Pseudonym
Hermann J. Friedrich.
Biographie

Geboren am 11. Januar 1899 in Warendorf als Sohn eines Setzers und Korrektors. 1903 Umzug der Familie nach Münster. Seit 1913 Besuch der Präparandenanstalt in Langenhorst, um dort die Mittlere Reife abzulegen und sich auf die Lehrerausbildung vorzubereiten. 1915 brach er die Ausbildung ab und wurde, unter Angabe eines falschen Alters, Marinefreiwilliger. Bis 1918 diente er als Kriegsfreiwilliger bei der Marine in Flandern. Nach Kriegsende arbeitete er zunächst als Hilfsarbeiter in einem Eisenwerk, später auch als Büroangestellter. Während dieser Zeit bereitete er sich im Selbststudium auf die Externen-Abschlußprüfung der Präparandie vor, die er 1918 ablegte. Von 1919 bis 1920 war er Kriegsseminarist des Staatlichen Lehrerseminars in Warendorf. 1920 Abschlussprüfung, 1921 Zulassung zur Anstellung im Volksschuldienst der Preußischen Regierung. Er fand jedoch zunächst keine Anstellung und wurde erneut Gelegenheitsarbeiter in einer Fabrik. Im Umfeld des Arbeitermilieus trat er der Kommunistischen Partei bei und engagierte sich hier insbesondere in der Sozialistischen Arbeiter-Jugend (StAJ) sowie der Wandervogelbewegung. Bekanntschaft mit Max Barthel und Otto Wohlgemuth. Erste Gedichtveröffentlichungen in hochdeutscher Sprache im Umfeld der Arbeiterliteratur dieser Zeit. Sachbuchveröffentlichungen im Bereich des Biologie- und Sachunterrichts. 1923 Anstellung als Volksschullehrer in Ahlen. 1926 Austritt aus der katholischen Kirche. Im selben Jahr erhielt er sein Zeugnis der Befähigung zur endgültigen Anstellung als Lehrer an Volksschulen. 1927 wurde er Volksschullehrer an einer konfessionsfreien Schule in Gladbeck. Er blieb auch hier im Milieu der Arbeiter- und Reformschulbewegung. An der Gladbecker Schule engagierte er sich für das Laienspiel, unter anderem fand hier eine heftig angefeindete Schulaufführung von Ernst Tollers Masse Mensch statt. Vor 1931 persönliche Begegnung mit Ernst Toller. Nach der Schließung der freien Schule in Gladbeck durch die Nationalsozialisten wurde er aus politisch-disziplinarischen Gründen aus dem Schuldienst entlassen. Von 1933 bis 1936 wohnte er mit seiner Familie auf dem Schultenhof Haus Wischhaus in Ostbevern. Bezug einer „Gnadenrente“ in Höhe von 90 Reichsmark. Hier stieg er aktiv in die Heimatarbeit der Dorfgemeinschaft ein. Gemeinsam mit seiner Frau rief er einen Singekreis, einen Volkstanzkreis und eine Laienspielschar ins Leben, die im weiten Umkreis Gastspiele veranstaltete und für die er seine ersten plattdeutschen Stücke schrieb. Durch die Erfolge dieser Laienspielschar machte er sich einen Namen in der Heimatbewegung und wurde schließlich von der nationalsozialistischen Kulturverwaltung trotz seiner politischen ‚Bedenklichkeit‘ für das Volksbildungswerk „Kraft durch Freude“ und für die Erwachsenenbildung in Münster herangezogen. 1938, während der Niederdeutschen Woche in Münster, wurde sein bis heute bekanntestes Stück Hahn giegen Hahn durch die Niederdeutsche Bühne uraufgeführt. 1939 Einberufung zum Militärdienst. Stationierung in Frankreich und Flandern. Nach einer schweren Erkrankung wurde er zur Wehrbetreuung der Marine nach Wangerooge abgeordert. Hier setzte er seine Erfahrungen aus der heimatlichen Kulturarbeit so erfolgreich um, dass ihm (als Nicht-Parteimitglied und nun auch wieder als Zivilist) im Anschluss die Wehrbetreuung im Gau Westfalen-Nord übertragen wurde. Im Herbst 1943 in Münster Bekanntschaft mit Eugen Roth. Unter dessen Einfluss entstand eine Reihe – unveröffentlichter – humoristischer Verse. Nach dem Krieg – die Familie wurde 1945 ausgebombt und nach Bad Meinberg evakuiert – war er erneut Volksschullehrer und außerdem verantwortlicher Mitarbeiter bei der Lesebuchneugestaltung des Landes Lippe. In dieser Zeit begann mit ersten Arbeiten für den Schulfunk seine beachtliche Rundfunktätigkeit. Von 1946 bis 1948 ging er als verantwortlicher Redakteur zum NDR nach Hamburg und leistete hier Pionierarbeit beim Aufbau des neugegründeten Schulfunks. Nach 1948 aus gesundheitlichen und familiären Gründen Rückkehr nach Meinberg. Er blieb jedoch weiterhin freier Mitarbeiter beim NDR, WDR und bei Radio Bremen, insbesondere in den 60er Jahren für die Hörspielredaktion des WDR unter Wilhelm Wahl. In dieser Zeit Bekanntschaft mit Walter Kreye, Heinrich Schmidt-Barrien, Hein Bredendieck und August Hinrichs. Von 1949 an war er erneut als Lehrer in Meinberg, zuletzt als Konrektor, tätig. Zugleich war er in der niederdeutschen Heimatpflege aktiv. Nach der vorzeitigen Pensionierung (1960) siedelte die Familie 1961 nach Münster-Sudmühle um, wo er sich bis zu seinem Tod am 4. Juni 1985 in Münster der freien schriftstellerischen Arbeit widmete.

Er war langjähriges Mitglied der Westfäolsken Spraokstiie des Westfälischen Heimatbundes und leitete von 1964 bis 1969 den Plattdütschen Schriewerkring für Westfalen. Für den Heimatbund veranstaltete er u.a. 1953 Lehrgänge für plattdeutsches Laienspiel in Haus Burgsteinfurt und seit 1963 die zweimal jährlich veranstalteten Arbeitstagungen auf Haus Welbergen. Außerdem war er der Niederdeutschen Bühne Münster nahe verbunden. Er war mit Heinrich Luhmann und Anton Aulke befreundet (Zitate nach Nölle-Hornkamp 1993).

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Auszeichnungen

Bundesfilmpreis und Kulturfilmpreis des Landes Nordrhein-Westfalen (1958; für das Manuskript und die Regie eines Filmes über James Cook, der als Kinofilmversion gesendet wurde) – Preis für plattdeutsches Laienspiel, ausgeschrieben vom Westfälischen Heimatbund (1963; für Jedereene hätt siene Tiet) – Andreas-Rottendorf-Preis (1976; für seine Verdienste um die plattdeutsche Sprache) – Rathaustaler der Stadt Münster (1979).

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Selbstständige Veröffentlichungen

Modellflugzeug. Anleitung zum Selbstbau eines Rumpfeindeckers mit Junkersprofil und Gummimotorantrieb […]. 2. Aufl. Leipzig: Bayer 1927. 32S. – Drachenbau. Anleitung zum Selbstbau von Drachen verschiedener Konstruktionen nebst einer theoretischen Einführung. Mit 22 Abb.; 2. Aufl. Leipzig: Bayer 1928. 31S. – Kasper streikt. Ein lustiges Spiel in vier Aufzügen für die Handpuppenbühne. Leipzig: Jahn 1930 (=Der Rote Kasper 7) (StUB Köln, Bibl. der Friedrich-Ebert-Stiftung Bonn) – Kasper als Radiobastler. Ein Spiel von Bastlers Freud und Leid und endlichem Erfolg nebst einigen ergötzlichen Szenen aus Kaspers trautem Familienleben für die Handpuppenbühne erdichtet. Mühlhausen: Danner 1930. 36S. (=Handpuppenspiele 17) – Kasper und der Hauswirt oder Kaspers Freund fliegt auf die Straße. Ein Handpuppenspiel in einem Vorspiel und drei Aufzügen. Leipzig: Jahn 1931. 32S. (=Der rote Kasper 9) (StUB Köln, Bibl. der Friedrich Ebert Stiftung Bonn) – Ich bin als Lump gefahren. Schattenspiel. Mühlhausen: Danner 1931. 14S. – Der Mensch mott sin Tohuse häbben. Für Laienspieler. o.O. um 1933 (Germ. Sem., Nddt. Abt., der WWU Münster) – Von Kühen, Schweinen, Pferden und Hühnern. Langensalza: Belz vor 1934. 54S. (=Mutter Natur 6) (UB Dortmund) – Wie Erwin zu einem Aquarium kommt. Langensalza: Belz vor 1934. 74S. (=Mutter Natur 1); 2. Aufl. 1934 (UB Dortmund) – Unser Schulterrarium. Langensalza: Belz vor 1934. 44S. (=Mutter Natur 10) (UB Dortmund) – Am Meeresstrand. Langensalza: Belz vor 1934. 48S. (=Mutter Natur. Naturkundl. Lesehefte 2) [Abb.; 2 Aufl.] (UB Dortmund) – Das Freilandterrarium. Leipzig: Hachmeister und Thal 1935 [Abb.]; 2. Aufl. 1939 – Stekerling von Tümpelstein. Eine naturkundliche Erzählung. Leipzig: Payne 1936 – Sonnenwende. Material zur Feiergestaltung. Hg. von der Nat.-Soz. Gemeinsch. „Kraft durch Freude“, Gau Westfalen-Nord. Warendorf: Wulf 1937 – Der 9. November. Material für Arbeitsappelle. Hg. von der Nat.-Soz. Gemeinsch. „Kraft durch Freude“, Gau Westfalen-Nord. Warendorf: Wulf 1937. 16S. – Erntedank. Material zur Festgestaltung. Hg. von der Nat.-Soz. Gemeinsch. „Kraft durch Freude“, Gau Westfalen-Nord. Warendorf: Wulf 1937. 32S. – Fritzchen regelt den Verkehr. Warendorf: Wulf 1938. 16S. (=Spiele der Kleinen 1) – Hahn giegen Hahn [oder: De Üöwerlaiper]. Kummedie met Mord un Dautschlag in drei Uptögen. Warendorf: Wulf 1938. 63S. (ULB Münster, WLMKuK Münster) – Frien unner Telgen. Mönsterlänsk Volksspell. Telgte 1938. 4Bl. – Der Grenzgänger. Komödie in drei Aufzügen. Hochdt. Ausg. der Dorfkomödie „Hahn giegen Hahn“. Warendorf: Wulf um 1938. 63S. (=Volksbühne Nr. 22) – Schule spielen. Spiel für eine fröhliche Klasse. Warendorf: Wulf 1938. 16S. (=Spiele der Kleinen 6) – Wir spielen Soldaten. Ein Spiel für tapfere Jungen. Warendorf: Wulf 1938 – Spielt alle mit! Heute ist Waschtag! Spiel für kleine Mädchen. Warendorf: Wulf 1938. 16S. (=Spiele der Kleinen 2) – Leute aus unserm Dorf. Ein fröhliches Spiel. Warendorf: Wulf 1938 – Im Kaufladen. Ein lustiges Kinderspiel. Warendorf: Wulf 1938 – Das schöne Dorf im Gau Westfalen-Nord. Beiträge und Bilder zur Dorfverschönerung. Münster: Kieser 1939. 151S. (VK. Sem. der WWU Münster, ULB Münster) – Lilofee jagt einen Strolch. Leipzig: Payne Verlag 1941. 100S. – Settken geiht in`n Dienst. Ein lustiges Spiel für Mädchen. Warendorf: Wulf 1948 – Hans Unverzagt: Aus meinem Garten. Ratschläge und Anleitungen für die Arbeit im Gartenjahr. 2 Bde. Hamburg: Hermes 1949. 144, 144S. [Abb.] – De Katte is daut. Lustig Spiell in eenen Akt. Verden-Aller: Mahnke 1950 – Frien is kin Piärkaup. Buernschwank in eenen Akt. Verden-Aller: Mahnke 1950 – Tierkinder in seltsamen Wiegen. Bremen: Eilers und Schünemann 1952. 47S. (=Bremer Bogen 14/16) – SOS „Italia“. Der Untergang der Nobile Expedition. Hannover: Sponholtz 1954. 32S. (=Contraheft 15) – 100 Pflanzen mußt Du kennen. Weinheim, Berlin: Beltz 1954. 70S. [Abb.] – De Katte is daut. Lustig Spiell in eenen Akt. Verden/Aller: Mahnke 1954. 21S. (ULB Münster); Nachdr. – De Twiärsbrenner. Plattdeutsches Lustspiel in vier Akten. Warendorf: Wulf 1955. (=Nddt. Heimatbühne 20) 63S. (StB Münster, ULB Münster) – Acht suchen „Taifun“. Eine abenteuerliche Geschichte um ein Fahrrad. Stuttgart: Titania 1956. 157S. – Dat veerte Geboot. Plattdeutsches Drama in fünf Akten. Nach der gleichnamigen Erzählung von Augustin Wibbelt. Warendorf: Wulf 1956 (=Nddt. Heimatbühne Nr. 12) 72S. (WLMKuK Münster, ULB Münster) – Land in Sicht. Das große Buch der Entdeckungen. Stuttgart: Union 1957. 271S.; Neuaufl. 1968. 271S. (Lipp. LB Detmold, StB Bochum, ULB Münster) – Quaksalberie. Plattdeutsche Komödie. Warendorf: Wulf 1957 (=Nddt. Heimatbühne 27). 64S. (StLB Dortmund; StA Bielefeld, ULB Münster) – Das Meer hat viele Ufer. Die großen Entdeckungen, dargestellt nach Schiffstagebüchern, Reiseberichten und zeitgenössischen Quellen. Stuttgart: Union 1958. 535S. [Abb.] (Lipp. LB Detmold, StB Bochum, StA Bielefeld, ULB Münster) – Das Meer der hunderttausend Inseln. Entdecker, Forscher und Abenteurer im Stillen Ozean. Bd. 1. Stuttgart: Union 1960. 301S. [nur Bd. 1 erschienen] (Lipp. LB Detmold, StB Bochum, ULB Münster, UB Dortmund) – De Wilddeiw. Drama in drei Akten. Frei nach Friedrich Gerstäcker. Verden/Aller: Mahnke 1961 80S.; Nachdr. (Germ. Sem., Nddt. Abt., der WWU Münster, ULB Münster) – De Daudendanz. En Spiell nao aolle Wiese. Dem Lübecker Totentanz nachgedichtet [vor 1962] – Weißer Mann auf heißen Pfaden. Entdecker, Eroberer und Abenteurer im schwarzen Erdteil. Stuttgart: Union 1963. 300S. [Abb.] (StB Bochum, ULB Münster) – Jedereene hät sine Tiet. En ernsthaftig Spiell. Hg. vom Westf. Heimatbund/Münster. Verden/Aller: Mahnke 1963. 76S.; Nachdr. (Germ. Sem., Nddt. Abt., der WWU Münster) – Frien is kin Piärkaup. Buernschwank in eenen Akt. Verden/Aller: Mahnke 1963. 19S. (ULB Münster); Nachdr. – Der Strandläufer. Seltsames und Seltenes am Nordseestrand. Breklum: Jensen 1963 – Der Hauptmann des weißen Gottes. Taten und Abenteuer des Hauptmanns Bernal Díaz del Castillo in Mexiko. Stuttgart: Union 1964. 302S. (ULB Münster) – Drunner un drüöwer [um 1965 als Textbuch masch. vervielfältigt] (Lipp. LB Detmold) – Qualm in de Küeke. Plattdeutsche Komödie [um 1965 als Textbuch masch. vervielfältigt] (Lipp. LB Detmold) – De Wittmann [um 1965 als Textbuch masch. vervielfältigt] (Lipp. LB Detmold) – De Iärfschopp I. Nach Augustin Wibbelt [um 1965 als Textbuch masch. vervielfältigt] (Lipp. LB Detmold) – De Iärfschopp II. Nach Augustin Wibbelt [um 1965 als Textbuch masch. vervielfältigt] (Lipp. LB Detmold) – De Düwelsteen [um 1965 als Textbuch masch. vervielfältigt] (Lipp. LB Detmold) – Dubbelkopp. Ein Stücksken Familienliäben [um 1965 als Textbuch masch. vervielfältigt] (Lipp. LB Detmold) – Dat Liäben geiht weiter. Ein heiter-besinnliches Freilichtspiel in vier Akten. Verden/Aller: Mahnke [um 1965]; Nachdr. Wangerooge. Der grosse illustrierte Inselführer. Münster: Coppenrath 1967; Neuaufl. 1975. 185S.; 7. Aufl. 1986 (ULB Münster) – Vogelleben im Jahreslauf. Hannover: Landbuch Verlag 1968. 116S. [Abb.] (ULB Münster, StA Bielefeld, StB Bochum) – Borkum. Großer illustrierter Führer mit Stadtplan und Inselkarte. Münster: Coppenrath 1969. 104S.; mehrere Neuaufl. (ULB Münster) – Ostfriesische Inseln. Münster: Coppenrath 1969; 2. Aufl. unter dem Titel: Ostfriesland. Inseln, Watt und Küstenland. Münster: Coppenrath 1969. 168S. Neuaufl. 1971. 169S. (ULB Münster); 3 weitere Aufl.; überarb. Aufl. 1975 – Lünninge sind auk Mensken. En Stück Familjenliäben in drei Uptöge. Verden/Aller: Mahnke 1970; Nachdr.; Lünken sünd ok Minschen. Een Stück Familienleben in dree Uptög. Aus dem Westf. übers. von C. Wehling. Verden/Aller: Mahnke 1971. 88S. (ULB Münster); Nachdr. – Polteraobend. En Spiell met Danz und Segen. Warendorf: Wulf 1971 (=Nddt. Heimatbühne 23) – Die Insel Juist. Münster: Coppenrath 1971. 109S.; 2., überarb. Aufl. Münster: Coppenrath 1982. 112S. (ULB Münster) – Die Deutsche Bucht. Inseln, Meer und Küstenland. Münster: Coppenrath 1975. 369S. (ULB Münster) – Drei Käfige am Turm. Aufstieg und Fall des Wiedertäuferreiches in Münster 1534/35. Münster: Coppenrath 1977. 222S. (ULB Münster) – Jedereene hät sine Tiet. Zehn plattdeutsche Hörspiele und Bühnenstücke. Münster: Coppenrath 1979. 506S. [Inhalt: Jedereene hät sine Tiet. Ein Hörspiel um einen Bauernhof; Lüninge sind auk Mensken. Ein Stück Familjenliäben in drei Uptöge; Krawall in Wolbiek. Die Tragikkomödie [!] einer dörflichen Revolution; Hannes in’n Glückspott. Hörspiel nach dem Märchen der Brüder Grimm; Paradiesappeln off Wenn twee sick strietet, freit sick de diärde; Kinner sin Wunner Gottes. Ein Hörspiel; De, un kinen annern! Fast ein Kriminalstück; De Kaiser kümp int Mönsterland. Plattdeutsches Hörspiel nach einer wahren Begebenheit; De Straote lang. Ein Hörspiel; De Twiärsbrenner. Plattdeutsches Hörspiel] (ULB Münster, Germ. Sem., Nddt. Abt., der WWU Münster) – Zurück zur Natur! Ein niederdeutsches Kabarett. Verden/Aller: Mahnke 1968 – Die Ems von der Quelle bis zur Mündung. Ein Bilderbuch. Warendorf: Schnell 1981. 160S. (ULB Münster, StLB Dortmund, StB Essen) – Die deutsche Nordseeküste. Inseln, Meer und Küstenland. Warendorf: Schnell 1983. 274S.

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Herausgabe

Jugendborn. Lesebuch. Hg. vom Westf.-Lipp. Lehrerverband für die Schuljahre 3/4-7/9. Bearb. Detmold: Meyer; Bielefeld: Klasing; Braunschweig: Westermann 1953f. (UB Dortmund) – Wilde weite Welt. Das große Buch abenteuerlicher Erzählungen. Stuttgart: Union 1958. 301S. (SB Bochum, ULB Münster) – Piratenschiff voraus! See- und Abenteuergeschichten. Stuttgart: Union 1959. 204S. (ULB Münster) – Meuterei auf der Bounty, berichtet von Captain William Bligh. Die Piratenjagd der Fregatte „Pandora“. Aufzeichnungen des Dr. George Hamilton 1787-1792. Neu hg. und bearb. Tübingen, Basel: Erdmann 1973. 299S.; Neuaufl.: 1976; Nachdr.: Captain William Bligh: Meuterei auf der „Bounty“ 1787-1792. Mit 32 Abb. Mit den Aufzeichnungen des Dr. George Hamilton über die Piratenjagd der Fregatte „Pandora“. München, Zürich: Droemer/Knaur 1983. 299S. (ULB Münster) – Hernán Cortés: Die Eroberung Mexikos. Eigenhändige Berichte an Kaiser Karl V. 1520-1524. Neu hg. und bearb. Tübingen: Erdmann 1975. 306S. (ULB Münster) – Georg Forster: Entdeckungsreise nach Tahiti und in die Südsee 1772-1775. Neu hg. und bearb. Tübingen: Erdmann 1979. 431S.; Nachdr.: Stuttgart: Tienemann 1982; Stuttgart, Wien: Erdmann 1988. 430S. (=Alte abenteuerl. Reiseberichte) (ULB Münster).

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Übersetzungen

[ins münsterländ. Platt] De Katuffelkuorw. Ein Volksschwank in drei Aufzügen. Nach einem saarl. Schwank frei bearb. Warendorf: Wulf 1935. 40S. (=Nddt. Heimatbühne 14) (WLMKuK Münster, ULB Münster) – Üöwer Krüz. Lustspiel in einem Akt von Hans Balzer. Verden/Aller: Mahnke 1954; Nachdr. – De vergnögte Tankstelle. En lustig Spiell in drei Uptöge von Fritz Wempner. Verden/Aller: Mahnke 1954; Nachdr. – Naohbers Kinner. En lustig Spiell in einem Uptog von Friedrich Lange. Verden/Aller: Mahnke 1954; Nachdr. – Vader off Suohn. En plattdütsch Spiell in einem Uptog von Friedrich Lange. Verden/Aller: Mahnke 1954; Nachdr. – Maondagmuorn. Lustig Spiel in einem Uptog von Friedrich Lange. Verden/Aller: Mahnke 1954; Nachdr. – De Schelm van Müehlenbrook. En lustig Spiell in drei Uptöge van Erhard Asmus. Verden/Aller: Mahnke vor 1957; Nachdr. – Kin Utkuemen met`t Inkuemen. En lustig Spiell in drei Deele von Fritz Wempner. Verden/Aller: Mahnke vor 1958; Nachdr. – Hannes Flachs. Komödie in drei Aufzügen von Harald Paulsen. Verden/Aller: Mahnke 1963; Nachdr. – Quaterie int Treppenhus. Lustspiel in vier Akten von Jens Exler. Verden/Aller: Mahnke 1963; Nachdr. – Mine Tante – dine Tante. En lustig Spiell in drei Uptöge von Erhard Asmus. Verden/Aller: Mahnke 1964 (W 35); Nachdr. – Tante Frieda. En lustig Spiell in drei Deele von Fritz Wempner. Verden/Aller: Mahnke 1966; Nachdr. – We hät, de hät. Een lustig Spiell in drei Uptöge von Erhard Asmus. Verden/Aller: Mahnke 1967; Nachdr. – Dat Doktorbook. Lustspiel von Jens Exler. Verden/Aller: Mahnke 1969; Nachdr. – Verdreihte Verwandschapp. Een lustig Spiell in drei Uptöge von Erhard Asmus. Verden/Aller: Mahnke 1970; Nachdr. – Dat Horoskop. En lustig Spiell in drei Uptöge von Jans Exler. Verden/Aller: Mahnke 1974; Nachdr.

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

Die Volksschule, Halbmonatsschr. für Wissensch. und Praxis der Erziehung, Lehrerbildung und Kulturpolitik, Langensalza [reformpäd. Art.] – Neue dt. Schule, Halbmonatsschr., Essen [reformpäd. Art.] – K. Virneburg, H. Hurst (Hg.): Junge dt. Dichtung. Berlin 1930: Kokerei bei Nacht [Ged.]; Mittag [Ged.] – Kulturwille, Monatsbl. für Kultur der Arbeiterschaft, 7, 1930: An der Stempelstelle; Jg. 8, 1931, H. 3 [Ged.] – Parasitenkunde 6, 1934, 3: Die Milben in gesunden Bienenstöcken – Münsterscher Anzeiger vom 10.2.1938: De false Sprouk; vom 21.8.1938: Die beiden Früende. Ein Vertellske füör die Kiärmißdage – J. Bergenthal (Hg.): Westf. Hörspiele des westdt. Rundfunks. Münster 1957: Der gestohlene Pastor. Ein weihnachtliches Hörspiel nach einer Erzählung von Heinrich Luhmann – Rundschreiben des Westf. Heimatbundes 1962, H. 4: 80 Plattdt. Hörspiele. Bericht; Jg. 1963, H. 12: Das plattdt. Laienspiel; 3: Der plattdt. Schriewerkring des Westfälischen Heimatbundes; Jg. 1977, H. 1: Krawall in Wolbiek [Hörspiel in Kurzfassung]; Jg. 1979, H. 1: Biäckemer Ansliäge. Plattdt. Hörspiel. Der Schluß [dass. in: Tungenslag. Mundartlesebuch für Westfalen-Lippe. Bd. 1: Tradition und Moderne. Bearb. von C. Heering-Düllo. Köln 1991, S. 23-31] – Auf Roter Erde, Münster, 24, Nr. 106/107, April, Mai 1968: Der Kanzler entkam nach Ostfriesland, Das Ende des Täuferreiches, dargestellt am Schicksal Henrich Krechtings, Teil 1 und 2 – Westfalenspiegel, Dortmund, 1969, H. 1: Hannes in’n Glückspott – Westf. Heimatkalender, Münster, 1970 [Pseud. Hermann J. Friedrich]: Plattdt. Sendungen im Westdt. Rundfunk – Merian „Ostfriesland“, Hamburg, 25, 1972, H. 3: Geborgen im goldenen Reif; Merian „Sylt, Amrum, Föhr“, Hamburg, 28, 1972, H. 5: Vom Ellenbogen bis zur Odde; Auf Föhr ein Kranz von Dörfern; Vom „Nacht-Freyen“ auf Föhr; Wieder Austern aus der Nordsee, Merian „Münster und Münsterland“, Hamburg, 27, 1974, H. 10; Die Wiedertäufer: Verbrecher, Gottesmänner, Scharlatane?; Revolution des ‚Robbespierre‘ in Wolbeck; Westfälisches ABC – Festschr. zum 75. Jubiläum des Heimatvereins Warendorf. Warendorf 1977: Freundschaft mit Anton Aulke – Leben im Münsterland. Eine Anth. westf. Schriftsteller und Maler. Münster 1978: Graute Revolution in Wolbieck – R. Schepper (Hg.): Westfalen unter sich. Frankfurt/M. 1978: Plattdeutsch mit Schwierigkeiten – Geschichtl. Weltkunde. Quellenlesebuch 2. Frankfurt/M. 1980: Hofhaltung des Aztekenkönigs – Et gäiht nix üawer de Gemütlichkiät. Plattdt. aus dem Kreis Gütersloh. Gütersloh 1981: Szenen aus „Dat Doktorbook“ von Jens Exler – Die Glocke, Oelde: 100 plattdt. Anekdoten und Döhnkes.

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Tonträger

Schallplatten: De gestuohlene Pastor, plattdt. Hörspiel. Münster: Fono-Schallplattengesellsch. 1972; Neuaufl. 1975; Münster: Landwirtschaftsverlag 2006 (ULB Münster) – De stahlen Pastor. Kassette in der Norddt. Blindenbücherei Nr. 4307.

Rundfunk

Emil und die Detektive (von Erich Kästner; Regie der Hörspielfassung des NWDR, 1946) – Aus Hagenbecks Tierpark (NWDR, 40 Folgen, 1946) – Der Garten (NWDR, Nov. 1947 bis Jan. 1949) – 120 Vortr. des Gärtners Hans Unverzagt (NWDR, 1947-1949) – Von großen und kleinen Tieren: Wir besuchen einen Tierpark (NWDR, Juni, Juli, Aug. 1948) – Hahn giegen Hahn. Kumedie met Mord un Daudschlag. NWDR-Funkbearb. von J. Bergenthal (NWDR Köln, 27.2.1953; mehrfach wiederholt) – Sonderreihe Unsere Welt über die Ehrenämter des Staatsbürgers [WDR, Folgen über den Bürgermeister, den Schöffen, den Schiedsmann, den Vormund, den Naturschutzbeauftragten] (WDR, 1952) – Qualm in de Küeke. Plattdt. Komödie. (NWDR Köln, 4.8.1953) – De Katuffelkuorw. Ein vergnöglick Hörspiel nach einem saarl. Schwank (NWDR Köln, 5.5.1953) [Bearb.] – De gestuohlene Pastor (nach einer Erzählung von H. Luhmann; NWDR Köln, 22.12.1953; mehrf. zu Weihnachten gesendet; auch Radio Bremen) – Dubbelkopp. Ein Stücksken Familienliäben. Plattdt. Hörspiel (NWDR Köln, 6.4.1954) – Quacksalberie. Ein vergnöglick Hörspiel. (NWDR Köln, 7.6.1955) – De Twiärsbrenner. Plattdeutsches Hörspiel (NWDR Köln, Sendung: 6.9.1955) – Paradiesappeln (WDR Köln, 6.3.1956; 6.1.1959; 2.8.1982) – Der Kaiser kommt ins Münsterland (1907) (WDR Köln, 15.3.1956) – Die Tödden in Westfalen (um 1850) (WDR Köln, 28.2.1957) – De Wittmann. Plattdt. Hörspiel (WDR Köln, Sendung: 4.6.1957) – Drunner un drüöwer. Plattdt. Hörspiel (WDR Köln, 3.9.1957) – De Inbriäker. Plattdt. Hörspiel (WDR Köln, 6.5.1958) – Kinner sind Wunner Gottes. Ein Hörspiel (WDR Köln, 2.6.1958; 1976) – De Mensk mott sin Tohuse häbben. Plattdt. Hörspiel (WDR Köln, 23.12.1958; Wdh. 1975) – De Mensk mott sin Tuhuse häbben. Weihnachtsspiel (WDR Köln, 23.12.1958; Wdh. 24.12.1964) – De Düwelssteen. Plattdt. Hörspiel (WDR Köln, 4.5.1959) – Anton Ratzmann macht seinen Führerschein (1902) (WDR Köln, 3.1.1960) – Dichterreise durch Westfalen (1839) (WDR Köln, 28.1.1960) – De Iärfschopp I. Nach A. Wibbelt (WDR Köln, 26.4.1960) – De Iärfschopp II. Nach A. Wibbelt (WDR Köln, 3.5.1960) – Die Reisen des Apostels Paulus (10 Folgen, WDR Köln 1961) – Polteraobend. Ein plattdt. Hörspiel nach alten Bräuchen (WDR Köln, 6.9.1960) – De früemde Koh. Volksstück (WDR Köln, 4.4.1961; Wdh. 1971) – De Straote lang. Plattdeutsches Hörspiel (WDR Köln, 6.2.1962) – De Daudendanz. Plattdt. Hörspiel (WDR Köln, 6.11.1962) – De, un kinen annern. Fast ein Kriminalstück (WDR Köln, 4.6.1963; Wdh. 1972) – Der tönende Rauch. Livingstone entdeckt die Victoriafälle (1853) (WDR Köln 1964) – Jedereene hätt sine Tiet (WDR Köln, 7.1.1964) – Die Revolution in Wolbeck (1795) (WDR Köln, 16.1.1964) – Unter Sklavenjägern in Ostafrika. Stanley findet den verschollenen Livingstone (1871) (WDR Köln 18.6.1964; 20./23.6.1972) – De Kaiser kümp!; De hauge Besök (1906) (WDR Köln, 7.7.1964) – Ein Strom voller Gefahren. Stanley fährt den Kongo hinab (WDR Köln, 25.7.1964) – Götz von Berlichingen in Westfalen (1516) (WDR Köln, 8.9.1964) – Märchensammler in Bökendorf. Um Annette von Droste-Hülshoff und die Brüder Grimm (um 1812) (WDR Köln, 11.2.1965) – Dat grülicke Dier. Plattdt. Hörspiel (WDR Köln, Sendung: 2.3.1965) – De leigen Wiewer. Plattdt. Hörspiel (WDR Köln, 2.3.1965) – De Wilddeiw [nach Friedrich Gerstäcker] (NDR) – Krawall in Wolbiek. Plattdt. Hörspiel (WDR Köln, 7.9.1965; Wdh. 15.11.1968) – De Wiederdöper in Mönster. Nach Henrich Gresbeck (vier Hörfolgen, WDR Köln 1966) – Tüsken Saihen un Maihen. Plattdt. Hörspiel (WDR Köln, 5.7.1966) – Zwei Bänkelsänger im Münsterland. Flör und Co. Über münsterische Bänkelsänger und ihre plattdeutschen Lieder (WDR Köln: zwei Hörfolgen, 3.6.1967; 6.8.1967) – Hannes in’n Glückspott. Hörspiel nach dem Märchen der Gebrüder Grimm (WDR Köln, 30.4.1968; Wdh. 1970) – Reinke de Voss. Nach der Lübecker Ausgabe von 1498 (vier Hörfolgen, WDR Köln, 30.3., 1.6., 10.8., 2.11.1968) – De Familjenraot (WDR Köln, 2.7.1968; Wdh. 4.1.1970; 21.1.1985) – Lüninge sind auk Mensken (WDR Köln, 7.1.1969; Wdh. 1971); Lünken sünd ok Minschen (WDR Köln; Radio Bremen, NDR, 1973; 22.10.1984 Radio Bremen) – Altmünsterische Bauernhochzeit nach Annette von Droste-Hülshoffs Bildern aus Westfalen (um 1850) (WDR Köln, 17.4.1969) – Till  Ulenspeigel (vier Hörfolgen, WDR Köln, 10./12. 1969) – Blücher, ein preußischer General in Münster (1803) (WDR Köln, 24.4.1970) – Die Korbacher Fehde (1413) (WDR Köln, 20.11.1970) – Ein neues Haus für den Schulten von Ennigerloh (1796) (WDR Köln, 5.3.1971) – Biäckemske Ansliäg. Plattdt. Hörspiel (WDR Köln, 1.2.1972; Wdh. 21.2.1980)   Beckumer Töög (NDR, Radio Bremen, 1972) – De graute Erfinner (WDR Köln, 1973) – De Straat langs (Radio Bremen, NDR, 1973) – De Kaiser kümp (WDR Köln, 1974); De Kaiser kummt (Radio Bremen, NDR 1974) – Plaat hett`t dan (Radio Bremen, NDR 1974) – De den Freden söcht (Radio Bremen, NDR, 1975) – De olle Schapp off De Welt will bedruogen werden (WDR Köln, 1976) – Pängelanton und sine Bröer (Eisenbahngeschichten) (Feature in münsterländer Platt, WDR Köln, 9.12.1976) – Dat hillige Raosen. Augenzeugenbericht des Meisters Henrich Gresbeck über das Wiedertäuferreich zu Münster anno 1534/35 [Feature in münsterländer Platt] (4 Folgen, WDR Köln, 24.4., 19.6., 14.8., 9.10.1980) – Frien is kin Piärkaup. Buernschwank [frei nach Anton Tschechow] (WDR Köln, 21.6.1982)  Der Wald (WDR Köln, 5 Folgen) – Franz Essink, ein münstersches Original. Nach Landois [vier Hörfolgen in münsterländer Platt] (WDR Köln Münster) – Guten Morgen auf westfälische Art (100 meist plattdt. Beitr.) – Der Förster erzählt (60 Folgen) – Brot für alle hat die Erde (NDR) – Aus der Tätigkeit eines Schiedsmannes (8 Hörfolgen; WDR Köln) – Untergang der Italia (mehrfach gesendet; WDR Köln).

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Unselbstständige Veröffentlichungen über

K.H. Henkel: „Kartuoffelkuorw bannt Streit.“ Hermann Homann 60 Jahre alt. Alltagsmoral in plattdt. Volksstücken, in: Ruhr-Nachr., Dortmund, vom 13.1.1959 – H. Luhmann: Im Dienste der Mundartdichtung. Hörspiel-Autor Hermann Homann wird 60 Jahre, in: Münstersche Ztg. vom 10.1.1959 – Treuer Hüter der plattdt. Sprache. Hermann Homann heute 60jährig. Erfolgreicher Hörspiel- und Schulbuchautor, in: Lipp. Landesztg., Detmold, Nr. 8 vom 10.1.1959, S. 9 – Hermann Homann in Bad Meinberg feiert 60. Geburtstag, in: Die Freie Presse 14, Nr. 8 vom 10.1.1959, S. 3 – H. Luhmann: Im Dienste der Mundartdichtung. Hermann Homann 65 Jahre alt, in: Westfalenspiegel, Dortmund, 13, 1964, H. 1, S. 32 – A. Aulke: Vielseitiger Autor westf. Zunge. Hermann Homann 65 Jahre alt, in: Die Glocke, Oelde, vom 11.1.1964 – K.H. Henkel: „Kartuoffelkuorw bannt jeden Streit im Dorf“, aber Bestseller wurde „Hahn giegen Hahn“, in: Westfalenpost vom 18.1.1964 [dass. in: Ruhr-Nachr., Dortmund, vom 18.1.1964] – A. Aulke: Spiegelbilder Westfalens in Hörspiel und Drama. Zum 70. Geburtstag von Hermann Homann, in: Die Glocke, Oelde, vom 11./12.1.1969 – Verdienste um das Platt. Hörspielautor Hermann Homann erhält Rottendorf-Preis, in: Westf. Nachr., Münster, vom 25.11.1970 – Hermann Homann. Meister der plattdt. Sprache. Der gebürtige Warendorfer feiert 75. Geburtstag, in: Die Glocke, Oelde, vom 11.1.1974 – Hermann Homann, in: Käufer/Neumann 1977, S. 69-76 – Drei Themenkreise. Der Schriftsteller Hermann Homann wird 80 Jahre, in: Westf. Nachr., Münster, vom 10.1.1979 – N. Johannimloh: Rottendorf-Preis für Hermann Homann, in: Westfalenspiegel, Dortmund, 26, 1977, H. 1 – N. Johannimloh: Hermann Homann 80, in: Westfalenspiegel, Dortmund, 28, 1979, H. 1 – G. Weinkauff: Der Rote Kasper. Das Figurentheater in der pädagogisch-kulturellen Praxis der deutschen und österreichischen Arbeiterbewegung von 1918-1933. Bochum: Deutsches Institut für Puppenspiel 1982 – Hermann Homann vollendet 85. Lebensjahr, in: Westf. Heimatbund. Rundschreiben, Münster, 1984, 1/2, S. 5 – R. Goltz: Hermann Homann 85, in: Quickborn, Zeitschr. für plattdt. Sprache und Dichtung, Hamburg, 74, 1984, Nr. 2, S. 153f. – W. Damwerth: Nestor der Autoren: Hermann Homann, in: Westfalenspiegel, Dortmund, 34, 1985, H. 3, S. 67 – W. Damwerth: Lehrer und Literat: H. Homann gestorben, in: Westf. Nachr., Münster, vom 8.12.1985 – Zum Tod von Hermann Homann, in: Westf. Heimatbund, Rundschreiben, Münster, 1985, 7/8, S. 12 – Hermann Homann ist am 4. Juni 1985 gestorben, in: Westf. Rundschau, Dortmund, vom 8.12.1985 – I. Nölle-Hornkamp: Hermann Homann (1899-1985). Zu Leben und Werk, in: Jb. der Wibbelt-Gesellsch., Münster, 9, 1993, S. 96-113 [Bibl.] – W. Gödden, I. Nölle-Hornkamp: Das Detektivspiel nimmt ein gutes Ende, in: W. Gödden, I. Nölle-Hornkamp (Hg.): „Die Lust, ‚Nein‘ zu sagen.“ Eine kleine Geschichte der westfälischen und flämischen Kinder- und Jugendliteratur. Münster: Ardey-Verlag 1997, S. 131-133.

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Erwähnungen in

Wibbelt 1954, S. 24f. – K.H. Henkel: Funkstudio in Heide und Busch, in ebd., H. 3, 1957, S. 69 – J. Bergenthal: Die nddt. Bühne am Theater der Stadt Münster. Münster 1959 (=Das Schöne Münster 18), S. 11, 16, 25f. – Westf. Heimatbund Münster: Plattdeutsch. Empfehlenswerte Bühnen-Freilichtspiele für Laienspielscharen. Münster 1962, S. 10-16 – Die Nddt. Bühne am Theater der Stadt Münster. Red. W. Vernekohl. Münster 1965, S. 17, 20f. – H.B. Lüers: 50 Jahre Nddt. Bühne am Theater der Stadt Münster, in: Westf. Heimatkalender, Münster, 24, 1970, S. 1-15, hier: S. 9 und 12 – W. Lindow: Nddt. Spiel. Wegweiser durch die Bühnenliteratur. Lfg. 1-2. Leer 1976 (=Schr. des Inst. für nddt. Sprache) – G. Weinkauff: Der Rote Kasper, das Figurentheater in der pädagogisch-kulturellen Praxis der dt. und österreich. Arbeiterbewegung von 1918-1933. Hg. vom Dt. Inst. für Puppenspiel. Bochum 1982 (=Puppenspielkundl. Quellen und Forschungen 9), S. 37, 40, 87f., 89-96, 98, 126, 132, 140 u.ö. – Revolte im Kasperhaus. Ein Lesebuch in Dok. und Bildern zum Puppentheater der Arbeiterjugendbewegung. Ausstellungskatalog von E.F. Suhr und G. Weinkauff. Köln 1983, S. 87 – Karst 1984 [s. Reg.] – Stoffregen-Büller 1989 [s. Reg.] – H.-J. Krug: Arbeitslosenliteratur. Eine Bibliogr. Frankfurt/M. usw. 1990 (=Hamburger Beitr. zur Germanistik 13), S. 58, 127 – Westf. Literaturführer 1992, S. 105, 152 – D. Harhues: Vom Heldentum verschont geblieben. Kindheit und Jugend von 1933 bis 1953 in Erzählungen eines Zeitzeugen. Borsdorf: winterwork 2015 [Kapitel „Onkel und Tanten, die aber nicht verwandt sind“].

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Bildnis

Fotogr. (Privatbesitz, Reprod. Ref. Lit. des LWL Münster; s. Abb. oben).

Nachlass/Vorlass

Bestände in westfälischen Archiven

Im Privatbesitz: Mss., Briefe; Fotogr.

Sammlungen

1. SLB Dortmund: Zeitungsausschnittslg. – 2. WLA Hagen: Materialslg. – 3. WHB Münster: Materialslg.

Nachschlagewerke

Kürschner: Dt. Lit.-Kalender 53, 1958; Jg. 54, 1963; Jg. 55, 1967; Jg. 56, 1973; Jg. 58, 1981; Jg. 59, 1984 – Quistorf/Sass 1959; 1966 – Kosch, 3. Aufl., Bd. 8, 1981 – Lipp. Bibl., Bd. 2, 1982 – Lipp. Autorenlex., Bd. 1, 1986 – Klotz, Bd. 2, 1992.

GND-Nummer
105830976   Link zu diesem Datensatz in der DNB

Westfälisches Literaturarchiv im LWL-Archivamt für Westfalen

Institution
Westfälisches Literaturarchiv im LWL-Archivamt für Westfalen
Umfang
6 lfd. Meter
Signatur
WLA Bestand 1048
Weitere Informationen

Hermann Homann bei Archive NRW