Biographie

Geboren 1894 in Duderstadt. Er war zunächst Lehrer und absolvierte dann ein Zusatzstudium in Pädagogik, Philosophie und Volkswirtschaft. Daneben arbeitete er als Verlagslektor. Bis 1937 war er Lehrer in Lippstadt und anschließend bis 1945 Rektor in Hamm. Anschließend unterrichtete er bis 1960 an einer Schule in Kamen. Als Pensionär lebte er in Hamm, wo er 1980 starb.

Selbstständige Veröffentlichungen

Abtretbarkeit und Pfändbarkeit des Berichtigungsanspruchs. Dissertation. Göttingen; Braunschweig: Waisenhaus-Buchdr. 1928. 56S. (UB Bochum).

Herausgabe

Margarete Windthorst. Ausw. und Einf. Gladbach: Volksverein 1929. 91S. (=Die Ausw. aus neuerer Dichtung und Kunst 14) (ULB Münster, UB Bonn, StUB Köln, EAB Paderborn) – Heldinnen des Werktags. Die werktätige Frau im Spiegelbild der Dichtung. Mönchengladbach: Werkjugend 1930. 48S. (=Volk aus der Tiefe 3) [Bearb.] – Die Wegbereiter. Soziale Dichtung von Goethe bis zur Jahrhundertwende. Mönchengladbach: Werkjugend 1930. 55S. (=Volk aus der Tiefe 1) [Bearb.] – Wir Werkleute all. Ein Querschnitt durch die soziale Dichtung nach der Jahrhundertwende. Mönchengladbach: Werkjugend 1930. 46S. (=Volk aus der Tiefe 2) [Bearb.] (StUB Köln, ULB Düsseldorf) – Drei kleine Sprech-Chöre. Köln: Werkjugend 1930 [Bearb.] – Volk auf dem Lande. Köln: Werkjugend 1930 – Großstadt. Anthologie. Hg. vom Reichsverband des kath. Arbeitervereins und von der Werkjugend. Köln: Werkjugend 1932. 45S. (=Volk aus der Tiefe 4) [Bearb.] (EDDB Köln) – Der Kumpel. Alte und neue Bergmannsgedichte. Köln: Werkjugend 1932. 46S. (=Volk aus der Tiefe/Soz. Dichtungen 8) [Bearb.] (Bergbau-Bücherei Essen, StB Essen) – Dämon Industrie. Gedichte. Köln: Werkjugend 1934. (=Volk aus der Tiefe/Soz. Dichtungen 5) [Bearb.] – Mutter Erde. Gedichte. Köln: Werkjugend 1934. 36S. (=Volk aus der Tiefe 10) [Bearb.] – Gottesrufer. Neue religiöse Dichtung. Hg. vom Reichsverband der kath. Arbeitervereine und der Werkjugend. Köln: Werkjugend 1934. 55S. (=Volk aus der Tiefe 9) [Bearb.] (Bibl. der Ruhrgas AG Essen) – Märchen aus Westfalen. Unter besonderer Berücksichtigung der Grimmschen Märchen. Dortmund: Crüwell 1940. 190S. (ULB Münster, StLB Dortmund, UB Dortmund); Neuaufl. u.d.T.: Märchen aus Westfalen. Dortmund 1965. 179S. – Ricarda Huch. Männer und Mächte um 1848. Bielefeld/ Hannover: Velhagen & Klasing 1951 (StUB Köln, ULB Münster) – Auf großer Fahrt. Ein Lesebuch für das … Schuljahr. Düsseldorf: Bagel 1958 [Bd. 2: Mit kleinen Leuten; Bd. 3 u. 4: Ins Heimatland; Bd. 5 u. 6: Zu guten Freunden; 7 u. 8: Zu neuen Ufern] – Westfälisches Erzählgut. Bd. 1. Dortmund: Crüwell 1964 [mit W. Dege] (ULB Münster, Lipp. LB Detmold).

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

Westf. Heimatkalender 1951: Mutter hat das große Los gezogen; Jg. 1979: Gedanken an Margarete Windthorst – Der Minden-Ravensberger, Bielefeld, 51, 1971: Warum die Dichterin des Ravensberger Landes [Margarete Windthorst] nicht auf einem Bauernhof zur Welt kam – Westfalenspiegel, Dortmund, Nov. 1978: Zum 20. Todestag von Margarethe Windthorst.

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Briefe

Briefe an Margarete Windthorst, 27.6.1921, 7.6.1936, 1.10.1941, 19.10.1941, 27.7.1949, in: Gunnemann 1978.

Erwähnungen in

Westf. Literaturführer 1992, S. 48 – Peter Bürger (Hg.): „Voll bereit für die Neue Zeit“. Deutschnationale, militaristische und NS-freundliche Dichtungen Christine Kochs. Eslohe: DampfLandLeute Museum 2019, S. 197.

Nachlass/Vorlass

Bestände in westfälischen Archiven 

Weitere Bestände in Westfalen: StLB Dortmund, Handschriften-Abt. (Nachlass Margarete Windthorst): 653 Briefe und Postkarten an Margarete Windthorst, 1919-1958.

Nachschlagewerke

Kürschner: Dt. Lit.-Kalender 47, 1934 – Degener, 12. Ausg. 1955 – Hammer Autoren 1973 – Hallenberger/van Laak/Schütz 1990 – Dt. Biogr. Archiv, N.F., Fiche 62, Sp. 168f.

GND-Nummer
140319220   Link zu diesem Datensatz in der DNB

Stadt- und Landesbibliothek Dortmund Handschriftenabteilung / Westfälisches Handschriftenarchiv

Institution
Stadt- und Landesbibliothek Dortmund Handschriftenabteilung / Westfälisches Handschriftenarchiv
Bestand
angereicherter Nachlass
Ordnung
grob vorgeordnet
Umfang
2,5 lfd. Meter
Nutzung
uneingeschränkt (nach Absprache)
Verzeichnung
Inhalt

Werkmanuskripte: etwa 20 Manuskripte, vorwiegend Arbeiten über Margarethe Windthorst und „Ein Stück Familiengeschichte“; Korrespondenzen: über 840 Briefe und Postkarten an H. Ballhausen, davon 55 an Hans Bäcker 1934-1971, etwa 550 von Margarete Windthorst 1919-1958, außerdem u.a. von Josefa Berens-Totenohl, Erich Bockemühl, Hans Grimm, Anton Heinen, Fritz Hüser, Jakob Kneip, Inge Meidinger-Geise, Nikolaus Schwarzkopf, Lulu von Strauß und Torney, Lisa Tetzner, Walter Vollmer, Karl Wagenfeld; 660 Briefe und Postkarten H. Ballhausens, davon 653 an Margarete Windthorst 1919-1958; zahlreiche Durchschläge und Entwürfe seiner Briefe.

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