Biographie

Geboren am 3. September 1892 als Sohn eines aus altem westfälischen Adel stammenden Amtsrichters in Olpe. Er wuchs in Hamm und Düsseldorf auf, wohin sein Vater als Amtsgerichtsrat bzw. Senatspräsident versetzt worden war. 1911 Abitur in Emmerich. Nach einer gescheiterten Kaufmannslehre in Hamburg begann er im Herbst des Jahres eine Offizierslaufbahn in Bückeburg, geriet dort aber wiederholt in Konflikt mit den autoritären Strukturen. 1913 erblindete er bei einem Suizidversuch. Die Blindheit überschattete sein weiteres Leben, hinderte ihn jedoch nicht daran, während des Krieges Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte in Münster, Freiburg/Br. und Marburg zu studieren und später Reisen zu unternehmen. 1919 Promotion über Achim von Arnims Kronenwächter. Seine Blindheit machte ihm nach Jahren krisenhafter Ich-Suche seine literarische Berufung bewusst: das Prosabuch Franziskus (1918), mit dem er über Nacht zu einer der ersten Hoffnungen junger Dichtung avancierte, schildert kaum verstellt das eigene tragische Jugenderlebnis. Obwohl noch unabhängig vom großstädtischen Modernismus entstanden, gilt es mit Recht als ein Hauptwerk des deutschen Expressionismus, weil sich in der Auflehnung des Protagonisten gegen die verhärteten Ordnungen in Kirche, Staat und Familie, im dionysischen Lebensgefühl und im Pathos der Brüderlichkeit exemplarisch Verzweiflung und Hoffnung einer ganzen Generation spiegeln. Die existentielle Dimension, die tiefe visuelle Sinnlichkeit und das pantheistische Lebensgefühl der frühen Prosa kennzeichnen auch Hatzfelds ekstatisch-kosmische, dabei formstrenge Liebes- und Naturgedichte, die er zeitlebens immer wieder überarbeitete, den erlebten Augenblick ins Zeitlose zu erheben und so etwas Vollkommenes, Ewiges zu schaffen. Seit 1917 Wohnsitz in München, wo er eine Existenz als freier Schriftsteller wagte und u.a. Rainer Maria Rilke, Thomas Mann und Ernst Toller kennenlernte. Von 1919 bis 1921 Studium der Psychologie, Philosophie und Volkswirtschaftslehre. In München entstand der Roman Die Lemminge (1923), der vor dem Hintergrund der dortigen Revolutionswirren ein Pandämonium unseliger Liebes- und Hassbeziehungen entfaltet und in seiner bewussten expressionistischen Übersteigerung für das Verständnis des Dichters von besonderem Gewicht ist, da nirgends sonst seine charakteristischen Eigenheiten, das Bekenntnishafte, die erotomanische Sinnlichkeit und das pantheistische Empfinden, so deutlich werden wie hier. In seiner späteren Prosa wandte Hatzfeld sich realistischeren Formen zu, ohne jedoch – mit Ausnahme des Romans Der Flug nach Moskau (1942), der auf fremden Aufzeichnungen basiert, – seine eigene Erlebniswelt abstrahieren zu können. 1921 erste Reise nach Italien. Er verbrachte den Sommer in der Künstlerkolonie Positano am Golf von Salerno, ein Erlebnis, das er dann in dem Reisebericht Positano (1923) reflektierte, einer orgiastischen, in Farben und Formen schwelgenden Erinnerung an eine Zeit voller Sonnenglut und erhitzter Sinne, die eindringlich Hatzfelds visuelle Begabung bezeugt. Weitere Reisen führten ihn später u.a. nach Skandinavien, Schottland, Nordafrika, Persien, in den Sudan und auf die Krim, häufiger nach Italien und Flandern. Mit solcher Weltläufigkeit korrespondierte seine tiefe, wenn auch nicht ungebrochene Liebe zur westfälischen Heimat, deren Landschaften ständiger Topos im Werk sind und der er 1936 die Gedichte des Landes widmete. Seit 1922 Wohnsitz am Rhein, zunächst in Köln und seit 1925 nach seiner Heirat mit Mathilde Wegeler, der Tochter eines der Inhaber der Koblenzer Sektfirma Deinhard, in Godesberg. 1926 Geburt der Tochter Elisabeth, 1929 des Sohnes Georg. Freundschaft mit Jakob Kneip, Josef Winckler und anderen rheinisch-westfälischen Schriftstellern. Im Gedanken einer übernational-geistigen „Stromgemeinschaft“, der auch den neusachlichen Roman Das glückhafte Schiff (1931) prägte, gründete er 1926 zusammen mit Alfons Paquet den Bund Rheinischer Dichter, dem sich u.a. René Schickele, Wilhelm Schmidtbonn, Josef Ponten, Rudolf G. Binding, Heinrich Lersch, Wilhelm Schäfer, Ernst Glaeser, Reinhard Goering und Otto Gmelin anschlossen; nach der Konstituierung in Koblenz 1927 fanden Jahrestagungen statt in Frankfurt/M. (1928), Duisburg (1930), Freiburg/Br. (1931) und Trier (1932). In ähnlicher Weise engagierte er sich seit 1929 für die Rheinische Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Liga für Menschenrechte oder setzte sich für die Kulturbeziehungen mit Flandern ein. Seine Bemühungen um die Errichtung eines Heine-Denkmals in Düsseldorf blieben hingegen erfolglos. 1927 Begegnungen mit Georgij W. Tschitscherin, dem sowjetischen Volkskommissar für auswärtige Angelegenheiten, und mit dem flämischen Dichter Felix Timmermans. 1928 Reise nach Moskau. 1933 Freundschaft mit dem Soester Maler Eberhard Viegener (Bruch 1936). Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung geriet Hatzfeld in eine innere Isolation, trennte sich 1935 von seiner Frau und zog sich auf die Haar bei Soest (Ense-Bittingen) zurück, wo er sich in unmittelbarer Nähe zu Viegener ein Landhaus gebaut hatte. Der Tod seiner Frau bewog ihn 1939 zur Rückkehr nach Godesberg. 1936 veranlassten ihn Isolation und Existenznot, in die Reichsschrifttumskammer und ein Jahr darauf auch in die Partei einzutreten. Mitwirkung an Gaukulturwochen, deutsch-flämisches Engagement. 1943 erhielt er den Joseph-von-Görres-Preis der Universität Bonn. Die Nachkriegsjahre waren für Hatzfeld durch Hunger, Mangel und Krankheit bestimmt. 1948 musste er sich die Kugel aus dem Kopf entfernen lassen. Mehrmonatiger Krankenhausaufenthalt. Von 1949 bis 1951 Mitarbeit an der Wetzlarer Neuen Zeitung (Red. Josef Hüsch). Sein pazifistisches Engagement rückte Hatzfeld in die Nähe kommunistischer Positionen und führte zu erneuter Isolation. Um sich zu erholen, vermietete er zeitweilig das Godesberger Haus und lebte bis 1952 mit Unterbrechungen zwei Jahre in Italien, u.a. in Positano bei dem Maler Kurt Craemer; Begegnungen mit Rudolf Hagelstange und Ignazio Silone. 1952 Heirat mit Ruth Faßbender, seiner letzten Sekretärin. 1953 erhielt er, nachdem die Auswahlbände Melodie des Herzens. Gesammelte Gedichte (1951) und Zwischenfälle. Erzählungen (1952) wieder an ihn erinnert hatten, auf dem Westfalentag in Meschede gemeinsam mit Josef Winckler den Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis, konnte literarisch jedoch nicht mehr an die Erfolge der Zwischenkriegszeit anschließen. Nach dreiwöchiger Krankheit starb er am 25. Juli 1957 in Bonn an einer Lungenentzündung. Sein lange Zeit vergessenes Werk wird seit 1992 wiederentdeckt und in kommentierten Einzelausgaben neu herausgegeben.

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Selbstständige Veröffentlichungen

[nur Erstausg.] Gedichte. Leipzig: Xenien-Verlag 1916. 42S. – Franziskus. Berlin: Cassirer 1918. 150S. [mit Titelbild von E. Barlach] – Die Liebe. München: Stobbe 1918. 16S. – An Gott. Gedichte. Berlin: Cassirer 1919. 92S. – Achim von Arnims „Kronenwächter“ und der romantische Roman. Diss. Freiburg/Br. 1919. III, 91S. – Sommer. Mit 4 Lithogr. von Marie Laurencin, einem Vorw. von R. Schikkele und einem Essay von A. Salmon über Marie Laurencin. Düsseldorf: Galerie Flechtheim 1920 (=Ausg. der Galerie Flechtheim 6) [4 Ged.] – Liebesgedichte. Mit 10 Lithogr. von K. Hofer. Düsseldorf: Galerie Flechtheim 1922. (=Ausg. der Galerie Flechtheim 21) o.S. [12 Ged.] – Gedichte. Hannover: Steegemann 1923. 64S. – Die Lemminge. Ein Roman. Hannover: Steegemann 1923. 189S. – Aufsätze. Hannover: Steegemann 1923. 213S. [enthält: Achim von Arnim; Zu Gottfried Kellers hundertstem Geburtstag; Kean von Edschmid; Positano; Das Haus der Humanität; Über Vorurteile gegen Blinde] – Jugendgedichte. Köln: Rheinland-Verlag 1923. 64S. – An die Natur. Köln: Saaleck-Verlag 1924. 25S. (=Saaleck-Bl.: Rhein. Köpfe, hg. von D. H. Sarnetzki) [mit Kurzbiogr. und Porträtzeichn.; enthält: Gedichte; Fragment zum Roman Die Lemminge; Auszug aus Franziskus] – Gedichte. Freiburg/Br.: Pontos-Verlag 1925. 42S. – Positano. Freiburg/Br.: Pontos-Verlag 1925. 65S. [mit 21 Fotogr.] – Ländlicher Sommer. Gedichte. Bielefeld: Bibliophilen-Vereinigung e.V. 1926. 23S. (=Erste Jahresg.) – Das zerbrochene Herz (nach John Ford). Ein Trauerspiel in drei Akten. Stuttgart, Berlin, Leipzig: Dt. Verlags-Anstalt 1926. 97S. – Gedichte. Leipzig: Poeschel und Trepte 1927. 20S. [2. Privatdr. von Ernst Rathenau] – Das glückhafte Schiff. Roman. Stuttgart, Berlin: Dt. Verlags-Anstalt 1931. 282S. – Gedichte des Landes. Potsdam: Rütten und Loening 1936. 66S. – Gedichte. Hamburg: Ellermann 1936 (=Das Gedicht 2, 17) [8 Ged.] – Positano. Bekenntnis einer Reise. Potsdam: Rütten und Loening 1936. 53S. [7 Fotogr.] – Der Flug nach Moskau. Potsdam: Rütten und Loening 1942. 177S. – Melodie des Herzens. Gesammelte Gedichte. Hattingen: Hundt 1951. 86S. – Zwischenfälle. Erzählungen. Potsdam: Rütten und Loening 1952. 315S. [enthält: Flug nach Moskau; Positano; Franziskus] – postum: Franziskus und andere Dichtungen. Lyrik, Prosa, Aufzeichnungen. Nachw. und hg. von D. Sudhoff. Paderborn: Igel 1992. 253S. (=Gesammelte Werke in Einzelausg. 1) [mit Porträtbild; enthält: Lyrik; Franziskus; Positano; Meine Heimat; „Kein Mensch wußte etwas mit mir anzufangen…“; Über das Entstehen einer Dichtung; Das Haus der Humanität; Primärbibliogr.; Zeittafel; Nachw.] – Die Lemminge. Ein Roman. Nachw. und hg. von D. Sudhoff. Paderborn: Igel 1993. 228S. (=Gesammelte Werke in Einzelausg. 2) [mit Porträtbild und 3 Fotogr.; enthält: Die Lemminge; Der Dichter und der Mensch; Zeittafel; Nachw.; Hatzfeld-Sekundärlit.] – Adolf-von-Hatzfeld-Lesebuch. Zsgest., hg. und mit einem Nachw. von D. Sudhoff. Köln: Nyland-Stiftung 2007.

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Herausgabe

Felix Timmermans. Dichter und Zeichner seines Volkes. Berlin: Rembrandt-Verlag 1935. 107S. – Otto Gmelin. Konradin reitet. Erzählung. Autobiogr. Nachw. des Verf. Abgeschlossen von Adolf von Hatzfeld. Stuttgart: Reclam 1951. 63S. (=Reclams Universal-Bibl. 7213).

Übersetzungen

Das flämische Kampfgedicht. Hg. von W. Moens. Jena: Diederichs 1942. 99S. (=Fläm. Schr.) [fläm.-dt.; Nachw. von W. Moens].

Unselbstständige Veröffentlichungen in

(Ausw.) Das Reich, München, 2, 1917/1918: Schrei [Ged.]; Erblindeter in der Dämmerung [Ged.] – Almanach der Bücherstube. Hg. H. Stobbe. München 1918: Bestrebungen und Ergebnisse; Erinnerung; An Gott. 1917 [Ged.] – Die Dichtung, München, 1, 1918, 1. Buch: Menschliche Nacht; Sonnenuntergang; Winteranfang [Ged.]; 2. Buch: O blieben wir die leichte Heiterkeit der Dinge; Laß keinen Menschen in dein Träumen hören; So tanze, meine Seele, vor dem Herrn; Sohn an Vater der Jugend; Reitjagd [Ged.] – Przygode 1919: Die letzte Nacht [Ged.] – Die Zukunft, Berlin, vom 13.9.1919: Das Haus der Humanität – Unser Weg 1920. Ein Jb. des Verlags Paul Cassirer. Berlin 1919: Grüner Sommer [Ged.] – H. Stroh (Hg.): Die Einsamen. Kindheitsnovellen. Potsdam 1921: Die Qual des Fühlens [Auszug aus Franziskus] – G. Tappert (Hg.): W. Morgner. 7 Linoleumschnitte aus dem Jahre 1912. Mit einer Einf. von T. Däubler und der Westfalenballade von Adolf von Hatzfeld. Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/M. 1922 (=Drucke der Galerie Flechtheim 5) – Der Querschnitt 1, 1922, S. 222: Westfalenballade; 2, 1922, S. 50: Abschied; 2, 1922, S. 155: Frühlingsmond – Frankfurter Ztg. vom 20.12.1924: Westfalen und seine Dichter; vom 24.6.1928, Erstes Morgenbl.: Die erste Erinnerung an den Rhein [Antw. auf eine Rundfrage zur Frankfurter Tagung des „Bundes Rhein. Dichter“]; vom 4.9.1928: Offener Brief an Herrn Werner Picht – J. Ponten, J. Winckler (Hg.): Das Rheinbuch. Eine Festgabe rhein. Dichter. Stuttgart, Berlin, Leipzig 1925: Ländlicher Sommer; Gesang; Heideföhre; Reitjagd [Ged.] – Hellweg, Westdt. Wochenschr. für dt. Kunst, Essen, 5, vom 7.1.1925, H. 1: Abend [Ged.] – Die Horen, Berlin, 4, 1927/1928, H. 4: Abend; An die Geliebte [Ged.] – Der Düsseldorfer Almanach. Düsseldorf 1927: Die beiden Freundinnen. Novelle; Jg. 1928: Vor dem Mikrophon – Die Menschheit, Wiesbaden, 14, 1927: Oesterreich und der Anschluss [Dr. v. H.] – Vossische Ztg., Berlin, vom 15.10.1927: John Ford, der Dichter der Schwermut. Zur heutigen Aufführung von „Giovanni und Annabella“ – Berliner Tagebl. vom 5.8.1927, Abend-Ausg.: Vom Weltjugendtreffen. Die Zusammenkunft auf der Freusburg; vom 1.1.1929, Morgen-Ausg.: Sexuelle Verantwortlichkeit – Köln. Ztg. vom 11.9.1927: In Winkel am Rhein. Das Grabmal der Günderode und das Haus Brentano; vom 6.11.1927: Herbst [Ged.]; Ueber das Entstehen einer Dichtung; vom 11.6.1929: Eine Verletzung des religiösen Gefühls; vom 24.8.1929: Der Kapitän und seine Schwester; vom 17.7.1930: Ist Wilhelm Schmidtbonn ein Deutscher?; vom 1.3.1932: Meine Heimat – Orplid, Lit. Monatsschr. in Sonderheften, Leipzig u.a., 4, 1927/28, H. 9/10: Vorspruch zur Koblenzer Dichtertagung 1927 [Ged.]; Am Grab der Dichterin Caroline von Günderode – Doderer 1928: Die beiden Freundinnen. Novelle; Das Düsseldorfer Heine-Denkmal – Italien, Heidelberg, 1, 1928, H. 4: Positano und Pompeji [Ausz. aus Positano] – Köln. Volksztg., Unterhaltungsbl. vom 2.5., 9.5., 23.5., 6.6., 11.7. 1928: Reise nach Moskau [auch in: Münchener Neueste Nachr. vom 25.5.1928ff.]; vom 26.10.1930: Welfenschatz, Rheinischer Dichterbund und Heinrich Lersch – Neue Zürcher Ztg. vom 3.9.1928: Ueber das Entstehen einer Dichtung – Rhein.-Westf. Ztg. vom 21.4.1929: Ueber das Entstehen einer Dichtung – Die Menschheit, Wiesbaden, vom 4.8.1929: Wehrhaftmachung und Pazifismus. Die europäische Friedensmission des Rheintals – Die Rheinbrücke, Mitteilungsbl. für die rhein. Arbeitsgemeinschaften der Dt. Liga für Menschenrechte, Beil. zur „Menschheit“, Wiesbaden, vom 1.12.1929: Kameraderie der Menschlichkeit – Der Tag, Berlin, vom 11.10.1930: Vorspruch zum rheinischen Dichtertag [Ged.] – Rhein. Ztg., Köln, vom 16.12.1932: Der Dichter und die Dunkelmänner. Eine Affäre Jakob Kneip. Ein katholischer Roman auf dem Index „Zur Bekämpfung von Schmutz und Schund“ – General-Anzeiger Rote Erde, Dortmund, vom 2.11., 3.11.1933: Erstes Schauen. In der Landschaft der Kindheit – Die Neue Rundschau, Berlin, 44, 1933: Rainer Maria Rilke in Worpswede – National-Ztg., Essen, vom 4.3.1934: Meine westfälische Heimat – Der Türmer, Monatsschr. für Gemüt und Geist, Berlin, 36, 1934, H. 12: Meine Heimat – Westf. Landesztg. Rote Erde, Münster, vom 11.8.1935: Eine Hexe in Neapel [Ausz. aus Positano] – Heimat und Reich, Bochum, 1936: Ich will der Bauer vor dem Dorfe sein [Ged.]; Was bedeutet mir Westfalen; Winter [Ged.]; Preis des Landes [Ged.] – Münsterischer Anzeiger vom 20.7.1938: Charles de Coster – Das Innere Reich, München, 7, 1940: Drei Gedichte [Das Saitenspiel; Im Schlaf; Die westfälischen Dichter]; Worte am Sarge Otto Gmelins – Die Neue Literatur 42, Juli 1941, H. 7: Meine Heimat – Ansprachen bei der feierl. Verleihung des Volksdt. Josef-von-Görres-Preises an den rhein. Dichter Adolf von Hatzfeld aus Bad Godesberg am 11. Juli 1943 von K.J. Obenauer, A. von Hatzfeld, K.F. Chudoba. Bonn 1943 – Wetzlarer Neue Ztg. vom 3.9.1949: Die letzte Chance zum Weltfrieden; vom 22.10.1949: Erinnerungen an Herbert Eulenberg; vom 24.1.1950: Immer noch Kriegsgefangene; vom 28.1.1950: Falsches Deutsch im englischen Rundfunk; vom 22.4.1950: Um den Frieden – Norddt. Echo vom 31.12.1949: An alle, die den Frieden lieben und ihn verteidigen wollen! [Aufruf des vorläufigen Komitees der Friedensbewegung in Westdeutschland] – Westf. Anzeiger, Hamm, vom 25.3.1950: „All dies erlebte ich in der Stadt Hamm…“ Was Adolf von Hatzfeld erzählt. Aus den Knabenjahren eines bedeutenden westfälischen Dichters – Der Mittag, Düsseldorf, vom 30./31.8.1952: Meine Jugend in Düsseldorf – Freude an Büchern, Kronberg/T., 3, 1952, H. 10: „Kein Mensch wußte etwas mit mir anzufangen…“. Kleines Selbstporträt; Der Westfälische Friede [Ged.] – Bergenthal, 2. Aufl. 1954: Heideföhre; Trost des Sommers; Der Brunnen; Glück; Im Schlaf; Die Erscheinung [Ged.] – Westfalenspiegel, Dortmund, 4, Juni 1955, Nr. 6: Meine Heimat – Lyrik des expressionist. Jahrzehnts. Von den Wegbereitern bis zum Dada. Einl. von G. Benn. Wiesbaden 1955: An Gott I/II; Regen; So tanze meine Seele [Ged.] – Bergenthal 1955: Das Land, dem wir entstammen… [Ausz. aus Positano] – Schulte Kemminghausen/Thiekötter 1956: Reitjagd; Der Wappenring [Ged.] – C. Heselhaus (Hg.): Die Lyrik des Expressionismus. Voraussetzungen, Ergebnisse und Grenzen, Nachwirkungen. Tübingen: Niemeyer 1956, S. 123: Reitjagd; Gesang des Landespostum: Westfalenspiegel, Dortmund, 6, Sept. 1957, Nr. 9: Aus meinem Leben; Trost des Sommers; Soest [Ged.]; Westfalen und ich [Ansprache anlässlich der Verleihung des Annette-von-Droste-Hülshoff-Preises am Westfalentag in Meschede am 20. Juni 1953]; Juli 1959: Trost des Sommers [Ged.] – Freund-Spork/Freund 1985: Westfalenballade; Ländlicher Sommer; Mondaufgang; Dämmerung; Im Schlaf – Sudhoff 1996: Der Dichter und der Mensch – Lit. in den Rheinlanden und in Westfalen 1996: Auszug aus „Franziskus 1918“ – U. Gehre (Hg.): Westfalens Dichterstimmen. Von Annette bis Rühmkorf. Ein Lyrik-Lesebuch. Warendorf: Schnell 2008, S. 90-91: Der Brunnen; Trost des Sommers; Der Erblindete – D. Goldtschnigg, H. Steinecke (Hg.): Heine und die Nachwelt. Geschichte seiner Wirkung in den deutschsprachigen Ländern 2, 1907-1956. Berlin: Schmidt 2008, S. 305-307: Um das Düsseldorfer Heine-Denkmal.

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Selbstständige Veröffentlichungen über

H. Stroh: Die Einsamen. Kindheitsnovellen von Hans Fallada, Adolf von Hatzfeld, Hermann Hesse, Robert Musil, Stefan Zweig, Ossip Dymow und Fjodor Ssologub. Berlin: Spaeth 1925 – I. Seiffert: Landschaft und Stammestum in der westf. Dichtung, insbesondere bei Adolf von Hatzfeld. Diss. Bonn 1938 – H. van Aubel: Das Erlebnis in der Dichtung Adolf von Hatzfelds. Diss. Bonn 1949 – Adolf von Hatzfeld. Essay von F. Baukloh und Adolf-von-Hatzfeld-Bibliogr. von H. Bieber. Dortmund 1959 (=Dichter und Denker unserer Zeit 21) – E. Deinhard [Tochter]: Adolf von Hatzfeld. Mensch und Werk. Diss. Turin 1982.

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Unselbstständige Veröffentlichungen über

(Ausw.) H. Sturm: Vortr. Adolph von Hatzfeld, in: Dürener Volksztg. vom 14.3.1914 – H. Benzmann: Adolf von Hatzfeld. Ged. „An Gott“ und „Franziskus“, in: Berliner Börsen-Courier vom 18.9.1919 – H. Eulenberg: Adolf von Hatzfeld. Ein Dichter, in: Feuer, Saarbrücken, 1, Nov./Dez. 1919, H. 2/3, S. 139-144 – D. Mitzky: Westfalen und sein Dichter Adolf von Hatzfeld, in: Die Hilfe, Gotteshilfe, Selbsthilfe, Staatshilfe, Bruderhilfe, Berlin, 26, 1920, Nr. 23, S. 348f. – T. Mann: Adolf von Hatzfeld, in: Frankfurter Ztg. vom 27.1.1923, S. 1f. – K. Reinhardt: Adolf von Hatzfeld, in: Lit. Handweiser 59, 1923, Nr. 5, Sp. 277-282 – F. M. Huebner: Adolf von Hatzfeld, in: Die neue Bücherschau, München, Berlin, Weimar, 4, 1923, 2. Folge, S. 71-74 – F. Fischer: Bücher von Adolf von Hatzfeld, in: Das Tage-Buch, Berlin, 4, 1923, S. 1351-1353 – O. Brues: Adolf von Hatzfeld, in: Hellweg, Westdt. Wochenschr. für dt. Kunst, Essen, 4, vom 25.6.1924, H. 26, S. 477f. – J. Kneip: Adolf von Hatzfeld, in: Orplid, Lit. Monatsschr. in Sonderheften, Leipzig u.a., 3, 1926, H. 4, S. 61-63 – P. Bauer: Adolf von Hatzfeld, in: Die Bücherwelt, Zeitschr. des Borromäusvereins, Bonn, 24, 1927, S. 350-354 – E. Reinacher: Konflikt. Eine Studie über Adolf von Hatzfeld, in: Der Kunstwart, München, 41, 1927/1928, S. 399f. – C.H. Erkelenz: Adolf von Hatzfeld, in: Die Heimat, Zeitschr. des westf. Heimatbundes, Dortmund, 10, 1928, S. 334-336 – T. Mann: Adolf von Hatzfeld, in: Davoser Revue 6, Feb. 1931, Nr. 5, S. 150f. – Dr. [A.] K[racht]: Ein westf. Dichter siedelt. Besuch bei Adolf von Hatzfeld in seinem neuerbauten Heim auf dem Haarstrang bei Soest, in: Westf. Landesztg. Rote Erde, Dortmund, vom 24.11.1935 – L. von Danwitz: Straße des Überflusses. Eine Darstellung zum Schaffen Adolf von Hatzfelds, in: Westf. Kurier, Hamm, vom 6.12.1936 – P.J. Cremers: Ein Besuch bei Adolf von Hatzfeld, in: Rhein.-Westf. Ztg. vom 30.5.1937 – P. vom Hagen: Adolf von Hatzfeld, in: Nddt. Welt. Lübeck, 13, 1938, H. 2, S. 46-49 – H. Meyer: Zur neueren deutschen Lyrik [über Adolf von Hatzfeld und Eberhard Meckel], in: Monatshefte für Deutschen Unterricht, Deutsche Sprache und Literatur 1939, 31, S. 22-33 – W. Schmidtbonn: Adolf von Hatzfeld. Zum 50. Geburtstag des Dichters, in: Westdt. Beobachter, Köln, vom 28.8.1942, Abend-Ausg. – J. van de Wiele: Adolf von Hatzfeld. Zum 50. Geburtstag des Dichters, in: Heimat und Reich, Bochum, 9, 1942, H. 7-9, S. 47-50 – I. Seiffert: Adolf von Hatzfeld, in: Die Neue Lit. 42, Juli 1944, H. 7, S. 172-176 – A. Kracht: Künder seiner westf. Heimat. Ein Vorw. zum 60. Geburtstag des Dichters Adolf von Hatzfeld, in: Heimat am Mittag, Hattingen, vom 16./17.8.1952 – J. Bergenthal: Der große Sänger Westfalens. Adolf von Hatzfeld 60 Jahre alt, in: Heimat am Mittag, Hattingen, vom 3.9.1952 – E. Sylvanus: Der Dichter der Westfalen-Ballade. Zu Adolf von Hatzfelds 60. Geburtstag, in: Westfalenpost vom 4.9.1952 – J. Michels: Adolf von Hatzfeld, in: Westf. Volksbl., Paderborn, vom 22.6.1953 – C. H[erbermann]: Abschied von Adolf von Hatzfeld, in: Westfalenspiegel, Dortmund, 6, Sept. 1957, Nr. 9, S. 19-21 – -o- [W. Kordt]: Adolf von Hatzfeld und der „Bund rhein. Dichter“, in: Die Heimat, Zeitschr. des westf. Heimatbundes, Dortmund, Okt. 1957, Nr. 10, S. 264f. – A. Kracht: Begegn. in Soest. Zu Adolf von Hatzfelds 70. Geburtstag, in: Heimatkalender des Kreises Soest 1962, S. 43-46 – C.P. Fröhling: Der Dichter Adolf von Hatzfeld vor 80 Jahren in Olpe geb., in: Heimatstimmen aus dem Kreise Olpe, 1972, Nr. 89, S. 205-207 – R. Hagelstange: Der Blinde und der Lahme. Erinnerungen an Adolf von Hatzfeld und Curt Craemer, in: General-Anzeiger, Bonn, vom 5./6.12.1981, S. III – R. von Heydebrand: Dichter von überregionaler Geltung. Bäte, von Hatzfeld, Philipp, Röttger und Hasenkamp, in: R. von Heydebrand: Literatur in der Provinz Westfalen. Literarhistorischer Modell-Entwurf. Münster: Regensberg 1983, S. 194-199 – J. Krause: Adolf von Hatzfeld. Größter Poet im ewigen Dunkel, in: Krause, Bd. 1, 1987, S. 118-122 – D. Sudhoff: Nachw., in ders. (Hg.): Adolf von Hatzfeld: Franziskus und andere Dichtungen. Lyrik, Prosa, Aufz. Mit Nachw. Paderborn 1992, S. 236-253 – K.-M. Flüter: Blinder Seher aus Westfalen. Zum 100. Geburtstag wird der Dichter Adolf von Hatzfeld wiederentdeckt, in: Westf. Anzeiger, Hamm, vom 3.9.1992 – M. M. Schardt: Suggestiver Prosaist. Zum 100. Geburtstag des expressionist. Dichters Adolf von Hatzfeld (3. Sept.), in: Neue Zürcher Ztg. vom 3.9.1992, Fernausg. – K. Völker: Der Dichter mit den toten Augen und den überwachen Sinnen. Adolf von Hatzfeld zur Erinnerung. Ein Sammelband seiner Lyrik und Prosa zum 100. Geburtstag des Expressionisten, in: Der Tagesspiegel, Berlin, vom 6.9.1992 – T. Rietzschel: Funkelnd im Halbschatten. Das lit. Schicksal des Adolf von Hatzfeld, in: FAZ, vom 19.12.1992 – W. Gödden: Kein Mensch wußte etwas mit mir anzufangen. Zum 100. Geburtstag von Adolf von Hatzfeld, in: Westfalenspiegel, Münster, 41, 1992, Nr. 4, S. 31 – D. Rost: Dichtung mit den Augen der Seele. Zum 100. Geburtstag Adolf von Hatzfelds, in: Sauerland, Meschede, 1992, H. 4, S. 136-138 – I. Wolf: „Zwiegespräch mit den Dämonen“. Adolf von Hatzfeld und der Rhein. Expressionismus, in: Bonn und das Rheinland. Festschr. Dietrich Höroldt zum 65. Geburtstag. Bonn 1992 (=Bonner Geschichtsbl. 42), S. 507-526 – D. Sudhoff: Nachw., in: D. Sudhoff (Hg.): Adolf von Hatzfeld: Die Lemminge. Ein Roman. Mit Nachw. Paderborn 1993, S. 156-223 – D. Sudhoff: „Der blinde Seher“. Über Leben und Werk des westf. Dichters Adolf von Hatzfeld, in: Olpe in Gesch. und Gegenwart, Olpe, 1, 1993, S. 66-77 – W. Gödden: Ein Tropfen voll Andacht und Lust. Die Schriftsteller Adolf von Hatzfeld, Stefan Andres und Armin T. Wegner in der Künstlerkolonie Positano, in: Westfalenspiegel, Münster, 42, 1993, Nr. 4, S. 34-38 – D. Rost: Adolf von Hatzfeld, nach 40 Jahren wiederentdeckt. Zur Neuausg. von „Franziskus“ und „Die Lemminge“, in: Sauerland, Meschede, 1993, H. 4, S. 149f. – D. Sudhoff: Der blinde Seher ohne Heimat. Adolf von Hatzfeld, ein zerrissenes Dichterleben, in: Jb. Westfalen, Münster, 1994, S. 178-188 – T. Rietzschel: Lemminge im Wirrwarr. Ein etwas kurioses Werk des Dichters Adolf von Hatzfeld, in: FAZ vom 22.2.1994 – J. Wermert: Ein unbekannter Brief des Schriftstellers Adolf von Hatzfeld an seine Heimatstadt Olpe, in: Olpe in Gesch. und Gegenwart, Olpe, 2, 1994, S. 88-92 – D. Sudhoff: „Die bedeutsamsten lebenden westf. Dichter der Gegenwart“. Adolf von Hatzfeld, Josef Winckler und der Droste-Preis 1953. Eine Dokumentation, in: Lit. in Westfalen, Paderborn, 3, 1995 – D. Sudhoff: Adolf von Hatzfeld, in: Lit. von nebenan 1995, S. 137-143 [Bildn.; Textproben] – F. Puhe: Adolf von Hatzfeld. Der Dichter mit den toten Augen, in: Jahrbuch der Felix-Timmermanns-Gesellschaft 10, 1999, S. 31-57 – D. Sufhoff: Geniale Dilettanten. Gustav Sack und Adolf von Hatzfeld, in: D. Sudhoff: Die literarische Moderne und Westfalen. Besichtigung einer vernachlässigten Kulturlandschaft. Bielefeld: Aisthesis 2002 (=Veröffentlichungen der Literaturkommission für Westfalen 3), S. 93-203 – G. Oberembt: „Hast du’s geschaut so weit voraus?“ Die neuen Naturdichter Hans Carossa, Adolf von Hatzfeld und Josef Weinheber mit Exkursen zu R. M. Rilke, Hermann Stehr und Karl Röttger, in: G. Oberembt: Die Dichter und die Droste. Produktive Lektüre in der klassischen Moderne. Bielefeld: Aisthesis 2003, S. 80-104 – D. Sudhoff: Adolf von Hatzfeld (1892 Olpe – 1957 Bad Godesberg). Zum 50. Todestag des westfälischen Schriftstellers, in: Olpe in Geschichte und Gegenwart 15, 2007, S. 193-198 – F. Depeuter: Adolf von Hatzfeld en de Berlijnse Rede, in: F. Depeuter: Het verborgen leven van Gerard Walschap. Antwerpen: Berghmans 2009, S. 73-84 – G. Hennecke: Adolf von Hatzfeld, in: Heimat-Zeitung 38, 2011, S. 15-17 –D. Sudhoff: Adolf von Hatzfeld (1892-1957), in: Olpe. Geschichte von Stadt und Land 2.2, 2011, S. 1441-1445 – J. Grywatsch: 1953. Adolf von Hatzfeld und Josef Winckler, in: J. Grywatsch (Hg.): Der Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis 1953-2015. Eine Dokumentation. Bielefeld: Aisthesis 2016, S. 48-63.

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Bildnis

Ölporträt von Ernst Hase (WLMKuK Münster, Slg. Liselotte Dannasch, Münster; Reprod. Ref. Lit. des LWL Münster) – 2. mehrere Fotogr. (StLB Dortmund) – 3. Fotoslg. (WLA Hagen).

Nachlass/Vorlass

Bestände in westfälischen Archiven

Weitere Bestände in Westfalen: ULB Münster (Kaiser-Nachlass): Der Tod [Ged., gedr. als Beileidsdanksagung zum Tode Adolf von Hatzfelds]; Ms. Adolf von Hatzfeld. 3. Sept. 1892-25. Juli 1957. Essay von F. Baukloh und Adolf-von-Hatzfeld-Bibliogr. von H. Bieber. Dortmund 1959 (=Dichter und Denker unserer Zeit 21); Briefe an Friedhelm Kaiser, 1949-1954 (18); Brief an Josef Kindervater, 1937; ebd. (Schulte-Kemminghausen-Nachlass): Briefe an Karl Schulte Kemminghausen, 1933-1938 (5).

Bestände außerhalb Westfalens
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Sammlungen

WHB Münster, Biogr. Archiv: Zeitungsausschnittslg.

Nachschlagewerke

Kunisch 1965, Bd. 1 – Bergenthal, 2. Aufl. 1954 – NDB, Bd. 8, 1971 – Hammer Autoren 1973 – Kosch, 3. Aufl., Bd. 7, 1979 – von Heydebrand 1983 – Oberhauser 1983 – Schulte: Westf. Köpfe, 3. Aufl. 1984 – Raabe 1985 – Schulz-Fielbrandt 1987 – Wilpert, 3. Aufl. 1988 – Killy, Bd. 5, 1990 – Brauneck 1991 – Wilpert/Gühring, 3. Aufl. 1993 – Freund 1993 – Brauneck 1995 – Lit. in den Rheinlanden und in Westfalen 1996 [Kurzbiogr.] – Dt. Biogr. Enzyklopädie, Bd. 4, 1996.

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Grabstätte/ Gedenkstätte

Wohnhaus in Bonn-Bad Godesberg, Plittersdorfer Straße 123 – Landhaus in Ense-Bittingen bei Soest – Grab auf dem Friedhof am Hochkreuz in Bonn-Bad Godesberg.

GND-Nummer
118709046   Link zu diesem Datensatz in der DNB

Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Handschriftenabteilung / Historische Bestände

Institution
Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Handschriftenabteilung / Historische Bestände
Bestand
Nachlass
Verzeichnung
Inhalt

Aufsätze und Schriften; Kondolenzschreiben; Korrespondenz über 1500 Briefe (davon u.a. 4 Briefe von Josefa Berens-Totenohl, 4 von Rudolf G. Binding, 10 von Ernst Hase, 26 von Alfons Paquet, 9 von und an Felix Timmermanns, 7 von Rene Schickele); Verträge und Schriftsätze; Veröffentlichungen von und über Hatzfeld; Pressestimmen; Schallplatten; Werkmanuskripte; 84 Fotos und Gemälde, 1 Fotoalbum.

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Weitere Informationen

Der Nachlass wurde 2014 übernommen.



Stadt- und Landesbibliothek Dortmund Handschriftenabteilung / Westfälisches Handschriftenarchiv

Institution
Stadt- und Landesbibliothek Dortmund Handschriftenabteilung / Westfälisches Handschriftenarchiv
Bestand
Teilnachlass
Ordnung
grob vorgeordnet
Umfang
20 lfd. Meter
Nutzung
uneingeschränkt (nach Absprache)
Verzeichnung
Inhalt

Werkmanuskripte: einige Manuskripte; Korrespondenzen: über 1100 Briefe und Postkarten an Hatzfeld, davon 40 von Josefa Berens-Totenohl, 78 von Rudolf G. Binding, 22 von Ernst Hase, 141 von Jakob Kneip, 27 von Else Lasker-Schüler, 133 von Alfons Paquet, 9 von Rainer Maria Rilke, 36 von Rene Schickele, 138 von Wilhelm Schmidtbonn, 56 von Felix Timmermans, 6 von Ernst Toller, 21 von Eberhard Viegener; mehrere 100 Durchschläge seiner Briefe, etwa 275 Briefe Hatzfelds 1929-1957, überwiegend an Familienangehörige, Briefwechsel mit dem ”Bund rheinischer Dichter”; Sammlung: 6 Mappen Materialien zum ”Bund rheinischer Dichter”: Schriftwechsel, Protokolle, Berichte.

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Bitte beachten Sie, dass die Daten zu Beständen außerhalb Westfalens zuletzt 2005 erhoben wurden und derzeit einer Aktualisierung unterzogen werden.

1. DLA Marbach: Eine Selbstdarstellung, 2Bl.; Briefe an Hermann Beuttenmüller, 18.11.1949, an Georg Minde-Pouet, 1936, an Martin Schäfer, 23.7.1929, von Rainer Maria Rilke, 25.7.1917, von René Schickele, 1928-1933 (5) – 2. StUB Frankfurt/M.: Briefe an Joachim Kirchner, 25.5-1.8.1932 (4), an Alfons Paquet, 1930-1933 (31), von Alfons Paquet, 1928f. (5) – 3. Heine-Inst., Düsseldorf: Briefe an Wilhelm Schäfer, 1928, 1935 (2), an Luise Schmidtbonn, 1936 – 4. Bad. LB Karlsruhe: Briefe an Albert Mombert, 1927-1928 (2).