Biographie

Geboren am 29. Mai 1878 in Burgsteinfurt (heute Ortsteil von Steinfurt) als Sohn eines Landgerichtsrats. Ein Enkel Levin Schückings. Während seiner Kindheit Umzug der Familie nach Münster. Besuch des dortigen Gymnasiums. Studium der Anglistik in Freiburg/Br., Berlin, München und Göttingen. In Göttingen gründete er mit Börries von Münchhausen den Studentenzirkel Akademie, der Göttingen, wie zu Zeiten des Hainbundes, zu einem Mittelpunkt literarischen Lebens machte. Zu diesem Freundeskreis gehörten auch Lulu von Strauß und Torney und Agnes Miegel. 1901 Promotion zum Dr. phil. in Göttingen. Anschließend Studienaufenthalt in England. 1902 Rückkehr nach Münster. 1904 Habilitation in Göttingen (englische Sprache und Literatur). 1910 Professur in Jena, 1916 in Breslau und 1925 in Leipzig (bis zum Erreichen der Altersgrenze 1944). Hierauf zog er sich in sein 1932 erworbenes Haus in Farchant, Oberbayern zurück. 1945, auch aus finanziellen Gründen, Übernahme eines Lehrstuhls für Anglistik in Erlangen. 1952 Emeritierung 1957/1958 Lehrauftrag an der Universität München. Er starb am 12. Oktober 1964 in Farchant.

Ein anerkannter Anglist und Shakespeare-Forscher. Er war zugleich der letzte dt. Anglist, der in allen Sparten seiner Disziplin Bemerkenswertes geleistet hat (Killy-Literaturlexikon). Neu für sein Fach war Schückings soziologische Betrachtungsweise. Er war einer der ersten, der sich für den späteren Nobelpreisträger (1932) John Galsworthy einsetzte. Mitgliedschaft in mehreren in- und ausländischen Akademien und gelehrten Gesellschaften.

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Selbstständige Veröffentlichungen

(Ausw.) Der Sommerkönig. Ein erzählendes Gedicht. Göttingen: Horstmann 1898. 139 S. (ULB Münster, StA Bielefeld) – Studien über die stofflichen Beziehungen der englischen Komödie zur italienischen bis Lilly. Halle: Niemeyer 1901. 109 S. (= Studien zur engl. Philol. 9) (ULB Münster, UB Bonn, ULB Düsseldorf, UB Erlangen-Nürnberg) – Die Grundzüge der Satzverknüpfung im Beowulf. 1. Teil. Diss. Halle: Niemeyer 1904. XXVIII. 149 S. (= Studien zur engl. Philol. 15) (UB Erlangen-Nürnberg, ULB Münster, UB Bonn) – Beowulfs Rückkehr. Eine kritische Studie. Halle/S.: Niemeyer 1905. 75 S. (= Studien zur engl. Philol. 21) (ULB Münster, UB Bonn, StUB Köln, Dt. Bibl. Leipzig); Nachdr. Walluf: Sändig; Tübingen: Niemeyer 1974. 74 S. (UB Erlangen-Nürnberg) – Balladen und Lieder. Berlin: Fleischel 1908 – Die vertauschten Schäfer. Schäferspiel. Heidelberg: Winter 1908. 62 S. (ULB Münster, StLB Dortmund, StUB Köln) – Shakespeare im literarischen Urteil seiner Zeit. Heidelberg: Winter 1908. VIII, 196 S. (UB Bonn, ULB Münster, UB Erlangen-Nürnberg) – Untersuchungen zur Bedeutungslehre der angelsächsischen Dichtersprache. Heidelberg: Winter 1915. X, 109 S. (= German. Bibl. 2, 11) (ULB Münster, UB Bonn, Dt. Bibl. Leipzig, UB Erlangen-Nürnberg) – Der englische Volkscharakter. Jena, Stuttgart, Leipzig: Dt. Verlags-Anstalt 1915. 32 S. (= Der dt. Krieg 53) (UB Erlangen-Nürnberg) – Die Charakterprobleme bei Shakespeare. Eine Einführung in das Verständnis des Dramatikers. Leipzig: Tauchnitz 1919. XV, 286 S. (ULB Münster, ULB Düsseldorf, UB Erlangen-Nürnberg, Dt. Bibl. Leipzig) – Lieder und Balladen. Stuttgart: Dt. Verlags-Anstalt 1919. 103 S. (ULB Münster, StA Bielefeld, StLB Dortmund, Dt. Bibl. Leipzig) – Eines Kriegsknechts Abenteuer. Berlin: Flemming & Wiskott 1922 – Die Soziologie der literarischen Geschmacksbildung. München: Rösl 1923. 150 S. (= Phil. Reihe 71) (StUB Köln, StB Essen, StLB Dortmund, UB Erlangen-Nürnberg); 3., neu bearb. Aufl. Bern, München: Francke 1961. 112 S. (ULB Münster, ULB Düsseldorf, UB Erlangen-Nürnberg); engl. Übers. London: Paul, Trench, Trubner & Co 1944. V, 78 S. – Grundlinien einer Bibliographie zum Studium der englischen Philologie. Dresden: Dittert 1927 [als Ms. gedr.; mit W. Ebisch] (ULB Münster, StUB Köln); neubearb. Nachdr. Halle: Niemeyer 1948. 32 S. (UB Bonn, Lipp. LB Detmold, StUB Köln) – Gerwin und Ludmilla. Eine Drostenovelle. München: Callwey 1929 – Die Familie im Puritanismus. Studien über Familie und Literatur in England im 16., 17. und 18. Jahrhundert. Leipzig, Berlin: Teubner 1929. XII, 220 S. (UB Erlangen-Nürnberg, UB Bonn, ULB Düsseldorf); 2., verb. Aufl. u.d.T.: Die puritanische Familie in literar-soziologischer Sicht. Bern, München: Francke 1964. 183 S. (ULB Münster, StLB Dortmund, UB Erlangen-Nürnberg) – Zum Problem der Überlieferung des Hamlet-Textes. Leipzig: Hirzel 1931. 42 S. (ULB Münster, UB Bonn, ULB Düsseldorf); engl. Übers. London 1966 – A Shakespeare-Bibliography. Oxford: Clarendon Press 1931. XVIII, 294 S. [mit W. Ebisch]; Supplement for the years 1930-1935. Oxford: Clarendon Press 1937. 104 S. – Heldenstolz und Würde im Angelsächsischen. Mit einem Anhang. Zur Charakterisierungstechnik im Beowulfepos. Leipzig: Hirzel 1933. IV, 46 S. (= Abhandl. der Sächs. Akad. der Wiss. Philol.-hist. Klasse, 42, Nr. 5) (ULB Münster, UB Bonn, UB Erlangen-Nürnberg, Dt. Bibl. Leipzig) – Der Sinn des Hamlet. Kunstwerk, Handlung, Überlieferung. Leipzig: Quelle und Meyer 1935. VIII, 132 S. (ULB Münster, UB Bonn, StUB Köln, UB Erlangen-Nürnberg) – Die englische Literatur im Mittelalter. Wildpark-Potsdam 1937. 191 S. (= Hb. der Literaturwiss.) [mit H. Hecht] (Dt. Bibl. Leipzig) – Die Zusätze der “Spanish Tragedy“. Leipzig: Hirzel 1938 – Über einige Nachbesserungen bei Shakespeare. Leipzig: Hirzel 1943 – Die Rheider Burg. Erzählung aus Westfalen. Bayreuth: Gau 1943 – Shakespeare und der Tragödienstil seiner Zeit. Bern: Francke 1947. 184 S. (ULB Münster, StUB Köln, Lipp. LB Detmold, UB Erlangen-Nürnberg) – Essays über Shakespeare, Pepys, Rossette, Shaw und anderes. Wiesbaden: Dieterich 1948. 489 S. (= Slg. Dieterich 114) (UB Erlangen-Nürnberg, Dt. Bibl. Leipzig, ULB Münster, StLB Dortmund) – Plauderei mit Lothar Engelbert. Bamberg: Baessler 1948. 127 S. (ULB Münster, StLB Dortmund, UB Erlangen-Nürnberg, Dt. Bibl. Leipzig) – Gullivers Reise zu den Pferden geschmacksgeschichtlich betrachtet. München: Akad. der Wiss. 1954. 29 S. (ULB Münster, ULB Düsseldorf, StUB Köln, UB Erlangen-Nürnberg) – postum: „Deine Augen über jedem Verse, den ich schrieb“: Briefwechsel 1897 – 1945. Börries von Münchhausen; Levin Ludwig Schücking. Hg. von B. E. Schücking. Oldenburg: Igel-Verl. Literatur 2001 – Selbstbildnis und dichterisches Schaffen. Levin Ludwig Schücking. Aus dem Nachlass hg. und kommentiert von U. Morgenstern. Bielefeld: Aisthesis 2008 (= Veröffentlichungen der Literaturkommission für Westfalen; Bd. 11, Reihe Texte).

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Herausgabe

Nord und Süd 1883, Bd. 27: Vier Briefe Justinus Kerners an Levin SchückingDas malerische und romantische Westphalen. 4. Aufl., neu bearb. Paderborn: Schöningh 1898 (StLB Dortmund, StA Bielefeld, ULB Düsseldorf) – Frankfurter Ztg., Nr. 335 vom 3.12.1899: Zwei Briefe Levin Schücking’s über Annette von Droste – Euphorion, Heidelberg usw., 7, 1908: Sechs Briefe Heinrich Christian Boies – Frankfurter Ztg. 1902, Nr. 334: Vier Briefe Robert Hamerlings an Levin SchückingBeowulf. Mit ausführl. Glossar hg. von M. Heyne. 8. Aufl. Paderborn 1908 (= Bibl. der ältesten dt. Literaturdenkmäler 3) (ULB Münster, StUB Köln); 14. Aufl. Paderborn 1931 (Dt. Bibl. Leipzig) – Levin Schücking. Der Dämon. Die Bestechung. 2 Novellen. Mit Einl. Wiesbaden: Behrend 1908. 136 S. (= Rhein. Hausbücherei 25) (ULB Münster, StUB Köln, Lipp. LB Detmold) – Niedersachsen, Illustr. Halbmonatsschr., Bremen, 16, Nr. 3 vom 1.11.1910: Levin Schücking. Ein Genrebild aus Alt-Münster 1839 [Vorbemerkung] – Süddt. Monatshefte, München, 9, 1912, Bd. 2, S. 729-753: Briefe von Arnold und Agnes Ruge aus den RevolutionsjahrenAnglistische Arbeiten 1912-1913 [Schriftenreihe o.O.] – Briefe von Levin Schücking und Louise von Gall. Hg. von R.C. Muschler. Mit einer biogr. Einl. Leipzig: Grunow 1928 [mit Abb.] (StA Darmstadt, StUB Köln, DF Münster, ULB Düsseldorf) – Anthology of modern English poetry. Leipzig: Tauchnitz 1931. XI; 282 S. (UB Erlangen-Nürnberg, UB Bonn, ULB Münster); Neuaufl. Leipzig: Tauchnitz 1947 (StUB Köln, ULB Münster) – Kleines angelsächsisches Dichterbuch. Lyrik und Heldenepos. Texte und Textproben mit kurzen Einleitungen und ausführlichem Wörterbuch. Cöthen 1919. 192 S.; 2. Aufl. 1933 (Dt. Bibl. Leipzig, UB Bonn, ULB Düsseldorf) – Levin Schücking: Annette von Droste. Ein Lebensbild. Neuaufl. Mit ausführl. Nachw. 2. Aufl. Stuttgart: Koehler 1942. 156 S. (ULB Münster, StA Bielefeld); weitere Aufl. – Annette von Droste-Hülshoff in ihren Briefen. Leipzig: Insel 1940 (ULB Münster, StLB Dortmund) – Dramen der Shakespearezeit. Bremen: Schünemann 1964 [mit K. U. Szudra].

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Übersetzungen

Shakespeares Werke. Englisch und Deutsch. Leipzig: Der Tempel 1912-1929 [mit E. Wolff, M. Meyerfeld, E. von Schaubert] (StUB Köln) – Rousseaus Bekenntnisse aus seiner Jugend. Berlin: Deutsche Bibliothek 1914 – Hamlet, Prince of Denmark. Berlin 1920. 145 S. [Illustr.] – Die lustigen Weiber von Windsor. Leipzig: Tempel 1920 – Shakespeare. The Tempest. München: Müller 1921. 97 S. [Illustr.] – F. Gerstäcker: Die versunkene Stadt. Berlin: C. T. Wiskott 1925 – Shakespeare. Sämtliche Werke. 10 Bde. München: Müller 1925-1929 [mit E. von Schaubert] – Francis Bacon. Essays. Aus dem Engl. von E. Schücking. Wiesbaden: Dieterich 1940 (UB Erlangen-Nürnberg, StUB Köln); Neuaufl. u.d.T.: Francis Bacon. Essays oder Praktische und Moralische Ratschläge. Stuttgart: Reclam 1970, 1993 (UB Bonn) – Englische Gedichte aus sieben Jahrhunderten. Englisch-deutsch. Leipzig: Dieterich 1956. 390 S. (= Slg. Dieterich 109) (UB Erlangen-Nürnberg, Dt. Bibl. Leipzig, ULB Münster, Lipp. LB Detmold).

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

(Ausw.; weitere Titel und Rez. s. Ebisch 1938) Zeitschr. für das dt. Altertum 1906, Bd. 48: Das angelsächsische Gedicht von der „Klage der Frau“ – Preuß. Jahrbücher, Berlin, 1907, Bd. 128: Shakespeares Melancholie – Engl. Studien, Leipzig, 39, 1908: Das angelsächsische Totenklagelied; Bd. 44, 1912: Beowulf 1174; Altengl. scepen und sogen. idg. Vokativreste im Altenglischen; Jg. 1913, Bd. 46: Das Datum des post-Shakespeareschen Sir Thomas Moore; Jg. 1916, Bd. 50: Eine Anleihe Shakespeares bei Tourneur; Jg. 1917, Bd. 51: Rossettis Persönlichkeit; Jg. 1927, Bd. 62: Die Familie bei Shakespeare – The Engl. Review 2, 1909: Some notes on present-day German Literature – Süddt. Monatshefte, München, 6, April 1909, H. 4: Annette von Droste und Levin Schücking. Randglossen zu einigen neueren Droste-Forschungen mit Benutzung von ungedrucktem Briefmaterial – Dt. Rundschau, Berlin, 36, 1910, Bd. 143: Ferdinand Freiligrath und Levin Schücking. Mit Benutzung ungedruckten Briefmaterials – Westfälisches Magazin, Dortmund 1910/11, 5, S. 48: Eine Karikatur Longfellows von der Hand Ferdinand Freiligraths – Nord und Süd 35, 1911, Bd. 38: Das Byron-Geheimnis; Jg. 1920, Bd. 172: Der deutsche Genesisdichter – März, Eine Wochenschr., München, Stuttgart, 5, 1911: Die Herkunft unserer Philologen; Jg. 8, 1914: Zur Psychologie des englischen Volkes; Jg. 9, 1915, Bd. 2: Die Wahrheit in England; Bd. 3: Ein Brief aus England; Jg. 1916, Bd. 4: Englische Zeitungen – Internationale Monatsschrift für Wissenschaft, Kunst und Technik, 1912, 6: Shakespeare als Volksdramatiker – Der Türmer, Monatsschr. für Gemüt und Geist, Berlin, 17, 1915, Bd. 2: Der Kunstkritiker als Kunstfeind – Lit. Echo 13 vom 15.2.1911, H. 10: Dingelstedt und [Levin] Schücking; Jg. 14, 1912: Zwei Bücher über Levin Schücking – Germ.-Roman. Monatsschr., Heidelberg, 4, 1912: Primitive Kunstmittel und moderne Interpretation. Ein Beitrag zur Shakespeare-Forschung; Jg. 5, 1913: Literaturgeschichte und Geschmacksgeschichte. Ein Versuch zu einer neuen Problemstellung; Jg. 12, 1924: Die Grundlagen des Richardson’schen Romans – Die Tat 6, 1914: Beobachtungen zum Frauenstudium; Jg. 8, 1916-1917: Literarhistoriker und Kritiker – Beitr. zur Gesch. der dt. Sprache und Lit., Tübingen, 42, 1917: Wann entstand der Beowulf? Zweifel und Fragen; Jg. 47, 1923: Zur Beowulfdatierung. Eine Replik – Die Arbeit 1, 1920: Das künftige Universitätsstudium der neueren Sprachen – Karl Prümer zum 75. Geburtstag am 23. Mai 1921. Dortmund 1921: Die Vorfahren Levin Schückings – Uhlmann-Bixterheide 1922: Begleitvers; Einem Toten; Erntezeit; Abendwanderung; Der Wald von Elmenhag; Jürgen v.d. Leyen; Werner Busch [jew. Ged.] – Die Neueren Sprachen 1924, Bd. 32: Zu den Anfängen des Familienlebens in England; Jg. 1927, Bd. 35: Kulturkunde und Universität. Ein Vortrag – Die Bergstadt, Leipzig, Breslau, Wien, 12, 1924: Börries von Münchhausen zum 50. Geburtstag – Probleme der engl. Sprache und Kultur. Festschr. J. Hoops. Heidelberg 1925: Literatur und Familie zu Anfang des 18. Jahrhunderts in England – Review of English studies, London 1925, S. 40: Shakespeare and ‚Sir Thomas More“ – Neue Jahrbücher für Wiss. und Jugendbildung, Leipzig, Berlin, 3, 1927: Shakespeares Persönlichkeitsideal; Jg. 4, 1928: Zum puritanischen Persönlichkeitsideal – Die Leipziger Neunundneunzig. Zum 25jährigen Bestehen des Leipziger Bibliophilen-Abends 1929: Ein Besuch bei Swinburne – Bulletin of the Mod. Humanities Research Association 3, 1929: Das Köngsideal im Beowulf – Dt. Vjs. für Literaturwiss. und Geistesgesch., Stuttgart, 1932, Bd. 10: Literarische „Fehlurteile“. Ein Beitrag zur Lehre von Geschmacksträgertypen – Forschungen und Fortschritte 1944, 4: Das Problem der Ueberlänge der Shakespeareschen StückeGermanisch-romanische Monatsschrift, Heidelberg 1951, 33: Ueber einige Probleme der neueren und neuesten Shakespeare-ForschungDeutsche Universitäts-Zeitung, Bonn 1953, 8, 21, S. 6: Habilitation und Berufung. Kritische Vorschläge zur Reform des VerfahrensAnnual Shakespeare Lecture of the British Academy 25. London 1938: The baroque Character of the Elizabethan tragic heroSitzungsberichte, München 1963, 4: Zur Verfasserschaft der Spanish Tragedy.

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Zeitgenössische Zeugnisse

Börries von Münchhausen: Mein Jugend- und Altersfreund Levin Ludwig, in: Anglia 62, 1939.

Selbstständige Veröffentlichungen über

G. Stahr: Zur Methodik der Shakespeare-Interpretation aus Anlaß von Schükkings „Charakterproblemen“. Diss. Rostock 1926 (UB Erlangen-Nürnberg) – Levin Ludwig Schücking zum 80. Geburtstag, 29.5.1958. Tübingen 1958 (= Anglia, Sonderheft, 76, 1) – J. Ronthaler (Hg.), E. Schenkel (Hg.): Levin Ludwig Schücking. Gelehrter in schwierigen Zeiten. Leipzig: Edition Hamouda 2017.

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Unselbstständige Veröffentlichungen über

I. Hecht: Levin Ludwig Schükking, in: Anglia 71, 1952/1953, S. 257f. – W. Clemen: Gedanken zu Levin Ludwig Schükkings Lebenswerk, in: Anglia 76, 1958, S. 27-40 – W. Clemen: Levin Ludwig Schücking. 29.5.1878-12.10.1964. Gedenkansprache bei der Trauerfeier am 14.10.1964, in: Chronik, München 1965, Bd. 1964/65, S. 25 – W. Broer: Neues zu Levin Schücking, Katharina Busch und Louise von Gall, in: Grabbe-Jahrbuch 16, 1997, S. 226-228.

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Erwähnungen in

U. Morgenstern: Bürgergeist und Familientradition. Die liberale Gelehrtenfamilie Schücking im 19. und 20. Jahrhundert. Paderborn: Schöningh 2012.

Bildnis

1. Zeichn. von Stump, 1926 (Fotogr. StLB Dortmund) – 2. Porträt (Abb. in: Erlanger Anglistik und Amerikanistik in Vergangenheit und Gegenwart, S. 88).

Nachlass/Vorlass

Zum Nachlass: Denecke/Brandis, 2. Aufl. 1891, S. 341.

Bestände in westfälischen Archiven

Weitere Bestände in Westfalen: 1. WLMKuK, Münster, Dep. Schücking: Familienbriefe, Aufs., Zeitungsausschnitte und Bücher – 2. Schückingsches Familienarchiv Sassenberg, KA Warendorf: Schücking-Slg.; Briefe an seine Eltern und seinen Bruder Lothar; Aufs.; Zeitungsaufs. und Bücher; s. Mommsen, Bd. 1, 1971, S. 468.

Bestände außerhalb Westfalens
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Nachschlagewerke

Geißler 1913 – Uhlmann-Bixterheide 1922 [Kurzbiogr.] – Degener, 10. Ausg. 1935; 12. Ausg. 1955 – Hb. der dt. Wiss., Bd. 2, 1949 – Kosch, 2. Aufl., Bd. 3, 1956 – Kürschner: Nekrolog 1971 – Oberhauser 1983 – Schulte: Westf. Köpfe, 3. Aufl. 1984 [Bildn.] – Killy, Bd. 10, 1992 – Dt. Biogr. Archiv, N.F., Fiche 1189, Sp. 355-359 – Bibliographie: W. Ebisch: Bibliogr. der wiss. Arbeiten von Levin Ludwig Schücking. Anläßlich seines 60. Geburtstags am 29. Mai 1938. Leipzig 1938.

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Grabstätte/ Gedenkstätte

Zeugnisse im Schücking-Museum in Sögel.

GND-Nummer
117124931   Link zu diesem Datensatz in der DNB

Stadt- und Landesbibliothek Dortmund Handschriftenabteilung / Westfälisches Handschriftenarchiv

Institution
Stadt- und Landesbibliothek Dortmund Handschriftenabteilung / Westfälisches Handschriftenarchiv
Nutzung
uneingeschränkt
Verzeichnung
Inhalt

Werkmanuskripte: 3 Gedichte [u.a. Im Kolleg; Die Revolution in Wolbeck]; Korrespondenzen: 30 Briefe und Postkarten 1900-1964, u.a. an Johannes Hagemann (24), an Dr. Heinrich H. Houben, 3.2., 17.2. 1900, an Wilhelm Lennemann, 27.4.1906, an Josef Risse, 1.1.1929, an Wilhelm Uhlmann-Bixterheide, 19.4.1913, 10.5.1918.

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Bitte beachten Sie, dass die Daten zu Beständen außerhalb Westfalens zuletzt 2005 erhoben wurden und derzeit einer Aktualisierung unterzogen werden.

1. Bad. LB Karlsruhe: Briefe an Hermann Beuttenmüller, 1912 – 2. Bayer. SB München: Briefe an Max Förster o.D., an Alfred Marchionini, 7.6.1963; an Friedrich Klingner, 1932 – 3. DLA Marbach: Verschiedenes, Abschriften; Briefe an Hermann Beuttenmüller, 16.11.1928, an Cotta, 12.1.1897, an Hulda Hofmiller, 1929-1956 (28), an Theobald Kerner, 12.5.1901, an Anton Kippenberg, 21.5.1934, 18.5.1944, an Paul Kluckhohn, 4.8.1924, an Artur Kutscher, 18.12.1928, von Helmut de Boor, 22.10.1928 – 4. Nieders. StUB Göttingen: Briefe an G. Roethe, 1904-1909, an E. Schröder, 1904-1940 (14) – 5. StUB Frankfurt/M.: Briefe an R. Presber, 1911 – 6. Theatermuseum Köln: Briefe an Georg Altmann, 29.5.1914 – 7. UB Bonn: 4 Briefe an E. Rothacker, 1931-1963 – 8. UB Marburg: Prosa: Mehr Völkerkunde, 11S.; Briefe an Paul Natorp, 7.7.1913 – 9. UB Leipzig: Briefe, u.a. an W. Streitberg 1906-1908 (7); 1932; 1949 – 10. UA Leipzig: Personalakte (94Bl.); Fotogr.