Franz Vierkante


Biographie

Gehörte zum engen Schülerkreis von Christoph Bernhard Schlüter. Besuchte um 1834 das Priesterseminar in Paderborn. War anschließend Hausgeistlicher bei der Familie von Haxthausen in Bökendorf. „Er […] wurde allgemein wie ein Heiliger verehrt und geliebt. Nach seinem frühen Tode 1837 – man kannte ihn nur als kränkelnd – sammelte man seine Briefe an die Freunde und gab sie diskret durch [Wilhelm] Junkmann zur „Erbauung“ von Freundeshand zu Freundeshand.“ (Nettesheim 1976)

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

Coelestina 1838, S. 247: Der Morgen; S. 247f.: Der Abend; S. 248: Nachtigall; S. 248f.: Nacht [jew. Ged.].

Zeitgenössische Zeugnisse

Zwei Erwähnungen in den Briefen Annette von Droste-Hülshoffs.

Erwähnungen in

H. Gundolf: Paderborn und dessen höhere Bildungsanstalten, Programm zum ersten Jahresberichte über das Theodorianische Gymnasium zu Paderborn in dem Schuljahre 1824/25. Paderborn: Schlegel 1825 – D. Ruhn (Hg.): Theologische Quartalschrift. Wien: Carl Gerold’sche Buchhandlung 1839, S. 311-312, S. 314 – A. Orsini: Leben der Heiligen Jungfrau Maria. Erster Teil. Aschaffenburg: Theodor Bergan 1840, S. 304 – J. Nettesheim 1956, S. 89, 136 – J. Nettesheim: Quellen und Forschungen zur Sprach- und Kulturgeschichte der germanischen Völker. Berlin: De Gruyter 1960, S. 171 – J. Nettesheim: Wilhelm Junkmann. Dichter. Lehrer. Politiker. Historiker 1811-1886. Nach neuen Quellen bearb. Münster 1976 – Kortländer 1979, S. 297, S. 307.

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