden. 1919 bis 1921 Realschule Werne. 1922 bis 1926 Gymnasium Dülmen. 1927 bis 1931 Jurastudium in Münster, Innsbruck und Breslau. Von 1932 bis 1939 Gerichtsreferendar und Assessor. Soldat. Nach 1945 Rechtsanwalt und Notar in Senden und Münster, wo er am 9. Januar 1987 starb.

Häufige literarische Zusammenarbeit mit Josef Uhlenbrock. Mitbegründer und Vorsitzender (Ehrenvorsitzender) des Sendener Heimatvereins. Vorstandsmitglied im Plattdütsken Krink Mönster e.V.

[alle mit J. Uhlenbrock] Land un Lü. Auk vandage noch plattdütske Geschichten 1. Münster: Regensberg 1965 [Rez.: H. Kleibauer, in: Quickborn 56, 1966, 97f.] – Lü un Diers. Auk vandage noch plattdütske Geschichten 2. Münster: Regensberg 1966 [Rez.: H.W. Pohl, in: Quickborn 59, 1969, Nr. 1, S. 27] – Wild un Jagd. Auk vandage noch plattdütske Geschichten 3. Münster: Regensberg 1967 [Rez.: 1. J. Hartig, in: Quickborn 59, 1969, Nr. 3/4, 32f.; 2. Antwort von J. Uhlenbrock, in: Quickborn 60, 1970, S. 50f. 3. Antwort von J. Hartig, in: Quickborn 60, 1970, S. 92] – Plattdütske Justizgeschichten. Auk vandage noch plattdütske Geschichten 4. Münster: Regensberg 1966 [und mit F. Zellerhoff] – Dönkes. Auk vandage noch plattdütske Geschichten 5. Münster: Regensberg 1979, 1980; 4. Aufl. 1984 – Vertellsels. Ank vandage noch plattdütske Geschichten 6. Münster: Regensberg 1979, 1981, 1986.

Westf. Mundarten. Beitr. aus lit. Arbeiten der sechziger Jahre. Hg. von Werner Schulte. Münster: WHB 1970 – Plattdütsch Land un Waterkant 48, 1971; 50, 1973; 52, 1975 – Westf. Heimatkalender 1973, 1974 – In de gröne Fröhjoahrstied. En Bok üöwer de Tied tüsken Niejaohr un Mittsummer. Münster: Aschendorff 1987, S. 82: Dat Snäpsken – D. Rost (Hg.): Juliglaut un Hiärwstgold. En Bok üöwer de Tied tüsken Mittsummer un Wiehnachten. Münster: Aschendorff 1987, S. 68: Dat slächte Weer – Tungenslag. Bd. 1. Emsdetten: Lechte 1991, S. 47: De Hochtietsanzug.