Pseudonym
Epiphanus; Haamann.
Biographie

Geboren am 27. August 1730 in Königsberg als Sohn eines Wundarztes und Baders. 1746 Studium der Rechte, Staatswissenschaft, Philosophie, Sprachen und Literatur in Königsberg. Von 1752 bis 1756 ohne Studienabschluss Hauslehrer. Von 1756 bis 1758 Mitarbeiter eines Handelshauses in Riga. Reise über Berlin nach London. Von 1759 bis 1764 Mitarbeit an den Königsbergschen Gelehrten und Politischen Zeitungen. Studium des Griechischen, Hebräischen und Arabischen. 1764 Reise nach Frankfurt. Auf der Rückreise Treffen mit Moses Mendelssohn und Friedrich Nicolai in Berlin. 1765 Sekretär in Mitau. Reise nach Warschau. Von 1767 bis 1772 Übersetzer in der Zollverwaltung von Königsberg. Beginn der „Geschwisterehe“ mit Anna Regina Schumacher. Seit 1772 „Packhofverwalter“. 1787 Dienstentlassung. Reise nach Münster, Düsseldorf und Welbergen. Verstarb am 21. Juni 1788 in Münster. Dort auf dem Hörster-Friedhof begraben.

Begründer des deutschen Irrationalismus (Magus des Nordens). Zu Hamanns Freundes- und Bekanntenkreis zählten u.a. Moses Mendelssohn, Immanuel Kant, Johann Gottfried Herder, Johann Wolfgang von Goethe, Matthias Claudius und Johann Kaspar Lavater. Seine Schriften beinhalten u.a. eine kritische Auseinandersetzung mit Herder und Kant.

Über Franz Kaspar Bucholtz kam es im Jahre 1784 zu einer Verbindung zwischen Hamann und dem Kreis von Münster. Angebahnt wurde der Kontakt durch Bucholtz’ 1784 brieflich vorgebrachte Bitte, Hamann in Königsberg besuchen zu dürfen. Dazu übersandte er eine Summe von 4.000 Reichstalern, bestimmt für die Erziehung von Hamanns Kindern. Fast gleichzeitig machte die Fürstin Gallitzin nähere Bekanntschaft mit Hamanns Schriften. Als sich Bucholtz’ Reise nach Königsberg nicht realisierte, gelang es durch das Zusammenwirken der Fürstin, Friedrich Heinrich Jacobis und Bucholtz’, die persönlichen und staatlichen Widerstände, die sich einer Reise Hamanns nach Münster entgegenstellten, zu überwinden. Am 16. Juli 1787 traf er in Münster ein. Im Anschluss an einen bis Anfang November 1787 währenden, fast dreimonatigen Besuch bei Friedrich Heinrich Jacobi in Pempelfort nahe Düsseldorf verbrachte er die Zeit von Dezember bis zum 19. März auf Bucholtz’ Schloss Welbergen. Dort wurde er einmal von der Fürstin Gallitzin besucht. Bald nach der Rückkehr nach Münster spielte sich Hamanns denkwürdige Wallfahrt nach Angelmödde ab, die die zweite Konversion der Fürstin Gallitzin einleitete. In seinen letzten Lebensmonaten – Hamann starb in Bucholtz’ Stadthaus in Münster, ursprünglich hatte er die Stadt wieder verlassen und nach Königsberg zurückkehren wollen – kam es zu einer verstärkten inneren Beziehung zwischen der Fürstin Gallitzin und ihm.

Für den „Kreis von Münster“ ging mit Hamanns Tod die erste große Epoche zu Ende. Zwar hatte man am Gang der Welt- und Reichsgeschichte keinen aktiven Anteil mehr; in auffallender Parallelität zu dem größeren Geschehen jedoch entwickelten sich hier die eigenen Gesetze. In der folgenden Zeit glaubte man, sich gegen die Welt absichern zu müssen. Andererseits begannen sich im „Kreis von Münster“ aber auch solche selbstbezogenen Lebens- und Denkformen zu entwickeln, in denen man auf Anregungen von außen nicht mehr so bereitwillig und schon gar nicht begierig reagierte. Darüber hinaus entstand im Umkreis des Kreises von Münster eine wirksame Linie der Hamann-Forschung, insbesondere durch Friedrich Heinrich Jacobis 1812 begonnene Hamann-Ausgabe. (Zitate nach Sudhof 1973)

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Selbstständige Veröffentlichungen

Werkausgaben: postum: Hamann’s Schriften. Hg. von F. Roth. 7 Bde. Berlin 1821-1825. Hg. von G.A. Wiener. Bd. 8,1, und 8,2. Berlin 1842f. – Johann Georg Hamann. Sämtliche Werke. 4 Bde. Hist.-krit. Ausg. von J. Nadler. Wien: Herder 1949-1957 (ULB Münster, StB Wuppertal-Elberfeld, Bibl. RW TH Aachen); Nachdruck: Wuppertal u.a.: Brockhaus 1999 – Johann Georg Hamann. Eine Auswahl aus seinen Schriften. Entkleidung und Verklärung. Hg. von M. Seils. Witten: Eckart 1963. 540S. (UB Duisburg); 2., überarb. und erweit. Aufl. Wuppertal: Brockhaus 1987 – Johann Georg Hamann. Schriften zur Sprache. Hg. von J. Simon. Frankfurt/M.: Suhrkamp 1967. 263S. (ULB Münster, UB Essen, UB Wuppertal) – Johann Georg Hamann. Sokratische Denkwürdigkeiten. Aesthetica in nuce. Mit einem Komment. hg. von S.-A. Jørgensen. Stuttgart: Reclam 1979; Neuaufl. 1987. 191S. (UB Bonn, UB Essen, UB Wuppertal) – Einzelausgaben: Kreuzzüge des Philologen. Königsberg: Kanter 1762. 252S. [anonym] (ULB Münster) – postum: Mancherley zur Geschichte der metacritischen Invasion. Nebst einem Fragment einer älteren Metacritik und einigen Aufsätzen, die kantische Philosophie betreffend. Königsberg: Nicolivius 1800. XXII, 256S. (ULB Münster, ULB Düsseldorf) – A.W. Möller (Hg.): Johann Georg Hamann. Christliche Bekenntnisse und Zeugnisse. Ein geordneter Auszug aus dessen gesammten Nachlaß mit genauer Hinweisung auf denselben nebst einem Anhang vermischter Fragmente. Münster: Regensberg 1826. XIV, 358S. (ULB Münster) – H.K.H. Delff (Hg.): Johann Hamann. Lichtstrahlen aus seinen Schriften und Briefen. Mit Erläut. und einer biogr. Einl. Leipzig 1873 (UB Bonn) – Lehr- und Wanderjahre. Gütersloh: Bertelsmann 1878. 172S. (ULB Münster, Friedrichs-Gymn. Herford) – Vom Magus im Norden und der Verwegenheit des Geistes. Ein Hamann-Brevier. Mit Nachw. hg. von S. Majetschak. München: Dt. Taschenbuchverlag 1988 – Johann Georg Hamann. Insel-Almanach auf das Jahr 1988. Hg. von O. Bayer, B. Gajek und J. Simon. Frankfurt/M.: Insel 1987 – Londoner Schriften. Hist.-Krit. Neuausg. hg. von O. Bayer. München u.a.: Beck 1991. 640S. (UB Paderborn) – Kleeblatt hellenistischer Briefe. Text mit Wiedergabe des Erstdruckes. Hg. und kommentiert von K. Löhrer. Frankfurt a. M. u.a.: Lang 1994. 146 S. – Aesthetica in nuce. Hergestellt und mit vierzehn Radierungen versehen von S. Hennig. Dresden:  Ed. Bubo 1997. 85 S.  [Ill.].

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Briefe

Briefsammlungen: F. Roth (Hg.): Johann Georg Hamann’s Briefwechsel mit Friedrich Heinrich Jacobi. Leipzig 1819 (=F.H. Jacobi’s Werke. Bd. 4, Abt. 3) – C. H. Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s Briefwechsel mit Friedrich Heinrich Jacobi. Gotha: Perthes 1868. LIV, 689S. (StUB Köln, Lipp. LB Detmold, StA Bielefeld) – L. Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus des Nordens. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784-1788. Münster 1917 (ULB Münster, StLB Dortmund, UB Bonn) – W. Ziesemer, A. Henkel (Hg.): Johann Georg Hamann. Briefwechsel. 7 Bde. Wiesbaden, Frankfurt/M.: Insel 1955-1979 (UB Essen, UB Duisburg, UB Paderborn, UB Siegen) – Der Kreis von Münster. Briefe und Aufzeichnungen Fürstenbergs, der Fürstin Gallitzin und ihrer Freunde. Hg. von S. Sudhof. Mit einem Vorwort von E. Trunz. Münster 1962. Bd. 1. (1769-1788) 1. Hälfte: Texte. 2. Hälfte: Anmerkungen (=Veröffentl. der Hist. Komm. für Westfalen 19, Westf. Briefwechsel und Denkwürdigkeiten 5) (ULB Münster, StUB Köln) – Goethe und der Kreis von Münster. Zeitgenössische Briefe und Aufzeichnungen. In Zusammenarb. mit W. Loos hg. von E. Trunz. Münster 1971 (=Veröffentl. der Hist. Komm. für Westfalen 19, Westf. Briefwechsel und Denkwürdigkeiten 6) (ULB Münster) – Johann Georg Hamann. Briefe. Ausgew., eingel. und erläut. von A. Henkel. Frankfurt/M.: Insel 1988. 465S. (UB Essen, UB Paderborn, UB Wuppertal) – Johann Georg Hamann, Briefwechsel (1751-1788). Lexikologisches System und Konkordanzen auf CD-ROM mit Thesaurus. Hg. von A. Pupi. Verarbeitungen von C. Colombo. Firenze 2001 – einzelne Briefe von Hamann: Briefwechsel zwischen Johann Georg Hamann und Johann Kaspar Lavater, in: Altpreussische Monatsschr. 31, 1894, H. 1.2 (UB Bonn) – A. Warda, C. Diesch (Hg.): Briefe von und an Johann George Scheffner. 5 Bde. München, Leipzig 1918-1938 – M. Brüggen, S. Sudhof u.a. (Hg.): Friedrich Heinrich Jacobi. Briefwechsel. Gesamtausg. 3 Bde. Stuttgart 1981-1987 – B. Gajek: Zwei unbekannte Briefe Johann Georg Hamanns, in: Jb. des Freien Dt. Hochstifts 1986, S. 34-60.

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Zeitgenössische Zeugnisse

(Ausw.) Karl Carvacchi: Biographische Erinnerungen an Johann Georg Hamann, den Magus im Norden. Münster 1855; dass. in: Zeitschr. für vaterländ. Gesch. und Altertumskunde 6, 1855, S. 281-354 – G.W.H. Hegel: Hamann-Rezension (1828). Hamanns Schriften, 1821-1825, in: G.W.F. Hegel: Berliner Schriften. Hg. von W. Jaeschke. Hamburg 1997, S.242-317.

Selbstständige Veröffentlichungen über

(Ausw.) J. Disselhoff: Wegweiser zu Johann Georg Hamann, dem Magus im Norden [mit Porträt Hamanns]. Elberfeld 1870 – A. Brömel: Johann Georg Hamann. Ein Literaturbild des vorigen Jahrhunderts. Berlin: Schlawitz 1870 – L. Francke: Johann Georg Hamann. Ein Lebensbild. Torgau: Lebinsky 1873 – Johann Georg Hamanns Lebensgeschichte. 2 Bde. Gütersloh 1878f. [anonym] – J. Minor: Johann Georg Hamann in seiner Bedeutung für die Sturm- und Drangperiode. Frankfurt/M. 1881 – F. Schawaller: Johann Georg Hamann als Pädagoge. Darkehmen 1886; 2. Aufl. Königsberg 1887 – R. F. Grau: Über J. G. Hamanns Stellung zu Religion und Christentum. Gütersloh: Bertelsmann 1888 – G. Sommerfeld: Johann Georg Hamann der „Magus im Norden“. Elberfeld: Luth. Bücherverein 1895 – H. Weber: Hamann und Kant. Ein Beitrag zur Geschichte der Philosophie im Zeitalter der Aufklärung. München: Beck 1904 – R. Unger: Hamanns Sprachtheorie im Zusammenhang seines Denkens. Jena 1905 – K. Seiler: Johann Georg Hamanns Bedeutung für die Pädagogik. Diss. Leipzig 1906 – R. Unger: Hamann und die Aufklärung. Studien zur Vorgeschichte des romantischen Geistes im 18. Jahrhundert. 2 Bde. Halle 1911; 2. Aufl. 1925; Nachdr. Darmstadt 1963; Tübingen 1968 – W. Rodemann: Hamann und Kierkegaard. Gütersloh 1922; Nachdr. Ann Arbor, Michigan: University Microfilms Internat. 1980 – G. Hillner: J. G. Hamann und das Christentum. Riga: Jonck & Poliewsky 1924 – H. Schirmer: Die Grundlagen des Erkennens bei Johann Georg Hamann. Diss. Erlangen 1926 – F. Lieb: Glaube und Offenbarung bei J. G. Hamann. München: Kaiser 1926 – F. Blanke: J. G. Hamann als Theologe. Tübingen: Mohr 1928 – E. Burger: J. G. Hamann. Schöpfung und Erlösung im Irrationalismus. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 1929 – F. Thoms: Die Hauptprobleme der Religionsphilosophie bei Johann Georg Hamann. Erlangen 1929 – E. Saemann: J. G. Hamann und die französische Literatur. Diss. Königsberg i. Pr. 1931 – J. Müller-Blattau: Hamann und Herder in ihren Beziehungen zur Musik. Königsberg: Gräfe & Unzer 1931 – F. Thoms: Hamanns Bekehrung. Diss. Gütersloh 1933 – W. Hilpert: Johann Georg Hamann als Kritiker der deutschen Literatur. Diss. Königsberg i. Pr. 1933 – E. Metzke: J. G. Hamanns Stellung in der Philosophie des achtzehnten Jahrhunderts. Eine Preisarbeit. Halle (Saale): Niemeyer 1934 – P. Ernst: Hamann und Bengel. Ein Aufriss ihrer Werk- und Lebensbeziehungen als Abriss wesentlicher Hamann-Züge. Königsberg i. Pr.: Gräfe & Unzer 1935 – H. Heinekamp: Das Weltbild J. G. Hamanns. Diss. Bonn 1936 – M.-T. Küsters: Inhaltsanalyse von J. Georg Hamanns „Aesthetica in Nuce, eine Rhapsodie in kabbalistischer Prose“. Bottrop i.W.: Postberg 1936 – N. Imendörffer: Johann Georg Hamann und seine Bücherei. Diss. Königsberg i. Pr. 1938 – J. Herzog: Claudius und Hamann. Ihr Kampf gegen den Rationalismus und ihr Vermächtnis an unsere Gegenwart. Hamburg: Schloeßmann 1940 – H. Busija: Johann Georg Hamann. Stellung zum preussischen Staat. Diss. Wien 1943 – W. Metzger: Johann Georg Hamann. Ein Verkündiger des deutschen Zeitalters. Frankfurt/Main: Diesterweg 1944 – F. J. v. Schmitz: The problem of individualism and the crises in the lives of Lessing and Hamann. Berkeley: Univ. of California Press 1944 – H. Schreiner: Die Menschwerdung Gottes in der Theologie Johann Georg Hamanns. Tübingen: Furche-Verlag 1946 – J. Nadler: Johann Georg Hamann, 1730-1788. Der Zeuge des Corpus mysticum. Salzburg: Müller 1949 – R. Frick: Johann Georg Hamann als Ausleger der Heiligen Schrift. Gladbeck: Heilmann 1949 – J. Braendle: Das Problem der Innerlichkeit. Hamann, Herder, Goethe. Bern: Francke 1950 – G. Koch: Hamann-Magus und das deutsche Schicksal. Vom Sinn der Einfalt. Köln: Witsch 1951 – H. Bethel: Die Bedeutung Luthers für das Verständnis der Geschichte bei Hamann. Ein Beitrag zur Problematik der Entstehung des Historismus. Diss. Göttingen 1952 – E. Mannack: Mystik und Luthertum bei Johann Georg Hamann. Diss. Berlin 1954 – W. Buhl: Johann Georg Hamann und die Religionen. Diss. Mainz 1955 – H. Drott: Jakob Böhme und Johann Georg Hamann. Eine vergleichende Untersuchung. Diss. Freiburg 1956 – Johann Georg Hamanns Hauptschriften erklärt. Bd. 1-3: Hg. von F. Blanke und L. Schreiner; Bd. 4-7: Hg. von F. Blanke und K. Gründer. Gütersloh 1956-1963 – U. Wever: Die Bedeutung der Bibel für Johann Georg Hamann in seiner Londoner Zeit 1758. Dargestellt anhand seines „Londoner Tagebuchs“. Diss. Marburg 1957 – M. Seils: Theologische Aspekte zur gegenwärtigen Hamann-Deutung. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 1957 – W. Leibrecht: Gott und Mensch bei Johann Georg Hamann. Gütersloh: Bertelsmann 1958 – H. A. Salmony: Johann Georg Hamanns metakritische Philosophie. 2 Bde. Zollikon: Evangelischer Verlag 1958 – K. Gründer: Figur und Geschichte. Johann Georg Hamanns „Biblische Betrachtungen“ als Ansatz einer Geschichtsphilosophie. Freiburg i. Br.: Alber 1958 – R. G. Smith: J. G. Hamann, 1730-1788. A study in christian existence. With selections from his writings. London: Collins 1960 – R. Knoll: Johann Georg Hamann und Friedrich Heinrich Jacobi. Heidelberg 1963 (= Heidelberger Forschungen 7) – I. Mangold: Johann Georg Hamanns Schrift „Konxompax“. Fragmente einer apokryphischen Sibylle über apokalyptische Mysterien. Text, Entstehung und Bedeutung. Heidelberg 1963 (= Heidelberger Forschungen 8) – H. Gießer: „Communicatio“ und ihre Strukturen bei Johann Georg Hamann. Eine theologisch-systematische Untersuchung. Diss. Heidelberg 1964 – W. Koepp: Der Magier unter Masken. Versuch eines neuen Hamannbildes. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 1965 – W. M. Alexander: Johann Georg Hamann, philosophy and faith. Den Haag: Nijhoff 1966 – J. R. Miller: Sense and transcendence. A study in Johann Georg Hamann’s philosophy of language. Ann Arbor, Mi.: Univ. Microfilms 1966 – H. Schlüter: Das Pygmalion-Symbol bei Rousseau, Hamann, Schiller. Drei Studien zur Geistesgeschichte der Goethezeit. Diss. Zürich 1968 – H. Sievers: Johann Georg Hamanns Bekehrung. Ein Vers, sie zu verstehen. Stuttgart: Zwingli-Verlag 1969 – U. Strässle: Geschichte, geschichtliches Verstehen und Geschichtsschreibung im Verständnis Johann Georg Hamanns. Eine entwicklungsgeschichtliche Untersuchung der Werke zwischen 1756 und 1772. Bern: Lang 1970 – H.-M. Lumpp: Phililogia crucis. Zu Johann Georg Hamanns Auffassung von der Dichtkunst. Mit einem Kommentar zur „Aesthetica in nuce“ (1762). Tübingen: Niemeyer 1970 – G. Baulder: „Im Worte sehen“. Das Sprachdenken Johann Georg Hamanns. Bonn: Bouvier 1970 – H. Herde: Johann Georg Hamann. Zur Theologie der Sprache. Bonn: Bouvier 1971 – V. Hoffmann: Johann Georg Hamanns Philologie zwischen enzyklopädischer Mikrologie und Hermeneutik. Stuttgart: Kohlhammer 1972 – G. Nebel: Hamann. Stuttgart: Klett 1973 – R. Wild: „Metacriticus bonae spei“. Johann Georg Hamanns „Fliegender Brief“. Einf., Text und Komment. Frankfurt/M. 1975 (=Regensburger Beitr. zur dt. Sprach- und Literaturwiss.: Untersuchungen 6) – B. Bräutigam: Reflexion des Schönen, schöne Reflexion. Überlegungen zur Prosa ästhetischer Theorie. Hamann, Nietzsche, Adorno. Bonn: Bouvier 1975 – B. Gajek (Hg.): Johann Georg Hamann. Acta des Internationalen Hamann-Colloquiums in Lüneburg 1976. Mit einem Vorw. von A. Henkel. Frankfurt/M. 1979 – S.-A. Jørgensen: Johann Georg Hamann. Stuttgart 1976 (=Realien zur Literatur, Abt. D.: Literaturgesch.) – J. C. O‘Flaherty: Johann Georg Hamann. Boston 1979 (=Twayne’s world authors series 527) – J. Nadler: Die Hamannausgabe. Vermächtnis. Bemühungen. Vollzug. Faksimiledr. nach der Ausgabe von 1930 mit der Findliste zu J. Nadlers Hamann-Nachlass in der Universitätsbibliothek Münster/Westf. von S. Kinder und einem Vorw. von B. Gajek. Bern, Frankfurt/M. usw. 1978 (=Regensburger Beitr. zur dt. Sprach- und Literaturwiss., Reihe B 12) – I. J. P. Meyer: Provokation im Druckbild der Schriften Johann Georg Hamanns (1730-1788). Ann Arbor, Mi.: University Microfilms Internat. 1979 – S. N. Dunning: The tongues on men. Georg Wilhelm Friedrich Hegel and Johann Georg Hamann on religious language and history. Missoula, Mont.: Scholars Press 1979 – Johann Georg Hamann. 1730-1788. Ausstellung der Universitätsbibliothek und des Institutes für Philosophie der Freien Universität Berlin 1980. Zusammengest. von K. Gruender. Berlin 1980 (=Ausstellungsführer der UB der FU Berlin 3) (UB Siegen) – R. Knoll (Hg.): Johann Georg Hamann und sein Kreis. Ausstellung ULB Münster 1980. Münster 1980 – T. Kracht: Erkenntnisfragen beim jungen Hamann. Frankfurt/Main: Fischer 1981 – T. J. German: Hamann on language and religion. Oxford: Oxford Univ. Press 1981 – M. Seils: Zeugenschaft und Zeitkritik. Johann Georg Hamanns Beitrag zum Selbstverständnis des Jahrhunderts der Aufklärung. Berlin: Duncker und Humblot 1983 – O. Bayer, C. Knudsen: Kreuz und Kritik. Johann Georg Hamanns „Letztes Blatt“. Text und Interpretation. Tübingen 1983 (=Beitr. zur Hist. Theol. 66) – G. Wohlfahrt: Denken der Sprache. Sprache und Kunst bei Vico, Hamann, Humboldt und Hegel. Freiburg i. Br.: Alber 1984 – B. Gajek (Hg.): Johann Georg Hamann. Acta des 2. (Schriftsteller und Kunstrichter) und 3. (Johann Georg Hamann und Frankreich) Internationalen Hamann-Colloquiums im Herder-Institut zu Marburg/Lahn 1980 und 1982. Marburg 1983 und 1987 (=Kultur- und geistesgesch. Ostmitteleuropa-Studien 2,3) – B. Gajek (Hg.): Johann Georg Hamann. Acta des 4. Internationalen Hamann-Colloquiums (Hamann. Kant. Herder) […]. Marburg/Lahn 1985. Frankfurt/M. 1987 (=Regensburger Beitr. zur Sprach- und Literaturwiss. 34) – H. Corbin: Hamann. Philosophe du luthéranisme. Paris: Berg International 1985 – S. Majetschak: Sprache und Metaphysik im Denken J. G. Hamanns. Bonn 1985 – P. Klossowski: Le mage du nord. Johann Georg Hamann. Saint-Clément-la-Rivière: Fata Morgana 1987 – O. Bayer: Zeitgenosse im Widerspruch. Johann Georg Hamann als radikaler Aufklärer. München 1988 – Themenheft „Hamann“: Neue Zeitschr. für Systematische Theol. und Religionsphilosophie 30, 1988, H. 3. Hg. von O. Bayer – R. Knoll (Hg.): Johann Georg Hamann 1730-1788. Quellen und Forschungen. Katalog […] anläßlich des 200. Todestages von Hamann und des 5. Internat. Hamann-Colloquiums in Münster. Münster 1988 (=Schr. der Univ.-Bibl. Münster 3) – H. Linder: Johann Georg Hamann. Aufbruch zu biblischem Denken in der Zeit der Aufklärung. Gießen, Basel 1988 – H. Hempelmann: „Gott ein Schriftsteller!“ Johann Georg Hamann über die End-Äusserung Gottes ins Wort der Heiligen Schrift und ihre hermeneutische Konsequenz. Wuppertal: Brockhaus 1988 – P. Maser: Ein Christ gegen den Zeitgeist, oder Gott versteht mich! Zum Gedenken an Johann Georg Hamann (1730-1788). Berlin: Förderverein der Evang. Sammlung Berlin 1988 – E. Büchsel: Biblisches Zeugnis und Sprachgestalt bei J. G. Hamann. Untersuchungen zur Struktur von Hamanns Schriften auf dem Hintergrund der Bibel. Giessen: Brunnen 1988 – J. C. O’Flaherty: The quarrel of reason with itself. Essays on Hamann, Michaelis, Lessing, Nietzsche. Columbia: Camden House 1988 – I. Piske: Offenbarung, Sprache, Vernunft. Zur Auseinandersetzung Hamanns mit Kant. Frankfurt/M. 1989 – J.C. O‘Flaherty: Johann Georg Hamann. Einführung in sein Leben und Werk. Frankfurt/M. 1989 (=Regensburger Beitr. zur dt. Sprach- und Literaturwiss.: Untersuchungen 39) – L. Vaughan: Johann Georg Hamann. Metaphysics of language and vision of history. New York 1989 (=American university studies, S. 1: Germanic languages and literatures 60) – M. Böhm: Zur Dialektik von philosophisch-weltanschaulichem Gehalt, ästhetischen Anschauungen und bürgerlichem Emanzipationsbestreben in der geistigen Kultur des Sturm und Drang (Hamann und Lenz). Diss. Jena 1989 – H. Weiss: Johann Georg Hamanns Ansichten zur Sprache. Versuch einer Rekonstruktion aus dem Frühwerk. Münster: Nodus-Publ. 1990 – W.-D. Baur: Johann Georg Hamann als Publizist. Zum Verhältnis von Verkündigung und Öffentlichkeit. Berlin, New York 1991 (=Theologische Bibliothek Töpelmann 49) – D. Schleiferboom: Ein Wochenende auf den Spuren von Johann Georg Hamann und der Fürstin Gallizin. Exkursion Hamann in Münster. Reisevorschlag zum Nachmachen. Mit genauen Wegbeschreibungen und Erläuterungen zu Schauplätzen und Bezugspunkten zum Aufenthalt des Königsberger Philosophen Johann Georg Hamann im Kreis der Fürstin Gallitzin in Münster und Umgebung. Nordhorn: Koch 1991 – J. v. Lüpke: Menschlich und göttlich zugleich. Johann Georg Hamanns Beiträge zu einer theologischen Lehre vom Menschen im Gespräch mit Goethe und Nietzsche. Habil. Tübingen 1993 – T. Kleffmann: Die Erbsündenlehre in sprachtheologischen Horizont. Eine Interpretation Augustins, Luthers und Hamanns. Tübingen 1994 (=Beiträge zur historischen Theologie 86) – W. Schoberth: Geschöpflichkeit in der Dialektik der Aufklärung. Zur Logik der Schöpfungstheologie bei Friedrich Christoph Oetinger und Johann Georg Hamann. Neukirchen-Vluyn 1994 (=Evangelium und Ethik 3) – H. Veldhuis: Ein versiegeltes Buch. Der Naturbegriff in der Theologie J. G. Hamanns (1730-1788). Berlin, New York 1994 (=Theologische Bibliothek Töpelmann 65) – H. Schnur: Schleiermachers Hermeneutik und ihre Vorgeschichte im 18. Jahrhundert. Studien zur Bibelauslegung, zu Hamann, Herder und F. Schlegel. Stuttgart: Metzler 1994 – G. G. Dickson: Johann Georg Hamann’s relational metacriticism. Berlin, New York 1995 (=Theologische Bibliothek Töpelmann 67) – I. Berlin: Der Magus in Norden. J. G. Hamann und der Ursprung des modernen Irrationalismus. Berlin 1995 – P. Wühr: Ob der Magus in Norden. Selbstgespräch eines Autors mit Johann Georg Hamann. München 1995 – B. Gajek: Johann Georg Hamann. Autor und Autorschaft. Acta des Sechsten Internationalen Hamann-Kolloquiums im Herder-Institut zu Marburg/Lahn 1992. Frankfurt a. M. u.a. 1996 (=Regensburger Beiträge zur deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft: Reihe B, Untersuchungen 61) – I. Altenhöner: Die Sibylle als literarische Chiffre bei Johann Georg Hamann, Friedrich Schlegel, Johann Wolfgang Goethe. Frankfurt a. M. u.a. 1997 (=Europäische Hochschulschriften: Reihe 1, Deutsche Sprache und Literatur 1646) – E. Achermann: Worte und Werte. Geld und Sprache bei Gottfried Wilhelm Leibniz, Johann Georg Hamann und Adam Müller. Tübingen 1997 (=Frühe Neuzeit 32) – G. M. Campbell: And the word was made flesh. Voice and body in the thought of Johann Georg Hamann and Mikhail Bakhtin. Diss. Madison 1997 – A. Weishoff: Wider den Purismus der Vernunft. J. G. Hamanns sakral-rhetorischer Ansatz zu einer Metakritik des Kantischen Kritizismus. Opladen u.a. 1998 – A. Pupi: Johann Georg Hamann. Milano 1998 – O. Bayer: Johann Georg Hamann, „der hellste Kopf seiner Zeit“. Tübingen 1998 – U. Moustakas: Urkunde und Experiment. Neuzeitliche Naturwissenschaft im Horizont einer hermeneutischen Theologie der Schöpfung. Eine systematische Entfaltung von Einsichten Johann Georg Hamanns. Habil. Tübingen 1998; Neuausg. Berlin 2003 – F. Fritsch: Communicatio idiomatum. Zur Bedeutung einer christologischen Bestimmung für das Denken Johann Georg Hamanns. Berlin, New York 1999 (=Theologische Bibliothek Töpelmann 89) – B. Gajek (Hg.): Johann Georg Hamann und England. Hamann und die englischsprachige Aufklärung. Acta des Siebten Internationalen Hamann-Kolloquiums zu Marburg, Lahn 1996. Frankfurt am Main u.a. 1999 (=Regensburger Beiträge zur deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft: Reihe B, Untersuchungen 69) – I. Berlin: Three critics of the Enlightenment: Vico, Hamann, Herder. Hg. von H. Hardy. Princeton u.a. 2000 – E. Schumacher: Die Ironie der Unverständlichkeit. Johann Georg Hamann, Friedrich Schlegel, Jacques Derrida, Paul de Man. 1. Aufl., Erstausg. Frankfurt a. M. 2000 – K. Hurlebusch: Klopstock, Hamann und Herder als Wegbereiter autorzentrischen Schreibens. Ein philologischer Beitrag zur Charakterisierung der literarischen Moderne. Tübingen 2001 (=Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur 86) – V. Hansen (Hg.): Johann Georg Hamann. 1730-1788. Düsseldorf: Goethe Museum 2001 – O. Bayer: Vernunft ist Sprache. Hamanns Metakritik Kants. Stuttgart- Bad Cannstatt 2002 (=Spekulation und Erfahrung: Abteilung 2, Untersuchungen 50) – E. Kocziszky: Hamanns Kritik der Moderne. Freiburg: Alber 2003 – T. Kindermann: Poetische Geschichte. Zum Geschichtsverständnis Hamanns, Herders und Novalis’. Diss. Tübingen 2004 – C. Senkel: Autorisierung. Das Zitat im theologischen Sprachdenken. Fallstudien zu Erasmus von Rotterdam, Johann Georg Hamann und Karl Kraus. Weinheim: Beltz 2004 – B. Gajek (Hg.): Die Gegenwärtigkeit Johann Georg Hamanns. Acta des Achten Internationalen Hamann-Kolloquiums an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 2002. Frankfurt/Main: Lang 2005 – C. Reuter: Autorschaft als Kondeszendenz: Johann Georg Hamanns erlesene Dialogizität. Berlin, New York: de Gruyter 2005 – A. Rudolph: Figuren der Ähnlichkeit. Johann Georg Hamanns Analogiedenken im Kontext des 18. Jahrhunderts. Tübingen: Niemeyer 2006 – S. Marienberg: Zeichenhandeln. Sprachdenken bei Giambattista Vico und Johann Georg Hamann. Tübingen: Narr 2006 – T. Brose: Johann Georg Hamann und David Hume. Metaphysikkritik und Glaube im Spannungsfeld der Aufklärung. 2 Bde. Frankfurt/Main: Lang 2006 – S. Schulte (Hg.): Rede, daß ich Dich sehe! Wortwechsel mit Johann Georg Hamann. Aachen: Rimbaud 2007 – T. Beech: Hamann’s prophetic mission. A genetic study of three late works against the enlightenment. London: Maney Publishing for the Modern Humanities Research Association 2010 – J. Reibold: „So viel vom Anti-Styl“. Hamanns Anmerkungen zu Buffons Rede „Über den Styl“. Heidelberg 2010 – S. Schulte (Hg.): Ohne Wort keine Vernunft, keine Welt. 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Unselbstständige Veröffentlichungen über

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Frick: Johann Georg Hamann als Ausleger der Heiligen Schrift, in: Die Bibel in Schule und Leben, H. 4, 1949 – F. Blanke: J.G. Hamann und die Fürstin Gallitzin, in: Theol. Literaturztg. 77, 1952, Sp. 601-608 – H. Steege: Johann Georg Hamann. Ein Prediger in der Wüste, in: Zeugen des gegenwärtigen Gottes Bd. 71, 1954 – W. Koepp: Johann Georg Hamanns „Letztes Blatt“, in: Die Zeichen der Zeit. Evangelische Monatsschrift für Mitarbeiter der Kirche 8, 1954, 10, S. 376-381 – K. Gründer: Hamann in Münster, in: Westfalen 33, 1955, S. 74-91 – M. Seils: Wirklichkeit und Wort bei Johann Georg Hamann, in: Aufsätze und Vorträge zur Theologie und Religionswissenschaft, H. 18, 1961 – H. Lindner: Johann Georg Hamann über Bibel und Offenbarung, in: Theologische Beiträge 6, 1975, S. 198-206 – O. Bayer: Wer bin ich? Gott als Autor meiner Lebensgeschichte. Zum 250. Geburtstag von Johann Georg Hamann am 27. August 1980, in: Theologische Beiträge 11, 1980, S. 245-261 – J. Rathmann: Die Hamann-Herder-Beziehung und ihre Beeinflussung durch die Deutung des Ursprungs der Sprache, in: Bückeburger Gespräche über Johann Gottfried Herder 1983, S. 122-125 – M. v. Brück: Johann Georg Hamann, 1730-1788, in: H. Heimpel (Hg.): Die großen Deutschen 2. Von Gottfried Wilhelm Leibniz bis Karl Friedrich Schinkel. Frankfurt/Main: Ullstein 1983, S. 198-209 – Z. Levi: Johann Georg Hamann’s concept of Judaism and controversy with Mendelssohn’s „Jerusalem“, in: Year-book Leo Baeck Institute 29, 1984, S. 295-329 – O. Bayer: Sokratische Katechetik. Der Streit um den kleinen Katechismus in der Aufklärung, dargestellt an der Rezeption durch Johann Georg Hamann, in: Pastoraltheologie 73, 1984, S. 394-413 – W. Bondzio: Johann Georg Hamann und Wilhelm von Humboldt. Parallelen und Kontraste, in: Zeitschrift für Germanistik 6, 1985, 2, S. 155-164 – O. Bayer: Vernunftautorität und Bibelkritik in der Kontroverse zwischen Johann Georg Hamann und Immanuel Kant, in: H. 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Mit zunehmender Rücksicht auf Klopstock, Hamann und Herder, in: S. Pabst (Hg.): Anonymität und Autorschaft. Zur Literatur- und Rechtsgeschichte der Namenlosigkeit. Berlin: De Gruyter 2011, S. 129-150 – R. Becker: Das Privileg der Anthromorphie. Johann Georg Hamann, in: R. Becker: Der menschliche Standpunkt. Perspektiven und Formationen des Anthromorphismus. Frankfurt/Main: Klostermann 2011, S. 83-105 – E. D. Schmidt: „Ich bin Gottes Bild und Ehr…“ Johann Georg Hamanns „Betrachtungen zu Kirchenliedern“, in: Kerygma und Dogma 58, 2012, 1, S. 2-20 – J. Reibold: Proper words. Zu einer Fehllesung in den edierten Schriften Johann Georg Hamanns, in: Textkritische Beiträge 13, 2012, S. 171-176 – H. Christians: Theologie oder Theorie der Namen? Anmerkungen zu Eugen Rosenstock, Johann Georg Hamann und Vilém Flusser, in: S. Börnchen u.a. (Hg.): Name, Ding. Referenzen. Paderborn: Fink 2012, S. 59-76 – K. Vorderstemann: Thema und Variation. Johann Georg Hamanns „Fortsetzung der Asiatischen Banise oder des blutigen und muthigen Pegu Zweyter Theil“, in: D. Martin u.a. (Hg.): Die europäische Banise. Rezeption und Übersetzung eines barocken Bestsellers. Berlin: De Gruyter 2013, S. 133-180 – K. Nadjek: „brevis esse laboro, obscurus fio“. Johann Georg Hamann und seine sibyllinische Rede, in: G. Kwiecinska (Hg.): Die Dialektik des Geheimnisses. Frankfurt/Main: Peter Lang 2013, S. 49-56 – T. Brose: Im Konflikt mit der Religionsphilosophie der Aufklärung. Metaphysikkritik und Glaube bei Johann Georg Hamann, in: Jahrbuch für Religionsphilosophie 12, 2013, S. 27-48 – H. Steffes: „Eine gehörige Verteilung von Licht und Schatten“. Johann Georg Hamann zwischen Rationalismus und Irrationalismus, in: J. Schmidt u.a. (Hg.): Religion und Irrationalität. Historisch-systematische Perspektiven. Tübingen: Mohr Siebeck 2013, S. 1-28 – H. Kauhaus: „So lange ich Hoffnung haben kann Sie zu gewinnen…“ Johann Georg Hamanns Kommunikation mit Immanuel Kant. Beobachtungen zu einem Versuch seelsorgerlicher Begleitung im Jahrhundert der Aufklärung, in: Theologische Beiträge 44, 2013, 3, S. 153-163 – M. Geier: Ich fand diesen Freund in meinem Herzen. Wie Johann Georg Hamann am 31. März 1758 von Gottes eigenen Worten in der Heiligen Schrift ergriffen wurde, in: M. Geier: Geistesblitze. Eine andere Geschichte der Philosophie. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 2013, S. 143-181 – M. Seils: Johann Georg Hamann, in: H. Holzhey (Hg.): Grundriss der Geschichte der Philosophie. Bd. 5. Basel: Schwabe 2014, S. 538-547 – A. Degen: Faszination und Sympathie. Zur Begründung einer Ästhetik der Faszination durch Johann Georg Hamann, in: C. Hillebrand u.a. (Hg.): Sympathie und Literatur. Zur Relevanz des Sympathiekonzeptes für die Literaturwissenschaft. Berlin: Erich Schmidt Verlag 2014, S. 66-97 – U. Hentschel: Johann Georg Hamann. „Grillenfänger“ oder „Prophet“?, in: U. Hentschel (Hg.): Vom Lieblingsautor zum Außenseiter. Ein Beitrag zur Kanondebatte des 18. Jahrhunderts. Frankfurt/Main: PL Academic Research 2014, S. 197-216 – R. Görner: Dem Schiffbruch entgegen. Johann Georg Hamann oder die Zeugenschaft des „Styls“, in: R. Görner (Hg.): „Bruchflächen funkeln lassen.“ Aufsätze zu einer literarischen Morphomatik. Freiburg i. Br.: Rombach 2014, S. 63-76 – D. Nachtsheim: Der lutherische Sokrates. Vernunft- und Aufklärungskritik bei Johann Georg Hamann, in: Jahrbuch des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im Östlichen Europa, Bd. 22, 2014, S. 303-323 – D. Pan: Language and metaphysics in Johann Georg Hamann’s „Aesthetica in nuce“ and „Philosophische Einfälle und Zweifel“, in: Monatshefte für deutschsprachige Literatur und Kultur 106, 2014, 3, S. 351-375 – E. D. Schmidt: Johann Georg Hamann. Kritiker der Aufklärung, Individualist in Sturm und Drang, in: S. Luther (Hg.): Studienbuch Hermeneutik. Bibelauslegung durch die Jahrhunderte als Lernfeld der Textinterpretation. Portraits, Modelle, Quellentexte. Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus 2014, S. 230-238 – H. Graubner: Freundschaft als Konkurrenz im Sturm und Drang. Herder – Hamann und Goethe – Herder, in: J. Coelln (Hg.): Dioskuren, Konkurrenten und Zitierende. Paarkonstellationen in Sprache, Kultur und Literatur. Göttingen: V&R unipress 2014, S. 215-243 – S. Schulte: „ach so verstehen wir“. Eine Einführung mit Blick auf Johann Georg Hamann, den „Magus in Norden“, in: S. Schulte, Eric Achermann (Hg.): So verstehen wir. Texte über das Verstehen. Münster: Waxmann 2014, S. 7-24 – T. Brose: Metaphysikkritik und Offenbarungsglaube bei Johann Georg Hamann, in: N. Fischer (Hg.): Vernunftreligion und Offenbarungsglaube. Zur Erörterung einer seit Kant verschärften Problematik. Freiburg: Herder 2015, S. 203-218 – L. Simonis: Johann Georg Hamann und die Konzeption der „Urschrift“ des „Don Quijote“, in: U. Jung-Kaiser u.a. (Hg.): „Poesie in reinstes Gold verwandeln…“. Cervantes‘ Don Quijote in Literatur, Kunst, Musik und Philosophie. Hildesheim: Georg Olms Verlag 2016, S. 157-170 – A. Regier: Johann Georg Hamann. Metacritique and poesis in counter-enlightenment, in: P. Hamilton (Hg.): The Oxford handbook of European Romanticism. Oxford: Oxford University Press 2016, S. 165-183 – O. Bayer: Mitte, Anfang und Ende. Johann Georg Hamanns Gesamtverständnis von Natur und Geschichte, in: Kerygma und Dogma 62, 2016, 3, S. 236-247 – B. Veitenheimer: Synästhetik des Bedeutens. Zur Semantik der Typographie bei Johann Georg Hamann, in: Text. Kritische Beiträge 15, 2016, S. 75-103 – E. Achermann: Kondeszendenz zwischen Epos und Drama. Zu Johann Georg Hamanns theologischer Poetik, in: D. Kannemann u.a. (Hg.): Wort und Weisheit. Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt 2016, S. 209-218 – H. Graubner: „Christ oder Poet. Wundern Sie sich nicht, dass dies Synonima sind“. Hamanns Vorbehalte gegenüber Klopstock in den Briefen des Jahres 1795, in: D. Kannemann u.a. (Hg.): Wort und Weisheit. Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt 2016, S. 219-233 – C. Brouwer: „Keine Lektüre für Jünglinge“. Philosophisch-theologische Brocken zu Schelling und Hamann, in: D. Kannemann u.a. (Hg.): Wort und Weisheit. Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt 2016, S. 235-244 – O. Tabachnikova: Patterns of European Irrationalism, from Source to Estuary. Johann Georg Hamann, Lev Shestov and Anton Chekhov, on Both Sides of Reason, in: O. Tabachnikova (Hg.): Facets of Russian irrationalism between art and life. Mystery inside enigma. Leiden: Brill Ropodi 2016, S. 258-312 – B. Weissenborn: Erbe und Auftrag. Zur Editionsgeschichte der Biblischen Betrachtungen Johann Georg Hamanns, in: Deutsche Vierteljahresschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte Bd. 65, 2017, Nd. 3, S. 449-485 – K. M. Stünkel: Apokryphik bei Johann Georg Hamann. Prolegomena zum Konxompax, in: Komparatistik. Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft. Bielefeld: Aisthesis 2017, S. 73-98 – F. Kemp: „Ich wandle auf Flammen“. Das Leben J. G. Hamanns“, in: J. Kalka (Hg.): Gesellige Einsamkeit Bd. 1. Von Poesie bewegt. Göttingen: Wallstein 2017, S. 101-103 – L. Amir: Truth and Humor in Shaftesbury, Hamann, and Kierkegaard, in: G. Hartung u.a. (Hg.): Humor und Religiosität in der Moderne. Wiesbaden: Springer VS 2017, S. 93-110 – D. Messlin: Johann Georg Hamanns religiöse Ästhetik des Burlesken als Kritik an der aufklärerishcen „mediocritas“, in: G. Hartung u.a. (Hg.): Humor und Religiosität in der Moderne. Wiesbaden: Springer VS 2017, S. 111-122 – G. G. Dickson: Johann Georg Hamann, in: D. E. Machuca u.a. (Hg.): Skepticism. From antiquity tot he present. London: Bloomsbury 2018, S. 407-418.

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Erwähnungen in

Trunz/Loos 1971 [s. Register] – Sudhof 1973 [s. Register] – C. Kucklich: Phantasie und Bildung. Aspekte einer Bildungspoetologie bei Heinrich Heine. Frankfurt/Main: Lang 1988 – Hänsel-Hohenhausen 1991, Bd. 1 und 2 [s. Register].

Bildnis

(Ausw.) 1. Theobold von Oer: Die Fürstin Gallitzin im Kreise ihrer Freunde 1863 (Hamann ganz rechts), aquarellierte Bleistiftzeichn. (WLMKuK Münster) – 2. Kohlezeichn., Hamann zur Hofmeisterzeit, nach einem Ölgemälde (Goethe-Museum, Düsseldorf; Abb.: Knoll 1988) – 3. Johann Georg Hamann als Hofmeister, anonymes Ölgemälde, um 1755 (Abb.: Wilpert 1965, S. 171) – 4. Stich von Johann Jakob Lips für Johann Kaspar Lavaters „Physiognomische Fragmente“ (StLB Dortmund; Abb.: Knoll 1988) – 5. Stahlst. von A. Weger (PAD WLMKuK Münster).

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Nachlass/Vorlass

Bestände in westfälischen Archiven

Weitere Bestände in Westfalen: 1. Franziskanerkloster Münster: Tagebuchhefte – 2. StLB Dortmund – 3. StB Herne – 4. WLMKuK Münster –  5. NW SA Münster – 6. Bertha Jordaan von Heek-Stiftung, Münster.

Bestände außerhalb Westfalens
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Sammlungen

Bremerhaven: Hist. Elbingslg.

Nachschlagewerke

(Ausw.) Wolff, Bd. 3, 1838 – ADB, Bd. 10, 1879 – Schulte-Strathaus 1913, S. 1-19 – Ostpreuß. Köpfe 1928, S. 103-112 (R. Unger) – Westf. Lebensbilder 1, 1930, S. 242-257 (mit Abb.; Jul. Smend) – Wilpert/Gühring 1967 – Killy, Bd. 4, 1989 – Dt. Biogr. Archiv, Fiche 466, Sp. 45-54 – Bibliographie: Einen Literaturüberblick gibt Knoll 1988 – Eppelsheimer/Köttelwesch, Bd. 1ff., 1973ff. – E. Büchsel: Geschärfte Aufmerksamkeit. Hamannliteratur seit 1972, in: Dt. Vjs. für Literaturwiss. und Geistesgesch. 60, 1986, S. 375-425.

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Grabstätte/ Gedenkstätte

ehemalige Grabstätte im Garten der Fürstin Gallitzin in Münster, heute: Annette von Droste-Hülhshoff-Gymnasium (Gedenktafel) – Grabstätte auf dem Überwasserfriedhof in Münster.

GND-Nummer
11854523X   Link zu diesem Datensatz in der DNB

Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Handschriftenabteilung / Historische Bestände

Institution
Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Handschriftenabteilung / Historische Bestände
Bestand
echter Nachlass mit Nachlassbibliothek
Ordnung
geordnet
Umfang
127 Bände, 5 Kapseln, 1 Heft
Nutzung
uneingeschränkt
Verzeichnung
Inhalt

Werkmanuskripte: z.T. gebunden, z.T. in verschiedenen Fassungen; Korrespondenzen: u.a. an Anna Rebecca Claudius, Friedrich II. König von Preußen, Amalia Fürstin Gallitzin, Johann Gotthilf Steudel; Fragment eines Briefes von Moses Mendelssohn an N.N.; Lebensdokumente: verschiedene Unterlagen, die Arbeitsverhältnis und Gesundheitszustand des Nachlassers betreffen, Testament; Sammlung: gedruckte Werke des Nachlassers, Abschriften, Auszüge, Rezensionen, Zeitungsausschnitte; Nachlassbibliothek vorhanden.

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Bitte beachten Sie, dass die Daten zu Beständen außerhalb Westfalens zuletzt 2005 erhoben wurden und derzeit einer Aktualisierung unterzogen werden.

1. UB Erlangen: Briefe (6411 Fotokopien des Original-Nachlasses, der in der StB/UB Königsberg während des Krieges verlorenging)  – 2. StBPK Berlin, Herder-Nachlass: Hamanns Notizbücher (s. dazu: Der handschriftliche Nachlaß Johann Gottfried Herders. Katalog im Auftrag und mit Unterstützung der Akad. der Wiss. in Göttingen bearb. von H.D. Irmscher und E. Adler. Wiesbaden 1979) – 3. DLA Marbach – 4. HAB Wolfenbüttel – 5. Hess. LB Darmstadt.