Biographie

Geboren am 11. Dezember 1801 in der väterlichen Dienstwohnung im Detmolder Zuchthaus als Sohn des Zuchtmeisters Adolf Henrich Grabbe und von dessen Ehefrau Amalia Catharina Dorothea. Seit 1812 Besuch des Detmolder Gymnasiums. 1817 erster Beleg für dramatische Versuche: schickte der Göschenschen Verlagsbuchhandlung (Leipzig) die Tragödie Theodora [Ms. verschollen]). Wurde nicht verlegt. 1818/1820 Beginn umfassender Lektüre [insb. Shakespeares]. 1819: Abgang vom Gymnasium wurde um ein Jahr verschoben; seine Lehrer fürchteten „jugendliche Ausbrüche“. 1820 Abgang vom Gymnasium und Gewährung eines Studienstipendiums durch die lippische Fürstin Pauline. 1820 Einschreibung als Student der Rechte an der Universität Leipzig. 1820/1822 Arbeit an der Tragödie Herzog Theodor von Gothland. 1822 Wechsel an die Berliner Universität. Gothland wurde beendet. Anschluss an einen literarischen Kreis, dem u.a. Heinrich Heine, Karl Köchy und Friedrich von Uechtritz angehörten. Arbeit an dem Lustspiel Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung, das im Freundeskreis vorgelesen wurde. Schickte Gothland an Ludwig Tieck in Dresden, der ihm über den Rektor der Universität, Friedrich von Raumer, eine ausführliche Stellungnahme zukommen ließ. Antwort an Tieck und Übersendung des Lustspiels. 1823 Arbeit an Nannette und Maria und Marius und Sulla. Zunehmender Widerwillen bei dem Gedanken, nach dem Studium nach Detmold zurückkehren zu müssen. Pläne, als Dramaturg oder Schauspieler an einem Theater zu arbeiten. Abreise nach Leipzig. Versuch, Tieck zu bewegen, ihm ein Schauspieler-Engagement am Dresdener Theater zu vermitteln. Übersiedlung nach Dresden. Persönlicher Kontakt zu Tieck. Die Hoffnungen auf ein Engagement am Theater erfüllten sich nicht. Abreise nach Leipzig. Von dort nach Braunschweig, wo er den Theaterdirektor Ernst August Friedrich Klingemann aufsuchte, der ihn zwar nicht engagierte, ihm aber ein Manuskript Nannette und Maria für 30 Reichstaler abkaufte. Weiterreise nach Hannover. Erneut vergeblicher Versuch, als Schauspieler Anstellung zu finden. Nach mehreren vergeblichen Versuchen Anstellung als Dramaturg oder Schauspieler zu erhalten, August 1823 heimliche Rückkehr nach Detmold. Weiterarbeit an Marius und Sulla. Die briefliche Bitte an Tieck, ihm in Dresden, Berlin oder Leipzig eine Anstellung zu vermitteln, blieb unbeantwortet. Lebte vier Monate wild, vielleicht gemein, im Wesentlichen im Kreis von Gymnasiasten. 1824 Antrag auf Zulassung zum juristischen Examen. Zulassung und Arbeit als Advokat. Umfassende Lektüre (häufigster Benutzer der öffentlichen Bibliothek). Vergebliche Bewerbungen um Beamtenstellen in Oerlinghausen und Horn (1826). 1826 positiver Bescheid der lippischen Regierung auf sein Gesuch, dem amtsunfähigen Auditeur des lippischen Bataillons (Militärgerichts-Beamter) als Vertreter und Gehilfe beigeordnet zu werden. Der Vorschlag des Archivrats Clostermeier, Grabbe zu seinem Nachfolger zu bestellen, wurde abschlägig beschieden. Arbeit an Don Juan und Faust. G.F. Kettembeil, früherer Kommilitone, jetzt Verleger in Frankfurt am Main, machte Grabbe Hoffnung auf den Verlag seiner frühen dramatischen Texte. Übersendung der Manuskripte. 1827: Die Dramatischen Dichtungen (2 Bde.) erschienen. Er schickte ein Exemplar an Goethe, der nicht reagierte. 1828: Er wurde Nachfolger des inzwischen verstorbenen Auditeurs. Plan zu einem Hohenstaufen-Zyklus, zunächst auf 6-8 Dramen konzipiert. 1829 Don Juan und Faust erschien im Druck und wurde am Detmolder Hoftheater (29.3.) uraufgeführt (erste und einzige Inszenierung eines seiner Stücke zu Lebzeiten. Musik: Albert Lortzing, der auch den Leporello spielte). Arbeit an Kaiser Friedrich Barbarossa, Heinrich VI. und Aschenbrödel (1. Fassung). Der Barbarossa erschien. Er hielt um die Hand der Tochter des verstorbenen Archivrats Clostermeier, Louise Christiane, an; wurde abgewiesen. Beginn der Arbeit an Napoleon oder die hundert Tage. 1830 Aufgabe der Advokatur. Heinrich VI. erschien. Umarbeitung des Napoleon nach der Juli-Revolution in Frankreich; das Stück erschien 1831. Aufgabe des Hohenstaufen-Zyklus. Heimliche Verlobung mit Henriette Meyer. Reise auf dem Rhein. Lösung der Verlobung durch die Braut. Begegnung mit Karl Immermann in Detmold. Arbeit an Kosciuszko [bleibt Fragment]. Massive gesundheitliche Probleme, sehr wahrscheinlich als Folge von Alkoholismus. 1832 Tod des Vaters. Erneutes Werben um Louise Clostermeier, nach vorheriger Abweisung. 1833 Heirat. 1834 Gesuch an den Fürsten Leopold um einen Dichtersold. Schwere Ehezerwürfnisse. Bitte um Entlassung aus dem Auditeursamt. Beurlaubung für ein halbes Jahr. Beginn der Arbeit an Hannibal. Depressive Stimmungen. Ein erneutes Entlassungsgesuch wurde angenommen. Er verließ Detmold und reiste nach Frankfurt am Main. 1834 Bruch mit dem Verleger. Umgang mit dem jungdeutschen Schriftsteller Eduard Duller, dem späteren Verfasser der ersten, umstrittenen Grabbe-Biographie. Materielle Not und gesundheitliche Probleme. Flehentliche Bitte um Unterstützung an Immermann, der Hilfe anbot. Abreise nach Düsseldorf. Umarbeitung von Aschenbrödel. Auf Anraten Immermanns Umarbeitung des Hannibal in eine Prosafassung. 1835 Beginn der Arbeit an Die Hermannsschlacht. Theaterkritiken über Inszenierungen an Immermanns Theater. Arbeit an einer Abhandlung über das Düsseldorfer Theater. Freundschaftlicher Umgang mit dem Komponisten Norbert Burgmüller. Krankheit und Todesahnungen. Aschenbrödel, Hannibal und Das Theater zu Düsseldorf erschienen im Verlag der Schreiner’schen Buchhandlung (Düsseldorf). Barbarossa erschien in schwedischer Übersetzung. Weitere Verschlechterung des Gesundheitszustands. Pläne, nach Detmold zurückzukehren. 1836 Zerwürfnis mit Immermann. Tod des Freundes Burgmüller. Mit geliehenem Geld Rückkehr nach Detmold. Logisnahme in einem Gasthaus, da die Ehefrau Aufnahme und Aussöhnung verweigerte. Umarbeitung der Hermannsschlacht. In Begleitung eines Polizeidieners Rückkehr in das Haus der Ehefrau, die die Scheidung einreichte. Infolge des sich dramatisch verschlechternden Gesundheitszustands bettlägerig. Am 12. September 1836 Tod im Alter von nur 34 Jahren. Beisetzung auf dem Friedhof an der Weinbergstraße.

1973 erschien Alfred Bergmanns Grabbe-Bibliographie [Amsterdam: Rodopi]. Seit 1982 wird sie im Grabbe-Jahrbuch [1982-1987 Emsdetten: Lechte; 1988ff. Bielefeld: Aisthesis] von Klaus Nellner fortgeführt und ergänzt. Die folgende Auswahl beschränkt sich auf die wesentlichen Werkausgaben und Forschungsbeiträge.

Wichtigste Grabbe-Forschungsstätte ist das „Grabbe-Archiv Alfred Bergmann“ im Lippischen Literaturarchiv der Lippischen Landesbibliothek in Detmold (Hornsche Str. 41) mit einem Bestand von ca. 600 Autographen (Werk-Manuskripte, Entwürfe, Bruchstücke, Briefe von und an Grabbe) und einer Vollständigkeit anstrebenden Sammlung aller jemals publizierten Texte von und über Grabbe. Auch alle wesentlichen Dokumente der Grabbe-Rezeption (Bühnenbearbeitungen, Programmhefte, Rezensionen von Grabbe-Inszenierungen, Szenenfotos, Grabbe als Thema von Literatur/ Film/bildender Kunst usw.) werden hier gesammelt.

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Auszeichnungen

Die Stadt Detmold vergibt in Verbindung mit der Grabbe-Gesellschaft den „Christian-Dietrich-Grabbe-Preis“; insb. zur Förderung junger Dramatiker.

Selbstständige Veröffentlichungen

Werk-, Auswahlausgaben: (in Ausw.) Christian Dietrich Grabbe. Mit Biographie. New York/Hildburghausen: Meyer [1852] – Christian Dietrich Grabbes sämtliche Werke. Hg. und eingel. von R. Gottschall. Leipzig: Reclam 1879. 2 Bde. 872S. – Christian Dietrich Grabbes sämtliche Werke und handschriftlicher Nachlaß. Hg. und erl. von O. Blumenthal. 4 Bde. Detmold: Meyer 1874; dann: Berlin: Grote 1875 – Christian Dietrich Grabbes sämtliche Werke. Hg. mit textkrit. Anh. und der Biogr. des Dichters von E. Grisebach. 4 Bde. Berlin: Behr 1902 – Grabbes Werke in sieben Büchern. Mit Einl. […] von P. Friedrich. Berlin: Weichert [1907] – Christian Dietrich Grabbes sämtliche Werke in sechs Bänden. Hg. und mit Einl. und Anm. versehen von O. Nieten. 2 Bde. Leipzig: Hesse [1908] – Grabbes Werke. 3 Bde. Hg. von A. Franz und P. Zaunert. Leipzig, Wien: Bibliogr. Inst. [1910] – Grabbes Werke in sechs Teilen. Hg. mit Einl. und Anm. versehen von S. Wukadinovic. 2 Bde. Berlin: Bong [1913] – Christian Dietrich Grabbes Gesammelte Werke. 4 Bde. Hg. von P. Friedrich. Weimar: Lichtenstein 1923 – Grabbe: Werke. 2 Bde. Ausgew. und hg. von P. Zech. Berlin: Volksbühnen-Verl. 1925 – Christian Dietrich Grabbe. Was ist mir näher als das Vaterland? Im Auftrag der Grabbe-Gesellsch. hg. von H. Kindermann. Berlin: Büchergilde Gutenberg 1939 – Chr. Dietrich Grabbe. Ausw. in 2 Bdn. Hg. und eingel. von B. von Wiese. Stuttgart: Hohenstaufen 1943 – Christian Dietrich Grabbe. Dramatische Dichtungen. 3 Bde. Hg. von H. Stresau. Berlin: Rabenpresse 1944 – Christian Dietrich Grabbe. Werke in einem Band. Ausgew. und mit einem Nachw. vers. von W. Vontin. Hamburg: Hoffmann und Campe [1960] – Christian Dietrich Grabbe. Gesammelte Werke. Eingel. und hg. von F. Siefert. Gütersloh: Mohn 1964 – Christian Dietrich Grabbe. Werke und Briefe. Hist.-krit. Gesamtausg. in 6 Bdn. Hg. von der Akad. der Wiss. in Göttingen. Bearb. von A. Bergmann. Emsdetten: Lechte 1960-1973 – Christian Dietrich Grabbe. Kommata der Weltgeschichte. Stücke. 1 Bd. Nachw. von U. Münchow. Leipzig: Reclam 1972 – Christian Dietrich Grabbe. Werke. 3 Bde. (Dramen I, Dramen II, Kommentar). Hg. von R.C. Cowen. München/Wien: Hanser 1975-1977 – Christian Dietrich Grabbe. Werke in einem Band. Hg. von R.C. Cowen. München/Wien: 1978; Sonderausg. Dortmund: Harenberg 1982 – Grabbes Werke in zwei Bänden. Ausgew. und eingel. von H.-G. Werner. Berlin, Weimar: Aufbau 1987 [identisch mit dem Wortlaut der Bergmann-Ausg.].
Erstausgaben: Dramatische Dichtungen von Grabbe. Nebst einer Abhandlung über die Shakspearo-Manie. 2 Bde. Frankfurt/M.: Hermann 1827. XVI, 400; 384S. – Don Juan und Faust. Eine Tragödie von Grabbe. Frankfurt/M.: Hermann 1829. 223S. – Kaiser Friedrich Barbarossa. Eine Tragödie in 5 Akten. Frankfurt/M.: Hermann 1829. 210S. – Kaiser Heinrich der Sechste. Eine Tragödie in 5 Akten. Frankfurt/M.: Hermann 1830. 252S. – Napoleon oder die hundert Tage. Ein Drama in fünf Aufzügen von Grabbe. Frankfurt/M.: Hermann 1831. 322S. – Hannibal. Tragödie von Grabbe. Düsseldorf: Schreiner 1835. 174S. – Aschenbrödel. Dramatisches Mährchen von Grabbe. Düsseldorf: Schreiner 1835. 99S. – Das Theater zu Düsseldorf mit Rückblicken auf die übrige deutsche Schaubühne. Von Grabbe. Düsseldorf: Schreiner 1835. 212S. – Die Hermannsschlacht. Drama von Grabbe. Grabbes Leben, von Eduard Duller. Düsseldorf: Schreiner 1838. 91, 139S. – Ein Schulaufsatz. Nachw. von A. Bergmann. Leipzig: Gesellsch. der Bibliophilen 1926. 16S. (=Grabbe-Privatdr. 1).
Einzelausgaben: Don Juan und Faust. 2. Aufl. Frankfurt/M.: Hermann 1862; dass. Leipzig: Reclam [1870] (=RUB 290); mit dem Untertitel: Eine Tragödie in vier Akten. Nachw. von A. Bergmann. Stuttgart: Reclam [1963, zuletzt: 1991] – Napoleon oder die hundert Tage. 2. Aufl. Frankfurt/M.: Hermann 1863; Prag: Tempsky 1870; Leipzig: Reclam [1870] (=RUB 259); mit dem Untertitel: Schauspiel in fünf Akten. Zum 100. Geburtstag des Dichters hg. von P. Friedrich. Halle/S.: Hendel [1901]; mit dem Untertitel: Ein Drama in fünf Aufzügen. Mit Einl. und Anm. hg. von R. Hallgarten. Leipzig: Hesse 1903; Neuausg. hg. und mit einem Nachw. von A. Bergmann. Stuttgart: Reclam [1960, zuletzt: 1985]; dass. Nachw. von L. Ehrlich. Leipzig: Insel 1976 – Herzog Theodor von Gothland. Leipzig: Reclam [1869] (=RUB 201/2) – Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung. Leipzig: Reclam [1872] (=RUB 397); mit dem Untertitel: Ein Lustspiel in drei Aufzügen [Hg. von A. Bergmann]. Leipzig: Kurt Wolff 1915; dass. mit Nachw. von A. Bergmann. Leipzig: Insel [1925]; dass. Stuttgart: Reclam [1961, zuletzt: 1989]; Frankfurt/M.: Insel 1989; andere Ausgabe: München: Drei-Masken-Verlag [1927]; – Hannibal. Tragödie. Berlin: Hendel [1922]; Nachw. von G.R. Kruse. Leipzig: Reclam [1924]; mit dem Untertitel: Endgültige Fassung. Nachw. von A. Bergmann. Stuttgart: Reclam [1964, zuletzt 1989] – Die Hermannsschlacht. Drama. Hg. mit einem Nachw. von A. Bergmann. Leipzig Reclam [1942]; Neuaufl. Berlin: Cornelsen 1947; mit dem Untertitel: Drama von Grabbe. Grabbe’s Leben von Eduard Duller. Faksimiledr. der Erstausg. von 1838. Im Auftr. der Grabbe-Gesellsch. mit einer krit. Würdigung hg. von H.-W. Nieschmidt. Detmold: Grabbe-Gesellsch. 1978 – Marius und Sulla. Eine Tragödie in fünf Akten. Zweite Fassung, noch unvollendet. 1823 und 1827. Nachw. von A. Bergmann. Detmold: Schnelle 1948 – Aschenbrödel. Lustspiel in vier Aufzügen. Nach d. Handschr. zum ersten Male hg. und mit Nachw. von A. Bergmann. Detmold: Grabbe-Gesellsch. 1950 – Herzog Theodor von Gothland. Eine Tragödie in fünf Akten. Hg. mit Anh. und Nachw. von R. Dorner. Stuttgart: Reclam 1971 [zuletzt: 1985] – Christian Dietrich Grabbe. Drei Briefe aus Lippe-Detmold. [Anm. von D. Kopp und M. Vogt]. Bielefeld: Aisthesis 1986 – Herzog Theodor von Gothland. Eine Tragödie in fünf Akten. Hg. v. R. Dorner. Stuttgart: Reclam 1993 – Don Juan und Faust. Eine Tragödie in vier Akten. Mit einem Nachw. von Alfred Bergmann. Stuttgart: Reclam 1994 – Napoleon oder die hundert Tage. Ein Drama in fünf Aufzügen. Mit einem Nachw. von Alfred Bergmann. Stuttgart: Reclam 1994 – Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung. Ein Lustspiel in drei Aufzügen. Nachw. und Anm. von Alfred Bergmann. Stuttgart: Reclam 1995 – Das Grabbe-Lesebuch. Hg. v. Thomas Schaefer u. Fritz U. Krause. Göttingen: Satzwerk-Verlag 2001 – Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung. Ein Lustspiel in drei Aufzügen. Ill. und mit einer Nachbemerkung von F. W. Bernstein. Göttingen: Satzwerk-Verlag 2003.

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

(in Ausw.) Morgenbl. 1829, Nr. 136-139: Kaiser Friedrich Barbarossa. Szenen I/1, II/2, III/3 – Allg. Unterhaltungsbl. 6, 1829, H. 6-8 und Morgenbl. 1830, Nr. 264-267: Aschenbrödel. Szenen II/2 und 3 (1. Fassung) – Phönix 1, 1835, Nr. 3: Hannibal. Szene Vor Rom [aus 1. Teil der 1. Fassung] – Phönix 2, 1836, Nr. 294; Jg. 3, 1837, Nr. 1; Rhein. Odeon 2, 1838, S. 442-447: Die Hermannsschlacht [einzelne Szenen in vom Drama abweichenden Fassungen] – Rhein. Odeon 2, 1838, S. 431-441: Barbarossa (im Kyffhäuser) – E. Hartenfels: Grupello. Historische Novelle. Düsseldorf 1840 [Vorwort] – Moderne Reliquien. Hg. von A. Mueller. Bd. 1 [1845], S. 151-182: Der Cid. Große Oper in zwei bis fünf Aufzügen. Musik von Burgmüller. Text von Grabbe – postum in: Dramaturgische Schriften des 19. Jahrhunderts. Hg. von K. Hammer. Bd. 1. Berlin/ DDR 1987, S. 310-328: Über die Shakspearo-Manie; dass. in: „Über die Shakspearo-Manie.“ Shakespeare-Rezeption. Die Diskussion um Shakespeare in Deutschland. Hg. von H. Blinn. Berlin 1988, S. 207-228.

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Tonträger

„… und nichts als nur Verzweiflung kann uns retten“. Ein Hörbuch zu Christian Dietrich Grabbe (1801-1836). Von Detlef Grumbach und NDR. Bielefeld 2001 [CD] – Man könnte ihn einen betrunkenen Shakespeare nennen: Grabbe. Eine Tragödie in Briefen. Gelesen von Walter Sittler. Bearb. Walter Gödden. Bielefeld 2002 [CD] – Christian Dietrich Grabbe: Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung. Literatur, Inszenierung. Gelesen von Wiglaf Droste und Harry Rowohlt. Regie und Bearb. durch Thomas Krüger und Walter Gödden. Köln: Random House Audio u.a. 2006 [2 CDs].

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Briefe

Christian Dietrich Grabbe. Werke und Briefe. Hist.-krit. Gesamtausg. in 6 Bdn. Hg. von der Akad. der Wiss. in Göttingen. Bearb. von A. Bergmann. Bd. 5. Briefe I. 1812-1832. Emsdetten: Lechte 1970; Bd. 6. Briefe II. 1833-1836. Emsdetten: Lechte 1973 [ohne Reg.] – Christian Dietrich Grabbe. Briefe. Hg. v. Lothar Ehrlich. Bielefeld: Aisthesis-Verlag 1995.

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Zeitgenössische Zeugnisse

(in Ausw.) Karl Immermann: Grabbe. Erzählung, Charakteristik, Briefe. November 1834 bis Mai 1836, in: Taschenbuch dramat. Originalien 2, 1838, S. I-CXII [aufgenommen in Karl Immermann: Memorabilien. Bd. 2. Hamburg: Hoffmann und Campe 1843, S. 1-182] – E. Duller: Grabbe’s Leben, in: Die Hermannsschlacht. Drama von Grabbe. Düsseldorf 1838, S. 3-91 – K. Ziegler: Grabbe’s Leben und Charakter. Hamburg 1855 [Reprint mit Nachw. von D. Kopp und M. Vogt. Detmold: Grabbe-Gesellsch. 1990] – Heinrich Heine: Memoiren [ca. 1854/1855], in Heinrich Heine: Sämtliche Schriften. Hg. von K. Briegleb. Bd. 6/1, München: Hanser 1976, S. 564-566 – Grabbes Werke in der zeitgenössischen Kritik. Im Auftr. der Grabbe-Gesellsch. hg. von A. Bergmann. 6 Bde. Detmold: Grabbe-Gesellsch. 1958-1966 – Grabbe in Berichten seiner Zeitgenossen. Hg. von A. Bergmann. Stuttgart 1968.

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Literarische Zeugnisse

Gedichte auf Grabbe. Zur 100. Wiederkehr seines Todestages am 12.9.1936. Ges. und hg. von A. Bergmann. Düsseldorf 1936 – Grabbe im Spiegel späterer Dichtung, in: Das Grabbe-Buch. Hg. in Verb. mit zahlr. Forschern und Dichtern von P. Friedrich und F. Ebers. Detmold 1923, S. 107-151 [Ausz. aus Dramen und Erz., Ged.] – Hanns Johst: Der Einsame. 9 Bilder um Christian Dietrich Grabbe. Berlin 1917 [Urauff.: 1917] – A. Bergmann: Grabbe als Held in Drama und Roman, in: Lipp. Mitt. aus Gesch. und Landeskunde 33, 1964, S. 218-247; A. Bergmann: Vom Nachleben Grabbes, in A. Bergmann: Grabbe-Studien. Mit Vorw. von K.-A. Hellfaier hg. von der Grabbe-Gesellsch. Detmold 1977, S. 9-72 – Thomas Valentin: Grabbes letzter Sommer. Frankfurt/M., Berlin, Wien 1980 [biogr. Roman. Filmfassung für Radio Bremen. Regie: Sohrab Shahid Saless. Erstsendung: 1980] – M. Porrmann: Grabbe-Detmold: Traumpaarung oder Klischee? Kursorische Anmerkungen zum Umgang mit Grabbes Biografie in fiktionalen Texten der achtziger Jahre, in: „’s ist ja doch alles Komödie“. Grabbe-Jb. 1991, S. 42-62.

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Selbstständige Veröffentlichungen über

(in Ausw.) Periodika: Jahrbuch der Grabbe-Gesellschaft 1939 und 1940. Detmold: Grabbe-Gesellsch. [mehr nicht ersch.] – Mitteilungen der Grabbe-Gesellschaft 1-25. Detmold 1967-1981 [danach Ersch. eingestellt] – Grabbe-Jahrbuch 1982ff. Hg. im Auftrag der Grabbe-Gesellsch. von W. Broer, D. Kopp und M. Vogt [bis 1986 von W. Freund und K.-A. Hellfaier]. Bielefeld: Aisthesis (bis 1988: Emsdetten: Lechte) – Monografien und Herausgeberschriften: C.A. Pieper: Beiträge zum Studium Grabbes. München 1898 [dann: Berlin 1899] – H. Bartmann: Grabbes Verhältnis zu Shakespeare. Diss. Münster 1898 – F. Bobertag (Hrsg.): Ch. D. Grabbe, M Beer und E. von Schenk. Berlin, Stuttgart: Spemann 1900 – R. von Gottschall: Christian Dietrich Grabbe. Leipzig [1901] – A. Ploch: Grabbes Stellung in der dt. Literatur. Leipzig 1905 – E. Ebstein: Chr. D. Grabbes Krankheit. München 1906 – S. Theilacker: Volk und Masse in Grabbes Dramen. Diss. Bern 1907 – O. Nieten: Chr. D. Grabbe. Sein Leben und seine Werke. Dortmund 1908 – A. Perger: System der dramatischen Technik mit besonderer Untersuchung von Grabbes Drama. Berlin 1909 – A. Kutscher: Hebbel und Grabbe. München und Berlin 1913 – J. Gieben: Chr. D. Grabbe in der nachschillerischen Entwicklung. o.O. 1913 – H. van Els: Grabbe als Kritiker. Diss. Marburg 1914 – W. Schulte: Ch. D. Grabbes Hohenstaufen-Dramen. Neue Beiträge zur Grabbe-Forschung. Münster 1917 – H. Becker: Christian Dietrich Grabbes Drama „Napoleon oder die hundert Tage“. Leipzig 1921 – R. Hees: Über die Technik in Grabbes Dramen „Die Hohenstaufen“ und „Napoleon“. Diss. Gießen 1922 – Das Grabbe-Buch. Hg. in Verb. mit zahlr. Forschern und Dichtern von P. Friedrich und F. Ebert. Detmold 1923 – C.H. Hillekamps: Ch. D. Grabbes Briefe als biographische Quelle. Münster 1929 – M. Grünbaum: Der fünffüßige Jambus bei Grabbe. Diss. Heidelberg 1927 – K. Schöttler: Die innere Motivierung in Grabbes Dramen. Berlin 1931 – H. Neuhof: Formprobleme bei Grabbe. Diss. Bonn 1932 – A. Bergmann: Die Glaubwürdigkeit der Zeugnisse für den Lebensgang und Charakter Christian Dietrich Grabbes. Eine quellenkritische Untersuchung. Berlin 1933 – A. de Soye: Historisches Drama und Umwelt. Grabbes Historiendramen im Lichte der Hegelschen Geschichtsphilosophie. Diss. Wien 1933 – F.J. Schneider: Christian Dietrich Grabbe. Persönlichkeit und Werk. München 1934 – A. Bergmann: Christian Dietrich Grabbe 1801-1836. Sein Leben in Bildern. Leipzig 1936 – E. Diekmann: Christian Dietrich Grabbe. Der Wesensgehalt seiner Dichtung. Versuch der Deutung seiner Weltanschauung. Detmold 1936 – A. Bergmann: Die Vorfahren Christian Dietrich Grabbes. Nebst erg. Mitt. von H. Riemann. Detmold 1937 – R. Kaprolat: Christian Dietrich Grabbes Drama „Napoleon oder die hundert Tage“. Detmold 1939 – H. Pieper: Volk und Masse im Regiebild Grabbes. Danzig 1939 – R. Bock: Das Verhältnis von Dichtung und Datentreue in den historischen Dramen Grabbes. Diss. Greifswald 1940 – H. Germann: Grabbes Geschichtsauffassung. Diss. Berlin 1941 – Festschr. zur Christian-Dietrich-Grabbe-Woche. Hg. von H.-U. Metzger. Bochum 1941 – A. Bergmann: Meine Grabbe-Sammlung. Erinnerungen und Bekenntnisse. Detmold 1942 – H. Ischreyt: Christian Dietrich Grabbe. Masse, Volk, Führung. Diss. Posen 1942 – E.G. Claus: Geschichte und Schicksal in den Dramen Grabbes. Diss. Frankfurt/M. 1943 – W. Link: Das Verhältnis von Mensch und Schicksal in den Dramen Chr. D. Grabbes. Diss. Heidelberg 1945 – E. Dimpfl: Christian Dietrich Grabbe. Eine Pathographie. Med. Diss. [München 1947] – G. Jahn: Übermensch, Mensch und Zeit in den Dramen Christian Dietrich Grabbes. Diss. Göttingen 1950 – H.-W. Nieschmidt: Christian Dietrich Grabbes Tragödie „Hannibal“. Eine Dramenanalyse. Diss. Mainz 1950 – E. Kühne: Über die Anthropologie Grabbes und Büchners und den Realismus ihres Geschichtsdramas. Zur Gesellschaftsgeschichte des Verhältnisses von Volksbewegung und Einzelpersönlichkeit in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Diss. habil. Berlin/DDR 1951 – H.-W. Nieschmidt: Chr. D. Grabbe. Zwei Studien. Detmold 1951 – A. Bergmann: Die historisch-kritische Ausgabe von Grabbes Werken und Briefwechsel. Eine Denkschrift. Detmold 1951 – W. Brüggemann: Christian Dietrich Grabbe. Wort und Werk. Diss. Freiburg 1951 – A. Bergmann: Christian Dietrich Grabbe. Chronik seines Lebens 1801-1836. Detmold 1954 – M. Determann: Der zeitgeschichtliche Hintergrund in Grabbes Lustspielen und im „Cid“. Diss. Münster 1955 – A. Friede: Der Mensch im Werk Christian Dietrich Grabbes. Diss. Berlin 1955 – F. Siefert: Christian Dietrich Grabbes Geschichtsdramen. Diss. Frankfurt/M. 1957 – K.F. Jay: A Re-Examination of Grabbe’s tragic Heroes. Diss. Southampton 1957 – H. Kowalk: Das Raumproblem im Drama Grabbes. Diss. Köln 1957 – A. Bergmann: Christian Dietrich Grabbe. Ein Lebensbild. Münster 1962 – F. Böttger: Grabbe. Glanz und Elend eines Dichters. Berlin/DDR 1963 – F. Sieburg: Grabbe. „Napoleon“. Dichtung und Wirklichkeit. Frankfurt/M., Berlin 1963 – A. Bergmann: Grabbe als Benutzer der öffentlichen Bibliothek in Detmold. Detmold 1965 [Privatdr.] – D. Schmidt: Die Problematik des Tragischen in den historischen Dramen Grabbes. Diss. Würzburg 1965 – A.W. Hornsey: Idea and Reality in the Dramas of Christian Dietrich Grabbe. Oxford 1966 – W. Steffens: Christian Dietrich Grabbe. Velber 1966; 2. Aufl.: Velber 1972 – K.-A. Hellfaier: Die Geschichte in Grabbes Dichtung. Eine Ausstellung d. Lipp. Landesbibliothek Detmold mit Unterstützung d. Landschaftsverb. Westfalen-Lippe, Münster, anlässl. d. Ruhrfestspiele 1967 in Recklinghausen. [Ausstellungskatalog] Detmold: Lipp. Landesbibliothek 1967 – K. Jauslin: Verhüllen und Enträtseln. Studien zur Struktur der poetologischen Begriffe Christian Dietrich Grabbes und ihrer Bedeutung im Begriffsfeld des Geschichtsdramas. Diss. Erlangen 1968 – A. Bergmann: Das Detmolder Zuchthaus als Stätte von Christian Dietrich Grabbes Kindheit und Jugend. Detmold 1968 – R.A. Nicholls: The Drama of Christian Dietrich Grabbe. The Hague, Paris 1969 – A. Bergmann: Quellen des Grabbeschen „Napoleon“. Detmold 1969 – W. Hegele: Grabbes Dramenform. München 1970 – H.-W. Nieschmidt: Deutung und Dokumentation. Studien zum Geschichtsdrama Christian Dietrich Grabbes. Detmold 1973 – R.C. Cowen: Christian Dietrich Grabbe. New York 1972 – M. Schneider: Destruktion und utopische Gemeinschaft. Zur Thematik und Dramaturgie des Heroischen im Werk Christian Dietrich Grabbes. Frankfurt/M. 1973 – A. Bergmann: Das Grabbe-Archiv der Lippischen Landesbibliothek. Detmold: Grabbe-Gesellsch. 1973 – G. Schneilin: Le théâtre de Christian Dietrich Grabbe. Diss. Paris 1976 – U. Wesche: Byron und Grabbe. Ein geistesgeschichtlicher Vergleich. Detmold 1978 – H.-W. Nieschmidt: Brecht und Grabbe. Rezeption eines dramatischen Erbes. Detmold 1979 – L. Ehrlich: Rezeption und Wirkung Grabbes. Ein Beitrag zum Verständnis seines Werks. Diss. Halle 1980 – D. Horton: Grabbe und sein Verhältnis zur Tradition. Detmold 1981 – M. Porrmann: Grabbe – Dichter für das Vaterland. Die Geschichtsdramen auf dt. Bühnen im 19. und 20. Jahrhundert. Lemgo 1982 – D. Kopp: Geschichte und Gesellschaft in den Dramen Christian Dietrich Grabbes. Frankfurt/M., Bern 1982 – M. Vogt: Literaturrezeption und historische Krisenerfahrung. Die Rezeption der Dramen Chr. D. Grabbes 1827-1945. Frankfurt/M., Bern 1983 – L. Ehrlich: Christian Dietrich Grabbe. Leben, Werk, Wirkung. Berlin/DDR 1983 – L. Ehrlich: Christian Dietrich Grabbe. Leben und Werk. Leipzig: Reclam 1986 – M. Sutherland: The reception of Grabbe’s „Hannibal“ in the German theatre. Frankfurt/M., Bern, New York 1984 – W. Freund (Hg.): Grabbes Gegenentwürfe. Neue Deutungen seiner Dramen. Zum 150. Todesjahr Christian Dietrich Grabbes. München 1986 – A. 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Unselbstständige Veröffentlichungen über

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Ztg. 1926, Nr. 218 – F.J. Schneider: Das tragische Faustproblem in Grabbes „Don Juan und Faust“, in: Dt. Vjsschr. 8, 1930, S. 539-557 – F.J. Schneider: Christian Dietrich Grabbe und der jungdt. Liberalismus, in: Euphorion 32, 1931, S. 165-179 – F.W. Kaufmann: Die realistische Tendenz in Grabbes Dramen, in: Smith College Studies in Modern Languages XII, 1931, Nr. 4, S. 1-48 – A. Bergmann: War Grabbe syphilitisch?, in: Zeitschr. für Sexualwiss. und Sexualpol. 18, 1932, H. 8, S. 507-521 – A. Bergmann: Grabbes Entlassung aus dem Amte. Die Zerstörung einer Legende, in: Preuß. Jb. 233, 1933, H. 3, S. 244-263 – E. Bergler: Zur Problematik des „oralen“ Pessimisten. Demonstriert an Christian Dietrich Grabbe, in: Imago. Zeitschr. für Anwendung der Psychoanalyse auf die Geist.- Wiss. 20, 1934, H. 3, S. 330-376 – A. Bergmann: Grabbes Düsseldorfer Anfänge. Zur Erinnerung an des Dichters Ankunft in Düsseldorf vor hundert Jahren, in: Düsseldorfer Nachrichten 1934, Nr. 616 – C. Lugowski: Christian Dietrich Grabbe zum 12. September 1936, in: Zeitschr. für Dt. Bildung 12, 1936, S. 431 – L. Marcuse: Grabbe. Zu seinem 100. Todestag, in: Das Wort 1936, Heft 3, S. 55-60 – W. Linden: Im Aufbruch zum neuen dt. Trauerspiel. Zum 100. Todestag Christian Dietrich Grabbes am 12. September 1936, in: Westermanns Monatshefte 81, 1936, S. 97 – C. Heselhaus: Grabbes Hohenstaufen-Dramen und die Idee eines dt. Nationaldramas, in: Dortmunder Ztg. 110, 1938, Nr. 467, S. 6 – A. Bergmann: Grabbes Persönlichkeit, in: Was ist mir näher als das Vaterland? (1939) – F.J. Schneider: Grabbe als Geschichtsdramatiker, in: Zeitschr. für Dt. Geist.-wiss. 1, 1939, S. 539-550 – B. von Wiese: Die historischen Dramen Grabbes, in: Die Welt als Geschichte. Zeitschr. für Universalgesch. 7, 1941, S. 267-294 – E. Busch: Geschichte und Tragik in Grabbes Dramen, in: Dichtung und Volkstum 41, 1941, S. 440-459 – C. Niessen: Grabbe und das Theater seiner „Sirupszeit“. 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Tübingen 1990, S. 75-102 – E. Ribbat: Grabbe und Tieck. Notizen zu einem Mißverständnis, in: Grabbe-Symposium 1989. Tübingen 1990, S. 103-116 – J. Hein: Grabbe und das zeitgenössische Volkstheater, in: Grabbe-Symposium 1989. Tübingen 1990, S. 117-134 – H.-G. Werner: Komik des Niedrigen. Zu Grabbes „Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung“, in: Grabbe-Symposium 1989. Tübingen 1990, S. 135-148 – L. Ehrlich: Grabbe und Büchner. Dramaturgische Tradition und Innovation, in: Grabbe-Symposium 1989. Tübingen 1990, S. 169-186 – H. Müller: Poetische Entparadoxierung. Anmerkungen zu Büchners „Dantons Tod“ und zu Grabbes „Napoleon oder Die hundert Tage“, in: Grabbe-Symposium 1989. Tübingen 1990, S. 187-201 – R.C. Cowen: Grabbe und das Junge Deutschland, in: Grabbe-Symposium 1989. Tübingen 1990, S. 202-216 – H. Kaiser: Zur Bedeutung des Willens im Drama Grabbes, in: Grabbe-Symposium 1989. Tübingen 1990, S. 217-231 – M. Vogt: „’s ist ja doch alles Komödie“. Grabbes metapoetisches Frühwerk, in: Grabbe-Jb. 1991, S. 9-41 – C. Wiemer: Für eine Strategie der Verzweiflung. Eine andere Lesart von Grabbes „Herzog Theodor von Gothland“, in: Grabbe-Jb. 1991, S. 9-13 – F. Vaßen: Das Theater der schwarzen Rache. Grabbes „Gothland“ zwischen Shakespeares „Titus Andronicus“ und Heiner Müllers „Anatomic Titus Fall of Rome“, in: Grabbe-Jb. 1992, S. 14-30 – J. Hein: Grabbes „Don Juan und Faust“ in Wien. Ein Vorstadttheater-Spektakel im Vormärz, in: Grabbe-Jb. 1992, S. 31-61 – E. Brokmann: Grabbe-Inszenierungen 1986-1991, in: Grabbe-Jb. 1992, S. 167-171 – M. Porrmann: Für welche Bühne gegen welches Theater hat Grabbe seine Stücke geschrieben, in: Grabbe-Jb. 1993, S. 13-26 – B. Vogelsang: Das Theater Grabbes und das Problem der „Unspielbarkeit“, in: Grabbe-Jb. 1993, S. 26-48 – H. Müller: „Meine Gnade ist der Mord!“ Interpretationsvorschläge zu Grabbes „Gothland“, in: Grabbe-Jb. 1993, S. 49-58 – R. G. Whitinger: Illusionäre Größe. Zu den poetologischen Elementen in Grabbes ‚Napoleon oder die hundert Tage‘ und ‚Hannibal‘, in: Analogon rationis. Hg. v. M. Henn u. C. Lorery. Edmonton 1994, S. 313-330 – H. Müller: Subjekt und Geschichte: Reflexionen zu Grabbes ‚Napoleon‘-Drama, in: H. Müller:  Giftpfeile. Zu Theorie und Literatur der Moderne. Bielefeld 1994. 143-158 – H. Müller: „Meine Gnade ist der Mord!“. Interpretationsvorschläge zu Grabbes ‚Gothland‘, in: H. Müller:  Giftpfeile. Zu Theorie und Literatur der Moderne. Bielefeld 1994, S. 159-168 – L. Ehrlich: Christian Dietrich Grabbes ‚Hermannsschlacht‘. Werk und Mythos, in: Arminius und die Varusschlacht. Hg. v. R. Wiegels. Paderborn u. a. 1995, S. 389-397 – R. C. Cowen: Cinderella as a comedy. Christian Dietrich Grabbe’s ‚Aschenbrödel‘, in: Thematics reconsidered. Hg. v. F. Trommler. Amsterdam u. a. 1995, S. 177-186 – C. Wiemer: Palimpsest des Posthistoire. Grabbes Seismographie der neuen Medien in ‚Napoleon oder die hundert Tage‘ und ‚Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung‘, in: Christian Dietrich Grabbe – ein Dramatiker der Moderne. H. v. D. Kopp. Bielefeld 1996, S. 21-46 – R. G. Whitinger u. J. L. Plews: The anti-heroic consistency of C.D. Grabbe’s historical dramas. Poetological discourse and intertextuality in ‚Gothland‘, ‚Hohenstaufen‘, and ‚Napoleon‘, in: Colloquia Germanica Jg. 29, 1996, H.1, S. 39-60 – G. Schneilin: Grabbes drei letzte Stücke: ‚Napoleon oder die hundert Tage‘, ‚Hannibal‘ und ‚Die Hermannsschlacht‘ als Modelle zur Umformung des politischen Theaters im 19. Jahrhundert, in: Jahrbuch für internationale Germanistik 1996, S. 159-179 – P. angemeyer: Geschichte als Natur. Die Mythisierung historischer Zeit und ihre Relativierung in Grabbes Drama ‚Napoleon oder Die hundert Tage‘, in: Jahrbuch für internationale Germanistik 1996, S. 181-200 – I. Schleier: Theater ohne Gehäuse. Eine bühnenkundliche Assoziation zu Grabbes ‚Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung‘, in: Grabbe-Jahrbuch 15, 1996, S. 161-166 – E. Neuß: Zum Familiennamen Grabbes, in: Grabbe-Jb. 15, 1996, S. 167-174 – G. Nickel u. E. Schreiter: Zwei Lektüren von Christian Dietrich Grabbes ‚Don Juan und Faust‘, in: Christian Dietrich Grabbe – ein Dramatiker der Moderne. Hg. v. D. Kopp. Bielefeld 1996, S. 95-117 – R. Görner: Grabbes Bühne oder: Auf der Suche nach der verlorenen Grenze, in: R. Görner: Grenzgänger. Tübingen 1996, S. 143-155 – I. Garnier: Démesure de Grabbe. Sur ‚Don Juan et Faust‘, in: Faust 1997, S. 66-72 – R. Drux: Christian Dietrich Grabbe, ‚Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung‘, in: Dramen des 19. Jahrhunderts. Stuttgart 1997, S. 71-95 – W. Struck: Die letzte Schlacht. Christian Dietrich Grabbe, ‚Die Hermannsschlacht‘, in: Grabbe-Jahrbuch 17/18, 1999, S. 164-178 – A. Schulze-Weslarn: Grabbes „Kritzeleien“, in: Grabbe-Jahrbuch 17/18, 1999, S. 187-220 – K. Nellner: Ein unbekanntes Stammbuchblatt von Grabbe für Freiligrath, in: Grabbe-Jahrbuch 17/18, 1999, S. 231-237 – G. von Essen: Übersetzung und Kolonialismus. Germanen- und Römerbild in Grabbes ‚Hermannsschlacht‘, In: Grabbe-Jahrbuch 17/18, 1999, S. 111-163 – T. Coppola: „[…] meine Kunst / Reißt dir die Fern in den Gesichtskreis […]“. Die göttliche Macht der Allschau. Zum Motiv der Entgrenzung des visuellen Raums in Grabbes ‚Don Juan und Faust‘, in: Juden und jüdische Kultur im Vormärz. Hg. v. H. Denkler. Bielefeld 1999, S. 305-312 – P. Michelsen: Verführer und Übermensch. Zu Grabbes ‚Don Juan und Faust‘, in: P. Michelsen: Im Banne Fausts. Würzburg 2000, S. 207-222 – M. Vogt: „Nicht diese breiten Gleichnisse, wo es richtige Gedanken gilt“. Zur Rhetorik des Erhabenen im Drama Grabbes, in: Grabbes Welttheater. Hg. v. D. Kopp. Bielefeld 2001, S. 103-117 – F. Vaßen: Theatralität und szenisches Lesen: Grabbes Theatertexte im Theatralitätsgefüge seiner Zeit, in: Grabbes Welttheater. Hg. v. D. Kopp. Bielefeld 2001, S. 263-281 – M. Porrmann: „Mit dem Cid haben Sie sich geirrt“, in: Grabbes Welttheater. Hg. v. D. Kopp. Bielefeld 2001, S. 283-313; in: D. Kopp (Hrsg.): Christian Dietrich Grabbe. Der Cid. Große Oper in 2 bis 5 Akten. Bielefeld: Aisthesis 2009, S. 103-132 – H. Oehm: Gemeinschaft und Gesellschaft in Grabbes Geschichtsdramen, in: Grabbes Welttheater. Hg. v. D. Kopp. Bielefeld 2001, S. 137-162 – K. Lindemann, R. S. Zons, „Dies glückliche Unglück“. Geld und Glück in Christian Dietrich Grabbes Briefen und Dramen, in: Grabbes Welttheater. Hg. v. D. Kopp. Bielefeld 2001, S. 227-262 – H. Krah: „… nun werd ich lebendig abgehäutet“. Zur Rhetorik des Sterbens/Todes in Grabbes Dramen, in: Grabbes Welttheater. Hg. v. D. Kopp. Bielefeld 2001, S. 37-70 – D. Kopp: „Toll will ich eintreten und vernünftig enden“. Grabbes forcierter Eintritt in die Literatur, in: Grabbes Welttheater. Hg. v. D. Kopp. Bielefeld 2001, S. 205-225 – N. O. Ekke: „Alle Ehre deiner Narbe“. Die Spur des Körpers im Werk Grabbes, in: Grabbes Welttheater. Hg. v. D. Kopp. Bielefeld 2001, S. 71-101 – B. Budde: Bestien unter sich. Die „dramatische“ Welt- und Menschenkunde in Grabbes Tragödie ‚Herzog Theodor von Gothland‘, in: Grabbes Welttheater. Hg. v. D. Kopp. Bielefeld 2001, S. 13-35 – F. U. Krause: Zur Ästhetik von Werk und Gestalt Christian Dietrich Grabbes, in: Grabbes Welttheater. Hg. v. D. Kopp. Bielefeld 2001, S. 26-31 – F. Kragl: Kohäsion und Kohärenz in Grabbes Lustspiel ‚Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung‘. In: Grabbes Welttheater. Hg. v. D. Kopp. Bielefeld 2001, S. 71-94 – W. Freund: „Poète maudit“. Dem „vermaledeiten“ Christian Dietrich Grabbe (1801-36) zum 200. Geburtstag, in: Die Horen Jg. 46, 2001, H.2, S. 169-175 – F. W. Bratvogel: Christian Dietrich Grabbe – Theaterdichter, Schauspieler und Dramaturg, in: Die Horen Jg. 46, 2001, H.2, S. 18-25 – J. Béhar: Grabbes „tiefere Bedeutung“ aus der Sicht König Ubus. Alfred Jarrys Übersetzung von Grabbes Lustspiel. Ein Beitrag zu dessen Wirkungsgeschichte, in: Die Horen Jg. 46, 2001, H.2, S. 96-115 – P. Schütze: Originelles und Originale. Über Grabbes Shakespeare-Verständnis, in: Grabbe-Jahrbuch 21, 2002, S. 70-76 – P. Schütze: „Komponiere mich …!“. Christian Dietrich Grabbe und die Oper, in: Grabbe-Jahrbuch 21, 2002, S. 57-69 – J. Hiller von Gaertringen: Grabbe-Bibliographie 2001. Mit Nachträgen, in: Grabbe-Jahrbuch 21, 2002, S. 224-244 – W. Broer: Das Grabbe-Jahr 2001, in: Grabbe-Jahrbuch 21, 2002, S.34-45 – H. U. Schmidt: „Ein verschlechterter Mastochse“. 200 Jahre Grabbe. Ein Streifzug durch die Literatur zum Jubiläum, in: Literatur in Westfalen 6, 2002, S. 363-374 – H. Oguri: Grabbes Drama ‚Napoleon oder die hundert Tage‘ und das Problem der „Grenze“, in: Neue Beiträge zur Germanistik Jg. 1, 2002, H. 2, S. 165-177 – N. O. Eke: „Wir spielen um’s Höchste“. Christian Dietrich Grabbe als Stratege des Literaturmarkts und eine Ausstellung zu seinem 200. Geburtstag in der Lippischen Landesbibliothek Detmold, in: Zeitschrift für deutsche Philologie Jg. 121, 2002, H. 4, S. 607-613 – C. Roger: „Ein hiesiger Schriftsteller hat von mir gesagt: Ich wäre ein Mensch, den man erst nach Jahrhunderten verstehen würde“. Christian Dietrich Grabbes eigenwilliger Umgang mit Ruhm anhand seines Briefwechsels, in: Verehrung, Kult, Distanz. Hg. v. W. Braungart. Tübingen 2004, S. 171-187 – O. Kutzmutz: Im Lebensschatten?. Zum literarischen Bildnis Christian Dietrich Grabbes, in: Verehrung, Kult, Distanz. Hg. v. W. Braungart. Tübingen 2004, S. 189-202 – R. Wintermeyer: Pathos als Weltgeist. Grabbes Geschichtsspektakel oder das Unbehagen an der eigenen Gegenwart, in: Napoléon ou les cent-jours de Christian Dietrich Grabbe. Hg. v. G. Darras u. S. Arlaud. Paris 2005, S. 83-108 – M. Silhouette: Grabbe à la scène entre 1870 et 1933. Quelques exemples, in: Napoléon ou les cent-jours de Christian Dietrich Grabbe. Hg. v. G. Darras u. S. Arlaud. Paris 2005, S. 165-174 – G. Schneilin: Tragique, ironie et grotesque dans „Napoléon ou les cent-jours“, in: Napoléon ou les cent-jours de Christian Dietrich Grabbe. Hg. v. G. Darras u. S. Arlaud. Paris 2005, S. 11-24 – M. Raith: Grabbes „dramatisch-epische Revolution“. Zum Verhältnis der Gattungen in „Napoleon oder die hundert Tage“, in: Napoléon ou les cent-jours de Christian Dietrich Grabbe. Hg. v. G. Darras u. S. Arlaud. Paris 2005, S. 63-82 – G. Laudin: Drame historique et kaléidoscope social, ou le peuple dans l’histoire. Le „Napoleon“ de Grabbe et l‘ „Egmont“ de Goethe, in: Napoléon ou les cent-jours de Christian Dietrich Grabbe. Hg. v. G. Darras u. S. Arlaud. Paris 2005, 25-42 – C. Jenn: Temps et contenu politique : la temporalité comme paradigme du politique dans le drame „Napoléon ou les cent-jours“, in: Napoléon ou les cent-jours de Christian Dietrich Grabbe. Hg. v. G. Darras u. S. Arlaud. Paris 2005, S. 43-61 – S. Arlaud: Körper-Welten in Grabbes „Napoleon oder die hundert Tage“. Spuren der Moderne?, in: Napoléon ou les cent-jours de Christian Dietrich Grabbe. Hg. v. G. Darras u. S. Arlaud. Paris 2005, S. 109-129 -R. Pfeffer: „… beneidenswerte Chocks …“. Die dynamische Dramatik von Grabbes „Napoleon oder die hundert Tage“, in: Grabbe-Jahrbuch 23, 2005, S. 62-75 – W. Broer: Grabbes Vers, in: Grabbe-Jahrbuch 23, 2005, S. 41-49 – S. Yom: Kunst und Wirklichkeit in Konkurrenz: Grabbes „Napoleon“, in: S. Yom: Beiträge zur deutschen Literatur 1780 – 1980. Bern u. a. 2006, S. 85-99 – F. U. Krause: Grabbe-Preis und Modernität, in: Grabbe-Jahrbuch 24, 2006, S. 88-96 – J. Hiller von Gaertringen: Grabbe-Bibliographie 2005 mit Nachträgen, in: Grabbe-Jahrbuch 24, 2006, S. 232-234 – D. Kraus: „Statt an Taten zehrt man jetzt an Erinnerung“. Genie und Historismus in Christian Dietrich Grabbes „Napoleon oder die hundert Tage“, in: Sprache und Literatur Jg. 37, 2006, H. 1, S. 59-81 – P. Schütze: Grabbe auf deutschen Bühnen, in: Grabbe-Jahrbuch 25, 2007, S. 118-123 – M. Schaffrick: Medialität und Intermedialität von Grabbes „Hermannsschlacht“. Eine systemtheoretische Analyse, in: Grabbe-Jahrbuch 25, 2007, S. 157-179 – K. H. Hucke: „Schuld der Zeit“. Als das Wünschen nicht mehr half… Grabbes Märchenfiguren „Don Juan und Faust“, in: Grabbe-Jahrbuch 25, 2007, S. 124-156 – R. Drux: Literaturtheater oder von der tieferen Bedeutung der Ironie in Ch. D. Grabbes Komödie, in: Grabbe-Jahrbuch 25, 2007, S. 94-106 – G. Darras: Le bestiaire de Christian Dietrich Grabbe. Le thème de l’animalité dans „Napoléon ou les cent-jours“, in: Le texte et l’ideé 21, 2007, S. 7-24 – Y. Iehl: „Ich bin Ich, das heißt Napoléon Bonaparte, der sich in zwei Jahren selbst schuf“ ou les infortunes de la grandeur. Effondrement du héros et déréalisation de l’histoire dans „Napoléon ou les cent-jours“ de Christian Dietrich Grabbe et „Achterloo“ de Friedrich Dürrenmatt, in: Le théâtre contemporain de langue allemande. Hg. v. H. Inderwildi. Paris 2008, S. 75-87 – R. Drux: Die Selbstreflexion des Theaters auf der Bühne: zur romantischen Ironie in „modernen“ Komödien von L. Tieck, Ch. D. Grabbe und G. Büchner, in: Geist und Literatur. Hg. v. E. Düsing. Würzburg 2008, S. 137-154 – D. Kopp: Der Cid in der Grabbe-Forschung, in: D. Kopp (Hrsg.): Christian Dietrich Grabbe. Der Cid. Große Oper in 2 bis 5 Akten. Bielefeld: Aisthesis 2009, S. 9-38 – K. Jauslin: Grabbes Endspiel, in: D. Kopp (Hrsg.): Christian Dietrich Grabbe. Der Cid. Große Oper in 2 bis 5 Akten. Bielefeld: Aisthesis 2009, S. 77-102 – M. Porrmann: Der lange Weg: von virtuellen Aufführungen zur Uraufführung als Stegreifoper aus der Jukebox, in: D. Kopp (Hrsg.): Christian Dietrich Grabbe. Der Cid. Große Oper in 2 bis 5 Akten. Bielefeld: Aisthesis 2009, S. 133-138 – P. Kleinschmidt: Ubu Grabbe, in: D. Kopp (Hrsg.): Christian Dietrich Grabbe. Der Cid. Große Oper in 2 bis 5 Akten. Bielefeld: Aisthesis 2009, S. 139-140 – N. O. Eke: „Um so etwas bekümmre ich mich nicht“. Grabbe und die Moral, in: Text + Kritik, H. 212, 2016, S. 5-17 – F. Vaßen: Fremdheit und Feindschaft. Nord-Süd-Konstellationen, Männer-Schlachten und Subjekt-Dezentrierung in Grabbes „Herzog Theodor von Gothland“, „Hannibal“ und „Die Hermannsschlacht“, in: Text + Kritik, H. 212, 2016, S. 18-31 – H. Blumentrath: Gothlands Gespenster. Zum Nachleben des Schicksaldramas in Grabbes „Herzog Theodor von Gothland“, in: Text + Kritik, H. 212, 2016, S. 32-43 – S. Baumgartner: Christian Dietrich Grabbes „Kaiser Friedrich Barbarossa“. Machtentfaltung zwischen Anachronismen und Mittelalterrezeption, in: Text + Kritik, H. 212, 2016, S. 44-53 – M. Kleinwort: Hannibals Selbstmord bei Grabbe. Heroismus im Kontext des vormärzlichen Selbstmord-Diskurses, in: Text + Kritik, H. 212, 2016, S. 54-67 – S. Maes und B. Philipsen: Trauer/Spiel. Grabbe als trauriger Satiriker, in: Text + Kritik, H. 212, 2016, S. 68-82 – A. De Winde: Eine Genealogie des Zerkratzens: Grabbe – Kiefer – Beyer, in: Text + Kritik, H. 212, 2016, S. 83-100 – S. Maes: Chronik, in: Text + Kritik, H. 212, 2016, S. 101-106.

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Bildnis

s. die Angaben in der o.g. Literatur.

Nachlass/Vorlass

Bestände in westfälischen Archiven

Weitere Bestände in Westfalen: Nordrhein-Westfälisches Staatsarchiv Detmold: Proberelation, amtl. Schreiben u.a.m.

Bestände außerhalb Westfalens
Nachschlagewerke

Bibliographien und Forschungsberichte: (in Ausw.) R. Hallgarten: Neue Grabbeforschungen, in: Das lit. Echo 12, 1910, H. 21f., Sp. 1529-1535 – A. Bergmann: Grabbe-Bibliographie, in: Das Grabbe-Buch. Detmold 1923, S. 166-170 – A. Bergmann: Grabbeforschung und Grabbeprobleme, in: Germ.-roman. Monatsschr. 22, 1934, H. 9/10, S. 243-357 und H. 11/12, S. 437-457 – A. Bergmann: Grabbe-Bibliographie. Amsterdam 1973 – F.J. Schneider: Neuere Grabbe-Literatur, in: Zeitschr. für dt. Philologie 62/63, 1938, S. 70-82 – N.H. Rudin: Grabbe-scholarship 1918-1970. An annoted bibliography. Diss. Buffalo 1974 – A. Martino: Christian Dietrich Grabbe, in: J. Hermand, M. Windfuhr (Hg.): Zur Literatur der Restaurationsepoche 1815-1848. Forschungsreferate und Aufsätze. Stuttgart 1979, S. 202-246 – K. Nellner: Grabbe-Bibliographie 1970-1981, in: Grabbe-Jb. 1982, S. 127-145 [fortlaufend aktualisiert im Grabbe-Jb. 1983ff.] – D. Kopp: Die Grabbe- Forschung 1970-1985, in: W. Freund (Hg.): Grabbes Gegenentwürfe. Neue Deutungen seiner Dramen. Zum 150. Todesjahr Christian Dietrich Grabbes. München 1986, S. 119-136 – K. Nellner: Grabbe-Bibliographie 1993 mit Nachträgen, in: Grabbe-Jahrbuch 13, 1994, S. 231-237 – K. Nellner: Grabbe-Bibliographie 1994 mit Nachträgen, in: Grabbe- Jahrbuch 14, 1995, S. 347-352 – K. Nellner: Grabbe-Bibliographie 1995 mit Nachträgen, in: Grabbe-Jahrbuch 15, 1996, S. 218-224 – D. Kopp: Bibliographie Christian Dietrich Grabbe. Chronologisches Verzeichnis der Erstdrucke, Werk-, Teil- und Einzelausgaben, sowie der Forschungsliteratur, in: Christian Dietrich Grabbe – ein Dramatiker der Moderne 1996. Hg. v. D. Kopp. Bielefeld 1996, S. 183-199 – K. Nellner: Grabbe-Bibliographie 1996 mit Nachträgen, in: Grabbe-Jahrbuch 16, 1998, S. 232-239 – K. Nellner: Grabbe-Bibliographie 1997 mit Nachträgen, in: Grabbe-Jahrbuch 17/18, 1999, S. 368-373 – K. Nellner, J. v. Gaertringen: Grabbe-Bibliographie 1998 – 2000. Mit Nachträgen, in: Grabbe-Jahrbuch 19/20, 2001, S. 445-459 – J. Hiller von Gaertringen: Grabbe-Bibliographie 2003 mit Nachträgen, in: Grabbe-Jahrbuch 19/20, 2001, S. 226-234.

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GND-Nummer
118541102   Link zu diesem Datensatz in der DNB

Lippische Landesbibliothek Detmold, Lippisches Literaturarchiv

Institution
Lippische Landesbibliothek Detmold, Lippisches Literaturarchiv
Bestand
Teilnachlass
Ordnung
geordnet
Nutzung
uneingeschränkt
Signatur
GA
Inhalt

Werkmanuskripte: vollständige eigenhändige Werkhandschr. von: „Herzog Theodor von Gothland“ [Druckvorlage], „Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung“ [Fassung von 1822, Druckvorlage], „Nannette und Maria“ [Druckvorlage], „Marius und Sulla“ [2. Fassung], „Aschenbrödel“ [1. Fassung], „Napoleon oder die hundert Tage“ [Druckvorlage, z.T. von Schreiberhand], der Abhandlung „Über die Shakspearo-Manie“ und des Aufsatzes „Volksdichtung“ sowie der 42 Theaterkritiken als Beiträgen zum „Düsseldorfer Fremdenblatt“; Handschriftenfragmente: 2 Fragmente zu „Herzog Theodor von Gothland“, 3 Fragmente zu „Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung, 1 Fragment zu „Marius und Sulla“ [2. Fassung], 1 Fragment zu „Don Juan“, 1 Fragment zu „Heinrich VI.“, 3 Fragmente zu „Hannibal“, 64 Fragmente zu „Die Hermannsschlacht“; Entwurf zweier Selbstrezensionen zu „Kaiser Friedrich Barbarossa“; Korrespondenzen: 264 Briefe von Grabbe, darunter seine Briefe an die Eltern, an seine Frau, an Ludwig Gustorf, an den Redakteur Hons vom Düsseldorfer Fremdenblatt, an Karl Immermann, an die Verleger Georg Ferdinand Kettembeil und Carl Georg Schreiner, an Christian von Meien, an die Meyersche Hofbuchhandlung in Lemgo, an Moritz Leopold Petri, Ludwig Tieck und andere, 24 Briefe des Vaters Adolph Henrich Grabbe, 1 Brief der Mutter Dorothea Grabbe, 19 Briefe von Louise Christiane Grabbe und ca. 150 Briefe anderer Autoren, davon 39 Briefe an Grabbe; Lebensdokumente: Schulzeugnisse, Quittungen, Protokolle aus Grabbes dienstlicher Tätigkeit, Verlagskontrakt, Vollmachten, Ausleihjournale der Fürstlich Öffentlichen Bibliothek zu Detmold, Albumblätter, 330 Bildnisse, Skulpturen und Stadtansichten; Sammlung: Grabbe-Archiv Alfred Bergmann: Primär- und Sekundärliteratur zu Grabbe, Zeitungsausschnitte, Plakate, Szenenfotos, Bühnenbildentwürfe, Programmhefte.

Ergänzt wird das handschriftliche Material durch eine 13.000 Bände zählende Bibliothek, in der außer der gesamten Primär- und Sekundärliteratur einschließlich der Rezensionen zu Bühnenaufführungen des Detmolder Dramatikers auch die motivverwandte und die von Grabbe rezipierte und kritisierte Literatur in Erstausgaben sowie die Werke seiner Zeitgenossen in Gesamtausgaben zu finden sind.

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Stadt- und Landesbibliothek Dortmund Handschriftenabteilung / Westfälisches Handschriftenarchiv

Institution
Stadt- und Landesbibliothek Dortmund Handschriftenabteilung / Westfälisches Handschriftenarchiv
Bestand
Sammlung
Ordnung
grob vorgeordnet
Nutzung
uneingeschränkt
Verzeichnung
Inhalt

Werkmanuskripte: 5 Manuskripte, u. a. „Kosciuszko“ und Bruchstücke der Dramen „Hannibal“ und „Die Hermannsschlacht“; Korrespondenzen: 32 Briefe 1815-1836, davon 7 an Georg Ferdinand Kettembeil, 8 an Christian von Meien, 6 an Carl Georg Schreiber; Sammlung: Notizen zur „Hermannsschlacht“, Abschrift einiger Textseiten, 8 Dienstschreiben, Protokolle, Prozessakten 1827-1833.

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Bitte beachten Sie, dass die Daten zu Beständen außerhalb Westfalens zuletzt 2005 erhoben wurden und derzeit einer Aktualisierung unterzogen werden.

1. Heine-Inst. Düsseldorf: Hannibal [Hauptstück des Ms. der 2. Fassung]; Briefe – 2. UB Tübingen: Nannette und Maria [eigenh. Abschr. aus dem Nachlass Tiecks] – 3. GStA Weimar: Bruchstück der Hermannsschlacht, Briefe an Immermann, Brief an Goethe  – 4. SPK Berlin – 5. Bayer. SB München – 6. Bibliotheca Bodmeriana (Cologny/Geneve) – 7. Kunstsammlungen der Veste Coburg – 8. UB Leipzig – 9. Kestner Museum (Hannover) – 10. Bibl. Jagiellónska, Kraków [Teile der im Krieg ausgelagerten Bestände der Dt. SB Berlin].