Biographie

Geboren als Josefa Berens am 30. März 1891 in Grevenstein als Tochter eines Schmieds und Kleinbauern. Ihre Mutter starb wenige Wochen nach ihrer Geburt. Von 1897 bis 1905 Besuch der Volksschule in Grevenstein. 1910 Tod des Vaters. Sie wurde probeweise in die dem Lehrerinnenseminar in Arnsberg vorgeschaltete Präparandie aufgenommen. Von 1911 bis 1914 Besuch des Königlichen katholischen Lehrerinnenseminars in Arnsberg. Sie führte vorübergehend den Haushalt ihrer Schwester Anna in Oelinghausen und vertrat diese zuweilen im Unterrichten der Schulkinder. Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs nahm sie an einem Kursus des Roten Kreuzes in Hüsen teil und betreute anschließend u.a. eine Lazarettstube mit acht Schwerstverwundeten. Im selben Jahr übernahm sie für vier Monate ihre erste Lehrerinnenstelle in Stemel bei Sundern. Die einklassige Schule mit 34 Kindern ist im Wirtshaus untergebracht. In diese Zeit fällt die erste Bekanntschaft mit der Familie des späteren Bundespräsidenten Heinrich Lübke in Enkhausen, der sie zeitlebens freundschaftlich verbunden bleibt. Von 1915 bis 1917 war sie Volksschullehrerin in Oelinghausen und anschließend bis 1918 in Warstein. Im Herbst siedelt J.B. von Warstein nach Düsseldorf über. Für kurze Zeit erfüllt sich dort ihr Wunsch nach einer künstlerischen Ausbildung an der Kunstgewerbeschule, allerdings mit Enttäuschung. Danach wird sie vier Jahre lang die private Malschule von Hans Carp besuchen. Ihren Lebensunterhalt verdient sie sich vormittags als Volksschullehrerin, zuerst in der Altstadt, später drei Jahre an einer Volksschule in der Kreutzstraße. Besuch von Theatervorstellungen im Schauspielhaus, von Konzerten und akademischen sowie geistesgeschichtlichen Kursen. Eine Buchhandlung in der Schadow-Straße diente ihr als „Präsenzbibliothek“. Freundschaft mit dem Maler Karl Aller und dessen Frau Hiltrud. Bekanntschaft mit dem Werk des Philosophen Paul Deußen. Dessen „Indienfährte“ verfolgt sie in einer Düsseldorfer Lesung des ind. Dichters Rabindranath Tagore (1861-1941) und in der Lektüre der hinduistischen „Bhagavadgita“ weiter. Chinesischer Geisteswelt begegnet sie im Buch „Tao-Te-King“ Laotses und in den „Reden und Gleichnissen“ seines vermeintlichen Schülers Tschung Tse. 1923 erlebte sie in Düsseldorf die französische Besatzung mit. Umzug von Düsseldorf nach Höxter, wo sie sich ein kleines Atelier einrichtete. Es entstanden erste eddische Bilder, deren Entwürfe z.T. bis in die Düsseldorfer Zeit zurückgehen. Über einen befreundeten Buchhändler erhielt sie Kenntnis von historischen Hexenakten. 1924 Umzug ins benachbarte Godelheim. Sie widmete sich ganz der Malerei und porträtierte u.a. Elisabeth Weber, die Tochter Friedrich Wilhelm Webers. In das Nieheimer Weberhaus führt sie auch den aus Rumbeck stammenden Sauerländer Komponisten und späteren Nationalsozialisten Georg Nellius (1891-1952), den in Eversberg geborenen Priester Dr. Lorenz Pieper (1875-1951) und den Münsteraner Bildhauer Albert Mazzotti ein. Durch Vermittlung von Nellius erster Besuch bei Christine Koch in Bracht (heute Schmallenberg), die sie 1925 dort porträtierte. 1925 Ausstellung ihrer Bilder in Bad Driburg. Im Juni Rückkehr ins Sauerland (Gleierbrück). 1926 Porträts, sauerländische Landschaftsbilder und Werke des Edda-Zyklus. Ausstellung ihrer Bilder in Berlin. 1928 Beginn des Märchenromans Wuntraut (unvollendet). Sie schloss sich wie Maria Kahle und Christine Koch dem in diesem Jahr von Nellius gegründeten Sauerländischen Künstlerkreis an. Reise nach Marokko und Spanien. In Bilbao wohnte sie bei Freunden Maria Kahles. Ende Juni wurde sie von Segovia aus Mitglied der NSDAP. Im September kehrte sie mit zahlreichen Malstudien von der Reise zurück nach Gleierbrück. Im Winter 1931/32 entstanden viele Gedichte der späteren Sammlung Das schlafende Brot (1936). Zum Jahresanfang 1932 erhielt sie das NSDAP-Parteibuch. Den Völkischen Beobachter hatte sie bereits abonniert. Dort traf sie auf Gedichte des NS-Dramatikers und Kulturpolitikers Richard Euringer, dem sie eigene Gedichtproben schickte. Von Ende September bis zum 10. Oktober des Jahres weilte Euringer erstmals als Besucher im Gleiertal. Anschließend begann Josefa Berens die Arbeit an ihrem Erstling, dem Femhof. 1934 wurde sie von Lulu von Strauß und Torney besucht. Der Jenaer Verlag ihres [Lulu von Strauß und Torneys] verstorbenen Mannes Eugen Diederichs verlegt neben ihren eigenen Werken auch die Bücher ihrer Freundin Agnes Miegel (1879-1964) aus Königsberg. Mit dem 1934 erscheinenden Roman „Der Femhof“ kommt Josefa Berens, von nun an immer unter dem Beinamen „Totenohl“, als „Dritte“ hinzu. Von April bis Juni Reise nach Norwegen. Entwürfe zum Folgeroman Frau Magdlene. Beide Romane wurden in einer Welle von Rezensionen gefeiert. Dichterlesungen in allen Teilen Deutschlands. 1938 Dichterlesungen in Prag und im Sudetenland sowie vor Deutschen in Siebenbürgen. Bau eines eigenen Hauses in Gleierbrück (Einzug 1938). 1938 Teilnahme an einer Fahrt auf der Stuttgart mit Stationen in London, Madeira und Lissabon. In Jena erschien ihre Schrift Die Frau als Schöpferin und Erhalterin des Volkstums, die programmatische Grundzüge des NS-Frauen- und Mutterbildes enthält. Hier und in drei weiteren Texten zwischen 1933 und 1936 sind antisemitische Positionen zu finden. 1940 erneute Ausstellung ihrer Bilder in Berlin. 1943 auf Einladung des Volksbildungswerks Lesung in Polen. 1944 Lesung vor dem Frauenbund in Holland. Im Oktober begann sie, für eigene Teppiche und Decken Schafwolle zu spinnen, die sie von hiesigen Schäfern erstand. 1945 sah sie sich in Gleierbrück zunehmend Anfeindungen ausgesetzt. Bei den Entnazifizierungsverfahren 1946 wurde sie als NS-fördernd eingestuft, das „Lager“ blieb ihr jedoch erspart. Zahlreiche Dichterlesungen im Nachkriegsdeutschland. 1955 Teilnahme am ersten, 1956 am zweiten Westfälischen Dichtertreffen. Beim Treffen 1956 in Schmallenberg kam es zu einem Eklat, als die jüngeren Autoren die Klassifizierung westfälische Literatur hinterfragten und den älteren Autoren ihre Blut-und-Boden-Vergangenheit vorwarfen. Infolgedessen Rückzug in die Privatsphäre. 1959 Arbeit an den autobiographischen Erinnerungen, in denen sie sich selbstkritisch über die Zeit der Entnazifizierung und ihren zerbrochenen Glauben an den Nationalsozialismus äußerte. Sie starb nach langer Krankheit am 6. Juni 1969. (Zitate nach Bürger/Schnadt 1992)

Anlässlich des 100. Geburtstages von Josefa Berens-Totenohl wurde in den Medien Westfalens deren Beziehung zum Nationalsozialismus kontrovers thematisiert (vgl. Niethammer 1992). Die Notwendigkeit einer Auseinandersetzung mit Josefa Berens und ihrem Werk liegt darin begründet, daß es offensichtlich Bestrebungen gibt, die NS-Vergangenheit bestimmter westfälischer Autoren (Josefa Berens, Maria Kahle, Heinrich Luhmann, Karl Wagenfeld) zu negieren und deren Literatur unabhängig von den innewohnenden rassistischen und faschistischen Tendenzen, Motiven und Themen als „Heimatliteratur“ zu klassifizieren. Daß es sich bei den Werken der oben genannten Autoren darüber hinaus oft um Trivialliteratur handelt, die wegen ihrer mangelnden literarischen Qualität heute nur noch literarhistorisch von Interesse ist, weist auf einen anderen Aspekt hin […]. (Bürger/Schnadt 1992)

Die Verleihung des [Westfälischen] Literaturpreises ist biographisch wichtig, da sie seit diesem Zeitpunkt verstärkt im NSDAP-Kulturbund mitarbeitete, 1944 nachweislich als Vortragsreisende durch das Großdeutsche Reich fuhr und bis zu 30 öffentliche Lesungen im Monat hielt. […] Der Vortrag „Die Frau als Schöpferin und Erhalterin des Volkstums“ (Diederichs 1938) wurde in den NS-Frauenorganisationen als Pflichtlektüre empfohlen. (Bürger/Schnadt 1992)

Der Roman Der Femhof erreichte bis 1957 eine Auflage von 275.000 Exemplaren; der Großteil davon stammt aus den Jahren vor 1945; Frau Magdlene erreichte 16 Auflagen in einer Höhe von etwa 180.000 Exemplaren.

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Auszeichnungen

Westfälischer Literaturpreis (1936; erstmals verliehen).

Selbstständige Veröffentlichungen

[umfangr. Slg. ULB Münster] Märchen von der Liebe. Neheim: Sauerländer Musik- und Kunstverlag König 1924. 68S. [Bilder und Buchschmuck von der Verf.] (ULB Münster, StA Bielefeld) – Aus der Götteredda. Paderborn: Schöningh 1933. 15S. (=Schöninghs Arbeitsbogen für den Dt. Gesamtunterricht. Reihe Germanentum 1) – Aus der Heldenedda. Paderborn: Schöningh 1933. 15S. (=Schöninghs Arbeitsbogen für den Dt. Gesamtunterricht. Reihe Germanentum 2) – Mutzpeter. Neue Märchen. Paderborn: Schöningh 1933. 15S. (=Schöninghs Arbeitsbogen für den Dt. Gesamtunterricht. Reihe Märchen 2) – Alte deutsche Volksmärchen. Paderborn: Schöningh 1933 (=Schöninghs Arbeitsbogen für den Dt. Gesamtunterricht. Reihe Märchen) – Der Femhof. Roman. Jena: Diederichs 1934. 285S. (ULB Münster, Lipp. LB Detmold, StLB Dortmund); Neuaufl. u.d.T.: Die Leute vom Femhof. Düsseldorf, Köln: Diederichs 1961. 477S. [enthält diesen und den folgenden Roman] (UB Dortmund, StLB Dortmund); Übersetzungen ins Schwed., Frz., Niederländ. (J. Berens-Gedenkstube Saalhausen) – Frau Magdlene. Roman. Düsseldorf, Köln: Diederichs 1935. 278S. (StLB Dortmund, Lipp. LB Detmold, ULB Münster); weitere Aufl. 1940, 1942, 1943; Neuaufl. Düsseldorf, Köln: Diederichs 1950. 281S. (Dt. Bibl. Frankfurt/M.) – Das schlafende Brot. Gedichte. Jena: Diederichs 1936. 67S. (ULB Münster, StLB Dortmund, ULB Düsseldorf) – Eine Dichterstunde. Auszug aus den Werken. Zusammengest. von K. Ziesel. Hamburg: Hanseat. Verlagsanstalt 1937. 24S. (ULB Münster) – Die Frau als Schöpferin und Erhalterin des Volkstums [Rede]. Jena: Diederichs 1938. 26S. (Lipp. LB Detmold, StLB Dortmund, ULB Münster) [Rez.: 1. K. Ziegenbein: Frauentum und Volkstum. Josefa Berens-Totenohl über „Die Frau als Schöpferin und Erhalterin des Volkstums“, in: Rhein. Landesztg. vom 14.9.1938; 2. F. Kaiser: Die Frau als Schöpferin und Erhalterin des Volkstums. Eine Bekenntnisschr. von Josefa Berens-Totenohl, in: Nationalztg., Essen, vom 30.9.1938] – Einer Sippe Gesicht. Jena: Diederichs 1941. 104S. [Versepos] (ULB Münster, StLB Dortmund, StUB Köln) [Rez. in: 1. Völk. Frauenztg., Düsseldorf, vom 23.7.1941 (H. Wahn); 2. Heimat und Reich, Bochum, 8, 1941, S. 199 (E. Bockemühl)] – Der Fels. Roman. Jena: Diederichs 1943. 272S. (ULB Münster, Lipp. LB Detmold, StUB Köln) [Rez.: H. Kindermann: Kampf um Bauernrecht und Bauernerbe. „Der Fels“, ein neuer Roman von Josefa Berens-Totenohl, in: Westf. Landesztg. Rote Erde, Dortmund, vom 18.12.1942]; Neuaufl. Düsseldorf, Köln: Diederichs 1952. 272S. (UB Bonn, StA Mülheim/R.) – Heimaterde. Auszug aus den Werken. Jena: Diederichs 1944. 76S. (=Dt. Reihe 18) (ULB Münster) – Im Moor. Roman. Jena: Diederichs 1944. 286S. [Forts. von: Der Fels 1943] (ULB Münster, StA Bielefeld, ULB Düsseldorf); Neuaufl. Düsseldorf, Köln: Diederichs 1954. 256S. (UB Bonn) – Der Alte hinterm Turm. Dorfgeschichten. Essen: Spael 1949. 214S. (ULB Münster, StLB Dortmund, StA Bielefeld, Dt. Bibl. Frankfurt/M.) – Die Stumme. Roman. Essen: Spael 1949. 297S. (StA Bielefeld, StLB Dortmund, ULB Münster); 2. Aufl. Bonn: Vink 1952. 292S. (ULB Düsseldorf, Dt. Bibl. Frankfurt/M.); Nachdr. Bonn o.J. (ULB Münster) – Die goldenen Eier. Kindermärchen. Mit Abb. von H. Overmann. Essen: Spael [1950]. 76S. (ULB Münster, UB Bonn, Dt. Bibl. Frankfurt/M.) – Die Liebe des Michael Rother. Novelle. Bonn, Antwerpen, Tilburg: Vink 1953. 85S. (StLB Dortmund, UB Bonn, UB Dortmund) – Das Gesicht. Mit Abb. von H. Krull. Münster: Aschendorff 1955. 24S. [Erz.] (ULB Münster); Bielefeld-Bethel: Dt. Heimatverlag 1955. 24S. (=Kleine westf. Reihe. Gruppe 6, Nr. 5); 2. Aufl. ebd. 1957 (UB Dortmund) – Die heimliche Schuld. Roman. Balve: Zimmermann 1960. 287S. (ULB Münster, StA Bielefeld, Dt. Bibl. Frankfurt/M.) [Rez.: C. Herbermann: Roman einer wirren Zeit, in: Westfalenspiegel, Dortmund, 1961, H. 4, S. 28] – Das Haus am Wege. Roman. Düsseldorf/Köln: Diederichs 1962. 207S. (StA Bielefeld, ULB Münster) – postum: Alles ist Wandel. Autobiographie. Red. P. Bürger und H. Schnadt. Eslohe: Maschinen- und Heimatmuseum Eslohe 1992. 238S. [Illustr.; Bibliogr.; Zeittafel; P. Bürger: Josefa Berens-Totenohl: Bilder aus der „Götter-Edda“; Bilder aus der Welt des christl. Glaubens] – Märchen aus dem handschriftlichen Nachlaß. Zusammengestellt und illustr. von P. Bürger. Eslohe: Christine-Koch-Archiv Eslohe 1992. 50S. [Manuskriptdr.] – Land der roten Erde. Berlin: Stolberg o.J. 44S. (=Meine Heimat 5) [dass. in: H. Johst (Hg.): Dt. Kulturlandschaft. Berlin: Stolberg] – durch Josefa Berens-Totenohl illustrierte Mundartwerke von Christine Koch: Snaiklöckskes. 20 Lieder aus dem Sauerlande für mittlere Stimme und Klavier von Georg Nellius. Neheim: Sauerländer Musik- und Kunstverlag König & Co. – Rund ümme’n Stimmstamm rümme… Neheim: König & Co. – Lusteg Laierbauk viär klaine un gräute Kinger. Dortmund: Crüwell [Tonsätze Georg Nellius; Buchschmuck Josefa Berens] – Biellerbauk viär gräute un klaine Kinger. Hg. Schieferbergbau- und Heimatmuseum Holthausen. Fredeburg: Grobbel [farbiges Faks.].

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Herausgabe

Christine Koch. Wille Räosen. Gedichte in sauerländischer Mundart. 2. erw. Aufl. Iserlohn 1938 / 3. Aufl. 1941 / 4. veränderte Aufl. 1949 [1938/1941: zus. m. H. Luhmann].

Unselbstständige Veröffentlichungen in

Die Heimat, Zeitschr. des Westf. Heimatbundes, Dortmund, 11, 1929, H. 4: Christine Koch. Zu ihrem 60. Geburtstag – Mescheder Ztg. vom 13.5.1929: An die Heimat! Nachklänge zum 60. Geburtstag Christine Kochs – De Suerlänner, Heimatkalender für das kurköln. Sauerland, Bigge, 1932: Das Feuermännlein vom Wilzenberge; Jg. 1937: Der rote Hierk – Westf. Landesztg., Münster, vom 1.12.1933: Christine Koch. Zum heutigen Vortragsabend des Sauerländischen Künstlerkreises in Dortmund – Heimat und Reich, Bochum, 1935: Der Heidenkolk; Jg. 1936: Josefa BerensTotenohl über sich selbst; H. 2: Christine Koch, eine sauerländische Dichterin; Jg. 1938: Der sauerländische Mensch; Jg. 1939: Wir in der Heimat – Unsere Fahne, Zeitschr. der westf. Hitlerjugend, Nr. 9 vom Okt. 1935: Rede bei der Eröffnung der Kunstschau sauerländischer Künstler in Arnsberg im Jahre 1935; Jg. 1940, H. 1: Wege zur Droste – Sauerländ. Gebirgsbote, Arnsberg, Iserlohn, 44, 1936, H. 9: Die Sage vom Bauern Burk; Jg. 45, 1937, H. 10: Josefa Berens zu dem neuen Gedichtband von Christine KochWille Räosen“; Jg.46, 1938, Aug.-H.: Wolfsjagd im oberen Lennetal; Jg. 53, 1951, H. 3: Christine Koch zum Gedenken – Westf. Landesztg. Rote Erde, Dortmund, Nr. 20 vom 16.4.1936: Die ländliche Wohnstube [dass. in: Münsterländer Heimatkalender 1939; in: Der Suerlänner, Bigge, 1939] – B. Blunk, E.-A. Dreyer (Hg.): Das dt. Legendenbuch. Frankfurt/M. 1937: Von den Sternen; Warum die Krippendorfer siebenmal Prozession gehen müssen [Legenden] – Frauenkultur im Dt. Frauenwerk 1937, H. 10: Christine Koch, die Dichterin des Sauerlandes – Christine Koch. Wille Räosen. Ged. in sauerländ. Mundart. 2., erw. Aufl. Iserlohn 1938 [Vorwort] – Berliner Börsenztg., Morgenausg. vom 19.4.1939: Eine große plattdeutsche Dichterin. Über Christine Koch. – Dt. Aufbruch, Beil. zur Westf. Landesztg. Rote Erde, Dortmund, 7, vom 23.4.1939: Christine Koch – Dt. Lesebuch für Jungen. Tl. 1, 1939; Dt. Lesebuch für Mädchen. Tl. 2, 1942: Mutter Driesch [Erz.; Wiederabdr. in: Frauen und Mädchen in faschist. Lesebüchern und Fibeln. Quellen zur Gesch. des Deutschunterrichts. Bd. 1. Köln 1986] – Der Suerlänner, Bigge, 1939: Das Lied vom Hammer [Ged.]; Die Lebenswelten der Bäuerin [dass. in: Heimat und Reich, Bochum, 1939]; Jg. 1940: Christine Koch – Mitt. aus dem Quickborn, Hamburg, 33, 1939/40: Christine Koch – Arbeitsbrief Nr. 8, Hg. von der Abt. Kultur-Erziehung-Schulung des NS-Frauenschaft/Dt. Frauenwerk, Gau Westfalen-Süd 1940: Lesung [Zur vorweihnachtl. Feierstunde] – Völk. Frauenztg., Düsseldorf, vom 23.7.1941: Zu meinem Epos – Anzeiger Aschersleben vom 3./4.10.1942: Vom Bauern und seiner Freiheit; vom 9.10.1942: Aus meinem Leben – Die Neue Lit. 1942: Im Elternhaus [autobiogr. Skizze] – Euch grüßt die Heimat 1942: Die Berghühner [Erz.] – Brüsseler Ztg. vom 6.1.1944: Josefa BerensTotenohl über sich selbst – Bücherkunde, Bayreuth, 11, 1944: Vom Glauben – Westfalenpost vom 12.3.1949: Der Baum [Prosa] – Iserlohner Kreisanzeiger, Weihnachten 1951: Wo wohnt der Friede? – Hannoversche Land- und Forstwirtschaftl. Ztg., Nr. 22 vom 31.5.1952, Nr. 23 vom 7.6.1952 und Nr. 24 vom 14.6.1952: Der Weiberesel [Erz.] – Merian, Hamburg, 9, 1954, „Sauerland“: Geheimnis und Wunder. Land meiner Kindheit – K. Junker: Heimatbuch der Stadt Neuenrade 1355-1955. Altena (Westf.) 1955: Ein Sommerabend im Sauerland – Westfalen. Land der Roten Erde. Erl. von H. Domke. Frankfurt/M. 1956 (=Die dt. Lande 6): Westfalenland [Einl.; Rez.: C. Herbermann: Ein neues Westfalenbuch. Rez. zu: „Westfalen, Land der Roten Erde, 1955“, in ebd. 1955, H. 11, S. 28] – Westfalenspiegel, Dortmund, 1956: Die kleinen Häuser; Jg. 1957, H. 11: Der Friedhof zu Wormbach [dass. in: Bilder aus Westfalen. Honnef 1958]; Jg. 1958, H. 6: Westf. Landschaft heute: Das Sauerland – H. Luhmann (Hg.): Das Sauerland. Raum-Kultur-Wirtschaft. Dt. Landschaft Bd. 7. Essen 1960: Der Mensch des Hochsauerlandes – Schulz 1962: Abendstunde [Ged.; biogr. Angaben] – Westf. Ztg., Bielefeld, vom 26.3.1966: Das Finkennest [Erz.] – Frankfurter Neue Presse vom 30.3.1966: Mit dem Psalm auf den Lippen [Erz.] – Siegener Ztg. vom 30.3.1966: Mit Widmung von Heinrich Lersch [Erz.] – postum: Christine Koch-Liäwensbauk. Erkundungen zu Leben und Werk. Werke-Ergänzungsbd. Bearb. P. Bürger. Fredeburg 1993: Zwei Gedichte in sauerländischer Mundart. Dät lesste Blaimken. Uawen op en Biärge.

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Tonträger

Vertonungen: F. Ludwig: Nächtl. Stille [Gedicht von J. Berens]. Heidelberg: Musikverlag Hochstein & Co. 1939.

Briefe

Briefe an Margarete Windthorst, 13.4.1942, 10.7.1946, in: Gunnemann 1978.

Zeitgenössische Zeugnisse

E. Kuntze: Mein Lebenslauf [Ms.; geschrieben 1936-1943], S. 98-109 (Dr. Uwe Kamenz, Frankfurt/M.).

Selbstständige Veröffentlichungen über

„Weg ist alles…“ Zur Eröffn. der Josefa Berens-Gedenkstube. Zusammengest. von H. Tuch, Lennestadt- Saalhausen 1977 – H. Tuch: Menschen und Bäume. Leute im Femhof. Meschede 1984 – K. Rüth: Josefa Berens-Totenohl im regionalen Kontext „völkischer Lit.“. Schriftl. Hausarb. für das Lehramt an der Primarstufe. Balve 1993 [vervielfältigtes Ms.: Chr. Koch-Archiv Eslohe] – W. Gössmann: Josefa Berens-Totenohl. Eine literarische Provokation. Ms. 1999 [4S.; Chr.Koch-Mundartarchiv] – K.-H. Fleitmann: Die Schriftstellerinnen Josefa Berens-Totenohl und Maria Kahle. Ludwigshafen: AdA 1999 – H. Tuch und K. P. Wolf: Mein Denken an Dich. Biografie der Josefa Berens-Totenohl. Frankfurt am Main 2000 – P. Bürger: Der völkische Flügel der sauerländischen Heimatbewegung. Über Josefa Berens-Totenohl, Georg Nellius, Lorenz Pieper und Maria Kahle. Zugleich ein Beitrag zur Straßennamen-Debatte. Eslohe 2013 (= daunlots. Internetbeiträge des Christine-Koch-Mundartarchivs am Museum Eslohe. Nr. 60) [Online-Ressource: http://www.sauerlandmundart.de/pdfs/daunlots%2060.pdf] – P. Bürger (Hg.): Josefa Berens-Totenohl (1891-1969). Nationalsozialistische Erfolgsautorin aus dem Sauerland. Eslohe 2014 (= daunlots. Internetbeiträge des Christine-Koch-Mundartarchivs am Museum Eslohe. Nr. 70) [Online-Ressource: http://www.sauerlandmundart.de/pdfs/daunlots%2070.pdf].

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Unselbstständige Veröffentlichungen über

K. Maertin: Josefa Berens, in: Die Heimat, Zeitschr. des Westf. Heimatbundes, Dortmund, 11, 1929, S. 295-299 [Bildn.] – Sauerländer Kunst in der Akad. Lesehalle des SSS Berlin, in: Trutznachtigall, Bigge, 8, 1926, H. 8, S. 249 – Josefa Berens, in: Heimwacht, Bigge, 12, 1930, H. 6/7, S. 184-186 [Bildn.] – R. Euringer: Die Norne, in: Feierstunde, Illustr. Unterhaltungsbl. des Generalanzeigers, Dortmund, vom 1.12.1933 [dass. in: Der Türmer, Monatsschr. für Gemüt und Geist, Berlin, Jan. 1934, S. 315] – W. Kaiser: „Der Femhof“, in: Heimat und Reich, Bochum, 1, 1934, S. 238 – F. Kaiser: Ein Besuch bei der Dichterin, in: Generalanzeiger, Dortmund, vom 9.12.1934 – Heimat und Volk in der Kunst. Zur großen Kunstausstellung in Arnsberg. Josefa Berens spricht, in: Westf. Landesztg. Rote Erde, Dortmund, vom 30.7.1935 – Josefa Berens liest in Berlin, in: Westf. Landesztg. Rote Erde, Dortmund, vom 9.10.1935 – T.P.: Der Roman des Sauerlandes. Josefa Berens: „Frau Magdlene“, in: Central Volksbl., Arnsberg, vom 4.11.1935 – K. Ziegenbein: Der Frauenroman unserer Zeit. „Frau Magdlene“ von Josefa Berens-Totenohl, in: Rhein. Landesztg., Düsseldorf, vom 17.11.1935 – K. Ziesel: Wir erleben Westfalen! Besuch bei Josefa Berens-Totenohl, in: NSZ-Rheinfront vom 28.11.1935 – F. Castelle: Josefa Berens-Totenohl, in: Der Türmer, Monatsschr. für Gemüt und Geist, Berlin, 38, 1935/36, S. 453-456 – J. Bergenthal: Josefa Berens-Totenohl, in: Heimat und Reich, Bochum, 2, 1935, S. 141 – J. Bergenthal: Josefa Berens-Totenohl erhielt den Westf. Literaturpreis, in: Heimat und Reich, Bochum, 3, 1936, S. 2f. – Josefa Berens-Totenohl erhielt den 1. Westf. Kulturpreis, in: Heimatbl. für den Kreis Olpe 1936, S. 34 – W. Vollmer: Josefa Berens-Totenohl, in: Völk. Frauenztg., Düsseldorf, vom 2.1.1936 – H. Grothe: Schicksal und Treue. Über Josefa Berens-Totenohl, in: Wille und Macht vom 15.1.1936 – Westfalen ehrt seine Dichter. Verleihung des ersten Westf. Literaturpreises an Josefa Berens-Totenohl. Eindrucksvoller Verlauf der Westf. Kulturtagung, in: Westf. Landesztg. Rote Erde, Dortmund, vom 20.1.1936 – L. Pieper: Die Trägerin des Westf. Literaturpreises. Josefa Berens-Totenohl. Malerin und Dichterin des Sauerlandes, in: Westf. Volksbl., Paderborn, vom 27.1.1936 – A. Hoffmann: Ein neuer Name in der dt. Lit., in: Stuttgarter Neues Tagebl. vom 5.2.1936 – Josefa Berens-Totenohl in ihrer Heimat, in: Das Dt. Mädel, Juni 1936 – H. Lützeler: Neue Romane, in: Hochland, Kempten, München, März 1936, S. 558f. [Rez. zu: „Der Femhof/Frau Magdlene“] – L. Bertelsmann: Josefa Berens-Totenohl, eine dt. Frau und Dichterin, in: Frauenkultur im Dt. Frauenwerk, Okt. 1936 – E. Hoppe: Niedersächs. Dichterinnen der Gegenwart. Josefa Berens-Totenohl, in: Der Frauenspiegel vom 13.9.1936 – H.W. Keim: Josefa Berens-Totenohl, in: Köln. Ztg. vom 11.10.1936 – W. Jakob: Die Dichterin Josefa Berens-Totenohl, in: Düsseldorfer Nachr. vom 25.10.1936 – Dichter der Gegenwart, in: Sonntagsbeil. der Nordhäuser Ztg. vom 6.2.1937 – E. Meckel: Josefa Berens-Totenohl, in: Leipziger Neueste Nachr. vom 7.2.1937 – K. Ziesel: Josefa Berens-Totenohl, in: Dt. Volkstum 19, 1937, S. 221-223 – T. Pöpperling: Drei sauerländ. Dichterinnen. Christine Koch, Josefa Berens, Maria Kahle, in: Sauerländer hinkender Bote, Taschenkalender für 1938, Arnsberg, S. 49-52 – Josefa Berens-Totenohl, in: Naoberschopp, Münster, Enschede, 7, 1938, S. 117 [Bildn.] – Künstler des Kreises Olpe. Josefa Berens-Totenohl, in: Heimatbl. für den Kreis Olpe 1938, H. 5/6, S. 41-44 – F. Fischer: Unsere Heimatdichterinnen Christine Koch und Josefa Berens-Totenohl, in: Sauerländ. Gebirgsbote, Arnsberg, Iserlohn, 46, 1938, H. 8, S. 139f. – Josefa Berens-Totenohl. Ein Dichterabend der NS-Kulturgemeinde mit der NS-Frauenschaft am kommenden Donnerstag, in: Feierabend, Beil. zum Wilhelmshavener Kurier, vom 14.11.1938 – Josefa Berens-Totenohl, in: Mähr. Grenzbote vom 4.2.1939 – O. Lukas: Dt. Volksbildungswerk. Die Dichterin Josefa Berens-Totenohl spricht bei uns, in: NSG, Kraft durch Freude/Gau Sudetenland, Febr. 1940 – F. Radel: Dt. Dichterinnen der Gegenwart. I. Josefa Berens-Totenohl, in: Daheim, Bielefeld, Berlin, 77, 1940/1941, Nr. 2, S. 9f. – G. Bäumer: Josefa Berens-Totenohl, in: Die Frau, Berlin, 48, 1941, H. 6, S. 166f. – F. Hammer: Josefa Berens-Totenohl, in: Hannoverscher Kurier vom 28.3.1941 – F. Wippermann: Frau-Dichterin-Künderin. Zu Frau Josefa Berens-Totenohls 50. Geburtstag am 30. März, in: Köln. Volksztg vom 29.3.1941 – H. Kindermann: Josefa Berens-Totenohl. Zu ihrem 50. Geburtstag, in: Westf. Landesztg. Rote Erde, Dortmund, vom 30.3.1941 – E. Starkloff: Der Mut zum Tragischen. Zum 50. Geburtstag von Josefa Berens-Totenohl, in: Stuttgarter Neues Tagebl. vom 30.3.1941 – E. Starkloff: Josefa Berens-Totenohl, in: Berliner Börsenztg. 1941, S. 150f. – H.M.: Leben und Werk einer großen Dichterin. Das Sauerländer Heimatmuseum Arnsberg ehrte Josefa Berens-Totenohl zu ihrem 50. Geburtstag, in: Westf. Landesztg. Rote Erde, Dortmund, vom 1.4.1941 – G. Stöve: Einer Dichterin zum Gruß!, in: Bücherkunde, Bayreuth, 9, 1941, H. 4, S. 88f. – K. Ziesel: Josefa Berens-Totenohl, in: Die Lit., Stuttgart, Berlin, Sept. 1941 – E. Starkloff: Josefa Berens-Totenohl, in: Berliner Börsen-Ztg. 150f., 1941 – A. Aulke: Josefa Berens-Totenohl, in: Sauerländ. Gebirgsbote, Arnsberg, Iserlohn, 50, 1941, H. 3, S. 25f. – G. Willinsky: Dichterprofile der Gegenwart, in: Essener Allg. Ztg. vom 25.3.1942 – K. Groetschel: Bäuerl. Welt. Josefa Berens-Totenohl las im Dt. Sprachverein, in: Brandenburger Anzeiger vom 10.12.1942 – G. Hahn: Josefa Berens-Totenohl, in: Die Weltlit., Dez. 1942, S. 250f. – F. Fromme: Der Femhof. Zur Übertragung des westf. Bauernromans ins Niederländ., in: Brüsseler Ztg. vom 6.1.1944 – M. Herchenhahn: Josefa Berens-Totenohl las in Duisburg, in: Generalanzeiger für das rhein.-westf. Industriegebiet, Duisburg, vom 4.2.1944 – A. Reber-Gruber: Josefa Berens-Totenohl, in: NS-Mädchenerziehung 1944, H. 3 – Die Westfalenpost stellt vor: Westf. Dichter. Josefa Berens-Totenohl, in: Westfalenpost vom 12.3.1949 – W.S.: Der Alte hinterm Turm. Dorfgeschichten von Josefa Berens-Totenohl, in: Westfalenpost vom 12.7.1949 – J. Mette: Bei sauerländ. Künstlern. Eine Erinnerung aus dem Jahre 1930, in: Westfalenpost vom 3.1.1951 – F. Oppenberg: Brief an eine Dichterin, in: Der Bücherfreund 1951, Nr. 3, S. 10 – Gruß an Josefa Berens-Totenohl. Die Dichterin begeht morgen ihren 60. Geburtstag, in: Hellweger Anzeiger, Unna, vom 29.3.1951 – H. Mark: Dichterinnen der Heimat. Das sauerländ. Dreigestirn: Christine Koch, Josefa Berens-Totenohl, Maria Kahle, in: Heimatbl. für Hohenlimburg und Umgebung 12, 1951, H. 7/8, S. 110-114 – C. Herbermann: Erstes Treffen westf. Dichter, in: Westfalenspiegel, Dortmund, 1955, H. 5, S. 19 – F. Kaiser: „Ich habe wahrlich Grund, voller Dank zu sein!“ Josefa Berens-Totenohl vollendet morgen ihr 65. Lebensjahr, in: Westf. Volksbl., Paderborn, vom 29.3.1956 – J. Bergenthal: Dank und Gruß für Josefa Berens-Totenohl, in: Westfalenspiegel, Dortmund, 1956, H. 3, S. 27 – Ministerpräsident Steinhoff beglückwünscht Josefa Berens-Totenohl, in: Westfalenspiegel, Dortmund, 1956, H. 5, S. 27 – L. Bertelsmann: An Josefa Berens-Totenohl, in: Sauerländ. Gebirgsbote, Arnsberg, Iserlohn, 1956, H. 3, S. 53f. – H. Kleibauer: Josefa Berens-Totenohl zum 65. Geburtstag, in: Sauerländ. Gebirgsbote, Arnsberg, Iserlohn, 1956, H. 3, S. 53f. – H. Bleckmann: „Sprache, die nur die Dichterin spricht.“ Zur Neuausg. „Die Leute vom Femhof“ von Josefa Berens-Totenohl, in: Sauerländ. Gebirgsbote 1957, H. 6, S. 136f. – F. Kaiser: Dank und Verehrung des Sauerlandes für seine Dichterin Josefa Berens-Totenohl. Gruß und Glückwunsch zum 70. Geburtstag, in: Sauerländ. Gebirgsbote 1961, S. 39-41 – Josefa Berens-Totenohl wird 70, in: Westfalenspiegel, Dortmund, 1961, H. 3, S. 25 – H. Kleibauer: Sauerland-Dichterin Josefa Berens-Totenohl 70 Jahre alt, in: Der Märker, Lüdenscheid, 10, 1961, H. 3, S. 77f. – R. Weber: „Ich bin erfüllt von Dankbarkeit“. Begegn. mit Josefa Berens-Totenohl. Ein Nachtr. zum 70. Geburtstag der Dichterin, in: Heimatbl. der Glocke, Oelde, 1961, Nr. 110, S. 439 – H. Bleckmann: Wort aus den Wäldern. Josefa Berens-Totenohl zum 75. Geburtstag, in: Westfalenpost vom 26.3.1966 – H. Michels: Die westf. Malerin und Dichterin Josefa Berens-Totenohl und die Burg Altendorf, in: Beitr. zur Bau- und Kulturgesch. der Burg Altendorf an der Ruhr. Hattingen 1968, S. 57-63 – M.P.: „Ich wohne am liebsten im Schweigen.“ 78jährig starb Josefa Berens-Totenohl, erste Trägerin des Westf. Literaturpreises, in: Westfalenpost, Mescheder Ztg., vom 10.6.1969 – Josefa Berens-Totenohl gest., in: Heimatstimmen Olpe 1969, S. 167 – F. Andrée: Zum Tode der Dichterin Josefa Berens-Totenohl, in: Höxter-Corvey, Höxter, 17, 1969, Nr. 7, S. 3, 9; Nr. 8, S. 1-3, 9-11 – H. Tuch: Josefa Berens-Totenohl. Dichterin, Malerin und bildende Künstlerin, in: Heimatstimmen Olpe 47, 1976, Folge 103, S. 96-98 – J. Haase: Idee ist Wirklichkeit, in: Sauerland-Ztg./Sauerländ. Gebirgsbote, Arnsberg, Iserlohn, Febr.-März 1979 – G. Nickel-Forst: Eine Dichterin mit Mut zur Tragik, in: Jb. Westfalen, Münster, 1980, S. 15f. – E. Heßmann: Zwei Frauen schrieben ein Mundart-Bilderbuch. Dichtung aus dem Sauerland, in: Rundschau Wochenend, Beil. der Westf. Rundschau, Dortmund, vom 3.1.1981 – H. Jungbluth-Bergenthal: Das „Biellerbauk viär gräute un klaine Kinger“, in: Sauerland, Meschede, 1981, H. 1, S. 21 – D. Schwermer: In der Studierstube des Femhofes zu Gleierbrück. Hannes Tuch arbeitet an Josefa Berens Lebenswerk, in: Stadtanzeiger Lennestadt-Kirchhundem vom Febr. 1981 – F.W. Pahmeier: Erinnerungen an Kriegstage in Hofolpe und an eine Begegn. mit Josefa Berens-Totenohl im Frühjahr 1945, in: Heimatstimmen aus dem Kreis Olpe 1981, H. 1, S. 26-31 – Dichtung vor dem Hintergrund einer derben Landschaft. Heute vor 90 Jahren wurde Josefa Berens-Totenohl geb., in: Mescheder Ztg. vom 30.3.1981 – F. Richter: Erinnerung an Josefa Berens-Totenohl, in: Schmallenberger Heimatbl. 1981/82, Ausg. 53/54, S. 19f. – E. Horn: Gestalterin bäuerl. Schicksale. Josefa Berens-Totenohl. 30.3.1891-6.6.1969, in: E. Horn: Geehrt, geliebt, vergessen? Begegn. mit 38 Dichtern. Melsungen 1985, S. 26-29 [Bildn.] – H. Schnadt: Das Wort kam aus den Wäldern. Erinnerungen an Josefa Berens-Totenohl anläßl. der 95. Wiederkehr ihres Geburtstages, in: Letmather Nachr. vom 12.3.1986 [dass. in: Süderländer Tagebl., Plettenberg, vom 29.3.1986; in: Der Märker, Lüdenscheid, 35, 1986, S. 134] – W. Bald: Gedächtnisstätte J. Berens-Totenohl, in: Eckhartbote, Wien, 34, Nov. 1986, Folge 11 – Josefa Berens-Totenohl, die größte sauerländ. Dichterin und Malerin?, in: Süderländer Tagebl., Plettenberg, vom 1.12.1987 – SGV erinnert an Josefa Berens-Totenohl, in: Westf. Rundschau, Dortmund, vom 6.12.1987 – K. Hoberg: Das Haus der Berens verwaist, in: Sauerland-Ztg., Sauerländ. Gebirgsbote, Arnsberg, Iserlohn, Dez-Jan. 1987/88, S. 4 – R. Schmelzer: Josefa Berens-Totenohl, in: Sauerland, Meschede, 1990, H. 1, S. 34 – R. Wasser: Josefa Berens-Totenohl, in: Sauerland, Meschede, H. 2, S. 70 – H. Schnadt: Zwei „hundertjährige“ Siuerlänner, in: Im Sauerland, Mag. für Tourismus, Wirtschaft und Kultur, 1991, H. 1, S. 14-15 – D. Rost: Die Epikerin Josefa Berens-Totenohl. Vor hundert Jahren geb., in: Sauerland, Meschede, 1991, H. 1, S. 11-13 [Bildn.; dass. in: Der Märker, Lüdenscheid, 40, 1991, S. 180f.] – Gedenken zum 100. Geburtstag. Tafel für eine Heimatdichterin, in: Westfalenpost, Tagesztg. für den Hochsauerlandkreis, 2.4.1991 – J. Schmidt: J. Berens, in: Westfalenpost, Olper Kreisztg., vom 5.4.1991 – O. Niethammer: Josefa Berens-Totenohl [Leserbrief], in: Sauerland, Meschede, 1991, H. 2, S. 67 – D. Rost: Erwiderung auf einen Leserbrief zum Thema Josefa Berens-Totenohl, in: Sauerland, Meschede, 1991, H. 3, S. 101 – „Unheilvolle Verstrickungen nicht abschwächen oder gar leugnen“. Dr. Müllmann: Josefa Berens und Maria Kahle ausgewogen beurteilen, in: Westfalenpost, Ztg. für den Hochsauerlandkreis, vom 11.9.1991 – E. Rehermann, H. Schnadt: Josefa Berens-Totenohl, in: Jb. Hoch-SauerlandKreis 1991, S. 136f. [Bildn.] – Autobiogr. von Josefa Berens-Totenohl. Maschinen- und Heimatmuseum Eslohe bringt Lebenserinnerungen der umstrittenen sauerländ. Schriftstellerin, in: Mescheder Stadtanzeiger vom 26.11.1992 – G. Strotdrees: Bestseller-Autorin des „Dritten Reiches“. Josefa Berens-Totenohl, in: G. Strotdrees: Es gab nicht nur die Droste. Sechzig Lebensbilder westf. Frauen. Münster 1992, S. 134-136 – D. Rost: Die sauerländ. Dichterin Josefa Berens-Totenohl, in: Schmallenberger Almanach 1992, S. 211-215 – O. Niethammer: Josefa Berens-Totenohl als Propagandistin der nationalsozialist. Kulturpolitik, in: Westf. Forschungen, Münster, 42, 1992, S. 346-359 – E. Richter: Josefa Berens-Totenohls Biogr. eindeutig geklärt? Anmerkungen zur Herausg. ihrer Autobiogr., in: Sauerland, Meschede, 1993, H. 1, S. 30f. – O. Niethammer: Josefa Berens-Totenohl, in: Lit. von nebenan 1995, S. 43-48 [Bildn.; Textproben] – R. Krämer: Das Interesse an der Geschichte wächst. Auf der Suche nach dem „Schatz Heimat“. Josefa Berens-Totenohl – Schriftstellerin, Malerin und Lehrerin in Oelinghausen, in: Tüsken Linne un Luer 3, 1996, S. 1-3 – A. Klein und J. Kalitzki: Nationalsozialistische Literatur- und Kulturpropaganda 1933-1945. Die Schriftstellerin und Dichterin Josefa Berens-Totenohl, in: Jahreshefte des Heimat- und Verkehrsvereins Grevenbrück 17, 1998, S. 15-52 – M. Löcken: Josefa Berens-Totenohl (1891-1969). „Ein Leib für den es kein Gewand gibt“, in: Lebensbilder von Frauen im Kreis Olpe. Hrsg. vom Oberkreisdirektor des Kreises Olpe. Olpe 1998, S. 156-169 – D. Wiethoff: Wandern im Sauerland auf den Spuren unserer Dichter. 5. Mit Josefa Berens in das „Totenohl“ und auf die „Saalhauser Berge“, in: Im Sauerland 3, 1999, S. 14-18 – H. Schnadt: Josefa Berens-Totenohl. Malerin und Dichterin des Sauerlandes, in: Hohenlimburger Heimatblätter für den Raum Hagen 60, 1999, S. 307-314 – W. Saure: Neheim förderte sauerländische Dichterinnen. Christine Koch und Josefa Berens, in: An Möhne, Röhr und Ruhr 17, 2000, S. 47-55 – R. Kiefer: Erinnerung als Verdrängung. Überlegungen zu Josefa Berens-Totenohl und ihrer Autobiographie, in: 5, 2000, S. 67-83 – P. Bürger: „Treue zum Führer“ galt ihr als „Treue zur Ordnung der Welt“, in: Esloher Museumsnachrichten, Maschinen- und Heimatmuseum Eslohe. 2001, S. 28-29 – H. Schnadt: Das Tagebuch und die Reisetagebücher der Josefa Berens-Totenohl, in: Esloher Museumsnachrichten, Maschinen- und Heimatmuseum Eslohe. 2001, S. 30-33 – S. Schramm/H. Stammermann: „Das Wahrste, das unsereins über sich selber aussagen kann, steht unbedingt in den dichterischen Werken“. Josefa Berens-Totenohl zwischen Ideologie und Naivität, in: Kritische Ausg. Zeitschr. für Germanistik & Literatur 2/2001, S. 18-23 [online unter: http://www.kritische-ausgabe.de/hefte/provinz/schramm-stammermann.pdf] – R. Kiefer: Die Frau als Nationalsozialistin. Bemerkungen zu Josefa Berens-Totenohls ‚Die Frau als Schöpferin und Erhalterin des Volkstums‘, in: Jb Ernst Meister Gesellschaft 8, 2000/01, S. 107-114 – F. Schroeder: Blut, Schicksal und Untergang. Anmerkungen zu Josefa Berens-Totenohl „Einer Sippe Gesicht“, in: Heimatstimmen Olpe F 219, 2005, S. 133-140 – D. Kost: Von Schmachtlappen und Hungertüchern. Josefa Berens-Totenohl, in: Halingen 23, 2008, S. 40-43 – D. Kost: Halinger Kunstwerke der Josefa Berens-Totenohl, in: D. Kost: Heckenrosen. Menden-Halingen 2009, S. 184-186 – U. F. Opfermann: „Zigeuner“ auf der Heimatbühne. Eine Sauerländer Erfolgsautorin und ihr Hauptwerk, in: K. Fings, U. F. Opfermann (Hg.): Zigeunerverfolgung im Rheinland und in Westfalen 1933-1945. Geschichte, Aufarbeitung und Erinnerung. Paderborn: Schöningh 2012, S. 301-314 – M. Pape: Methodische Anmerkungen zur Diskussion über die Dichtermalerin Josefa Berens-Totenohl, in: Südsauerland (2), 2014, S. 167-182 – P. Bürger: „Erschaute Wahrheit“. Antwort auf den Beitrag von Matthias Pape über die Nazi-Dichterin Josefa Berens-Totenohl, in: Südsauerland (3), 2014, S. 287-294 – M. Baßler: Stilisierte Eigentlichkeit. Josefa Berens-Totenohl. Die heimliche Schuld. Roman (1960), in: M. Baßler, W. Gödden u.a. (Hg.): Vom Heimatroman zum Agitprop. Die Literatur Westfalens 1945-1975. Bielefeld: Aisthesis 2016, S. 172-175 – U.-K. Ketelsen: Durch Entsagung aus dem Dunkel ins Licht. Josefa Berens-Totenohl. Die Stumme. Roman (1949), in: M. Baßler, W. Gödden u.a. (Hg.): Vom Heimatroman zum Agitprop. Die Literatur Westfalens 1945-1975. Bielefeld: Aisthesis 2016, S. 36-40 – M. Pape: Josefa-Berens-Totenohls „Femhof“-Romane (1934, 1935). Ein Bestseller aus dem katholischen Milieu Westfalens, in: Literatur in Westfalen, Bd. 15, 2017, S. 109-171 – M. Pape: Heimatliteratur der 1930er Jahre. Urteilsmaßstäbe, Rezeption, Erkenntniswert. Das Beispiel der „Femhof“-Romane (1934/35), in: Sauerland. Zeitschrift des Sauerländer Heimatbundes, 50. Jg., H. 4, 2017, S. 18-21.

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Erwähnungen in

F. Köhler: Totenohl, Wormbach und westf. Totenwege, in: Heimat und Reich, Bochum, 4, 1937, S. 34 – F. Wagener: Künstlerschaffen im Sauerland, in: Das Sauerland. Bd. 5. Meschede 1937, S. 141 – J. Bergenthal: Sauerländer Kunst, in: Heimat und Reich, Bochum, 5, 1938, S. 165 – J. Bergenthal: Vom volkhaften Standort westf. Dichter, in: Heimat und Reich, Bochum, 5, 1938, S. 321-328 – C. Jenßen: Westf. Frauendichtung, in: Heimat und Reich, Bochum, 6, 1939, H. 4, S. 125-131 – Kaiser 1939, S. 81-92 – H. Langenbacher: Die dt. Gegenwartsdichtung. Eine Einführung in das volkhafte Schrifttum unserer Zeit. Berlin 1939, S. 66 – H. Langenbacher: Volkhafte Dichtung der Zeit. Berlin 1940, S. 143-145 – E. Klostermann: Eine Lanze für Westfalens Dichter. Diskussionsbeitr. zum 2. „Westf. Dichtertreffen“ in Schmallenberg, in: Westfalenpost, Arnsberger Volksbl., 11, Nr. 92 vom 19.4.1956 – 60 Jahre Eugen Diederichs-Verlag. Ein Almanach. Düsseldorf, Köln 1956, S. 74, 239 – Schonauer 1961 [s. Reg.] – E. Loewy: Lit. unterm Hakenkreuz. Das Dritte Reich und seine Dichtung. Eine Dokumentation. Frankfurt/M. 1966, S. 85, 131, 135, 336 – Schulte 1973, Bd. 1, S. 143, 148, 151, 208; Bd. 2, S. 274, 289 – P. Zimmermann: Der Bauernroman. Antifeudalismus, Konservatismus, Faschismus. Stuttgart 1975 [s. Reg.] – G. Scholtz-Klink: Die Frau im dritten Reich. Tübingen 1978, S. 115 – G. L. Mosse: Der nationalsozialistische Alltag. So lebte man unter Hitler. Königstein/Ts.: Athenäum-Verlag 1978 – W. Klose: Generation im Gleichschritt der Hitlerjugend. Oldenburg 1982, S. 134 – A. Glaser (Hg.): Weimarer Republik, Drittes Reich. Avantgardismus, Parteilichkeit, Exil. 1918-1945. Reinbeck 1983 (=Dt. Lit. Eine Sozialgesch. 9), S. 147, 154, 204 – G. Hartung: Lit. und Ästhetik des dt. Faschismus. Berlin 1983 [s. Reg.] – U. Renzing: Alle Wege führten nach Wormbach. Totenwege des Sauerlandes, in: Sauerland-Ztg./Sauerländ. Gebirgsbote, Arnsberg, Iserlohn, 1987, Okt.-Nov., S. 26f. – Ditt 1988 [s. Reg.] – E. Richter: Westf. Kulturpolitik auf dem Prüfstand, in: Sauerland, Meschede, 1989, H. 3, S. 98-100 – C. Fieker: Westfalen diskutieren umstrittene Lit. Erstmals „Rüschhaustage“ in Münster, in: Westfalenpost vom 14.3.1989 – D. Rost: Sauerländer Schriftsteller des kurkölnischen Sauerlandes im 19. und 20. Jahrhundert. Schmallenberg-Holthausen: Schieferbergbaumuseum 1990 – R. Wittmann: Gesch. des dt. Buchhandels. München 1991, S. 345 – A. Rabinbach: The reader, the popular novel and the imperative to participate. Reflections on public and private experience in the Third Reich, in: History & memory 3, 1991, 2, S. 5-44 – P. Bürger: Heimatmuseum, Heimatsuche. Fragen entlang eines Romans von Siegfried Lenz, in: Esloher Museumsnachr. 1992, S. 30-38 – W. Gödden: Literaturpolit. Schnittstellen. Die westf. Dichtertreffen 1955 und 1956, in: Westf. Forschungen, Münster, 42, 1992, S. 380-389 – J.P. Wallmann: Die Verwandlungen der Welt. Westf. Literatur, gibt’s die?, in: Westfalenspiegel, Münster, 1992, H. 4, S. 5-7 – J.P. Wallmann: Lit. in Westfalen, Westf. Lit.?, in: Heimatpflege in Westfalen, Münster, 1992, H. 6, S. 1-5 – Ditt 1992, S. 324-345 – Westf. Literaturführer 1992 [s. Reg.] – P. Bürger: Liäwensbauk. Ein biogr. Versuch über Christine Koch, in: Christine Koch. Werke. Ergänzungsbd. Fredeburg 1993, S. 11-138 (bes. S. 62-65) – P. Bürger: „Heimatbewegtes?“ Antisemit. Spuren aus dem Archiv, in: Esloher Museumsnachr. 1993, S. 21-26 – P. Bürger: „Heimat“ als krit. Verstehenshorizont, zugleich Anfrage an unsere Lit., in: Sauerland, Meschede, 1994, H. 1, S. 4f. – P. Bürger: „Klag deyne Näot ‚em Stäine…“ Nichtverstehen und Sprachlosigkeit als Menschengeschick im Werk Christine Kochs, in: Esloher Museumsnachr. 1994, S. 13-17 – P. Bürger: Das Christine Koch-Archiv am Esloher Museum, ein Arbeitsbericht, in: Esloher Museumsnachr. 1994, S. 35-39 – A. Klein: Kath. Milieu und Nationalsozialismus. Der Kreis Olpe 1933-1939. Siegen 1994 (=Schriftenreihe des Kreises Olpe Nr. 24), S. 208, 423, 464 – B. Stiegler: Die Aufgabe des Namens. Untersuchungen zur Funktion der Eigennamen in der Literatur des zwanzigsten Jahrhunderts. München: Fink 1994 – C. Adam: Lesen unter Hitler. Autoren, Bestseller, Leser im Dritten Reich. Berlin: Galiani 2010 – E.-M. Gehler: Weibliche NS-Affinitäten. Grade der Systemaffinität von Schriftstellerinnen im „Dritten Reich“. Würzburg: Königshausen & Neumann 2010 – W. Niemirowski: Für Führer, Volk und Reich. Schriftsteller und Literaturpolitik im nationalsozialistischen Deutschland. Lublin: Wydawn. Uniw. Marii Curie-Sklodowskiej 2015 – P. Bürger: Sauerländische Lebenszeugen. Friedensarbeiter, Antifaschisten und Märtyrer des kurkölnischen Sauerlandes. Zweiter Band (= edition leutekirche sauerland). Norderstedt 2018.

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Bildnis

1. zahlr. Fotogr. und Repro. des künstler. Werkes (Slg. von H. Schnadt im Christine Koch-Archiv am Maschinen- und Heimatmuseum Eslohe e.V.; Abb. in: Alles ist Wandel. Autobiogr. 1992) – 2. Fotogr. (Abb. in: Rost 1990) – 3. 4 Fotogr. (ULB Münster-Autographen-Slg.) – 4. Brustbild, Autotypie nach einer Fotogr.; mehrere Fotogr. (StLB Dortmund) – 5. Fotogr. (Reprod. Ref. Lit. des LWL Münster) – s. die Angaben in der o.g. Literatur.

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Nachlass/Vorlass

Bestände in westfälischen Archiven

Weitere Bestände in Westfalen: 1. StLB Dortmund: Werkmanuskripte: Manuskript „Frau Magdalene“ (1935: masch. mit handschr. Streichungen), Gedichte „Die Norne spricht“, „Deiner Väter Haus“, „Die Eiche“, „Der Weg“; Korrespondenzen: 146 Briefe und Postkarten 1933-61, u.a. 11 an Josef Bergenthal (Bergenthal-Nachlass), 40 an Adolf von Hatzfeld, 1936-1956 (Hatzfeld-Nachlass); 65 an Werner Warsinsky (Warsinsky-Nachlass), 19 an Margarete Windthorst (Warsinsky-Nachlass), Briefe an Hans Ballhausen (Ballhausen-Nachlass);  Briefe an Werner Warsinsky, 1955-1961 (66) (Warsinsky-Nachlass); Briefe an Margarete Windthorst, 1941-1954 (19) (Windthorst-Nachlass); Briefe von Georg Nellius an Josefa Berens, 1938-1950 (12) – Briefe an Erich Schulz vom 4. und 28.7.1936; Briefkarte an Rudolf Dreist, Dortmund vom 29.5.1934 – 2. Stadtarchiv Lennestadt: Korrespondenzen, u.a. Briefe (48) und Karten (10) an Therese Schünemann, 1925-1961; Literaturlisten, Aufsätze und Berichte über J. Berens-Totenohl; 1068 Bände der Privatbibliothek – 3.Willi Bald, Plettenberg: 2 handschr. Kladden mit Ged. (1916-1933); 3 Tagebücher (1926-1928, 1931, 1934) – 4. WHB Münster, Biogr. Archiv: Akte und Briefw. mit dem WHB – 5. Heimatmuseum Höxter/Schloss Corvey: Handschr. vom 30.3.1954 Höxter und Corvey in meiner Dichtung – 6. ULB Münster: Autogr. mit Zitat aus dem Roman Frau Magdlene (Linhoff-Nachlass); Briefe an Maria Kahle, 1930-1939 (55) (Kahle-Nachlass); Briefe an Friedhelm Kaiser, 1949-1962 (45) (Kaiser-Nachlass); Briefe an Karl Schulte Kemminghausen, 1933-1957 (10) (Schulte-Kemminghausen-Nachlass); Brief an Ilse von Stach vom 16.1.1931 (von Stach-Nachlass) – 7. Maschinen- und Heimatmuseum Eslohe [Teilnachl., Slg. H. Schnadt u. Chr.Koch-Mundartarchiv].

Bestände außerhalb Westfalens
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Sammlungen

StA Lennestadt: Sekundärliteraturslg. – WLA Hagen: Materialslg. – s. Denecke/Brandis, 2. Aufl. 1981, S. 23; Lit. Nachlässe in NRW 1995, S. 19 – Westfälisches Literaturarchiv Hagen.

Nachschlagewerke

Heimwacht-Künstlerheft 1930 – Buchreihe: Das Sauerland V, 1937 – Nadler, Bd. 4, 1939/1942 – Oehlke 1942 – Mulot, 2. Aufl. 1944 – Kutzbach 1950 – Bergenthal 1953 – Lex. der Frau, Bd.1, 1953 – Vollmer, Bd.1, 1952 – Degener, 12. Ausg. 1955 – Lennartz, 8.Aufl. 1959 – Kürschenr: Nekrolog 1971 – Schulte-Heimatbund I-II, 1973 – SHb-Chronik 1975 – Zmegac, Bd.3, 1980 – von Heydebrand 1983 –  Vogt-Leppla 1983 – Oberhauser 1983 – Zmegac, Bd.3,1, 1984 – Brinker-Gabler/Ludwig/Wöffen 1986 – Krause, Bd.1, 1987 – Schulz-Fielbrandt 1987 – Wilpert, 3. Aufl. 1988 – Killy, Bd.1, 1988 – Kindler, Bd.2, 1989 (zu Der Femhof) – Rost 1990 – Literaturführer 1991 – Literatouren 1992 – Strotdrees-Frauen 1992 – Wilpert/Gühring, 2. Aufl. 1993 – Freund 1993 – Liäwensbauk 1993 – Brauneck 1995 – CKG-Dokumentation 2003 – Knoppe-Orientierungssuche 2005 – Dt. Biogr. Archiv, N.F., Fiche 101, Sp. 418-423 – Bibliographie in: Alles ist Wandel (s.o.) 1992 – Jahresheft des Heimat- und Verkehrsverein Grevenbrück e.V. Heft 17, 1998, S. 44-52.

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Grabstätte/ Gedenkstätte

Grab auf dem Friedhof Lennestadt-Saalhausen – Gedenkstätte mit Gedenkstube (Winterberger Str. 30, Lennestadt) mit einer Slg. der Werke und Nachlassgegenstände, Mobiliar, Teilen der Bibl., Gemälden der Autorin und Seidenstickereien – Teile der Privatbibl. und weitere Gemälde im Stadtarchiv Lennestadt – in Meschede-Grevenstein steht das Elternhaus von Josefa Berens-Totenohl mit einer 1991 angebrachten Gedenktafel.

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GND-Nummer
119142473   Link zu diesem Datensatz in der DNB

Stadtarchiv Lennestadt

Institution
Stadtarchiv Lennestadt
Bestand
Teilnachlass


Stadt- und Landesbibliothek Dortmund Handschriftenabteilung / Westfälisches Handschriftenarchiv

Institution
Stadt- und Landesbibliothek Dortmund Handschriftenabteilung / Westfälisches Handschriftenarchiv
Bestand
Sammlung
Verzeichnung
Inhalt

Manuskript „Frau Magdlene“; 5 Gedichte; 146 Briefe und Postkarten (1933-1961), unter anderem 11 an Josef Bergenthal, 40 an Adolf von Hatzfeld, 65 an Werner Warsinsky, 19 an Margarete Windthorst.

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Christine Koch-Mundartarchiv

Institution
Christine Koch-Mundartarchiv
Bestand
Teilnachlass
Ordnung
geordnet
Nutzung
uneingeschränkt
Inhalt

Slg. Heinrich Schnadt: Wuntraut. Märchenroman [unvollendet, 4 Kladden, handschr. 422S.]; handschr. Ms. zu Ged. und Märchen; 4 Ordner mit Briefen von und an J. Berens-Totenohl [z.T. Orig.]; Dokumentationen zu unselbstständigen Veröffentlichungen, zur Sekundärlit. und zum künstlerischen Werk; Ölgemälde „Die Wissenden“.

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Weitere Informationen

Internetbeiträge des Christine-Koch-Mundartarchivs am Museum Eslohe Nr. 70: Josefa Berens-Totenohl (1891-1969). Nationalsozialistische Erfolgsautorin aus dem Sauerland. (PDF)



Bitte beachten Sie, dass die Daten zu Beständen außerhalb Westfalens zuletzt 2005 erhoben wurden und derzeit einer Aktualisierung unterzogen werden.

1. DLA Marbach: Wie unter Wundern gehen wir… [Selbstdarstellung; masch.]; Briefe an Agnes Miegel 1949-1962 (8); an Will Vesper 1942-1958 (6); ebd. (Nachlass Beuttenmüller): Verschiedenes, Autobiogr., Lebenslauf und Werkverzeichnis; Briefe an Hermann Beuttenmüller, 1949 (2) – 2. LB Kiel: Widmung an Gustav Frenssen, 1943 – 3. StB München: Der Weg [Ged.] – 4. StUB Hamburg: Brief an die „Deutsch-österr. Tafelrunde, zu Hd. Hans Fischer, 30.11.1937.