Biographie

Geboren am 4. August 1924 in Recklinghausen. 1931 bis 1939 Besuch der Volksschule. Kaufmännische Lehre und Tätigkeit in Recklinghausen und Münster. 1942 bis 1944 Soldat. Als wehruntauglich entlassen. Eintritt in die Dienste einer Bergbau-Aktiengesellschaft in Herten und später Recklinghausen. Redakteur der Werkszeitschrift und einer Soldatenzeitschrift. Danach Tätigkeit in verschiedenen kaufmännischen Abteilungen. 1949 Beginn eines wirtschaftswissenschaftlichen Studiums an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie in Bonn. 1955 Wirtschaftsdiplomprüfung. 1963 Ausscheiden aus den Diensten der Ewald-Kohle AG, Recklinghausen. Seitdem vorwiegend Tätigkeit auf dem Gebiet der elektronischen Datenverarbeitung in Bad Hersfeld und Kohlscheid bei Aachen. 1972 Dozent für betriebswirtschaftliche Organisationslehre und Elektronische Datenverarbeitung an Betriebswirtschaftlichen Akademien in Frankfurt/M. und Köln. 1975 Studien und Arbeiten für ein Internationales Informationshandbuch für sonderpädagogische Forschung und Praxis am Deutschen Institut für wissenschaftliche Pädagogik in Münster. Er starb am 28. Oktober 1986 in Recklinghausen.

Mitbegründer der Gruppe 61.

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Selbstständige Veröffentlichungen

Stille Einkehr. Gedichte. Recklinghausen 1945.

Unselbstständige Veröffentlichungen in

Hacke und Knarre, Feldpostbrief der Werkzeitschr. Frische Wetter, Juni 1944 – Neue bergmänn. Dichtung. Bochum 1949 – Lob auf St. Barbara. Wien 1957 – Wir tragen ein Licht durch die Nacht. Bochum 1960, 1961 – Weggefährten aus dem Ruhr-Wupper-Raum. 1962 – Gewerkschaftl. Rundschau 16, 1963 [über Otto Wohlgemuth] – Unter Tage, über Tage. 1966 – Seilfahrt 1967 – Vest. Kalender 1977-1979 – 100 Jahre Bergarbeiter-Dichtung. Hg. von W. Köpping. Oberhausen 1982 – Vest. Zeitschr. 1980/81, 1982/83, 1983/84 – Vestische Zeitschrift; 81 (1982), S. 291-329: Geschichte der Literarischen Gesellschaft von Recklinghausen – Vestische Zeitschrift; 82/83 (1983/84), S. 51-164: Das politische Meinungsbild der Stadt Recklinghausen im Demokratisierungsprozess der Weimarer Republik.

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Unselbstständige Veröffentlichungen über

Heinz Kosters. Recklinghausen. Biogr., Bibliogr., Ged., in: Vest. Kalender 48, 1977, S. 144-146.

Erwähnungen in

P. Kühne: Arbeiterklasse und Literatur. 1972 – K. Nowak: Arbeiter und Arbeit in der westdt. Literatur 1945-1961. 1977.

Nachlass/Vorlass

Bestände in westfälischen Archiven

Weitere Bestände in Westfalen: Fritz-Hüser-Inst. für dt. und ausländ. Arbeiterliteratur, Dortmund: 1 Brief an die Erwerbungsabteilung der Stadtbücherei Dortmund, o.D.

Sammlungen

StLB Dortmund, Personenslg.: Zeitungsausschnittslg.

Nachschlagewerke

Kürschner: Dt. Lit.-Kalender 1978 – Kosch, 3. Aufl., Bd. 9, 1984.

GND-Nummer
1042802866   Link zu diesem Datensatz in der DNB

Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Handschriftenabteilung / Historische Bestände

Institution
Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Handschriftenabteilung / Historische Bestände
Bestand
echter Nachlass
Ordnung
geordnet
Umfang
2 Kapseln
Nutzung
uneingeschränkt
Verzeichnung
Inhalt

Werkmanuskripte: einige Gedichte; Korrespondenzen: Briefe u.a. von Max von der Grün, Walter Köpping, Josef Büscher, Bruno Gluchowski, Otto Wohlgemuth, Hans Grimm; ferner Briefe weder von H. Kosters noch an ihn; Sammlung: Materialien (Briefe, Protokolle, Zeitungsausschnitte) zur „Gruppe 61“.

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