Pseudonym
Jacob; Tiresias redivivus.
Biographie

Geboren am 27. März 1801 in Warendorf als Sohn eines Advokaten und Stadtrichters. 1810 (1809?) halbe Erblindung infolge eines chemischen Experiments. Durch die Versetzung seines Vaters an das Oberlandesgericht Münster 1815 Umzug der Familie nach Münster, wo das Haus der Schlüters den Mittelpunkt eines angeregten geistigen Lebens bildete. Besuch des Gymnasiums in Münster. 1821 Völlige Erblindung. Von 1821 bis 1823 Studium der Philologie und Philosophie in Münster. 1824 absolvierte er die Prüfung für eine Anstellung als Lehrer am Gymnasium Paulinum mit so großem Erfolg, dass er als Dozent für Philosophie an der Akademie Münster vorgeschlagen wurde. Ab 1824 war er Mitglied von Benedikt Waldecks Literaturzirkel Die Haimonskinder. 1826 Antrittsvorlesung. 1827 Beginn seiner Vorlesungstätigkeit in Geschichte und Philosophie. In seinem Elternhaus betreute Schlüter daneben seit 1827 einen literarisch interessierten, hauptsächlich aus Theologiestudenten bestehenden Schülerkreis, in dem eigene und fremde Werke diskutiert wurden, darunter bevorzugt westfälische Literatur. 1827 Habilitation in Philosophie. 1843 Ernennung zum Ehrendoktor der Universität Würzburg, 1848 zum ordentlichen Professor der Akademie Münster. Er starb am 4. Februar 1884.

Schlüter verfügte über ein breites philosophisches und literarisches Wissen. Er veröffentlichte u.a. über Spinoza, Aristoteles und Baader. Vor allem beschäftigte er sich mit Augustinus, über den er mehrfach publizierte. Maßstab seiner Philosophie blieb die Bibel. Daneben veröffentlichte er anonym in westfälischen Taschenbüchern formstrenge religiöse Gedichte.

1829 wurde Schlüter von Therese von Droste-Hülshoff gebeten, sich des literarischen Talents ihrer Tochter Annette von Droste-Hülshoff anzunehmen. Schlüter lehnte zunächst ab. Fünf Jahre später kamen sich die Droste und er persönlich und literarisch näher. 1837 bot er sich als Betreuer ihrer ersten Gedichtsammlung an, die 1838 erschien. Der nahe Kontakt ist durch viele Briefe bezeugt. Sie verdeutlichen, dass die Droste Schlüter persönlich schätzte, zeigen aber auch, dass die Beziehung nie ungezwungen war. Unter Einfluss des weltoffeneren Levin Schücking entfremdete sich die Droste von Schlüter und seiner katholisch geprägten, restaurativen Literaturauffassung. In ihren letzten Lebensjahren kam es zu einer neuerlichen Annäherung. In literarischer Hinsicht wurde Schlüters Einfluss auf die Dichterin lange Zeit überschätzt. Schlüter hatte jedoch Anteil daran, dass die Droste nach fast 20jähriger Unterbrechung die Arbeit an ihrem Geistlichen Jahr wiederaufnahm. Dieses Werk gab Schlüter 1851 im Auftrag der Dichterin heraus. Eine ähnliche Rolle als persönlicher Freund und Förderer wie für die Droste spielte er auch für Luise Hensel und Antonie Jüngst.

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Selbstständige Veröffentlichungen

Die Lehre des Spinoza. In ihren Hauptmomenten geprüft und dargestellt. Münster: Theissing 1836. X, 107 S. (ULB Münster, KPS Münster, WLMKuK Münster, StUB Köln) – Erigenae, Joh. Scoti, de divisione naturae libri quinque. Editio recognita et emendata. Accedunt tredecim auctoris hymni ad Carolum Calvum, ex palimpsestis Angeli Maii. Monast. Münster: Aschendorff 1838 (Phil. Sem. der WWU Münster) – Welt und Glaube. Eine Sonettensammlung. Münster: Deiters 1844. 455 S. [anonym] (Bibl. Haus Hülshoff) – De conscientiae moralis natura atque indole. Programm zur Habilitationsrede. Mainz 1848; Münster: Theissing 1851. 31 S. (ULB Münster, KPS Münster) – Von dem wahren und falschen Begriff der Dreieinigkeit in der Philosophie. Münster: Theissing 1851. 36 S. [Übersetzung der Habilitationsrede] (EDDB Köln, KPS Münster, Phil. Sem. der WWU Münster) [aufgenommen in: Der Materialismus als Köhlerglaube. Von Dr. F. Michelis. Münster: Theissing 1856] – Acht philosophische Abhandlungen über Franz von Baader und seine Werke. Leipzig: Bethmann 1857 [Separatdr. der Einl. zu F. von Baaders Werken, 1. Hauptabteilung, 1.-10. Bd.; enthält Schlüters Einführung in Baaders Werk, Bd. XIV der Ges. Werke] (UB Bonn, StUB Köln, ULB Düsseldorf) – Sinnsprüche aus den Psalmen-Erklärungen des hl. Augustinus. Münster: Coppenrath 1865. X, 296 S.; 2. Aufl. 1881 – Lindenbüchlein. 1867 – Aristoteles‘ Metaphysik, eine Tochter der Santhya-Lehre des Kapila. Eine indisch-griechische Studie. Münster: Russell 1874. 96 S. (EDDB Köln, EAB Paderborn, WLMKuK Münster) – Der Dom, seine Gemälde und Bildwerke und der Westfälische Friedenssaal zu Münster im Jahre 1874. Münster: Aschendorff 1884. 60 S. [Pseud.: Tiresias redivivus; Emilie Dehne gewidmet] (StLB Dortmund, EAB Paderborn, ULB Münster) – postum:  Schwert und Palme. Ein Sonettenkranz aus den Jahren 1847-1860. Hg. von J. Hertkens und E. Dehne. Steyl: Missionsdr. 1886. 413 S. [Vorrede von Hertken; mit Bildn.] (ULB Münster) [Rez.: A. Baumgartner, in: Stimmen aus Maria-Laach 32 vom 7.2.1887, H. 2, S. 239-247] – Marienbilder. Hg. von F. Hipler. Steyl: Missionsdr. 1894. XII, 189 S. [mit Bildn.; 4 Abb.] (ULB Münster) – Pauline von Mallinckrodt. Zu ihrem jugendlichen Seelenbilde. Nach Schlüters Aufzeichnungen bearb. von W. Meyer. Münster: Aschendorff 1924. 283 S. 5 Abb. – Freiheit und Knechtschaft. Vorlesung 1837. Eingel. und hg. mit den vorbereitenden Entwürfen und Zitaten von J. Nettesheim. Münster: Regensberg 1971. 162 S. (ULB Münster, WLMKuK Münster).

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Herausgabe

[Übersetzung  und Herausgabe] Des heiligen Bonaventura’s Weg des Geistes zu Gott. Münster: Aschendorff 1836 [aus dem Lat.; mit F. Gräver und A. Lutterbeck] – Die himmlische Philosophie des Kaleph Ben Nathan. Im Auszuge mitgetheilt. Münster: Aschendorff 1845. XII, 116 S. (ULB Münster) – M[arcus] A[ntonius] Flaminius und seine Freunde. Dichterproben aus dem Zeitalter Leo’s X. mit beigefügtem lateinischen Originaltext. Mainz: Kupferberg 1847. XVI, 232 S. (ULB Münster) – Cesare Cantù. Allgemeine Weltgeschichte. Schaffhausen: Hürter 1849 – Das geistliche Jahr. Nebst einem Anhang religiöser Gedichte von Annette von Droste-Hülshoff. Stuttgart, Tübingen: Cotta 1851. VIII, 286 S. [hg. mit W. Junkmann; 10 Rez., s. Droste-HKA 1978ff. Bd. XIV, S. 25f.]; 2., überarb. Aufl. [unter Mitwirkung von G. Eschmann]. Stuttgart, Tübingen: Cotta 1857; 3. Aufl. Stuttgart, Tübingen: Cotta 1876 – Franz von Baader. Gesammelte Werke. Bd. XIV. Leipzig: Bethmann 1851 [mit A. Lutterbeck; Verf. des Vorworts] (Phil. Sem. der WWU Münster); 2. Neuddr. der Ausg. 1851-1860. Bd. 14. Aalen: Scientia 1988 – Luis Ponce de Leon. Obras poéticas propias Todas cuantas repodian […]. Münster: Theissing 1853. XXIV, 314 S. [Spanisch und Deutsch; mit W. Storck] (ULB Münster) – Die Mariengesänge des Jakob Balde aus den Büchern der Oden und dem der Epoden. In deutsche Reimstrophen übersetzt. Paderborn 1857 (StUB Köln, ULB Münster, SB Wuppertal-Elberfeld) – Marienminne. Münster: Theissing 1858 [enthält Gottfried von Straßburgs Lobgesang auf Christus und Maria, übers. von J. Weissbrodt, Schlüter und Mosler] – Aussprüche der philosophierenden Vernunft und des gläubigen Herzens, aus den Schriften des hl. Augustinus. In Sinnsprüchen. Münster: Coppenrath 1859. VIII, 201 S. (ULB Münster, KPS Münster) – Limbergs Gedanken und Aussprüche. Mit Vorwort von Schlüter und Lebensskizze von F. Michelis. Münster: Theissing 1861 (StUB Köln, ULB Münster) – Walhalla deutscher Materialisten. Münster: Coppenrath 1861. 156 S. (WLMKuK Münster) – Adelaide Anna Procter. Ausgewählte Gedichte. Nach dem Englischen. Köln, Neuss: Schwann 1867 (UB Bonn, StUB Köln); neue, sorgfältig durchges. und um das Doppelte vermehrte Ausgabe. Mit einer Einleitung von Charles Dickens. Dülmen 1877 [mit Abb.]; 3. Aufl. Paderborn 1879 [mit H. Brinkmann] – Lieder von Luise M. Hensel. Hg. und Vorwort. Paderborn: Schöningh 1869. XVI, 328 S. [Rez.: 1. Hist.-polit. Blätter 63, 1869, S. 835-843]; 15 Aufl. (ÖB Aachen, UB Bonn; 1., 3.-14. Aufl.: ULB Münster) – Luis de Camoes. Sämmtliche Idyllen. Zum 1. Mal deutsch. Münster: Russell 1869. XXIII, 253 S. [mit W. Storck] (ULB Münster) – Frederic William Faber. Gedichte. Übers. und hg. Münster: Russell 1870. 280 S. [mit A. Jüngst] (ULB Münster) – Dinah Maria McMulock. Miss Mac Mulocks Gedichte. Aus dem Engl. Münster: Russell 1873 [mit A. Jüngst] – Briefwechsel und Tagebücher der Fürstin Amalie von Gallitzin. 3 Bde. Münster: Russell 1874-1876 [Bd. 1: Bisher ungedruckte Briefe der Fürstin, ihrer Kinder, Fürstenberg’s, Stolberg’s, Overberg’s, der Grafen Romananzoff u.a.; Bd. 2: Tagebücher aus den J. 1783-1800. 1876; Bd. 3: Briefe der Fürstin [Gallitzin] an den Philosophen Franz Hemsterhuys. 1876; Rez.: F. Hülskamp, in: Lit. Handweiser 12, 1873, Nr. 145, Sp. 523-525] (ULB Münster) – Briefe der Freiin Annette von Droste-Hülshoff. Münster: Russell 1877. 212 S. (StUB Köln, ULB Münster, StLB Dortmund) [26 Rez., s. Droste-HKA, Bd. XIV, S. 186f.] – Ausgewählte Gedichte von Felicia Hemans. Münster: Russell 1877 [übers. und hg. mit A. Jüngst] (Germ. Sem. der WWU Münster) – Lieder mit Pianoforte-Begleitung componirt von Annette von Droste-Hülshoff. Münster: Russell 1877. 39 S. [anonym] – Briefe der Dichterin Luise Hensel. Paderborn: Schöningh 1878 [darin ein Brief Luise Hensels an Schlüter vom 28.3.1852 mit Urteil über das „Geistliche Jahr“ der Annette von Droste-Hülshoff] (UB Bonn) – W. Hensel: Gedichte. Paderborn: Schöningh 1882 –Briefe und Gedichte von Benedict Waldeck. Paderborn: Schöningh 1883. 206 S. (StUB Köln, ULB Münster).

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Übersetzungen

Pia Hilaria oder Legende und Erzählungen von Angelinus Gazaeus [aus dem Lat.]. Münster: Theissing 1847 (ULB Münster, EDDB Köln) – Blumenkranz religiöser Poesien aus Sprachen des Südens. Uebersetzt im Versmaß des Originals. Paderborn: Schöningh 1855. X, 110 S. (UB Bonn, EDDB Köln) – Neuer Blumenkranz religiöser Poesien aus Sprachen des Südens nebst einem Anhange vermischter Gedichte. Aachen: Urlich 1861 (ULB Münster) – Jacopone da Todi. Ausgewählte Gedichte. Münster: Theissing 1864. XLIV, 407 S. [mit W. Storck] (ULB Münster).

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

Coelestina 1839 [Pseud. Jacob]: Sonettenkranz; Das wahre Opfer; Die Vorsehung; Lust und Liebe; Die Hagerose; Die Gebete; Die drei Kreuze; Den entfernten Freunden; Auf Hamann’s Grab [jew. Ged.] – Münsterisches Sonntagsbl., Nr. 26 und 27 vom 25.6. und 2.7.1848: Nekrolog auf Annette von Droste-Hülshoff; Wiederabdr.: Woesler 1980, Bd. 1, S. 104-109 – Civiltà cattolica (deutsche Ausgabe 1855-1857). Münster 1855-1857, Bd. 2 und 3: Der neueste deutsche Materialismus – Natur und Offenbarung [Beitr., Rez.]: Jg. 1855: Rez. zu Menschenschöpfung und Seelensubstanz. Ein anthropologischer Vortrag von R. Wagner. Göttingen 1854; Jg. 1856: Antimaterialistische Distichen; Jg. 1857: Rez. zu: Über den Materialismus unserer Zeit von Dr. I.M. Schleiden (in der Westermannschen Zeitschr. 1856); Jg. 1858: Rez. zu: Der Kampf um die Seele vom Standpunkte der Wissenschaft. Sendschreiben an den Herrn Leibarzt Dr. Beneke von R. Wagner. Göttingen 1857; Rez. zu: Die neueste Vergötterung des Stoffes von Dr. A. Weber. Gießen 1858. 2. Aufl.; Jg. 1863: Rez. zu: Die Realität magischer Kräfte und Wirkungen des Menschen gegen den Widersacher, verteidigt von Maximilian Perty; Über den Materialismus der neueren deutschen Naturwissenschaft, sein Wesen und seine Geschichte von Dr. J.M. Schleiden. Leipzig 1863; Jg. 1864: Ulrici’s Atomismus; Die Bekämpfung des Atomismus im Antilukrez des Cardinal Polignac; Jg. 1865: Gegenwärtiger Stand der Geologie und Paläontologie auf kirchlichem Boden, Veith, Bosicio; namentlich mit Beziehung auf Reusch und Michelis; Jg. 1866: Referat über Paul Janet’s Schrift: Der Materialismus unserer Zeit in Deutschland. Prüfung des Büchnerschen Systems, übers. von Fr. von Reichlin-Meldegg, mit einem Vorworte von J.H. Fichte; Paul Janet, Die Vitalphilosophen und Balmes über Astronomie. 1. Paul Janet und die Vitalphilosophen; 2. Balmes Baders Lehre vom Weltgebäude, verglichen mit neuen astronomischen Lehren; Jg. 1867: Bemerkungen über die Teleologie, ihre Begriffe, ihre Geschichte und ihre Haltbarkeit; Jg. 1868: Gibt es wirklich eine christliche Naturphilosophie und kann sie eine rein maschinistische sein?; Jg. 1875: Du Bois Reymond Harms, eine neue mächtige Stimme gegen den Atomismus; Jg. 1877: Über teleologische und mechanische Naturerklärung von E. Zeller. Berlin 1876. Aus den Abh. der königl. Akad. der Wiss. zu Berlin; Jg. 1879: Des Celio Calcagnini Abhandlungen von der immerwährenden Bewegung der Erde. Gewidmet dem Bonaventura Pistophilus. Übers.; Jg. 1879f.: Parallelen aus dem Reiche der Natur und des Geistes – Wetzer/Welte 1847-1860: Über die Cabbala – Walhalla deutscher Materialisten. Münster 1861: Distichen – Lieder der Nacht [aus dem Engl.]. Übers. von W. Schenk von Nydeck [d.i. Hildegard von Laßberg]. Münster 1864: Vorrede – Münsterisches Wochenbl. 1874f.: Lady Fullerton, Gedichte aus dem Englischenpostum: Annette von Droste-Hülshoff. Gesammelte Werke. Hg. von W. Kreiten. Paderborn 1884-1887, Bd. 1,1, S. 231-236: Zwölf Sonette an die Dichterin – Hartmann: Schatzkästlein 1885, S. 299-305: Sonette; Sonnenaufgang; Rüschhaus; Der Pfarrer und der Turmwächter – F. Happe: Nachtrag zur Annette von Droste-Biographie, in: Deutscher Haussschatz in Wort und Bild 17, 1891, Nr. 16, S. 251-254 [Äußerungen Schlüters über Annette von Droste-Hülshoff] – F. Happe: Zu Annette von Droste’s hundertstem Geburtstag. Eine Plauderei, in: Dichterstimmen der Gegenwart 11, Jan. 1897, H. 4, S. 117-122: Bei Herausgabe des „Geistlichen Jahres“ von Annette von Droste-Hülshoff. Anrede an das Büchlein, Münster, 27.9.1852; An Annettens Gewürzbäumchen, Münster, 23.9.1852 – Hüttemann 1898, S. 149f.: Gottvergessenheit; Meeresstille; Selig sind die Trauernden – Uhlmann-Bixterheide: Westfalens Erzähler 1922, S. 35: Sonnenaufgang – F. Zurbonsen: Christoph Bernhard Schlüter. Aus seinen Warendorfer Jugenderinnerungen. Aus ungedruckten Sonetten des Münsterischen Philosophen, in: Münsterischer Anzeiger vom 28.8.1931, „Das bunte Blatt“ – Folkerts: Münster und das Münsterland, 2. Aufl. 1983, S. 43: Der Dom – B. Plachta (Hg.): “Ein Lasso aus klingenden Steinen“. Gedichte an und über Annette von Droste-Hülshoff. Münster: Aschendorff 1986, S. 11: An Annettes Gewürzbäumchen; S. 13: Bei Herausgabe des “Geistlichen Jahres“ von Annette von Droste Hülshoff.

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Briefe

eine Neuedition des Briefwechsels mit Annette von Droste-Hülshoff erfolgt im Rahmen der Hist.-Krit. Ausgabe der Werke und Briefe Annette von Droste-Hülshoffs. Eine Übersicht über die Korrespondenz mit einem Verzeichnis der Standorte und Erstdr. findet sich in Bd. XIV, S. 308, 346, 386-388 und 401-403; Zur Editions- und Rezeptionsgeschichte s. Gödden 1988-1990, S. 118-152 und Gödden 1991 [Kapitel: Dissonanzen. Der Briefwechsel mit Schlüter (S. 120-130)] – P. Neyer: Christoph Bernhard Schlüter an Clemens Brentano, in: Gedenkbl. zur 50. Wiederkehr von Chrstoph Bernhard Schlüters Todestag. Münsterischer Anzeiger, Nr. 128, 1934 – weitere Korrespondenzen: W. Hohnen: Briefe Georg Friedrich Daumers an Christoph Bernhard Schlüter, mit Anm. und Bemerk. versehen von Adolf Dyroff, in: Literaturwiss. Jb. der Görres-Gesellsch. 9, 1939 – C. Schröder: Die Briefe Christoph Bernhard Schlüters an Professor Braun, in: Jb. der Droste-Gesellsch. 1948/1950, S. 148-166; Wiederabdr. in: Nettesheim 1956 – Nettesheim 1956 [S. 9-58 über Schlüter und sein Verhältnis zur Droste] [Rez.: 1. H. Thiekötter: Annette von Droste-Hülshoff. Vor 160 Jahren, am 10. Januar 1797, wurde die Dichterin geboren, in: Westf. Nachrichten vom 10.1.1957; 2. Welt und Wort 12, 1957, S. 91 (G. Konrad); 3. Westfalen 35, 1957, S. 91 (K. Zuhorn); 4. Münsterische Ztg. vom 23.2.1957 (K. Schulte Kemminghausen); 5. W. Schulte-Ahlen: Neues über die Droste als christliche Dichterin, in: Kirche und Leben, Münster, 1.9.1957; 6. B. Herzog: Dokumente einer Freundschaft, in: Die Furche, Wien, 14, Nr. 7 vom 15.2.1958, Bl. „Die Welt des Buches“; 7. C. Heselhaus, in: Jb. der Droste-Gesellsch. 3, 1959, S. 181f.; 8. K. Brummer: Neue Droste-Literatur, in: Bodenseebuch 37, 1960, S. 242-257] – J. Nettesheim (Hg.): Briefe an und über Annette von Droste-Hülshoff. Schlüter und die Droste. Dokumente einer Freundschaft. Münster: Regensberg 1956 – J. Nettesheim: Christoph Bernhard Schlüter über Franz Xaver von Baader, in: Phil. Jb. der Görresgesellsch. 1957 – J. Nettesheim: Luise Hensel und Christoph Bernhard Schlüter. Briefe aus dem deutschen Biedermeier. 1832-1876. Mit Einf. und Erl. unter Benutzung neuer Quellen. Münster 1962 [Rez.: 1. Germanistik 4, 1963, S. 698, Nr. 2474 (S. Sudhoff); 2. Études 20, 1965, S. 601f. (D. Iehl)] – J. Nettesheim: Christoph Bernhard Schlüter und Franz Brentano. Zwei unbekannte Briefe Brentanos, in: Zeitschrift für philosophische Forschung, 1962, 16, 2, S. 284 – J. Nettesheim (Hg.): Christoph Bernhard Schlüter an Wilhelm Junkmann. Briefe aus dem deutschen Biedermeier. 1834-1883. Mit Erläuterungen. Münster 1976 – F. Böttger (Hg.): Frauen im Aufbruch. Frauenbriefe aus dem Vormärz und der Revolution von 1848. Darmstadt: Luchterhand 1979 [Enthält Briefe von Annette von Droste-Hülshoff an Christoph Bernhard Schlüter] – G. Grimme-Welsch (Hg.): Friedrich W. Grimme. Ausgewählte Werke. Münster: Aschendorff 1983, S. 453: Brief an Christoph Bernhard Schlüter – B. Wacker: “Kein katholischer Philosoph!“ Baader, Görres und die Görrestradition. Ein Beitrag zur Rezeptionsgeschichte nebst eines beinahe vergessenen Brief Görres‘, in: Die Philosophie, Theologie und Gnosis Franz von Baaders. Wien: Passagen 1993, S. 201 [Brief an Christoph Bernhard Schlüter auf S. 214] – A. von Droste-Hülshoff: Die Judenbuche. Textausgabe mit Materialien. Hannover: Schroedel 2001, S. 85: Brief an Christoph Bernhard Schlüter (1839).

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Zeitgenössische Zeugnisse

Wolfgang Müller: Aus dem Münsterlande. Reisebriefe aus dem November und Dezember 1850, in: Deutsches Museum 2, 1852 (Juli-Dez.) – J. Hertkens: Erinnerungen an Prof. Dr. Christoph Bernhard Schlüter. Vierssen 1885 – F. Stieve: Abhandlungen, Vorträge, Reden. Hg. von H. von Zwiedinek. Leipzig 1900 – Antonie Jüngst: Ein blinder Dichter. Christoph Bernhard Schlüter, in: Festschr. zur 17. Hauptversammlung des Vereins katholischer deutscher Lehrerinnen zu Münster. Münster 1902, S. 70-78 – Robert von Mohl: Lebenserinnerungen 1799-1874. Hg. von D. Kobler. 2 Bde. Stuttgart, Leipzig 1902 – H.H. Houben: Eine Erinnerung an Christoph Schlüter, in: Kölner Volksztg., Nr. 243 vom 3.4.1927 – E. Wedekind: Studentenleben im Biedermeier. Ein Tagebuch aus dem Jahre 1824. Hg. von H.H. Houben. Mit 21 Abb. und 3 Faks. 2. und 3. Aufl. Göttingen 1927 [darin u.a. Erinnerungen an Schlüter] – A. Vollmer: Meine Erinnerungen an Professor Christoph Bernhard Schlüter, in: Unsere Heimat, Münster, 3, 26.9.1928, Nr. 9, S. 65-68 – A. Schulte: Erinnerungen an Professor Christoph Bernhard Schlüter, in: ARE 8, 1932, S. 9f.

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Literarische Zeugnisse

T. Schneider: Ein Lorbeerzweig für Prof. Dr. Schlüter, in: T. Schneider: Gedichte. 2., verm. und verb. Aufl. der „Wellen vom Bodensee“. Paderborn 1889, S. 60f.

Selbstständige Veröffentlichungen über

W. Hohnen: Die Philosophie Christoph Bernhard Schlüters. Diss. Bonn 1935 – W. Hohnen, A. Dyroff: Der Philosoph Christoph Bernhard Schlüter und seine Vorläufer. Paderborn: Schöningh 1935 (= Geschichtl. Forschungen zur Philosophie der Neuzeit. Veröffentl. der phil. Sektion der Görresgesellsch. 4) [enthält die Diss. von Hohnen (s.o.); erweitert durch ungedr. Briefe aus dem Schlüternachlaß sowie einen Aufs. von Dyroff] – J. Nettesheim: Christoph Bernhard Schlüter. Eine Gestalt des deutschen Biedermeier. Dargestellt unter Benutzung neuer Quellen, mit einem Anhang bisher unveröffentlichter Briefe von Schlüter. Berlin 1960 (= Quellen und Forschungen zur Sprach- und Kulturgesch. der german. Völker. N.F. 5) [3 Taf.; 1 Stammtaf.; enthält Auszüge aus Briefen Schlüters und seiner Schwester Therese an die Eltern, an Wilhelm Junkmann und Therese Schlüter-Junkmann, an Auguste Schlüter-Cremer und an Freunde sowie Briefe an Schlüter und Briefe aus dem Umkreis] [Rez.: 1. Westfalen 39, 1961, S. 251f. (K. Zuhorn); 2. G. Weydt: Schlüter und seine Zeit, in: ARE, Okt. 1962, Nr. 44, S. 2f.; 3. Études 17, 1962, S. 213f. (J.L. Bandet); 4. Germanistik 3, 1962, S. 138f., Nr. 418 (S. Sudhoff); 5. H. Thiekötter: Christoph Bernhard Schlüter und sein Kreis, in: ARE, 1963, Nr. 48, S. 4; 6. Modern Language Review 60, 1965, S. 154f. (R. Tymms); 7. C[lemens] H[eselhaus], in: Jb. der Droste-Gesellsch. 5, 1972, S. 245f.]; Neudruck: Berlin: De Gruyter 2018.

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Unselbstständige Veröffentlichungen über

Prof. Dr. Christoph Bernhard Schlüter gest., in: Deutscher Hausschatz 10, 1884, S. 348-350 [anonym] – A. Langhorst: [Nekrolog auf Christoph Bernhard Schlüter], in: Stimmen aus Maria-Laach 25, 1884, S. 492 – H. Schumacher: Nekrolog auf Schlüter, in: Münsterisches Sonntagsbl. 43, Nr. 6 vom 10.2.1884, S. 87 – J. Hertkens: Christoph Schlüter, in: Hist.-polit. Blätter 95, 1885, H. 1, S. 598-614 [ähnl. wie die biogr. Skizze zu „Schwert und Palme“];  J. Hertkens: Die theologischen Studien des seligen Professors Dr. Chr. B. Schlüter in Münster, in: Der Katholik 65, N.F. 1885, S. 379ff. – P. Baumgartner: „Schwert und Palme“, in: Stimmen der Zeit 32, 1887 – F. Happe: Professor Christoph Bernhard Schlüter und Pauline von Mallinckrodt, in: Monatsschr. für kath. Lehrerinnen 7, 1894, S. 601-607 und 669-673 – C. Droste zu Hülshoff: Professor Ch. B. Schlüter und Annette von Droste-Hülshoff, in: Der Gral 17, 1923, H. 10, S. 465-467 – W. Kleinhans: Zum 125. Geburtstag des Professors Christoph Bernhard Schlüter, in: Die Glocke, Oelde, März 1926 – P. Neyer: Jeiler/Schlüter: Ein Beitrag zur Biographie Jeilers, zugleich eine Anregung zum Studium der Ordensgeschichte, in: Vita Seraphica 10, Okt. 1928, H. 4, S. 137-143 – [W. Meyer]: Prof. Dr. Christoph Bernhard Schlüter, in: Der Kreis Warendorf im Wandel der Zeiten. Ein Buch der Jugend und dem Volke gewidmet von Freunden der Heimat. Warendorf 1929 – P. Neyer: Rüschhaus ohne Seele. Ein unveröffentlichtes Gedicht Christoph Bernh. Schlüters auf den Landsitz der großen Droste, in: An heiligen Quellen 22, 1929, H. 11, S. 342-347; P. Neyer: Unbekannte Elegie auf Annette von Droste-Hülshoff. Ein Nachruf Ch. B. Schlüters auf seine verstorbene Freundin, zugleich eine kleine Droste-Biographie, in: An heiligen Quellen 24, 1931, H. 8, S. 236-242; Wiederabdr. in: Paulus und Liudger 2, 1948, S. 80-86 – P. Neyer: Das Goethe-Jubiläum. Ungedruckte Fragmente zur Beurteilung Goethes aus dem Nachlass des Univ.-Prof. Christoph Bernhard Schlüter. Münster, in: Sanctificatio nostra 3, März 1932, H. 3, S. 113-122 – P. Neyer: Ein ungedrucktes Lied Chr. B. Schlüters auf das Wohnhaus der Fürstin Amalie von Gallitzin, in: An heiligen Quellen 1932, S. 214 – P. Neyer: Ein unveröffentlichtes Gedicht Chr. B. Schlüters auf Clemens Brentano, in: Kölnische Volksztg., Nr. 18 vom 16.1.1932 – P. Neyer: Prof. Chr. B. Schlüter über Sailers Grundlehren der Religion, in: An heiligen Quellen 1932, S. 225 – A. Schulte: Erinnerungen an Professor Christoph Bernhard Schlüter, in: ARE 8 (28. Nov. 1932), Nr. 2, S. 9-11; A. Schulte: Erinnerungen an Professor Christoph Bernhard Schlüter, in: ARE, Sonderbd. 8 (1932/1933. 1934) – A. Schulte: Erinnerungen an Professor Christoph Bernhard Schlüter, in: Unsere Heimat, Beil. zum Münsterischen Anzeiger, 8, 1932, Nr. 2 – Christoph Bernhard Schlüter. Ein Gedenkblatt zur 50. Wiederkehr seines Todestages, in: Münsterischer Anzeiger, Nr. 128 vom 4.2.1934 [enthält: 1. J[ulius Schwering]: Der Mensch und sein Werk; 2. T. Schneider: Erinnerungen an Chr. B. Schlüter; 3. P. Neyer: Chr. B. Schlüter an Clemens Brentano; 4. E. Arens: Berühmte Frauen um Schlüter] – P. Neyer: Der Göttinger Student Eduard Wedekind über seinen Mitstudenten Christoph Bernhard Schlüter, in: ARE 10, 1934/1935, S. 72 – D.W. Schöningh: Meine Erinnerungen an Christoph Bernhard Schlüter, in: ARE 11, 1935/1936, S. 95f. – P. Neyer: Gedicht zu Ehren der Stigmatisation des hl. Franziskus von Schlüter, in: St. Franziskuskalender 1936, S. 61f. – P. Neyer: Gedicht Schlüters aus „Aphorismen, Reimlose Rhythmen“ 1841, in: Sanctificatio nostra 11, 1940, S. 191 – W. Kordt: Christoph Schlüter, der Vater Christoph Bernhard Schlüters, in: Heimat und Reich IX, 1942, S. 63 – J. Höfer: Zum Aufbruch der Neuscholastik im 19. Jahrhundert. Christoph Bernhard Schlüter, Franz von Baader und Hermann Ernst Plassmann, in: Hist. Jb. der Görresgesellsch. 72, 1953, S. 410-432 – J. Höfer: Zum Aufbruch der Neuscholastik im 19. Jahrhundert. Christoph Bernhard Schlüter, Franz von Baader und Hermann Ernst Plassmann, in: Hist. Jb. 72, 1953, S. 410f. – P. Neyer: „Der Calycanthus floridus blüht wieder.“ Zur Freundschaft der Droste mit Schlüter, in: Westf. Nachrichten vom 20.6.1953 – P. Neyer: Neues über Christoph Bernhard Schlüter und Annette von Droste-Hülshoff, in: ARE 13, 20.11.1954, Nr. 12, S. 96 – P. Neyer: Neues über Eduard Michelis. Ein Gedenkblatt zu seinem Todestag [nach den Tagebüchern von Schlüter], in: ARE, 18, Nr. 14, 1955 – K. Schulte Kemminghausen: Schlüter und Schücking, in: ARE 13, 1955, Nr. 15 – J. Nettesheim: Schlüter und die Droste. Eine Revision des Bildes ihrer Freundschaftsbeziehungen, in: Westf. Nachrichten, Nr. 227 vom 28.9.1956 – A. Kastner: Christoph Bernhard Schlüter und die Droste. Ein neuer Beitrag zur Droste-Forschung, in: Oberländer Chronik. Heimatblätter des Südkurier, Konstanz 1957, 171 – J. Nettesheim: Von Meersburg nach Münster. Christoph Bernhard Schlüter und die Laßbergs, in: ARE 15, 1.3.1959, N.F., Nr. 1 – J. Nettesheim: Die geistige Welt Christoph Bernhard Schlüters und seines Kreises im „Geistlichen Jahr“ Annettes von Droste-Hülshoff, in: Literaturwiss. Jb. der Görresgesellsch. 1, 1960, S. 133-147 – Festschr. zum 100jährigen Jubiläum der VKDST. Saxonia. Münster 1963 [darin S. 12f. Erinnerungen von Hertling an Schlüter] – J. Nettesheim: Der Philosoph und die Dichterinnen. Schlüter, Luise Hensel, Annette von Droste-Hülshoff, in: Hochland 55, Juni 1963, S. 458-467 – J. Nettesheim: Eine Seelenfreundschaft im Biedermeier. Henriette von Hardenbergs Briefwechsel mit der Familie Professor Schlüter, in: ARE 29, März 1973, Nr. 166, S. 9 und 12 – B. Kortländer/A. Marquardt: Poetische Kontaktstellen. Die Anregungen Ch. B. Schlüters zu Gedichten der Droste, in: Droste-Forschung 4, 1976/1977, S. 22-52 – A. Raub: Symbol einer Freundschaft. Vor 100 Jahren starb der „blinde Schlüter“, ein Mentor der Droste, in: Westf. Nachrichten vom 18.2.1984 – P. Leidinger: Christoph Bernhard Schlüter (1801-1884). Zum 100. Todestag des Philosophen, Schriftstellers und Dichters, in: An Ems und Lippe, 1984, S. 83 – M. M. Ester: Christoph Bernhard Schlüter und Warendorf. Eine Kindheit in der Emsstadt und was die Warendorfer daraus machen, in: Heimatblätter der Glocke, 1984, 3, S. 208 – W. Schäffer: Schlüter, ein “bedeutender Warendorfer“. Entgegnungen auf kritische Äußerungen, in: Heimatblätter der Glocke, 1984, 3, S. 211 – S. Sudhoff: Prof[essor] Christoph Bernhard Schlüter und A[nna] K[atharina] E[mmerick], in: Emmerickblätter, 1985, 11, S. 17 – W. Gödden: Levin, du mein lieber Junge … Schücking und Schlüter, Freunde und Förderer; zwei Männer des 19. Jahrhunderts und das Werk der Droste, in: Jahrbuch Westfalen, 1989, 44, S. 44 [ebenfalls in: R. A. Krewerth (Hg.): Annette von Droste-Hülshoff. Münster: Aschendorff 1990, S. 44-60] – W. Gödden, I. Nölle-Hornkamp: Warendorf. Anton Aulke, Paul Schallück, Christoph Bernhard Schlüter, in: Warendorfer Kiepenkerl, 1990, 10, 16, S. 11 – W. Freund: Geistliche Dichtung in der Zeit Anna Katharina Emmericks. Annette von Droste-Hülshoff und Luise Hensel und die Rolle Christoph Bernhard Schlüters, in: Anna Katharina Emmerick, 1991, S. 63-89 – W. Freund: Die blaue Blume des Glaubens. Anna Katharina Emmerick, Luise Hensel und C.B. Schlüter, in: Jb. Westfalen 47, 1993 (1992), S. 201-204 – H-E. Schulze: Christoph Bernhard Schlüter. Ein blinder Philosoph des vorigen Jahrhunderts, in: Horus, 1998, 60, 1, S. 6 – R. Krüger: Zur Situation der katholischen Kirche im preußischen Wiedenbrück. Im Spiegel des Lebens der Luise Hensel (1798-1876) und ihre Briefe an Christoph Bernhard Schlüter, in: J. Meier (Hg.): Der Kreis Wiedenbrück in seinen ersten Jahrzehnten. Bielefeld: Verlag für Regionalgeschichte 2018.

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Erwähnungen in

(in Ausw.) [Hermann Joseph Cappen:] Erinnerungen aus alter und neuer Zeit von einem alten Münsteraner. Th. 1. Münster 1880 – F. Bartscher: Der innere Lebensgang der Dichterin Luise Hensel nach den Originalaufzeichnungen in ihren Tagebüchern. Paderborn 1882 – J.E. Erdmann: Geschichte der neueren Philosophie, Bd. 1. 4. Aufl. Berlin 1896, S. 268 – F. Überweg: Grundriß der Geschichte der Philosophie. Bd. 1. 4. Aufl. Berlin 1896; Bd. 2, 10. Aufl. Berlin 1915 – A. Pieper: Die alte Universität Münster 1773-1818. Ein geschichtlicher Überblick. Münster 1902 – C. Koch: Bernard Klein [Komponist des Biedermeier]. 1902 – J. Wormstall: Aus dem Leben der Fürstin Amalia von Gallitzin. Neues an Briefen, in: Zeitschr. für vaterländ. Gesch. und Altertumskunde 64, 1906, S. 79-95 – J. Jung: Julius Ficker (1826-1902). Ein Beitrag zur deutschen Gelehrtengeschichte. Innsbruck 1907 – Thoma 1909, S. 143-145 – A. Dyroff: Carl Joseph Windischmann und sein Kreis. Köln 1916, S. 97f. und 122 – W. Schlüter: Die Familie Clemens August Schlüter und Katharina Gräver, ihre Vorfahren und ihre Nachkommen 1640-1920. Dortmund 1920 – W. Meyer: Pauline von Mallinckrodt. Zu ihrem jugendlichen Seelenbilde. Nach Schlüters Aufzeichnungen erarb. Münster 1924 [mit 5 Abb.] – Haas-Tenckhoff: Münster und die Münsteraner 1924 – M. Ettlinger: Geschichte der Philosophie von der Romantik bis zur Gegenwart. Philosophische Handbibliothek. München 1924, Bd. VIII, 114 und 201 – Schwering 1927, S. 136 – Schücking 1928, S. 13, 29, 42, 44 – E. Winter: Die geistige Entwicklung Anton Günthers und seiner Schule. Forschungen zur Philosophie der Neuzeit, hg. von A. Dyroff. Paderborn 1931 – A. Schmittdiel: Pauline von Mallinckrodt. Paderborn 1949, S. 81ff.: Im Schlüterkreis 1840/1848 – F. Sengle: Voraussetzungen und Erscheinungsformen der deutschen Restaurationsliteratur, in: Dt. Vjs. 1956, 2/3 – Nettesheim 1967 [zahlr. Erwähnungen] – C. Heselhaus: Annette von Droste-Hülshoff. Werk und Leben. Düsseldorf: Bagel 1971 – Sengle, Bd. 1-3, 1972-1980 [s. Reg.] – J. Galle: Die lateinische Lyrik Jacob Baldes und die Geschichte ihrer Übertragungen. Münster: Aschendorff 1973 – Keinemann 1974, Bd. 2 [s. Reg.] – W. Woesler: Zu Geschichte, Wirkung und Wirkungslosigkeit einer Erstpublikation, in: Gedichte von Annette von Droste-Hülshoff. Faksimilenachdr. der Ausg. von 1838. Münster 1978, S. 1-65 – B. Kortländer: Annette von Droste-Hülshoff und die deutsche Literatur. Kenntnis, Beurteilung, Beeinflussung. Münster: Aschendorff 1979, S. 294-297 [s. Reg.] – Woesler 1980 [s. Reg.] – Mütter 1980 [s. Reg.] – M.M. Ester: Biedermeier und Beamtentum. Warendorfs erster Stadtdirektor Clemens August Schlüter, in: Warendorfer Schriften 11/12, 1981/1982, S. 140-165 [S. 154-159: über das Verhältnis der Familie Schlüter zu Annette von Droste-Hülshoff] – J. Jansen (Hg.) u.a.: Einführung in die deutsche Literatur des 19. Jahrhunderts. Bd. 1: Restaurationszeit 1815-1848. Opladen 1982, S. 31 – Hänsel 1987 [s. Reg.] – G. Sichelschmidt: Allein mit meinem Zauberwort. Annette von Droste-Hülshoff. Eine Biographie. Düsseldorf: Droste 1990 – Westf. Literaturführer 1992 (Stichw. Münster, Warendorf) – Gödden 1993 [s. Reg.] – A. Peters: “Die rechte Schau“. Blick, Macht und Geschlecht in Annette von Droste-Hülshoffs Verserzählungen. Paderborn: Schöningh 2004 – L. Folkerts: Ich dachte der lieben Brüder. Heinrich Heine und Westfalen. Münster: o. I. 2006 – L. Folkerts: Goethe in Westfalen. Keine Liebe auf den ersten Blick. Berlin: Lit 2010 – K. Hagemann: 100 prominente Münsteraner und ihre Grabstätten. Münster: Ardey 2015 – C. Blasberg: Zwischen den Zeilen gelesen. Literaturgeschichte in Drostes Briefen, in: Literaturgeschichte als Problemfall. Hannover: Wehrhahn 2017 – C. Blasberg (Hg.), J. Grywatsch (Hg.): Annette von Droste-Hülshoff Handbuch. Berlin: De Gruyter 2018 – s. weiterhin die Lit. zu Annette von Droste-Hülshoff, Luise Hensel und Amalie von Gallitzin.

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Bildnis

1. Brustbild, Lithogr. von H. Auling nach einem Gemälde von Baumbach (StLB Dortmund; s. Westf. Bildnisse 1927, S. 27 [Abb. in: Gödden/Nölle-Hornkamp: Westf. Dichter 1990; Gödden/Nölle-Hornkamp: Musen 1990; Gödden/Nölle-Hornkamp: Literaturführer 1992] – 2. Fotogr. (ULB Münster) – 3. Fotogr. (StLB Dortmund).

Nachlass/Vorlass

Zum Nachlass: Denecke/Brandis, 2. Aufl., 1981, S. 329; Mommsen 1971, Nr. 455.

Bestände in westfälischen Archiven

Bestände außerhalb Westfalens
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Sammlungen

1. WLA Hagen: Materialslg. – 2. StA Münster: Zeitungsausschnittslg.

Nachschlagewerke

Brühl 1854; 2. Aufl. 1861 – Raßmann 1866; N.F. 1881 – Kehrein, Bd. 1, 1868 – Brümmer, Bd. 1f., 1876f. – ADB, Bd. 31, 1890 – Wienstein 1899 – Schönhoff 1914 –  Kosch, Bd. 2, 1937 – Albrecht/Dahlke 1972 – Salzer/Tunk, Bd. 2, 2. Aufl. 1972 – von Heydebrand 1983 – Huge 1983 – Schulte: Westf. Köpfe, 3. Aufl. 1984 – Goedeke, 2. Aufl., Bd. 17, 1991 – Kosch, 3. Aufl., Bd. 15, 1993 – Freund 1993 – Killy 2011 – Dt. biogr. Archiv, Fiche 1111, Sp. 138-144; N.F., Fiche 1155, Sp. 378-383.

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Grabstätte/ Gedenkstätte

Grab auf dem Hörster Friedhof in Münster; Geburtshaus Schlüters in Warendorf, In den Lampen 1.

GND-Nummer
118608428   Link zu diesem Datensatz in der DNB

Diözesanbibliothek Münster mit Studien- und Zentralbibliothek der Franziskaner

Institution
Diözesanbibliothek Münster mit Studien- und Zentralbibliothek der Franziskaner
Bestand
Teilnachlass
Ordnung
geordnet
Umfang
7 lfd. m.
Nutzung
uneingeschränkt
Inhalt

Werkmanuskripte; Korrespondenzen (Briefe an Annette von Droste-Hülshoff); Lebensdokumente; Sammlung: Zeitungsausschnitte; Tagebücher und Vorlesungen.



Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Handschriftenabteilung / Historische Bestände

Institution
Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Handschriftenabteilung / Historische Bestände
Bestand
echter Nachlass, Teilnachlass
Ordnung
bearbeitet
Umfang
20 Kapseln, diverse Mappen
Nutzung
uneingeschränkt
Inhalt

Werkmanuskripte: 19 Kaps. Briefe und Mss.: Gedichte; Korrespondenzen: Briefe an ihn, darunter Brief von C.W. Schlüter; Abschriften fremder Werke; s. Rogalla von Bieberstein 1979 [weiterf. Literaturangaben]



Stadtarchiv Münster

Institution
Stadtarchiv Münster
Bestand
Splitternachlass
Ordnung
ungeordnet
Nutzung
uneingeschränkt
Signatur
Stadtarchiv Münster, Nachlass-Splitter Schlüter
Inhalt

v.a. Briefwechsel; einige Gedichte von anderen Verfassern.

Weitere Informationen

Christoph Bernhard Schlüter bei Archive NRW



Bitte beachten Sie, dass die Daten zu Beständen außerhalb Westfalens zuletzt 2005 erhoben wurden und derzeit einer Aktualisierung unterzogen werden.

1. UB Bonn: Brief an Wilhelm Junkmann – 2. Hollenberggymn. Waldbröl: Psychologie nach dem Vortrage des Dr. und Professors an der Akademie in Münster C.B. Schlüter. Mitgeschrieben von F.G. Schmitt. [handschr. vervielfältigt] [Münster 1855].