Biographie

Geboren am 24. April 1796 in Magdeburg als Sohn eines Kriegs- und Domänenrats. 1807 Eintritt in das Pädagogikum des Klosters Unserer lieben Frauen in Magdeburg. 1813 Jurastudium an der Universität Halle. Kriegsfreiwilliger. Bald darauf Erkrankung an Nervenfieber. Dreimonatiger Lazarettaufenthalt. 1814 Wiederaufnahme des Studiums in Halle. 1815 erneute Kriegsteilnahme (verfasste ein ungedrucktes Kriegstagebuch). Zweimaliger Aufenthalt in Paris. 1816 Wiederaufnahme des Studiums in Halle. 1817 Auseinandersetzung mit der Studentenverbindung Teutonia wegen seiner Kritik an der Rohheit des burschenschaftlichen Ehrenkodex‘. Stand wegen einer diesbezüglichen Intervention beim König im Ruf eines Reaktionärs. Seine Schrift Ein Wort zur Beherzigung [] wurde auf dem Wartburgfest verbrannt. Universitätsabschluss und 1818 juristisches Staatsexamen am Oberlandesgericht Halberstadt. Referendar am Gericht in Oschersleben und Magdeburg. Briefwechsel mit dem romantischen Schriftsteller Friedrich de La Motte Fouqué. 1819 zweites juristisches Staatsexamen. Im November Auditeur (Rechtsberater am Militärgericht) beim Generalkommando in Münster. 1820 Bekanntschaft mit Ludwig Tieck. Fouqué bricht mit Immermann, als er von dessen Auseinandersetzung mit der Burschenschaft erfährt. 1821 Beginn eines Verhältnisses mit der acht Jahre älteren Gräfin Elisa von Ahlefeldt verh. von Lützow. 1821/22 Freundschaft und Bekanntschaft mit Friedrich Kohlrausch, Ferdinand Gessert, Anton Wilhelm Möller, Bernhard Wilhelm Abeken, Friedrich Wilhelm Gubitz u.a. 1822 Beginn des Briefwechsels mit Heinrich Heine, dessen Gedichte Immermann positiv rezensiert hatte. 1823 Drittes Staatsexamen in Münster. 1824 Kriminalrichter in Magdeburg. Treffen mit Heine. 1825 durch Bekanntschaft mit Julius Eduard Hitzig in den folgenden Jahren Kontakte zur Berliner Mittwochsgesellschaft (Adalbert von Chamisso, Willibald Alexis, Wilhelm von Schadow). Elisa von Lützow-Ahlefeldt siedelt nach ihrer Scheidung 1825 nach Magdeburg über. 1826 Viertes Staatsexamen in Berlin. Ernennung zum Landgerichtsrat in Düsseldorf. 1827 Umzug nach Düsseldorf und Ernennung zum Legationsrat. Bekanntschaft mit dem berühmten Malerkreis um Wilhelm von Schadow. 1829 Beteiligung an der Gründung des Kunstvereins für die Rheinlande und Westfalen. Literaturstreit mit August von Platen (gegenseitige Kampfschriften). 1831 Reise nach Süddeutschland und Sachsen. Bekanntschaft mit Christian Dietrich Grabbe in Detmold. Beginn der Freundschaft mit dem Komponisten Felix Mendelssohn-Bartholdy. 1832 in der literarischen Öffentlichkeit Düsseldorfs berühmt als Vorleser dramatischer Werke. Er veranstaltete eine Totenfeier für Goethe und inszenierte dabei den Clavigo. Gründung eines provisorischen Theatervereins unter der Schirmherrschaft des Prinzen Friedrich von Preußen. Ernennung zum Theaterdirektor. 1833 in Berlin Umgang mit Friedrich Wilhelm Schinkel, Alexander von Humboldt, Friedrich Schleiermacher, Adalbert von Chamisso und Joseph von Eichendorff. 1834 Neugründung der Düsseldorfer Bühne als Stadttheater unter der Intendanz von Immermann. Freiwillige Beurlaubung vom Staatsdienst. Mendelssohn-Bartholdy wird Direktor der Oper, kündigt jedoch bald darauf. Lange Streitigkeiten. Unterstützung des mittellosen, alkoholkranken Christian Dietrich Grabbe, der nach Düsseldorf zieht, wo Immermann ihn mit Arbeitsaufträgen versorgt. Bis 1837 u.a. Inszenierung eigener Dramen. 1837 Schließung der Düsseldorfer Bühne infolge mangelnden Publikumszuspruchs. Bekanntschaft mit Ferdinand Freiligrath (dieser veröffentlicht 1842 Karl Immermann. Blätter der Erinnerung an ihn). Besuch in Weimar. 1838 Ehrendoktor der Universität Jena. Begegnung mit Karl Gutzkow in Hamburg. 1839 Trennung von Elisa von Lützow-Ahlefeldt und Heirat mit der neunzehnjährigen Marianne Niemeyer. Hochzeitsreise nach Sachsen und Thüringen. Verstarb am 25. August 1840 in Düsseldorf an einer Lungenembolie.

In seine Münsterer Zeit fiel die Niederschrift des Trauerspiels Das Thal von Ronceval, die Veröffentlichung erster Gedichte in dem von Friedrich Rückert und Friedrich de La Motte Fouqué herausgegebenen Frauentaschenbuch und die Mitarbeit an verschiedenen Zeitschriften. Er arbeitete an weiteren Trauerspielen (Edwin; Petrarca), dem Lustspiel Die Prinzen von Syracus, Gedichten und dem Roman Die Papierfenster eines Eremiten. Es entstanden Pläne zu dem Roman Die Epigonen. Arbeit an der Abhandlung Brief an einen Freund über die falschen Wanderjahre Wilhelm Meisters und ihre Beilagen.

Besonders wirksam wurde in Westfalen Immermanns in der Soester Börde spielender Roman Münchhausen (1838/39), der als Westfalenroman schlechthin gilt. Die Popularität fußte weniger auf dem gesamten Roman als den darin spielenden Oberhof-Kapiteln. In den Jahren 1861 bis 1931 erschienen allein 85 separate Ausgaben der Oberhof-Kapitel, im gleichen Zeitraum hingegen nur 16 Gesamtausgaben des Romans. Vom Oberhof ging die Anregung für Freiligraths Plan zum Malerischen und romantischen Westphalen (1841/42) aus.

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Selbstständige Veröffentlichungen

Ein Wort zur Beherzigung. Halle 1811. 34S., 1 Bl. – Letztes Wort über die Streitigkeiten der Studierenden zu Halle seit dem 4. März 1817. Eine Erwiderung auf C.A. Schultze: Der Arzneiwissenschaft Candidat. Leipzig: Klein 1817. 48S. – Die Prinzen von Syracus. Romantisches Lustspiel. Hamm: Schulz und Wundermann 1821. 104S. (ULB Münster) [Rez.: 1. Jenaische Allg. Literatur-Ztg. 1822, Nr. 189; 2. Literaturbl. zum Morgenbl. 1822, Nr. 89f.; 3. Mindener Sonntagsbl. 1822, St. 23; 4. Rhein.-westf. Anzeiger 1823, Nr. 14] – Trauerspiele [Das Thal zu Ronceval. Edwin. Petrarca]. Hamm: Schulz und Wundermann 1822. 416S. (UB Bonn, ULB Münster) [Rez.: 1. Berliner Gesellschafter 1822, Nr. 127; 2. Lit. Conversationsbl. 1822, Nr. 271; 3. Mindener Sonntagsbl. 1822, St. 44f.; 4. Neue Leipziger Literatur-Ztg. 1823, Nr. 241; 5. Beck: Allg. Repertorium 1823, Bd. 1, St. 2, S. 122; 6. Hekate 1823, Nr. 11] – Gedichte. Mit Musikbeilage. Hamm: Schulz und Wundermann 1822. 184S. (ULB Münster) [Rez.: 1. Literaturbl. zum Morgenbl. 1823, Nr. 48; 2. Erlach: Charis 1823, Nr. 46, Beil.] – Die Papierfenster eines Eremiten. Hamm: Schulz und Wundermann 1822. VIII, 185S. (ULB Münster) [Rez.: 1. Jenaische Allg. Literatur-Ztg. 1823, Nr. 78; 2. Leipziger Literatur-Ztg. 1823, Nr. 116; 3. Beck: Allg. Repertorium 1823, Bd. 1, St. 2; 4. Rhein.-westf. Anzeiger 1823, Kunst- und Wissenschaftsbl. Nr. 22; 5. Lit. Konversationsbl. 1823, Nr. 151] – Brief an einen Freund über die falschen Wanderjahre Wilhelm Meisters und ihre Beilagen. Hamm, Münster: Koerdink 1823. 38S. (ULB Münster) [Rez.: 1. Lit. Konversationsbl. 1823, Nr. 151; 2. Literaturbl. zum Morgenbl. 1823, Nr. 40; 3. Beck: Allg. Repertorium 1823, Bd. 2, St. 6, S. 465; 4. Berliner Gesellschafter 1823, Nr. 12; 5. Morgenbl. 1823, Nr. 33f.; 6. Rhein.-westf. Anzeiger 1823, Kunst- und Wissenschaftsbl., Nr. 1] – Ein ganz frisch schön Trauerspiel von Pater Brey, dem falschen Propheten, in der zweiten Potenz. Ans Licht gezogen durch Karl Immermann. Münster: Koerdink 1823. 20S. (ULB Münster) – König Periander und sein Haus [Trauerspiel in 5 Aufz.]. Elberfeld: Büschler 1823. 112S. (ULB Münster) [Rez.: 1. Lit. Konversationsbl. 1823, Nr. 292; 2. Berliner Gesellschafter 1823, Nr. 161; 3. Literaturbl. zum Morgenbl. 1823, Nr. 86] – Das Auge der Liebe [Lustspiel]. Hamm: Schulz und Wundermann 1824. 113S., 1 Bl. (ULB Münster) – Der neue Pygmalion [Erz.]. 1825; Neuaufl.: Der neue Pygmalion, Der Carnaval und die Somnambule. München: Müller 1923. 204S. (=Bücherei der neuen Serapionsbrüder) (UB Bochum) – Cardenio und Celinde [Trauerspiel in 5 Aufz.]. Berlin: Laue 1826. 166S. (UB Bochum, ULB Münster) – Über den rasenden Ajax des Sophocles. Eine ästhetische Abhandlung. Magdeburg: Heinrichshofen 1826. 92S. (ULB Münster) – Kaiser Friedrich der Zweite [Trauerspiel in 5 Aufz.]. Hamburg: Hoffmann und Campe 1828. 175S. (ULB Münster, UB Bochum) – Die schelmische Gräfin [Lustspiel]. o.O. 1828. 32S. (Lipp. LB Detmold) – Das Trauerspiel in Tyrol [dramatisches Ged. in 5 Aufz.]. Hamburg: Hoffmann und Campe 1828. XIV, 200S. (ULB Münster) – Die Verkleidungen [Lustspiel in 3 Aufz.]. Hamm: Schulz und Wundermann 1828. 138S. (ULB Münster); Hamburg: Hoffmann und Campe 1828 – Die Schule der Frommen [Lustspiel in 3 Aufz.]. Stuttgart: Cotta 1829. 119S. (ULB Münster) – Der im Irrgarten der Metrik umherwandelnde Cavalier. Eine literarische Tragödie. Hamburg: Hoffmann und Campe 1829. 138S. (ULB Münster); Nachdr. Hg. von I. Denkeler und H. Denkeler. Stuttgart: Reclam 1979. 324S. – Gedichte. N.F. Stuttgart, Tübingen: Cotta 1830. X, 249S. (ULB Münster) – Miscellen. Stuttgart, Tübingen: Cotta 1830. 158S. (ULB Münster) [Inhalt: Der neue Pygmalion; Die schelmische Gräfin. [Lustspiel]; Der Carnaval und die neue Somnambule] – Tulifäntchen. Ein Heldengedicht in drei Gesängen. Hamburg: Hoffmann und Campe 1830; Berlin 1861; Leipzig 1871; Neuausg. Frankfurt/M.: Insel Verlag 1977. 146S. – Merlin. Eine Mythe. Düsseldorf: Schaub 1832. 244S. (ULB Münster, StB/UB Köln, StB Neuss) – Epilog zu Goethes Totenfeier. Düsseldorf 1832 (ULB Düsseldorf) – Alexis. Eine Trilogie. Düsseldorf: Schaub 1832. 418S. (ULB Münster) [Inhalt: Die Bojaren. [Schauspiel]; Das Gericht zu S[ank]t Petersburg [Tragödie]; Eudoria [Epilog]] – Reisejournal. Düsseldorf: Schaub 1833. 466S. (UB Bonn, Hess. LB Fulda, ULB Düsseldorf, StUB Köln) – Gedichte. Düsseldorf: Schaub 1835. 576S. – Die Epigonen. Familienmemoiren in neun Büchern. 3 Bde. Düsseldorf: Schaub 1836 (ULB Münster); 2. Aufl. Berlin 1854; […] nach der Erstausg. mit Dokumenten zur Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte. Hg. von P. Hasubek. München: Winkler 1981; Berlin: Contumax-Hofenberg 2013 [Online-Ressource] – Das Fest der Freiwilligen zu Köln am Rhein am 3. Februar 1838 […]. Köln: Bachem 1838. 108S. (UB Bonn, StUB Köln, StLB Dortmund, ULB Düsseldorf) – Münchhausen. Eine Geschichte in Arabesken. 4 Bde. Düsseldorf: Schaub 1838f. (StLB Dortmund, ULB Düsseldorf); viele Neuaufl., zuletzt: Mit Anm., Zeittafel, bibl. Hinweisen und einem Nachw. von H.-J. Piechotta. Frankfurt/M.: Insel 1984. 819S.; Berlin: Contumax-Hofenberg 2013 [Online-Ressource]; frz. Übers.: Les paysan des Westphalie. Traduit par M. Desfeuilles. Paris: Hachette 1871. 336S. (ULB Münster) – Die Opfer des Schweigens [Tragödie]. o.O. 1839 – Adolph Schrödter’s Bild von der Flasche. Humoristisch zu deuten versucht von Karl Immermann und W. Cornelius. Straßburg, Berlin 1840. 24S. – postum: Memorabilien. 3 Bde. Hamburg: Hoffmann und Campe 1840-1843 (ULB Münster) – Tristan und Isolde. Gedicht in Romanzen. Düsseldorf: Schaub 1841. VIII, 454S. (ULB Münster) – Dramen und Dramaturgisches. Düsseldorf: Schaub 1843. VI, 438S. (ULB Münster) – Theater-Briefe. Hg. von G. von Putlitz. Berlin: Duncker 1851. X, 114S. (UB Bochum) – Andreas Hofer, der Sandwirth von Passeyer [Trauerspiel]. Leipzig: Reclam [um 1870]. 73S. (UB Bochum) – Der Oberhof [Ausz. aus Münchhausen] [mit Immermanns Bildnis und Faks.; Einl. von K. Stegen]. Leipzig: Hesse [um 1857]. XXXII, 316S. (UB Paderborn); Neuaufl. illust. von B. Bautier. Berlin: Hofmanns 1871; viele Neuaufl., zuletzt: Dortmund: Harenberg 1986. 326S.; Hamburg: tredition 2011 [Online-Ressource] – Aus dem Jugendleben deutscher Dichter. Von ihnen selbst erz. Ernst Moritz Arndt, Karl Immermann, Karl von Holtei, Johann Wolfgang von Goethe. Wolfenbüttel: Heckners 1924 – Worte in die Zeit. Hg. v. Julius Bab. Celle: N. Kampmann 1926 – Zum Gedächtnis unserer im Weltkrieg Gefallenen. Gedanken aus Karl Immermanns Werken. Ausgesucht u. zsgest. von Eva v. Eckardt. Hamburg: Verlagsbuchhandlung Broschek & Co. 1928 – Das unsterbliche Volk. Immermanns Vermächtnis. Einf. u. Ausw. v. Heinz Kindermann. Münster: Coppenrath 1940 – Ansichten von Würzburg. Heinrich von Kleist, Hermann von Pückler-Muskau, Karl Immermann. Heidelberg: Edition Europäische Kulturstätten 1966 – Der Karneval und die Somnambule. Aus den Memoiren einer Unbedeutenden [Erz.]. Mit einem Nachw. von F. Böttger. Illust. von F. Zauleck. Berlin: Verlag der Nationen 1989. 129S.; Berlin: Kupfergraben-Verlagsgesellsch. 1990. 129S.; Berlin: Contumax-Hofenberg 2015 [Online-Ressource] – Keine Weisheit ohne Narrheit. Ein Lesebuch. Hg. v. Brigitte Köther. Oschersleben: Ziethen 1995 – Düsseldorfer Anfänge. Maskengespräche. Berlin: Zenodot 2007 – Von dem Schlosse Schnick-Schnack-Schnurr und seinen Bewohnern. Eine satirische Geschichte aus dem Roman „Münchhausen“. Zsgest. und mit einem Vorw. vers. von Ulrich Hauer. Hundisburg: Kultur-Landschaft Haldensleben-Hundisburg e.V. 2009 – Preußische Jugend zur Zeit Napoleons. Hamburg: tredition 2012 [Online-Ressource] – Werkausgaben: (Ausw.) Karl Immermanns Schriften. 14 Bde. Düsseldorf, Hamburg: Hofmann und Campe 1835-1843 (ULB Münster) – Immermann’s Werke. Mit der Biographie des Dichters von R. Boxberger. 20 Teile in 8 Bdn. Berlin: Hempel 1883 (UB Wuppertal) – Karl Leberecht Immermanns Werke. Hg. von H. Maync. Krit. durchges. und erläut. Ausg. in 5 Bdn. Leipzig, Wien: Bibliogr. Inst. 1906 (ULB Münster, UB Siegen, UB Paderborn) – Karl Leberecht Immermanns Werke. Ausw. in sechs Teilen. Auf Grund der Hempelschen Ausg. neu hg. mit Einl. und Anm. von W. Deetjen. Berlin, Leipzig usw.: Bong 1911 (=Goldene Klassiker Bibliothek) (UB Essen, UB Paderborn) – Karl Immermann. Werke in fünf Bänden. Unter Mitarb. von H. Asbeck, H.M. Gerresheim, H. J. Schneider, H. Steinecke hg. von B. von Wiese. Frankfurt/Wiesbaden 1971-1977 (ULB Münster).

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

(Ausw.) Fouqué: Frauentaschenbuch 1815-1821 – Wendt: Taschenbuch zum geselligen Vergnügen 1820-1825 – Berliner Gesellschafter 1820-1846 – Westfalen und Rheinland 1822-1825 – Rousseau: Westteutscher Musenalmanach 1823: Der Vogelsteller; Lied des Unglücklichen; Ein anderes; Bei Nacht; Der neue Magnus; Jg. 1824: Lied der Braven; Ossian; Spruch der Weihe – Berliner Gesellschafter 1823, Nr. 42-47: Neun Elegien; Nr. 123: Allgemeine Vergebung; Nr. 124: Der Abentheurer; Nr. 125: Menschlicher Sinn; Nr. 126: Parabel; Nr. 127: Neue Kreuzpredigt – Hermann 1823-1835 – Breslauer dt. Blätter 1823, Nr. 4: Der Schäfer; Nr. 5: Gretchens Rose; Nr. 24: Der Vogel – Rousseau: Agrippina 1824 – Allg. Unterhaltungsblätter 1824, 1827-1835 – Walter Scott: Ivanhoe. Eine Geschichte vom Verfasser des Waverley [aus dem Engl.; mit Elisa von Ahlefeldt]. 3 Bde. Hamm: Wundermann 1826: Vorwort – Bachmann: Mondblätter zur Unterhaltung und Belehrung 1, 1827 – Rousseau: Göthes Ehrentempel 1827, Bd. 1, S. 102-105: An Göthe. Zueignung des Trauerspiels Edwin; Jg. 1828, Bd. 2, S. 54f.: Lied – Chamisso/Schwab: Dt. Musenalmanach 1833-1836 – Blätter für Scherz und Ernst 1834-1855 – Rhein. Jb. 1840f.: jew. aus: Tristan und Isolde. Gedicht in Romanzenpostum: Selbstporträt Immermanns, in: Düsseldorfer Heimatblätter 7, 1938, S. 2-7.

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Briefe

F. Böttger (Hg.): Im Schatten des schwarzen Adlers. Ein Dichter- und Zeitbild in Selbstzeugnissen, Werkproben, Briefen und Berichten. Berlin 1967 – Immermann-Briefe, Bd. 1, 1978; Bd. 2, 1979; Bd. 3,1, 1987; Bd. 3,2, 1987 – einzelne Briefe von Immermann: an Michael Beer, in: Michael Beer’s Briefwechsel. Hg. von E. von Schenk. Leipzig 1837 (StB Duisburg) – an Bernhard Rudolph Abeken, in: W. Deetjen: Ein Briefwechsel über Dante zwischen Immermann und Bernhard Rudolph Abeken, in: Dante-Jb. 19, 1937 (ULB Düsseldorf); W. Deetjen: Aus Jugendbriefen Karl Immermanns, in: Hannoverland 1909, S. 230-34, 250-53, 268-71 – an Elisa von Ahlefeldt, in: L. Assing: Gräfin Elisa von Ahlefeldt, die Gattin Adolphs von Lützow, die Freundin Karl Immermanns. Eine Biographie. Nebst Briefen von Karl Immermann, [Anton Wilhelm] Möller und Henriette Paalzow. Berlin 1857 (ULB Münster) – H. Maync: Aus Immermanns Liebesleben. Mit ungedruckten Briefen und Gedichten, in: Dt. Rundschau 185, 1920, S. 273-295 – an Friedrich Ferdinand Gessert, in: A. Ruest: Ungedruckte Briefe Immermanns an seinen Freund Gessert, in: Montagsbl. der Magdeburger Ztg. 72, 1930, S. 12-14 – J. Risse: Immermann und die Trennung der Lützowschen Ehe. Mit einem ungedruckten Immermann-Briefe, in: K. Prümer zum 75. Geburtstag 1921, S. 22-33; J. Risse: Eine Erinnerung an Immermanns Düsseldorfer Theaterleitung. Mit einem ungedruckten Immermann-Briefe, in: Mitt. der Stadtbibliothek Dortmund 4, 1922/1923, S. 1-4 – Zwei Briefe von Karl Leberecht Immermann. Aus dem Besitze von Justizrat Dr. Victor Niemeyer. Essen, Dortmund: Ruhfuss 1931 (=Essener Bibliophilen-Abend 1931) (UB Bochum) – Briefe an Immermann: Louise Christiane Grabbe: Briefwechsel mit Jakob Stang, Karl Immermann und Carl Georg Schreibner in Düsseldorf. Nach den bisher unbekannten Handschr. hg. von A. Bergmann. Als Manuskript gedruckt. [Berlin: Ebering 1933] (Grabbe-Archiv Detmold) – Marianne Wolff geborene Niemeyer, die Witwe Karl Immermanns. Leben und Briefe [1838-1885]. Hg. in Verbind. mit W. Birnbaum von F. Wolff. Hamburg: Ernte-Verlag 1925; 2. Aufl. 1926, S. 55ff. [s. Register] – weitere Korrespondenz, u.a. mit Willibald Alexis, Michael Beer, Eduard Devrient, Ferdinand Freiligrath, Friedrich Wilhelm III., Johann Wolfgang von Goethe, Christian Dietrich Grabbe, Heinrich Heine, Wilhelm von Humboldt, Felix Mendelssohn, Giacomo Meyerbeer, Karl August Varnhagen von Ense; s. Goedeke 1951 – P. Hasubek (Hg.): Karl Leberecht Immermann. Briefe. Textkritische und kommentierte Ausgabe in 3 Bd. München, Wien: Hanser 19XX..

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Zeitgenössische Zeugnisse

Ferdinand Freiligrath: Karl Immermann, Blätter der Erinnerung an ihn [mit Stahlst. nach der Zeichn. von C.F. Lessing]. Stuttgart 1842 (UB FH Hagen) – Friedrich Kohlrausch: Erinnerungen aus meinem Leben. Hannover 1863, S. 209-214 – weitere Zeugnisse liegen vor von Christian Dietrich Grabbe [Theaterkritiken], Heinrich Laube, Theodor Mundt, Karl Gutzkow, David Friedrich Strauß, Wolfgang Müller von Königswinter, Friedrich Kohlrausch, Felix Mendelssohn, s. Goedeke 1951 und Goedeke 1991 (s.u.). – Tagebücher: Zwischen Poesie und Wirklichkeit. Tagebücher 1831-1840. Nach den Handschr. unter Mitarb. von B. Fehling hg. von P. Hasubek. München: Winckler 1984. 1071S. (=Winckler-Weltliteratur-Dünndr.-Ausg.).

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Literarische Zeugnisse

Rousseau: Poesieen für Liebe und Freundschaft 1822, S. 207 – Kunst- und Wissenschaftsbl. zum Rhein.-westf. Anzeiger 1823, Nr. 52 – Frieda von Oppeln: Die klugen und die törichten Jungfrauen. Berlin 1928 [Immermann-Roman].

Selbstständige Veröffentlichungen über

(Ausw.) W. Müller von Königswinter: Karl Immermann und sein Kreis. Erzählungen eines rheinischen Chronisten. Bd. 1. Leipzig 1831 – Karl Immermann. Eine Gedächtnisschrift zum 100. Geburtstage des Dichters. Mit Beiträgen von R. Fellner u.a. Hamburg, Leipzig 1896 (UB Paderborn) – G. zu Putlitz: Karl Immermann. Sein Leben und seine Werke, aus Tagebüchern und Briefen an seine Familie zusammengestellt. 2 Bde. Berlin 1870 [eigentl. verfaßt von Immermanns Witwe Marianne Niemeyer] (UB Bochum, UB Duisburg) – F. Kirchner: Über Immermanns Merlin. Progr. der Humboldt-Akademie. Berlin 1884 – R. Fellner: Geschichte einer deutschen Musterbühne. Karl Immermanns Leitung des Staatstheaters zu Düsseldorf. Stuttgart 1888; ders.: Buch der Freundschaft. Halle 1891 – Karl Immermann, eine Gedächtnisschrift zum 100. Geburtstag des Dichters. Hg. von O. Heinrich und J. Geffken. Hamburg, Leipzig 1896 – T. Zielinski: Die Tragödie des Glaubens. Leipzig 1901 – W. Deetjen: Immermanns „Kaiser Friedrich der Zweite“. Berlin 1901 (=Litterarhistorische Forschungen 21); Nachdr. Nendeln 1977 – A. Lippson: Immermanns Alexis. 1904 – W. Deetjen: Immermanns Jugenddramen. Leipzig 1901 – E. Spohr: Die Darstellung der Gestalten in Immermanns „Epigonen“. Diss. Greifswald 1906 – W. Kaiser: Untersuchung über Romantechnik. Diss. Halle 1906 – O. Fischer: Zu Immermanns „Merlin“. Dortmund 1909 – M. Szymanzig: Immermanns „Tristan und Isolde“. Diss. Marburg 1910 [Teildr. 1911] – A.W. Porterfield: Karl Leberecht Immermann. A study in German romantism. New York 1911 – L. Lauschus: Über Technik und Stil der Romane und Novellen Immermanns. Bonn 1913 (=Bonner Forschungen N.F. 6) – W. Küper: Immermanns Verhältnis zur Frühromantik unter besonderer Berücksichtigung seiner Beziehung zu Tieck. Diss. Münster 1913 – R. Wittsack: Karl Leberecht Immermann als Dramaturg. Diss. Greifswald 1914 – H. Maync: Immermann, der Mann und sein Werk im Rahmen der Zeit- und Literaturgeschichte. München 1921 – H. Rüger: Immermanns Humor. Diss. Bonn 1920 – J. Haupt: Elementargeister bei Fouqué, Immermann und Hoffmann. Diss. Bonn 1923 [masch.] – H. Fehrlin: Die Paralipomena zu Immermanns „Münchhausen“. Bern 1923 (=Sprache und Dichtung 28); Nachdr. Nendeln 1970 – N. Göke: Untersuchungen der literarischen und stofflichen Quellen von Immermanns „Münchhausen“. Münster 1925 – W. Brecht: Heine, Platen, Immermann. Aus einer Darstellung des 19. Jahrhunderts. Wien 1925 – H.W. Keim: Immermann. Düsseldorf 1926 – P. Gellberg: Immermanns „Andreas Hofer“. Diss. Münster 1928 – E. Guzinski: Karl Immermann als Zeitkritiker. Ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Selbstkritik. Berlin 1937 (=Neue dt. Forschungen 142) – G.V. Amoretti: Parzival. o.O. 1931 – F. Gundolf: Romantiker [Tieck, Immermann, Droste-Hülshoff, Mörike]. Wilmersdorf 1931 – K. Heck: Mensch und Masse. Situation und Handeln der Epigonen, gezeigt an Immermann und den Jungdeutschen. Berlin 1933 – F. Kayser: Immermann und das Elberfelder Theater. Wuppertal-Elberfeld 1935 – M. Weller: Die fünf großen Dramenvorleser. Würzburg 1939 (=Das Nationaltheater 3) – W. Fehse: Karl Leberecht Immermann. Ein Lebensbild. Hg. von der Stadt Magdeburg. Magdeburg 1940 – K. Niessen: Deutsches Theater und Immermanns Vermächtnis. Neue „Papierfenster eines Eremiten“ [Abb.]. Emsdetten 1941 – H. Bajohr: Die Idee „Volk“ und ihre literarische Sprache bei Immermann. Diss. Königsberg 1941 – I. Mees: Immermann. Sein und Schaffen aus dem Erlebnis des Widerspruchs. Diss. Bonn 1948 – E. Grütter: Immermanns „Epigonen“. Ein Beitrag zur Geschichte des deutschen Romans. Diss. Zürich 1951 – K.H. Worpenberg: Das Problem der Tragik bei Immermann. Diss. Münster 1951 – J. Keil: Sozialkritik in Karl Immermanns Roman „Die Epigonen“. Diss. Frankfurt/M. 1953 – A. Moritz: Die Raumstruktur in Immermanns „Epigonen“. Eine Untersuchung der epischen Raumgestaltung am Beispiel eines Zeitromans. Diss. Göttingen 1955 – M. Windfuhr: Immermanns erzählerisches Werk. Zur Situation des Romans in der Restaurationsepoche. Gießen 1957 (=Beitr. zur dt. Philol. 14) – E. Laaths, H. Risse: Immermannpreis-Reden. München 1957 – F. Rumler: Realistische Elemente in Immermanns „Epigonen“. Diss. München 1964 – B. von Wiese: Karl Immermann. Sein Leben und sein Werk. Bad Homburg, Berlin, Zürich 1969 – D. Käferlein: Erzählsituation und fiktive Wirklichkeit in Immermanns „Münchhausen“. Ein Beitrag zur Typologie des auktorialen Romans. Diss. Erlangen-Nürnberg 1971 – H.J. Halm: Formen der Narrheit in Immermanns Prosa. Marburg 1972 (=Marburger Beitr. zur Germ. 35) – S. Kohlhammer: Resignation und Revolte. Immermanns „Münchhausen“. Satire und Zeitroman der Restaurationsepoche. Stuttgart 1973 – G.J. Holst: Das Bild des Menschen in den Romanen Karl Immermanns. Meisenheim 1976 (=Dt. Studien 29) – W. Morgenthaler: Bedrängte Positivität. Zu Romanen von Immermann, Keller, Fontane. Bonn 1979 – U. Schäfer: Karl Immermann: „Die Epigonen“. Untersuchungen zur Interpretation des Romans unter besonderer Berücksichtigung seiner zeitgenössischen Rezeption. Göttingen 1979 [Staatsexamensarb.] – B. Mühl: Romantiktradition und früher Realismus. Zum Verhältnis von Gattungspoetik und literarischer Praxis in der Restaurationsperiode [Tieck – Immermann]. Frankfurt/M. usw. 1983 (=Europ. Hochschulschr. R.1, 599) – M. Schwering: Epochenwandel im spätromantischen Roman. Untersuchung zu Eichendorff, Tieck und Immermann. Köln 1985 (=Kölner germanistische Studien 19) – P. Hasubek (Hg.): „Widerspruch, du Herr der Welt!“ Neue Studien zu Karl Immermann. Bielefeld 1990 [Beitr. von B. Füllner, P. Hasubek, R. Kolk, H. Koopmann, W. Maierhofer, T. Namowicz, M. Richter und B. von Wiese] – Karl Immermann. 1796-1840. Ein Dichter zwischen Poesie und sozialer Wirklichkeit. Ausstellung des Heinrich-Heine-Instituts Düsseldorf, 26.8. bis 7.10.1990. Düsseldorf 1990 (=Veröffentl. des Heinrich-Heine-Inst. Hg. von J.A. Kruse) [Inhalt: Immermann-Splitter. Ausgew. von W. Hönes; B. Kortländer: „In Düsseldorf kam ich zum Bewußtsein meiner selbst.“ Immermann in Düsseldorf; G. Büschler-Hauschild: Vom ‚Nachgeborenen‘ der Klassikperiode zum ‚Vorläufer‘ der sozialen Erzähler. Karl Immermanns Beitrag zur Literatur der frühen Industriegesellschaft; J.A. Kruse: Immermann und Heine; J. Wiebecke: „Die Erde gehört dem Pfluge“. Das Bild der industriellen Welt in Karl Immermanns Roman „Die Epigonen“; Zeittafel etc.] – S. Itoda: Theorie und Praxis des literarischen Theaters bei Karl Leberecht Immermann in Düsseldorf 1834-1837. Heidelberg 1990 (=Reihe Siegen 89) – Heinrich-Heine-Institut: Karl Immermann: 1796-1840. Ein Dichter zwischen Poesie und sozialer Wirklichkeit. Ausstellung zum 150. Todestag, 26. Aug. – 7. Okt. 1990. Düsseldorf 1990 – H. Herricht: Beitrag zu einer Immermann-Bibliographie. Halle (Saale): Univ.- u. Landesbibliothek Sachsen-Anhalt 1990 – H. Thomé: Autonomes Ich und „Inneres Ausland“. Studien über Realismus, Tiefenpsychologie und Psychiatrie in deutschen Erzähltexten (1848 – 1914). Tübingen 1993 – N. Bachleitner: Der englische und französische Sozialroman des 19. Jahrhunderts und seine Rezeption in Deutschland. Amsterdam [u.a.] 1993 – F. Krobb: Die schöne Jüdin. Jüdische Frauengestalten in der deutschsprachigen Erzählliteratur vom 17. Jahrhundert bis zum Ersten Weltkrieg. Tübingen 1993 – F. Piontek: Auf Dichters Spuren. Literarische Gedenkstätten in Bayreuth. 2., verb. Aufl. Bayreuth 1993 – M. Kamann: Epigonalität als ästhetisches Vermögen. Untersuchungen zu Texten Grabbes und Immermanns, Platens und Raabes, zur Literaturkritik des 19. Jahrhunderts und zum Werk Adalbert Stifters. Stuttgart 1994 – I. Stupek: Der deutsche Realismus und Friedrich Nietzsche. Ostrava 1994 – W. Münz: Von der Ehe. Erzählungen, Gedichte, Traktate. Stuttgart 1994 – M. Springer: „Verwesende Zeit“. Die Erzählungen Karl Immermanns. Frankfurt a. M.[u.a.] 1995 (= Historisch-kritische Arbeiten zur deutschen Literatur 17) – M.Swales: Studies of German prose fiction in the age of European realism. Lewiston [u.a.] 1995 – J. Barkhoff: Magnetische Fiktionen. Literarisierung des Mesmerismus in der Romantik. Stuttgart [u.a.] 1995 – P. Hasubek: Karl Leberecht Immermann: ein Dichter zwischen Romantik und Realismus. Köln [u.a.] 1996 – … deshalb liebte ich ihn: Carl Leberecht Immermann; 24. April 1796 Magdeburg – 25. August 1840 Düsseldorf; Begleitheft zur [Immermann]-Ausstellung zum 200. Geburstag. Magdeburg 1996 – J. A. Kruse: Heine-Zeit. Stuttgart [u.a.] 1997 – P. Hasubek (Hg.): Epigonentum und Originalität: Immermann und seine Zeit – Immermann und die Folgen. Frankfurt a. M. [u.a.]1997 – G. Henkel: Studien zur Privatbibliothek Wilhelm Raabes. Vom „wirklichen Autor“, von Zeitgenossen und „ächten Dichtern“. Braunschweig 1997 – W. Struck: Konfigurationen der Vergangenheit. Deutsche Geschichtsdramen im Zeitalter der Restauration. Tübingen 1997 – D. Gärtner: „Es dichtete für mich genug der ganze Park“. Haldensleben-Hundisburg 1997 – H. Segeberg: Literatur im technischen Zeitalter. Von der Frühzeit der deutschen Aufklärung bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs. Darmstadt 1997 – G. Frank: Krise und Experiment. Komplexe Erzähltexte im literarischen Umbruch des 19. Jahrhunderts.Wiesbaden 1998 – H. Göbel: Briefe an junge Dichter. Göttingen 1998 – T. Spreckelsen: Das Herz als Kompaß: Androiden im Werk Karl Immermanns. Freiburg im Breisgau 1999 (= Rombach-Wissenschaften: Reihe Cultura 8) – A. Geisler-Szmulewicz: Le mythe de Pygmalion au XIXe siècle: Pour une approche de la coalescence des mythes. Paris 1999 (= Romantisme et modernités 24) – H. Pöschl: „Erotische Pädagogik“ oder die „liebevoll bildende“ Hand des Mannes: der Pygmalion-Stoff als poetisches Modell der Geschlechterbeziehung im 19. Jahrhundert: Immermann, Keller, Shaw. Marburg 1999 – M. Fauser: Intertextualität als Poetik des Epigonalen: Immermann-Studien. München 1999 – Immermann-Jahrbuch: Beiträge zur Literatur- und Kulturgeschichte zwischen 1815 und 1840. Hg. von der Immermann-Gesellschaft. Frankfurt a. M.: Peter Lang 2000-2016 – B. Meyer-Sickendieck: Die Ästhetik der Epigonalität: Theorie und Praxis wiederholenden Schreibens im 19. Jahrhundert. Immermann, Keller, Stifter, Nietzsche. Tübingen [u.a.] 2001 – H. J. Skorna: Ein Außenseiter namens Grabbe und sein Gönner Immermann in Düsseldorf 1834 – 1836. Aus Anlaß von Grabbes 200. Geburtstag am 11. Dezember 2001. Düsseldorf 2001 – W. Adam (Hg.): Carl Leberecht Immermann und die deutsche Autobiographie zwischen 1815 und 1850 (II). Vorträge der Internationalen Magdeburger Tagung „Carl Leberecht Immermann und die deutsche Autobiographie zwischen 1815 und 1850″. Frankfurt a. M.: Lang 2004 – L. Folkerts: Karl Leberecht Immermann. Seine Verbindungen zu Münster und zum übrigen Westfalen. Münster: Selbstverlag 2005 – U. Hauer: Die Epigonen. Kriminalistische Ermittlungen zu den wahren Hintergründen des Epochenromans von Carl Leberecht Immermann. Hundisburg: Kultur-Landschaft Haldensleben-Hundisburg e.V. 2008 – C. Keppel/ J. Bartholomae: „Schlaffe Ghaselen“ und „Knoblauchsgeruch“. Platen, Immermann und Heine streiten über freche Juden, warme Brüder und wahre Poesie. Hamburg: Männerschwarm-Verl. 2012 – S. Brenner-Wilczek u.a. (Hgg.): Immermanns „theatralische Sendung“. Karl Leberecht Immermanns Jahre als Dramatiker und Theaterintendant in Düsseldorf (1827-1837). Zum 175. Todestag Immermanns am 25. August 2015. Frankfurt a. M.: Peter Lang Edition 2016 – P. Hasubek: Carl Leberecht Immermann. Eine Biographie. Frankfurt a. M.: Peter Lang Edition 2017.

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Unselbstständige Veröffentlichungen über

[Nekrolog], in: Allg. preußische Staats-Ztg. 1840, Beil. Nr. 268 – Karl Leberecht Immermann, in: Gegenwart 3, 1849, S. 486-506 – K. Jahn: Immermanns „Merlin“, in: Palaestra 3, 1899 – J. Geffcken: Karl Immermann. Eine psychologische Studie, in: Neue Jb. für das klassische Alterthum 9, 1902, S. 580-601 – O. Wohnlich: Tiecks Einfluß auf Immermann, in: Sprache und Dichtung. Forschungen zur Linguistik und Literaturwissenschaft. Hg. von H. Maync und S. Singer. H. 11. Tübingen 1913; Nachdr. Nendeln 1970 H. Maync: Gräfin von Ahlefeldt im Leben Lützows und Immermanns, in: Internat. Monatshefte 11, 1916; ders.: Karl Immermann als Student und Befreiungskrieger, in: Dt. Rundschau 1915/16, H. 4, S. 191-210 – K. Schultze-Jahde: Zu Immermanns „Merlin“, in: Zeitschr. für Deutschkunde 39, 1925 – H. Ullrich: Eine vergessene Arbeit Immermanns, in: Germanisch-Romanische Monatsschr. 14, 1926 – W. Tappe: Immermann als Regisseur, in: Die Theater-Welt 2, 1927, S. 388-393 – K. Schultze-Jahde: Kritische Studien zu Immermanns „Merlin“, in: Euphorion 28, 1928W. Deetjen: Zu Immermanns Erstlingsdrama, in: Euphorion 31, 1930 – F. Gundolf: Karl Immermann, in: Imprimatur 2, 1931, S. 185-217 – P. Wentzcke: Friedrich Engels und Immermann, in: Jan Wellem 7, 1932, S. 236-238 – B. von Wiese: Zeitkrisis und Biedermeier in Laubes „Das junge Europa“ und in Immermanns „Epigonen“, in: Dichtung und Volkstum 36, 1935, S. 163-197 – H.W. Keim: Immermanns Deutschheit, in: Zeitschr. für Deutschkunde 49, 1935 – H. Fischer-Lamberg: Immermanns Autoritätsproblem, in: Dt. Vjs. 18, 1940 – J. Heyderhoff: Immermann und Amalie von Sybel, in: Düsseldorfer Jb. 42, 1940 – H.-G. Gadamer: Immermanns „Chiliastische Sonette“, in: Die Neue Rundschau 60, 1949 – J. Henning: Immermanns „Tristan und Isolde“ and Ireland, in: Modern Language Notes 44, 1949; dass. in: Modern Language Quarterly 44, 1949 – W. Kohlschmidt: Die Welt der Bauern im Spiegel von Immermanns „Münchhausen“ und Gotthelfs „Uli“, in ders.: Entzweite Welt. o.O. 1953 – W. Höllerer: Zwischen Klassik und Moderne. Lachen und Weinen in der Dichtung einer Übergangszeit. Stuttgart 1958, S. 212-239 – E. Wohlhaupter: Immermann, in ders.: Dichterjuristen. o.O. 1955 – H. Mayer: Karl Immermanns „Epigonen“, in ders.: Von Lessing bis Thomas Mann. Wandlungen der bürgerlichen Literatur in Deutschland. Pfullingen 1959, S. 247-272 – F. Engels: Immermanns „Memorabilien“ 1841, in: Meisterwerke deutscher Literaturkritik. Hg. von H. Mayer. Berlin 1956 – J. Wassermann: Immermanns „Münchhausen“, in: Der magische Schrein. Essays. Vorw. von F. Martini. München 1956 – B. von Wiese: Immermann als Kritiker seiner Zeit, in ders. (Hg.): Der Mensch in der Dichtung. Düsseldorf 1958 – M. Scherer: Immermanns Merlin-Drama, in: Germ.-Rom. Monatsschr. 41, N.F. 10, 1960 – H. Moenkemeyer: Immermanns „Merlin“. Die Tragödie des selbsternannten Erlösers, in: Schiller-Jb. 5, 1961 – B. von Wiese: Immermann als Kritiker seiner Zeit, in ders.: Zwischen Utopie und Wirklichkeit. Düsseldorf 1963; ders.: Immermanns „Münchhausen“, in ders. (Hg.): Der deutsche Roman. Bd. 2: Von Heine bis Mehring. Düsseldorf 1963 – M. Scherer: Immermanns Münchhausen-Roman, in: The German Quarterly 36, Menasha (Wisc.) 1963 – H.-G. Gadamer: Zu Immermanns Epigonen-Roman, in ders.: Kleine Schriften. Bd. 2. Interpretationen. Tübingen 1964 – B. von Wiese: Immermanns „Münchhausen“ und der Roman der Romantik, in: W. Müller-Seidel, W. Preisendanz (Hg.): Formenwandel. Festschr. für P. Böckmann. Hamburg 1964 – D. Statkow: Über die dialektische Struktur des Romans „Münchhausen“, in: Weimarer Beitr. 11, 1965 – B. von Heiseler: Immermanns „Merlin“, in ders.: Gesammelte Essays zur alten und neuen Literatur. Bd. 1. Stuttgart 1966 – B. von Wiese: „Werther“ des 19. Jahrhunderts. Die „Papierfenster eines Eremiten“, in: H. Holzhauer, B. Zeller (Hg.): Studien zur Goethezeit. Festschr für L. Blumenthal. Weimar 1968 – G. Konrad: Immermanns „Münchhausen“, in: Acta Germanica 3, Kapstadt 1968 – M. Kommerell: Immermann und das 19. Jahrhundert, in ders.: Essays, Notizen, poetische Fragmente. Aus dem Nachlaß hg. von I. Jens. Freiburg/Br. 1968 – W. McClain: Immermanns Portrait of a Folk-Hero in „Münchhausen“, in: Studies in German Literature of the 19th and 20th centuries. Chapel Hill, N.C. 1970 – B. Hillebrand: Immermann und die Geschichte, in: W. Frühwald, G. Niggl (Hg.): Sprache und Bekenntnis. Festschr. für H. Kunisch. Berlin 1971 – W. Kuttenkeuler: Heinrich Heine und Immermann. Produktivität eines wechselseitigen Mißverständnisses, in: Zeitschr. für dt. Philol. 91, 1972 – J.L. Sammons: Six Essays on the Young German Novel. Chapel Hill, N.C. 1972, S. 125-150 (=Univ. of Carolina Studies in the Germanic Languages and Literatures 75) – P. Hasubek: Die Bibliothek Karl Immermanns, in: Internationales Archiv für Sozialgesch. der dt. Literatur 9, 1984, S. 67-101; ders.: „In dieser Welt … kann ich kaum beßre Verhältnisse mir wünschen“: Karl Immermanns Stellung im geistigen Leben Düsseldorfs, in: Düsseldorf in der deutschen Geistesgeschichte. Hg. von G. Kurz. Düsseldorf 1982, S. 288-320 – M. Windfuhr: Karl Immermanns letzte Lustspielpläne, in: Düsseldorf in der deutschen Geistesgeschichte. Hg. von G. Kurz. Düsseldorf 1982, S. 321-331 – C.M. Zimmermann: Ein Verhältnis voller Leidenschaft: Karl Leberecht Immermann und Elisa von Lützow, in: Das Tor 51, 1985, H. 8, S. 12-18 – C.M. Zimmermann: „Dunkel waren die Korridors“. Vor 150 Jahren reformierte Immermann das Düsseldorfer Theater, in: Das Tor 51, 1985, H. 9, S. 24-26 – A. Remy: Am letzten März 1837 schloß das von K. L. Immermann geleitete Theater, in: Die Bilker Sternwarte, 33, 1987, S. 101-104 – L. Folkerts: Karl Leberecht Immermann in Münster. Der Jurist und Dichter setzte Meilensteine westfälischer Literatur, in: ARE 43, 1988, S. 26-28 – P. Hasubek: Wechselhafte Anziehung und Abstoßung. Grabbe und Immermann, in: Grabbe-Jb. 7, 1988, S. 11-34 – E. Herbst: Immermann in der Welt der Bücher und Bilder, in: Marginalien 110, 1988, 2, S. 33-47 – G. Karrasche: Heilung durch Form. Zur Struktur von Karl Immermanns Roman „Münchhausen“, in: Zeitschr. für dt. Philol. 107, 1988, Sonderh., S. 147-161 – A. Anger: Die Briefausgabe Karl Leberecht Immermanns. Kritik und Berichtigungen, in: Lit. Jb. 31, 1990, S. 133-177 – G. P. Knapp: Teufelssohn, Prophet und Gefangener in Liebesgrüften. Notizen zu Immermanns „Merlin“ und der romantischen Stofftradition, in: K. Matzel (Hg.): Festschrift für Herbert Kolb zu seinem 65. Geburtstag. Bern, Frankfurt a. M. 1989 – P. Hasubek: Dreiecksverhältnis: Campe, Immermann, Heine. Mit 28 unveröff. Briefen Julius Campes an Immermann, in: Heine-Jahrbuch, 30, 1991, S. 11-68 – P. Hasubek: Oberhofgeschichten. Zur Literarisierung westfälischer Landschaft in Immermanns „Münchhausen“, in: Literatur in Westfalen, 1, 1992, S. 9-30 – M. Fauser: Der epigonale Autor. Neue Forschungen über Karl Immermann, in: Euphorion 87, 1993, S.319-326 – H. Henning: Die Faust-Tradition im 17. und 18. Jahrhundert (1966) – Faust-Dichtungen in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts (1963). – Phasen der Faust-Dichtung in der deutschen Klassik (1973). – Faust-Dichtungen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (1963), in: Ders.: Faust-Variationen. Beiträge zur Editionsgeschichte vom 16. bis zum 20. Jahrhundert. München [u.a.] 1993 – R. Rieks: Zum Aristophanesstreit zwischen A. v. Platen, K. Immermann und H. Heine, in: Re-collections 1993, S.117-128 – M. Windfuhr: Leistungen und Grenzen eines zeitkritischen Romans. Karl Immermanns „Die Epigonen“. – Der Dualismus von Parodie und Panegyrik in Immermanns „Münchhausen“, in: Ders.: Erfahrung und Erfindung. Heidelberg 1993, S.139-180,181-214 – C. M. Craig: The further adventures of the Baron Münchhausen, in: Germanic notes and reviews 24, 1993, S.71-74 – H.-G. Gadamer: Karl Immermanns „Chiliastische Sonette“ (1949). Zu Immermanns Epigonen- Roman (1964), in: Ders.: Gesammelte Werke 9. Ästhetik und Poetik. 2. Hermeneutik im Vollzug. Tübingen 1993, S. 180-192, 193-206 – F. U. Krause: Karl Immermann als Geschichtsschreiber der literarischen Stimmungen seiner Generation, in: Grabbe-Jahrbuch 13. Detmold 1994, S.119-143 – H. v. Berenberg: Ein hellsichtiger Epigone. Über Karl Immermann, in:  Freibeuter 62, 1994, S.108-114 – G. J. Holst: Karl Immermann. (24 april 1796 – 25 aug. 1840), in: J. Hardin, S. Mews (Hg.): Nineteenth-century German writers to 1840. Detroit 1994 – W. Feudel: Unbehagen der Epigonen. Industrialisierung im Roman, in: Aufbruch in die Bürgerwelt. Lebensbilder aus Vormärz und Biedermeier. Hg. von H. Bock. Münster 1994, S.204-210 (= Theorie und Geschichte der bürgerlichen Gesellschaft 9) – G. Oesterle: Arabeske und Zeitgeist. Karl Immermanns Roman „Münchhausen“, in: Ideologie und Utopie in der deutschen Literatur der Neuzeit. Hg. von B. Spies. Würzburg 1995, S.43-57 – P. Hasubek: Immermann-Gesellschaft e. V, in: Literarische Gesellschaften in Deutschland. Ein Handbuch. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften e.V. Berlin 1995, S.170-171 – P. Hasubek: Eine Geste des Dankes und der Verehrung. Zum Verhältnis von Freiligrath und Immermann, in: W. Broer (Hg.): „[…] in einem Zelt, träumt ich von einem eingestürzten Tempel“. Detmold 1995, S. 226-235 – M. Engel: Frührealismus und romantisches Erbe. Mythos, Traum u. Märchen bei Karl Immermann, in: Zeitschrift für deutsche Philologie 114, 1995, S.199-218 – P. Hasubek: Odysseus im 19. Jahrhundert. Zukunftsweisende Experimente zur Erneuerung des Romans: Karl Immermann „Die Epigonen“ (1983), in: Ders.: Vom Biedermeier zum Vormärz. Arbeiten zur deutschen Literatur zwischen 1820 und 1850. Frankfurt am Main [u.a.] 1996 – E. Rümmler: Karl Leberecht Immermann kam vor 140 Jahren nach Düsseldorf, in: Die Bilker Sternwarte, 42, 1996, S. 240-247 – H. Walwei-Wiegelmann: Wie die Leute hierzulande vor 150 Jahren lebten. Nach den Oberhofgeschichten von Karl Immermann, in: Heimatblätter, 76, 1996, S. 17-21 – T. Spreckelsen: „Denn er ist Romeo und ich bin sein Mercutio!“. Karl Immermanns Schwank „Die Entführung, oder Das Lustspiel ohne Dame“, in: Heine-Jahrbuch 36. Stuttgart 1997, S.194-226 – P. Hasubek, R. Görner: Karl Leberecht Immermann, ein Dichter zwischen Romantik und Realismus, in: Sprachkunst 28, 1997, S.353-355 – T. Spreckelsen: So etwas wie ein Immermann-Jahr. Am 24. April 1996 jährte sich Carl Leberecht Immermanns Geburtstag zum 200. Mal, in: Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften e. V. 1997, S.21-22 – M. Springer: Kein Blick ins Offene: Immermanns „Papierfenster eines Eremiten“ u. die Restauration, in: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 27, 1997, S.137-147 – T. Spreckelsen: „… gleichsam Arm in Arm“? Heinrich Heines Mitarbeit an Karl Immermanns „Tulifäntchen“, in: Differenz und Identität. Hg. von A. Opitz. Trier 1998, S.57-66 – B. Bauer: Richtige und falsche Naturdeutung: Karl Immermanns „Waldmärchen“ „Die Wunder im Spessart“, magischer Idealismus u. Renaissancephilosophie, in: D. Peil (Hg.): Erkennen und Erinnern in Kunst und Literatur. Tübingen 1998, S.543-582 – P. Hasubek: Bericht über das Immermann-Jubiläum 1996, in: Literatur in Westfalen 1998 – T. Spreckelsen: Mumiendasein und Befreiung: Karl Immermanns Schauspiel „Ghismonda“, in: Grabbe-Jahrbuch 17/18, 1998/99, S. 349 – 357 – P. Hasubek: „La verité, toute la verité, rien que la verité“: Karl Immermann, ein kritisch-satirischer Dichter aus Magdeburg, in: Prolegomena zur Kultur- und Literaturgeschichte des Magdeburger Raumes. Hg. von G. Schandera. Magdeburg 1999, S. 213-231. (= Forschungen zur Kultur- u. Literaturgeschichte Sachsen-Anhalts 1) – V. Giel: Ferdinand Freiligrath und Karl Leberecht Immermann – Bilanz einer Dichterbeziehung, in: Begegnung der Zeiten. Festschrift für Helmut Richter zum 65. Geburtstag. Hg. von R. Fasold. Leipzig 1999, S.117-140 – L. Ehrlich: Immermanns Verhältnis zur Weimarer Klassik, in: L. Ehrlich (Hg.): Vormärz und Klassik. Bielefeld 1999, S.81-97 – E. Herbst: Karl Leberecht Immermann – ein Vergessener aus Magdeburg, in: J.-F. Dwars (Hg.) Dichter-Häuser in Sachsen-Anhalt. Kulturhistorische Porträts. Bucha bei Jena 1999, S. 224-226 – B. Kortländer: Der Blick der Dichter. Historiendichtung im Umkreis der Düsseldorfer Malerschule, in: Angesichts der Ereignisse, Hg. v. M. Sitt, 1999, S. 21-28 – M. Windfuhr: „Auf Tod und Leben“: Immermanns Verhältnis zu Goethe, in: Immermann-Jahrbuch 1, 2000, S. 103-120 – B. Pieroth: Karl Immermann in und über Münster, in: Westfälische Jurisprudenz, Hg. v. B. Großfeld, 2000, S. 219-227 – R. Wehner: „… das sei nun alles für das Düsseldorfer Theater und dessen Heil …“. Mendelssohns Musik zu Immermanns Vorspiel „Kurfürst Johann Wilhelm im Theater“ (1834), in: die Musikforschung, 55, 2002, 2, S. 145-161 – S. Liermann: Karl Leberecht Immermann (1796-1840). Lebensbild eines Richters und Dichters, in: Juristen als Dichter, Hg. v. H. Weber, 2002, S. 1-20 – W. Wülfing: „Deutschunübertreffliche Gutmüthigkeit“. Zur Rhetorik von Karl Immermanns Tulifäntchen, in: Von Sommerträumen und Wintermärchen, Hg. v. B. Füllner, 2007, S. 91-127 – S. Singh: „… einen bleibenden Verleger“. Notizen zur Ausgabe der „Schriften“ von Karl Leberecht Immermann, in: Literaturbetrieb und Verlagswesen im Vormärz, 2011, S. 175-194 – H. Karge: „… erhielt die Praxis der Kunst hier ihr Komplement, die Theorie.“ Karl Immermann, Karl Schnaase und Friedrich von Uechtritz als Mentoren der Düsseldorfer Malerschule, in: Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819-1918, Hg. v. B. Baumgärtel, Museum Kunstpalast. Sammlung der Kunstakademie Düsseldorf, 2011, S. 62-75 – B. Kortländer: „Die Kunst hat … einen repräsentativen Charakter angenommen“. Immermanns Düsseldorfer Theaterprojekt und Felix Mendelssohn Bartholdy, in: Bürgerlichkeit und Öffentlichkeit, Hg. v. A. Ballstaedt, 2011, S. 27-34 – P. Schütze: Theaterträume aus Düsseldorf, in: Grabbe-Jahrbuch, 28/29, 2011, S. 94-125 – M. Buhl: Immermann und die Goethezeit. Zur Rolle der intertextuellen Verweise im Trauerspiel „Edwin“, in: Grabbe-Jahrbuch, 32, 2014, S. 113-128 – R. Görner: „… die ganze Verhäßlichung des Lebens durch den „Zeitgeist“. Zu Hans-Georg Gadamers Immermann-Interpretation, in: ders.: „Bruchflächen funkeln lassen“, Freiburg: Rombach, 2014, S. 263-274 – P. Hasubek: „Ein weltdurstiger und weltfroher Odysseus“. Carl Leberecht Immermann. Magdeburg und ihre Welt, in: Magdeburger Literaten von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart, Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 2015, S. 135-162 – H.-J. Jakob: Karl Leberecht Immermanns „Theater-Briefe“ (1851) und ihr Herausgeber Gustav zu Putlitz, in: Theater und Publikum in Autobiographien, Tagebüchern und Briefen des 19. und 20. Jahrhunderts, Hg. v. H.-J. Jakob/ B. Dewenter, 2016, S. 135-158 – J. Roselt: Ingenieure der Theaterkunst. Die Professionalisierung der Theaterregie im 19. Jahrhundert am Beispiel des Düsseldorfer Stadttheaters unter Karl Immermann (1834-1837), in: Bühne und Bürgertum, Hg v. B. Jahn/ C. Maurer Zenck, 2016, S. 107-123.

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Bildnis

(Ausw.) 1. Karl Immermann 1828, Rundbild von Johann Peter Hasenclever (Kunstmuseum Düsseldorf) – 2. Bleistiftzeichn. 1837 von Karl Friedrich Lessing (Nationalgalerie Berlin) – 3. Brustbild, Stahlst. nach der Zeichn. von Karl Friedrich Lessing (StLB Dortmund; s. Westf. Bildnisse 1927, S. 14) – 4. Porträt Immermanns von G.F. Lessing in Düsseldorf, von Fr. Stöber in Wien gestochen, in: Taschenbuch dramatischer Originalien. Hg. von D. Frank. Leipzig: Brockhaus 1838 – s. ferner die o.g. Abb. in Buchausgaben.

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Nachlass/Vorlass

Zum Nachlass: Denecke/Brandis, 2. Aufl. 1981, S. 173 – Frels 1934, S. 148f.

Bestände in westfälischen Archiven

Bestände außerhalb Westfalens
Nachschlagewerke

Raßmann, 3. Nachtr. 1824; Zusätze – Hamberger/Meusel, 5. Aufl. Bd. 23, 1834 – Wolff 1839, Bd. 4 – Neuer Nekrolog 18, 1840 (1842) – Menzel, Bd.1-3, 1858f. – Minckwitz 1861 – Raßmann 1866; N.F. 1881 – Brümmer, Bd. 1, 1876 – Scherer, 12. Aufl. 1877 – Reden-Esbeck 1879 – ADB, Bd. 14, 1881, S. 57-63 – Brümmer 1884 – Eichner 1894 – Eichendorff 1906, S. 479, 480ff., 500-502 – Weitbrecht, 2. Aufl. 1908 – Kummer 1909 – Oehlke 1919 – Meyer, 1920, S. 117-121; 1921, S. 88-91 – Riemann, 3. Aufl. 1922, S. 128-131 – Mitteldt. Lebensbilder 1, 1926, S. 142-52 (J. Risse) – Scherer/Walzel, 4. Aufl. 1928 – Schulz 1930 – Vogt/Koch, 5. Aufl. Bd. 2, 1934 – Fechter, 5. Aufl., Bd. 3, 1938 – Schultz, 2. Aufl., Bd. 1, 1952 – Wilpert/Gühring 1967 – Salzer/Tunk, 3. Aufl., Bd. 1, 1972; Bd. 2, 1972 – NDB, Bd. 10, 1974 – Doderer, Bd. 2, 1977 – Kosch, 3. Aufl., Bd. 8, 1981 – von Heydebrand 1983 – Schulte: Westf. Köpfe, 3. Aufl. 1984 – Killy, Bd. 5, 1990 – Dt. Biogr. Archiv, Fiche 588, Sp. 292-323; Fiche 606, Sp. 30f – Bibliographien: Goedeke, Bd. 8, 1905; Bd. 11,1, 1951, S. 258-264; Bd. 17, 1991, S. 649-664 – E. Schulz: Immermann-Bibliographie, in: Imprimatur 2, 1931, S. 218-240 – M. Windfuhr: Immermanns erzählerisches Werk. Gießen 1957 [Bibliographie: S. 1-5, 223-242] – B. von Wiese: Karl Immermann. Sein Leben und Werk. Bad Homburg 1969 [Bibliographie: S. 292-296] – Eppelsheimer/Köttelwesch, Bd. 1ff., 1973ff.

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Grabstätte/ Gedenkstätte

Grabmal auf dem Golzheimer Friedhof, Cleverstraße in Düsseldorf – 1868 Anbringung einer Marmortafel mit den Lebensdaten des Dichters am Düsseldorfer Sterbehaus – 1901 Aufstellung einer 500 kg schweren Bronzestatue in der Frontnische des Düsseldorfer Stadttheaters (1936 von den Nationalsozialisten entfernt) – 1919 Gründung des Düsseldorfer „Immermann-Bundes“ (Zwangsauflösung 1933) – 1932 im Hist. Museum (heute Stadtmuseum) Düsseldorf Einrichtung der Abteilung „Düsseldorfer Theater von Immermann bis Iltz“ – 1935 Stiftung des Immermann-Literaturpreises (Verleihung ab 1937) – 1940 Aufstellung der Immermann-Bronzestatue im Hofgarten der Goltsteinstraße in Düsseldorf – 1946 Neugründung des „Immermann-Bundes“ – 1948 Erneuerung des Immermann-Preises für Literatur der Stadt Düsseldorf – 1954 erstmalige Verleihung eines zusätzlichen Immermann-Förderpreises – 1962 Aufstellung einer Büste im Schauspielhaus – 1965 Neubegründung des Immermann-Preises der Landeshauptstadt Düsseldorf (letztmalige Verleihung 1967) – 1990 Gedenkausstellung im Heine-Inst., Düsseldorf.

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GND-Nummer
118555553   Link zu diesem Datensatz in der DNB

Stadt- und Landesbibliothek Dortmund Handschriftenabteilung / Westfälisches Handschriftenarchiv

Institution
Stadt- und Landesbibliothek Dortmund Handschriftenabteilung / Westfälisches Handschriftenarchiv
Bestand
Sammlung
Ordnung
grob vorgeordnet
Nutzung
uneingeschränkt
Verzeichnung

Autographenkatalog

Kalliope

Inhalt

Werkmanuskripte: 5 Manuskripte, u. a. „Alexis” und „Frühlings- Capriccio”, 7 Gedichte, 9 Entwürfe, Notizen; Korrespondenzen: 92 Briefe 1820-1840, davon 20 an Friedrich Ferdinand Gessert, 2 an Heinrich Heine, 2 an Felix Mendelssohn-Bartholdy, 4 an Ludwig Tieck; Sammlung: amtliche Schreiben.



Bitte beachten Sie, dass die Daten zu Beständen außerhalb Westfalens zuletzt 2005 erhoben wurden und derzeit einer Aktualisierung unterzogen werden.

1. GSA Weimar; Nachlass: Manuskripte, Tagebücher, erhaltene Briefe, Personalia – zum Inhalt: K.-H. Hahn: Goethe- und Schiller-Archiv. Bestandsverzeichnis. Weimar 1961, S. 139-142 – 2. Heinrich-Heine-Inst., Düsseldorf: Manuskripte, Briefe – 3. StA Hamburg-Altona – 4. StBPK Berlin – 5. UB Bonn – 6. LB/StB Düsseldorf – 7. BFDH Frankfurt – 8. StB/UB Hamburg – 9. Hannover: Kestner-Museum – 10. StUB Köln – 11. UB Leipzig: Brief-Nachlass Grossmann – 12. Bayer. StB München – 13. StA Aachen – 14. Österr. NB Wien – 15. StB Wien.