Werkkreis Literatur der Arbeitswelt
Informationen |
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Der Werkkreis Literatur der Arbeitswelt wurde 1970 von einigen Mitgliedern der Gruppe 61 gegründet. Sie sahen die Ausrichtung der Gruppe kritisch und setzten sich für eine stärkere Einbeziehung der Arbeiterklasse ein. Da ihre Forderungen innerhalb der Gruppe nicht auf Zustimmung stießen, gründeten sie am 7. März 1970 den Werkkreis. Bei Gründung existierten bereits neun lokale Werkstätten, im Laufe der Zeit kamen bundesweit weitere Werkstätten hinzu. Das Ziel des Werkkreises ist es, Arbeiter als Schriftsteller zu schulen und zu fördern. Die Autoren bringen ihre Erfahrungen mit der Arbeitswelt in verschiedenen literarischen Formen zum Ausdruck. |
Nachlass/Vorlass |
Homepage |
Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt
Institution |
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Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt |
Bestand |
echter Nachlass |
Ordnung |
geordnet
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Umfang |
1735 Verzeichnungseinheiten
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Nutzung |
uneingeschränkt
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Laufzeit |
1969‒2007
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Inhalt |
Dokumentation, Texte, Werke und Korrespondenzen zu den Autoren, Grafikern und Werkstätten des Werkkreises; zur Organisation des Werkkreises mit Sprecherrat, Mitgliederwesen, Geschäftsführung, Lektorat, Bildungs-, Gewerkschafts- und Öffentlichkeitsarbeit; zu Publikationen und Verlagsarbeit. |
Weitere Informationen |
Literatur: |