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Pseudonym
Elisabetha; Annette Elisabeth von D.... H....
Biographie

Geb. am 12. (10.?, 14.?) Januar 1797 auf Schloss Hülshoff bei Münster. Von Kindheit an kränklich und nervlich angegriffen. Zwischen 1804 und 1808 erste lyrische Versuche. 1805 kurze Bekanntschaft mit der Fürstin Amalia von Gallitzin. Im selben Jahr erster Familienbesuch in Bökendorf bei Brakel bei ihren dort ansässigen Verwandten von Haxthausen (August von Haxthausen; Werner von Haxthausen); weitere, in der Regel mehrmonatige Besuche dort in den Jahren 1813, 1819/20, 1837, 1838, 1839, 1843 und 1845. 1806 Besuch Friedrich Leopold von Stolbergs in Hülshoff. Er mahnte die Mutter 1810 brieflich: […] ich habe gehört, daß Fräulein Nette in gesellschaftlichen Kreisen Komödie spiele. Für Männer und Frauen ist, meiner innigsten Überzeugung nach, diese Übung wenigstens gefährlich; für Jünglinge noch mehr; für junge Mädchen noch weit mehr, und eben für Fräulein Nette mehr noch als für andere. 1808/09 Übersetzungen der Eklogen des Vergil. 1809 Angebot an die 12jährige zur Mitarbeit an Friedrich Raßmanns Taschenbuch Mimigardia, das sie aber wegen familiärer Bedenken nicht annehmen durfte. Von 1812 bis 1814 Umgang mit ihrem ersten literarischen Mentor Anton Mathias Sprickmann, der 1814 Münster verließ. 1813 Beginn der Arbeit an dem Jugenddrama Bertha. In Bökendorf Bekanntschaft mit Wilhelm Grimm. Geringe Beteiligung an den Grimmschen Sammlungen von Volksliedern und Märchen. 1818 Entstehung des Versepos Walther. 1820 unglückliches Ende der Verbindung zu dem Göttinger Studenten Heinrich Straube (1794-1847). Reinschrift des ersten Teils des Geistlichen Jahres. Seit 1821 Intensivierung des Musikstudiums. 1822 Reise ins Sauerland (später verwertet in den Westphälischen Schilderungen). 1825/26 längerer Aufenthalt in Köln bei Werner von Haxthausen. Kontakte zur Kölner und Bonner Gesellschaft. Freundschaft mit der Bonner Bankiersgattin Sibylle Mertens-Schaaffhausen, die den Mittelpunkt eines illustren Kreises bildete. 1826 nach dem Tod des Vaters Bezug des nahegelegenen, von Johann Conrad Schlaun erbauten Rüschhauses. 1828 Reise nach Bonn, Plittersdorf und Bad Godesberg. 1829 lebensgefährliche Erkrankung. 1830/1831 langer Aufenthalt in Bonn und Bekanntschaft mit Johanna und Adele Schopenhauer, der Mutter bzw. Schwester des Philosophen. 1831 Bekanntschaft mit Levin Schücking, dem Sohn ihrer Jugendfreundin Katharina Schücking. 1833 vorläufiger Abschluss der Arbeit an dem Versepos Das Hospiz auf dem großen St. Bernhard. 1834 Bekanntschaft und Beginn der literarischen Zusammenarbeit mit dem erblindeten Münsterer Philosophiedozenten Christoph Bernhard Schlüter. 1834 Heirat ihrer Schwester Jenny mit Josef von Laßberg, der auf Schloss Eppishausen (Schweiz) lebt. 1835/36 dort langer Aufenthalt. Im Winter 1836/1837 auf der Rückreise längerer Besuch in Bonn. 1837 Beginn der Arbeit an dem Versepos Die Schlacht im Loener Bruch. 1838 Erscheinen ihrer ersten Gedichtausgabe, die aus den Epen Das Hospiz auf dem großen St. Bernhard, Des Arztes Vermächtniß und Die Schlacht im Loener Bruch sowie lyrischen Beigaben im Anhang besteht. Ende 1838 Mitglied der Heckenschriftsteller-Gesellschaft ihrer Freundin Elise Rüdiger (weitere Mitglieder: Johanna von Aachen, Luise von Bornstedt, Carl Carvacchi, Henriette von Hohenhausen, Wilhelm Junkmann, Levin Schücking). 1839 Arbeit am Geistlichen Jahr (vorläufiger Abschluß Anfang 1840) und der Judenbuche. 1840 Abschluss des Lustspiels Perdu! 1841 Plan zu einem Westfalenroman, der Fragment bleibt. Mitarbeit an Werken Levin Schückings, insbesondere an Schücking/Freiligraths Malerischem und romantischen Westphalen. 1841/42 erste Reise nach Meersburg (neuer Wohnsitz der Familie ihrer Schwester). Im Beisein Schückings, der dort vorübergehend als Bibliothekar tätig ist, entsteht mit etwa 60 Gedichten der Grundstock ihrer zweiten, bei Cotta verlegten Gedichtausgabe von 1844. 1843/44 zweiter Meersburger Aufenthalt (etwa 20 Gedichte). Erwerb des Fürstenhäusles in Meersburg. Im Mai 1844 Wiedersehen mit Schücking und Bekanntschaft mit dessen Frau Louise Schücking geb. von Gall. Allmähliche Entfremdung von Schücking.

1844 Beginn der intensiveren Mitarbeit am Feuilleton der Kölnischen Zeitung. Die anonyme Veröffentlichung der Westphälischen Schilderungen in den Historisch-politischen Blättern führt 1845 nach den Worten der Autorin zu einer fatalen Sensation. Im Sommer entstehen die Abbenburger Gedichte. Verzicht auf jede weitere Mitarbeit an Zeitschriften. 1846 endgültiger Bruch mit Schücking. Im Herbst schwere Erkrankung und letzte Reise nach Meersburg. Sie verstarb am 24. Mai 1848 auf Schloss Meersburg. Grab auf dem Meersburger Friedhof.

Seit 1978 ist eine Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Annette von Droste-Hülshoff (Tübingen: Niemeyer) im Entstehen begriffen. Sie ist auf 24 Teilbände angelegt, darin eingeschlossen sind zwei Bände Droste-Bibliographie (Bd. XIV,1 und XIV,2). Diese übertreffen mit etwa 8.500 Titelangaben, die z.T. mit Annotationen versehen sind, frühere bibliographische Arbeiten wesentlich. Am Schluss des ersten Teilbandes verzeichnen Tabellen sämtliche Werke sowie die Briefe von und an die Autorin jeweils mit Angaben zum Erstdruck und Standort. Aufgrund der vorliegenden Droste-Spezialbibliographie beschränkt sich die folgende Auswahl auf die wichtigsten Werkausgaben und die wichtigste Sekundärliteratur. Redaktionsschluss der Droste-Bibliographie war „im allgemeinen der 31. Dezember 1980“. Aus diesem Grund wird im Folgenden die nach 1980 erschienene Droste-Literatur ausführlicher behandelt.

Hinsichtlich der Standorte von Titeln sei grundsätzlich auf die Spezialbibliothek in der Droste-Forschungsstelle in Münster mit etwa 6000 selbständigen und unselbständigen Publikationen hingewiesen. Dort befinden sich auch eine Film- bzw. Kopiensammlung und ein Mikrofilmarchiv sowie Teile aus den Gelehrtennachlässen der Droste-Forscher Wilhelm Kreiten, Eduard Arens und Karl Schulte Kemminghausen.

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Auszeichnungen

Mit dem Namen Annette von Droste-Hülshoff sind zwei Literaturpreise verbunden: 1. der vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe verliehene „Annette-von-Droste-Preis“ („Westf. Literaturpreis“); 2. der von der Stadt Meersburg verliehene „Meersburger-Droste-Preis für Dichterinnen“.

Selbstständige Veröffentlichungen

Werk-, Auswahlausgaben: (Ausw.) Letzte Gaben. Nachgelassene Blätter. Hannover 1860; 2. Aufl. 1871 – Gesammelte Schriften. Hg. von L. Schücking. 3 Bde. Stuttgart: Cotta 1878-1879 – Der Freiin Annette Elisabeth von Droste-Hülshoff Gesammelte Werke. Hg. von E. von Droste-Hülshoff. Nach dem handschr. Nachl. vergl. und erg., mit Biogr., Einl. und Anm. vers. von W. Kreiten. 4 Bde. Paderborn: Schöningh 1884-1887 – Sämtliche Werke in sechs Teilen. Hg., mit Einl. und Anm. vers. von J. Schwering. 6 Teile in 2 Bdn. Berlin: Bong und Co. [1912] – Ungedrucktes. Hg. von K. Schulte Kemminghausen. Münster 1925 – Sämtliche Werke. In Verbind. mit B. Badt und K. Pinthus hg. von K. Schulte Kemminghausen. 4 Bde. München: Müller 1925-1930 – E. Arens (Hg.): Annette von Droste-Hülshoffs sämtliche Werke in sechs Teilen. 3 Bde. Leipzig: Hesse [1904], [1905] – Nachlese. Ungedruckte Verse und Briefe der Droste nebst einem Beitrag zur Drosteforschung. In Gemeinschaft mit E. Arens und E. Schulz hg. von K. Schulte Kemminghausen. Bochum: Kamp 1934 – C. Heselhaus (Hg.): Sämtliche Werke [in zeitl. Folge geordn. und mit Nachw. und Eräutl. vers.]. München: Hanser 1952 – Werke. Ausgew. und mit einem Nachw. vers. von R. Ibel. 4. Aufl. Hamburg 1967 – Sämtliche Werke in zwei Bänden. Hg. von G. Weydt und W. Woesler. München: Winckler 1973/78; 3., überarb. Aufl. 1989 – Annette von Droste-Hülshoff. Hist.-krit. Ausg. Hg. von W. Woesler. Tübingen: Niemeyer 1978ff. [bisher sind folgende Bände erschienen: I,1: Gedichte zu Lebzeiten, Text; III,1: Epen, Text; III,2: Epen, Dokumentation; IV,1: Geistliche Dichtung, Text; IV,2: Geistliche Dichtung, Dokumentation; V,1: Prosa, Text; V,2: Prosa, Dokumentation; VIII,1: Briefe 1805-1838, Text; X,1: Briefe 1843-1848, Text; XIII,1: Musikalien, Text; XIII,2 Musikalien, Dokumentation; XIV,1: Bibliographie, Teil 1 (Primärliteratur); XIV,2: Bibliographie, Teil 2 (Sekundärliteratur)] – H. Scheer (Hg.): Spiegelbild und Doppellicht. Darmstadt: Luchterhand 1983 [Auswahlausg.] – C. Heselhaus (Hg.): Werke in einem Band. 2. Aufl. München, Wien: Hanser 1984 – R. Walbiner (Ausw. und Einl.): Droste-Hülshoffs Werke. 6. Aufl. Berlin: Aufbau-Verlag 1985 – S. Kirsch (Hg.): Annette von Droste-Hülshoff. Köln: Kiepenheuer und Witsch 1986 [Auswahlausg.] – R. Huch (Hg. und Nachw.): Annette von Droste-Hülshoff. Sämtliche Gedichte. Frankfurt/M.: Insel 1988 [das Nachw. folgt der Ausg.: Annette von Droste-Hülshoff. Hg. und mit einer Einl. vers. von Ricarda Huch. Leipzig o.J.; vgl. Ricarda Huch: Gesammelte Werke. Hg. von W. Emrich. Bd. 6: Schriften zur Literaturgeschichte und Literaturkritik. Köln 1969] – E. Staiger (Ausw. und Nachw.): Gedichte und Prosa. 6. Aufl. Zürich: Manesse 1988.

Erstausgaben: Gedichte von Annette Elisabeth v. D H … Münster: Aschendorff 1838 [Anz. und Rez. <15 Titel> s. HKA XIV,1, S. 4] – Gedichte von Annette Freiin von Droste-Hülshof. Stuttgart, Tübingen: Cotta 1844; 2. Aufl. 1861 [Anz. und Rez. <34 Titel> s. HKA XIV,1, S. 8-10].

Einzelausgaben: Das Geistliche Jahr nebst einem Anhang religiöser Gedichte von Annette von Droste-Hülshoff [Hg. von C.B. Schlüter in Zusammenarb. mit W. Junkmann]. Stuttgart, Tübingen: Cotta 1851 – W. Woesler, K. Schulte Kemminghausen (Hg.): Geistliches Jahr. Text. Münster: Aschendorff 1971; W. Woesler: Erläuterungen. Münster: Aschendorff 1971 [weitere Ausg. des Geistlichen Jahres s. HKA IV,2] – Gedichte. Ausw. und Nachw. von S. Sudhof. Stuttgart: Reclam 1974; unveränd. Neudr. 1978, 1985 – K.P. Moritz (Hg.): Annette von Droste-Hülshoff: Die Judenbuche. Ein Sittengemälde aus dem gebirgigten Westfalen. Paderborn usw.: Schöningh 1980; ders.: Die Judenbuche. Sittengemälde und Kriminalnovelle. Paderborn usw.: Schöningh 1980; 2., durchges. und erweit. Aufl. Paderborn usw.: Schöningh 1989 [Schulkommentar]Die Judenbuche. Ein Sittengemälde aus dem gebirgichten Westfalen. Nachw., Zeittafel, Erl. und bibl. Hinweise: W. Freund. München: Goldmann 1983 – W. Huge (Hg.): Die Judenbuche. Stuttgart: Reclam 1985; ders. (Hg.): Die Judenbuche. Erläuterungen und Dokumente. Stuttgart: Reclam 1979 – L. Jordan (Hg.): Die Schlacht im Loener Bruch 1623. Opladen: Westdt. Verlag 1986 – F. Politi (Hg.): Il Faggio degli Ebrei. Mit einem Vorw. von J. Kunz und biogr. Abriß von E. Alker. Rom: Salerno Editrice [1986] – Ledwina [Übers. B. Bianchi]. Milano 1988 – Berta. Ledwina. Hg. und mit einem Nachw. von U. Naumann. Frankfurt/M., Berlin: Ullstein 1991 – Westphälische Schilderungen. Hg. von W. Freund. Paderborn: Schöningh 1991 (=Schöninghs Westf. Bibliothek).

Werke anderer Autoren mit Beteiligung der Droste: s. HKA, XIV,1, S. 178-184.

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Übersetzungen

s. HKA, XIV,1, S. 23 und S. 164f. – L. Ritter-Santini (Übers.): Annette von Droste-Hülshoff, in: Forma di parole. Libro settimo. Il pomero. Antologia poetica. Reggio Emilia 1983 [Übers. von Droste-Ged. ins Ital.].

Unselbstständige Veröffentlichungen in

Coelestina 1839: Des alten Pfarrers Woche [Pseud. Elisabetha] – Dt. Musenalmanach für 1841: Der Geyerpfiff – Freiligrath/Schücking: Das malerische und romantische Westphalen. Leipzig 1841, Lfg. 3-10: Das Fräulein von Rodenschild; Der Graue [anonym, gekürzt]; Vorgeschichte; Kurt von Spiegel; Der Tod des Erzbischofs Engelbert von Cöln; ferner: Prosaskizzen in von Schücking überarb. Form [zahlr. veränderte Neuaufl.] – Marezoll: Frauen-Spiegel 4, 1841, Bd. 1: Der Graue; Bd. 2: Der Schloß-Elf; Die Elemente [Pseud. jew. Annette Elisabeth von D…. H….] – Westph. Merkur, Nr. 201 vom 22.8.1841: Gruß an „das Herrle“ – Levin Schücking: Der Dom zu Cöln und seine Vollendung. Köln 1842: Der Meister des Dombau’s. Ein Notturno – Morgenbl. 1842, Nr. 40: Der Knabe im Moor; Nr. 54: Im Moose; Nr. 73: Warnung an die Weltverbesserer; Nr. 94: Gruß an ***; Nr. 96-111: Die Judenbuche. Ein Sittengemälde aus dem gebirgigten Westphalen; Nr. 192: Die Taxuswand; Nr. 203: Am Thurm; Nr. 213: Junge Liebe; Jg. 1843: Nr. 48: Die Schenke am See. An Eugen M.; Nr. 192: Das Ich der Mittelpunkt der Welt; Nr. 197: Spätes Erwachen; Nr. 207: Die todte Lerche; Lebt wohl; Nr. 222: Mein Beruf; Das Haus in der Haide – Kölnische Ztg. 1843, Nr. 141: Nachruf an Henriette von Hohenhausen. Gestorben zu Münster am 20. April; Jg. 1844, Nr. 319: Grüße; Nr. 329: Im Grase; Nr. 350: Die Golems; Jg. 1845, Nr. 106-108; 110-112: Volksglauben in den Pyrenäen I-VI – Rhein. Taschenbuch auf das Jahr 1846: Mondesaufgang – Hist.-polit. Blätter 16, 1845, H. 7-9: Westphälische Schilderungen aus einer westphälischen Feder – Schücking: Rhein. Jb. 1846: Gastrecht; Auch ein Beruf – von Tabouillot: Producte der Rothen Erde 1846: Das Bild; Das erste Gedicht; Durchwachte Nacht – Vom Rhein. Leben, Kunst und Dichtung 1847: Der sterbende General; Sylvesterabend – Nürnberger: Charitinen 1847: Gemüth – Monat-Rosen, Blätter aus Franken zu Unterhaltung und Belehrung. Im Verein mit Mehreren hg. von O. Schönhuth. Jg. 5. Mergentheim 1847: Der Schweizermorgen [Schloß Berg].

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Tonträger

Lieder mit Pianoforte-Begleitung componiert von Annette von Droste-Hülshoff. Münster: Russel [1877] – G. Fellerer (Hg.): Lieder und Gesänge. Münster: Aschendorff 1954; 3., unveränd. Aufl. 1976.

Briefe

C.B. Schlüter (Hg.): Annette von Droste-Hülshoff: Briefe der Freiin Annette von Droste-Hülshoff. Münster 1877; 2. Aufl. 1880 [Briefe der Droste, überwiegend an Christoph Bernhard Schlüter und Wilhelm Junkmann] – T. Schücking (Hg.): Briefe von Annette von Droste-Hülshoff und Levin Schücking. Leipzig 1893; 3. Aufl., hg. und mit einem Vorw. von C. Muschler. Leipzig 1928 – H. Cardauns (Hg.): Die Briefe der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff. Münster 1909 [erste, noch sehr unvollst. Gesamtausg.] – K. Pinthus (Hg.): Die Briefe Annettens v. Droste-Hülshoff an Elise Rüdiger, in: Dt. Rundschau 38, April-Juli 1912, Bd. 61 und 62, H. 7-10 – M. Schneider (Hg.): 23 neue Droste-Briefe. Stuttgart 1923 [bis dahin unbekannte Familienbriefe] – K. Schulte Kemminghausen (Hg.): Die Briefe der Annette von Droste-Hülshoff. 2 Bde. Jena 1944 – Hist.-krit. Ausg. Bd. VIII: Briefe 1805-1838. Bearb. von W. Gödden. 1987 – hinsichtlich einzelner Briefpartner s. HKA XIV,1, S. 368-392.

Briefe an Annette von Droste-Hülshoff: von Christoph Bernhard Schlüter: Nettesheim 1956 – von verschiedenen Adressaten: B. Kortländer: Zeitschriftenherausgeber an die Droste. Briefe aus der Autographensammlung der Dichterin, in: Beitr. zur Droste-Forschung 2, 1972/73, S. 100-118 – von Anton Mathias Sprickmann: W. Woesler: Ein unbekannter Brief an die Droste. Das letzte Schreiben Anton Matthias Sprickmanns an die Dichterin, in: ARE 39, 1983, Nr. 246, S. 9f. – hinsichtlich einzelner Briefpartner s. HKA XIV,1, S. 393-409.

Umkreisbriefwechsel: K. Schulte Kemminghausen (Hg.): Briefwechsel zwischen Jenny von Droste-Hülshoff und Wilhelm Grimm. Münster 1929 (=Veröffentl. der Annette von Droste-Gesellsch. 1); 2. Aufl. 1978; ders.: Aus dem Briefwechsel zwischen Achim von Arnim und August von Haxthausen, in: Jb. für Volksliedforschung 4, 1934, S. 138-143 – W. Buchner: Ferdinand Freiligrath. Ein Dichterleben in Briefen. 2 Bde. Lahr 1882 – A. Reifferscheid: Freundesbriefe von Wilhelm und Jakob Grimm. Heilbronn 1878 – W. Schoof (Hg.): Freundesbriefe der Familie von Haxthausen an die Brüder Grimm, in: Westf. Zeitschr. 94, 1938, S. 57-142 – J. Nettesheim (Hg.): Luise Hensel und Christoph Bernhard Schlüter. Briefe aus dem deutschen Biedermeier 1832-1876. Münster 1962 – F. Pfeiffer (Hg.): Briefwechsel zwischen Joseph Freiherrn von Laßberg und Ludwig Uhland. Wien 1870 – M. Harris: Joseph Maria Christoph Freiherr von Lassberg 1770-1855. Briefinventar und Prosopographie. Heidelberg 1991 – K. Pinthus: Levin Schücking und die Droste. Mit ungedruckten Briefen. Zu Schückings hundertstem Geburtstag, in: Zeitschr. für Bücherfreunde N.F. 6, 1914, S. 160-170 – C. Muschler (Hg.): Briefe von Levin Schücking und Louise von Gall. Mit einer biogr. Einl. von L.L. Schücking. Leipzig 1928 – Nettesheim 1976.

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Zeitgenössische Zeugnisse

Levin Schücking: Annette von Droste. Ein Lebensbild. Hannover 1862 (s. Woesler 1980 (s.u.), Nr. 140); ders.: Lebenserinnerungen. 2 Bde. Breslau 1886 – K. Raab: Annette von Droste-Hülshoff im Spiegel der zeitgenössischen Kritik. Münster 1933 – Modellfall der Rezeptionsforschung. Droste-Rezeption im 19. Jahrhundert. Dokumentation, Analysen, Bibliographie. Hg. von W. Woesler in Zusammenarb. mit A. Haverbusch und L. Jordan. 2 Bde. Frankfurt usw. 1980 [fast vollst. Abdr. aller Rezeptionszeugnisse aus dem 19. Jh.].

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Literarische Zeugnisse

(Sammlungen) B. Plachta (Hg.): „Ein Lasso aus klingenden Steinen“. Gedichte an und über Annette von Droste-Hülshoff. Münster 1986 – I. Ferchl: „Der Droste würde ich gern Wasser reichen“. Gedichte über Annette von Droste-Hülshoff. Konstanz: Faude 1987 – W. Gödden (Hg.): Dichterschwestern. Prosa moderner Autorinnen über Annette von Droste-Hülshoff. Paderborn usw. 1993.

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Selbstständige Veröffentlichungen über

(Ausw.) [J. Claassen]: Anna Elisabeth von Droste-Hülshoff. Ein Denkmal ihres Lebens und Dichtens und eine Auswahl ihrer Dichtungen. Gütersloh 1879 – H. Hüffer: Annette von Droste-Hülshoff und ihre Werke. Gotha 1887; 3. Ausg., bearb. von H. Cardauns. Gotha 1911 – W. Kreiten: Anna Elisabeth Freiin von Droste-Hülshoff. Ein Charakterbild als Einleitung in ihre Werke. Paderborn 1887 (=Bd. 1,1 von: Der Freiin Annette Elisabeth von Droste-Hülshoff Gesammelte Werke. Hg. von E. von Droste-Hülshoff. Nach dem handschr. Nachlaß erg., mit Biogr., Einl. und Anm. vers. von W. Kreiten); 2., stark überarb. Aufl. 1900 – C. Busse: Annette von Droste-Hülshoff. 2. Aufl. Bielefeld, Leipzig 1909 – G. Eschmann: Annette von Droste-Hülshoff. Ergänzungen und Berichtigungen zu den Ausgaben ihrer Werke. Münster 1909 – M. Kniepen: Annette von Droste-Hülshoffs dramatische Tätigkeit. Münster 1910 – E. Berens: Étude sur les oeuvres d’Annette de Droste-Hülshoff. Paris 1913 – G.P. Pfeiffer: Die Lyrik der Annette von Droste-Hülshoff. Berlin 1914 – A. Freund: Annette von Droste-Hülshoff in ihren Beziehungen zu Goethe und Schiller und in der poetischen Eigenart ihrer gereiften Kunst. München 1915 – O. Scheiwiller: Annette von Droste-Hülshoff in der Schweiz. Einsiedeln o.J. [1926] – H. Lucke: Annette von Droste-Hülshoff und ihr Verhältnis zur Romantik. Marburg 1927 – H. Abele: Annette von Droste-Hülshoff und die Romantik. Karlsruhe 1928 – E.C. Schmitz: Zum Formproblem im „Geistlichen Jahr“ der Annette von Droste-Hülshoff. Euskirchen 1929 – H. Münstermann: Eigenes und Fremdes im „Geistlichen Jahr“ der Droste. Bonn 1934 – K. Möllenbrock: Die religiöse Lyrik der Droste und die Theologie der Zeit. Berlin 1935 – G. Weydt: Naturschilderungen bei Annette von Droste-Hülshoff und Adalbert Stifter. Beiträge zum „Biedermeierstil“ in der Literatur des Neunzehnten Jahrhunderts. Berlin 1930 – C. Heselhaus: Annette von Droste-Hülshoff. Die Entdeckung des Seins in der Dichtung des neunzehnten Jahrhunderts. Halle/S. 1943 – L. Köhler: Der Dualismus in Wesen und Werk der Annette von Droste-Hülshoff unter besonderer Berücksichtigung der Balladen. Münster 1948 [Diss. masch.] – „Am Zwinger zeichnet die Mylady.“ Annette als Zeichnerin. Hg. von K. Schulte Kemminghausen. Münster: Aschendorff 1953. 36S. 25 Abb. – E. Timmermann: Annette von Droste-Hülshoffs Kenntnis der ausländischen Literatur, dargest. auf Grund ihrer Briefe und ihres handschr. Nachlasses. Münster 1954 [Diss. masch.] – W. Gössmann: Das Schuldproblem im Werk Annette von Droste-Hülshoffs. München 1956 – M. Fischer: Gestalt und Sinn in der Lyrik der Annette von Droste-Hülshoff. Berlin 1957 [Diss. masch.] – E. Staiger: Annette von Droste-Hülshoff. Frauenfeld 1962 – D. Iehl: Le monde religieux et poétique d‘ Annette von Droste-Hülshoff. Paris 1965 – R. Weber: Westfälisches Volkstum in Leben und Werk der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff. Münster 1966 – P. Berglar: Annette von Droste-Hülshoff. In Selbstzeugnissen und Bilddokumenten dargest. Reinbek bei Hamburg 1967 (=rororo-Monogr. 130); zahlr. Neuaufl. mit überarb. bibliogr. Anhang – Nettesheim 1967 – G. Häntzschel: Tradition und Originalität. Allegorische Darstellung im Werk Annette von Droste-Hülshoffs. Stuttgart usw. 1968 – C. Heselhaus: Annette von Droste-Hülshoff. Werk und Leben. Düsseldorf 1971 – E. Bäumlein: Studien zum Werk „Bei uns zu Lande auf dem Lande“ der Annette von Droste. Münster 1972 [Staatsarb. masch.] – S. Bonati-Richner: Der Feuermensch. Studien über das Verhältnis von Mensch und Landschaft in den erzählenden Werken der Annette von Droste-Hülshoff. Bern 1972 – B. Kortländer: Studien und Materialien zum Briefwechsel der Droste. Münster 1973 [Staatsarb. masch.] – S. Berning: Sinnbildsprache. Zur Bildstruktur des „Geistlichen Jahres“ der Annette von Droste-Hülshoff. Tübingen 1975 – A. Brall: Vergangenheit und Vergänglichkeit. Zur Zeiterfahrung und Zeitdeutung im Werk Annettes von Droste-Hülshoff. Marburg 1975 – A. Marquardt: Studien zur nachgelassenen Lyrik der Annette von Droste-Hülshoff. Münster 1976 [Magisterarb. masch.] – R. Schneider: Realismus und Restauration. Untersuchungen zu Poetik und epischem Werk der Annette von Droste-Hülshoff. Kronsberg/Ts. 1976; ders.: Annette von Droste-Hülshoff. Stuttgart 1977 (=Slg. Metzler, M 173, Abt. D: Literaturgesch.) – B. Kortländer: Annette von Droste-Hülshoff und die deutsche Literatur. Kenntnis, Beurteilung, Beeinflussung. Münster 1979 – W. Huge, W. Woesler (Hg.): Die Judenbuche, in: Zeitschr. für dt. Philol. 99, 1980, Sonderh. [mit wichtigen Forschungsaufs., u.a. von W. Huge, H. Koopmann, B. Kortländer, B. von Wiese, W. Woesler] – H. Rölleke: Nebeninschriften. Brüder Grimm, Arnim und Brentano, Droste-Hülshoff. Literarhist. Studien. Bonn 1980 – K. Schulte Kemminghausen, W. Woesler: Annette von Droste-Hülshoff. München 1981 [Bildmonogr.] – M. Morgan: Annette von Droste-Hülshoff: A Woman of letters in a Period of Transition. Bern usw. 1981 – M. Lavater-Sloman: Annette von Droste-Hülshoff. Einsamkeit und Leidenschaft. München 1981; 2. Aufl. München 1983 – E. Toegel: Emily Dickinson and Annette von Droste-Hülshoff. Potomac 1982 – D. Maurer: Annette von Droste-Hülshoff. Ein Leben zwischen Auflehnung und Gehorsam. Biographie. Bonn 1982 – J. Lindner: Annettes späte Liebe. Berlin 1982; 2. Aufl. 1984 – U. Keppler: Die Droste. Das Leben der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff. Biogr. Roman. Frankfurt/M., Berlin 1982; Neuaufl. Esslingen 1985; Berlin 1987 – A. Focher: L’Itenerario Musicale di Annette von Droste-Hülshoff. Pavia (Universita degli Studi: Facolta di Lettere e Filosofia: Corso di Laurea in Lingue e Letterature Straniere Moderne 1983-1984) [Anno Accademico, masch.] – D. Rensing, R. Krewerth: Annette von Droste-Hülshoff. Bilder aus Westfalen. Münster 1984 [Bildbd.] – M.E. Morgan: Annette von Droste-Hülshoff. A Biography. Bern usw. 1984 – M. Salmen: Das Autorbewußtsein Annette von Droste-Hülshoffs. Eine Voraussetzung für Verständnis und Vermittlung ihres literarischen Werks. Frankfurt/M. usw. 1985 – W. Gössmann: Annette von Droste-Hülshoff: „Ich und Spiegelbild.“ Zum Verständnis der Dichterin und ihres Werkes. 1. und 2. Aufl. Düsseldorf 1985 – H. Heinz: Die schuldverseuchte Umwelt. Zu Annette von Droste-Hülshoffs „Geistlichem Jahr“. Essen 1986 – E. Nissen: „Der Spiritus familiaris des Roßtäuschers.“ Eine historische und literarische Untersuchung. Osnabrück 1986 [Diss. Mikrofiche] – O. Niethammer: Konzeptuelle Motive und Lektürenotizen aus dem Nachlaß der Annette von Droste-Hülshoff. Vorarbeiten für den Band „Verschiedenes“ der Historisch-kritischen-Ausgabe. Münster 1986 [Staatsexamensarb. masch.] (DF Münster) – T. Schneider: Annette von Droste-Hülshoff: Die Balladen. Überlieferung und Lesarten. Osnabrück 1986 [Magisterarb.] (DF Münster) – H. Kraft: „Mein Indien liegt in Rüschhaus“. Münster 1987 – M. 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Katalog zur Ausstellung von 170 Künstlerarbeiten zu Person, Leben und Werk der Dichterin. Zusammengestellt von L. Folkerts. Münster 1996 – Annette von Droste-Hülshoff. Zwischen Fügsamkeit und Selbstverwirklichung. Hg. im Auftrag der Stadt Münster von H. Galen. Münster 1997 [Ausstellungskatalog] – B. Plachta (Hg.): Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848). „aber nach hundert Jahren möcht ich gelesen werden“. Wiesbaden 1997 – W. Freund: Annette von Droste-Hülshoff. Was bleibt. Stuttgart u.a. 1997 – C. Liebrand: Kreative Refakturen. Annette von Droste-Hülshoffs Texte. Freiburg im Br., Berlin, Wien: Rombach 2008.

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Unselbstständige Veröffentlichungen über

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Ein Kinderspiel als Motiv in Dichtungen Clemens Brentanos, der Annette von Droste-Hülshoff und anderer, in: Jb. des FDH N.F. 1984, S. 262-268 – H. Schlaffer: Lyrik im Realismus. Studien über Raum und Zeit in den Gedichten Mörikes, der Droste und Liliencrons. 3., um ein Nachw. erweit. Aufl. 1984 – B. Kortländer: „… nehmen Sie, was Ihnen ansteht“: Zum Problem „Edition und Interpretation“ am Beispiel von Gedichten der Annette von Droste-Hülshoff, in: Germanistik. Forschungsstand und Perspektiven. Vorträge des deutschen Germanistentages 1984. Hg. von G. Stötzel. Bd. 2. Berlin 1985, S. 355-368 – D. Brett: Friedrich, the beech, and Margreth in Droste-Hülshoff’s „Judenbuche“, in: Journal of English and Germanic philology 84, 1985, S. 157-165 – H. Conrad: „Uns hier im Rüschhaus geht es auch gut“. Drei Briefe der Mutter der Droste, in: Geschichtsblätter des Kreises Coesfeld. 1985, S. 153-163 – W. Gödden: „Entsetzlich gelehrtes Frauenzimmer“. Ein unbekannter Brief des Freiherrn Joseph von Laßberg an die Droste, in: ARE 41, 1985, Nr. 267, S. 29f. – W. Gössmann: Literatur und Christentum, in: Communicatio Socialis 4, 1985, S. 301-319 [Interpretation von „Das Spiegelbild“] – B. Plachta: Die Sage von der schönen Rosamunde und das literarische Umfeld des Droste-Gedichts „Rosamunde“, in: Michigan Germanistic Studies 11, 1985, S. 34-49 – U. Homann: Die Droste. Eine rebellische Dichterin. Tagung in Iserlohn, in: Der Literat 27, 1985, S. 5f. – W. Woesler: Annette von Droste-Hülshoff, in: Der Kreis Coesfeld. Dülmen 1985, S. 183-190 – W. Wittkowski: Das Rätsel der „Judenbuche“ und seine Lösung. Religiöse Geheimsignale in Zeitangaben der Literatur um 1840, in: Sprachkunst 16, 1985, S. 175-192 – B. Plachta: In der Heimat die Ferne suchen? Ferdinand Freiligrath, Levin Schücking, Annette von Droste-Hülshoff und das Projekt des „Malerischen und romantischen Westfalen“, in: Lipp. Mitt. aus Gesch. und Landeskunde 55, 1986, S. 181-195 – E. Kotte: Schlaun, Schücking, Schöningh oder Drei Leben zwischen Münsterland und Emsland, in: Jb. Westfalen 40, 1986, S. 33-39 – M. Harris: Joseph von Laßberg im Briefwechsel mit norddeutschen Germanisten, in: Euphorion 80, 1986, S. 46-82 – I. Roebling: Weibliches Schreiben im 19. Jahrhundert. Untersuchungen zur Naturmetaphorik der Droste, in: Der Deutschunterricht 38, 1986, S. 36-56 – B. Plachta: Der Vorabend der Revolution von 1848 aus der Sicht der Droste, in: Jb. der Droste-Gesellsch. N.F. 1, 1986/1987, S. 173-195 – C. Heselhaus: Die Golem-Gespenster der Droste-Hülshoff, in ebd. S. 129-156; ders.: Die Meersburger Wette, in ebd., S. 38-52 – G. Niggl: Die „Heidebilder“ der Droste als Gedichtzyklus, in ebd., S. 94-106 – I. Scheitler: Die musikalische Rezeption des „Geistlichen Jahres“ von Annette von Droste-Hülshoff, in ebd., S. 196-202; dies.: Frauen in der Literaturgeschichte vom 17. bis zum 19. Jahrhundert, in ebd., S. 9-37 – W. Gödden: Datierung und biographischer Hintergrund der Gedichte „An Sophie“ und „An Cornelie“, in ebd., S. 207-212; ders.: Ein neues Kapitel Droste-Biographie. Die Freundschaft der Droste mit Anna von Haxthausen und Amalie Hassenpflug in ihrem biographischen und psychologischen Kontext anhand neuen Quellenmaterials, in ebd., S. 157-172 – W. Gössmann: Der Bodensee in den Briefen und Gedichten der Droste, in ebd., S. 73-93 – W. Woesler: „Lebt wohl“. Die Wiederbegegnung der Droste mit Levin Schücking auf der Meersburg im Mai 1844, in ebd., S. S. 53-72; ders.: Bericht über den Stand der Historisch-kritischen Droste-Ausgabe, in ebd., S. 213-215; ders.: Neudatierung eines Droste-Brieffragments an Jenny von Laßberg, in ebd., S. 203-206 – W. Wittkowski: „Die Judenbuche“. Das Ärgernis des Rätsels und der Auflösung, in ebd., S. 107-128 – B. Frakele: „Deine gehorsame Tochter Nette“. Leben und Lyrik der Annette Droste, in: Über Frauenleben, Männerwelt und Wissenschaft. Österreichische Texte zur Frauenforschung. Hg. von ders., E. List und G. Pauritsch. Wien 1987, S. 143-153 – J. Guthrie: Tradition and Innovation in Droste’s Ballads, in: Forum for Modern Language Studies 23, Nr. 4, October 1987 – B. Plachta: Das fragmentarische Westfalenwerk der Annette von Droste-Hülshoff, in: Edition et Manuscrits. Probleme der Prosa-Edition. Akten des mit Unterstützung des Centre National de la Recherche Scientifique und der Deutschen Forschungsgemeinschaft veranstalteten französisch-deutschen Editorenkolloquiums Paris 1983, in: Jb. für Internationale Germanistik. Reihe A: Kongressberichte. Bern usw. 1987; ders.: Widmungsgedichte der Droste an schreibende Frauen, in: Sprachkunst 18, 1987, 2. Halbbd., Wien 1987, S. 169-180 – W. Woesler: Zehn Jahre „Historisch-kritische Droste-Ausgabe“. Die Droste-Forschungsstelle in Münster, in: Westf. Forschungen 37, 1987, S. 141-151 – H. Kraft: Annette von Droste-Hülshoffs „Haidebilder“, in: Literatur in Wiss. und Unterricht 21, 1988, S. 15-23 – J. Guthrie: Washington Irving’s „Bracebridge Hall“ and Annette von Droste-Hülshoff’s „Bei uns zu Lande auf dem Lande“, in: Modern Language Review 83, 1988, Nr. 2, S. 351-363 – P.A. Bloch: Leitgestirne. Außenwelt und Innenwelt in den Gedichten „Am Feste der h. drey Könige“ und „Mondesaufgang“ der Annette von Droste-Hülshoff, in: L. Bossle, J. Pottier (Hg.): Christliche Literatur im Aufbruch. Im Zeichen Gertrud von Le Forts. Würzburg 1988, S. 150-170 – U. Klein: Zu Annette von Droste-Hülshoffs „Der Tod des Erzbischofs Engelbert von Köln“, in: Gedichte und Interpretationen. Deutsche Balladen. Hg. von G.E. Grimm. Stuttgart 1988, S. 244-263 – W. Gödden: Vor 150 Jahren. „Von den schönen Kindern ihres Geistes …“ Die erste Gedichtausgabe der Droste, in: Westfalenspiegel 37, 1988, H. 4 – I. Roebling: Heraldik des Unheimlichen, in: Deutsche Literatur von Frauen. Bd. 2. Hg. von G. Brinker-Gabler. München 1988, S. 41-68 – M. Weiß-Dasio: „Ein zerstörtes All“. Zu den historischen Signaturen im Werk der Annette von Droste-Hülshoff, in: Literatur für Leser 1988, S. 15-32 – B. Plachta: Das Manuskript als Experimentierfeld. Überlieferung und Entstehung der Droste-Ballade „Der Mutter Wiederkehr“, in: Jb. der Droste-Gesellsch. N.F. 2, 1988-1990, S. 65-73 – G. Reiss: Die Droste als Komponistin. Aspekte weiblichen Schreibens, in ebd., S. 102-107 – H.W. Schütt: Naturverständnis und Naturwissenschaft im Biedermeier, in ebd., S. 7-16 – H. Hartung: „Wie Neues quoll und Altes sich zersetzte“. Rede zur Verleihung des Droste-Preises, in ebd., S. 204-206 [Wiederabdr. aus: Westfalenspiegel 37, 1988, H. 1, S. 39-41] – H. Conrad: Eine zeitgenössische unbekannte Gedichtüberlieferung der Droste im Nachlaß der Dorothea von Wolff-Metternich, geb. von Haxthausen, in ebd., S. 74-82 – J. Guthrie: „… kein weiblicher Byron“. Zur Byron-Rezeption der Droste am Beispiel von „Lebt wohl“, in ebd., S. 36-50 – M. Apollinaris Jörgens: Ludowine von Haxthausen. Waisenmutter, Erzieherin, Bahnbrecherin einer zeitgemäßen Frauenbildung, Wohltäterin der Armen, in ebd., S. 153-165 – M. von Schoenebeck: Die Liedkompositionen der Droste, in ebd., S. 108-117 – U. Klein: Ein romantisierter Märtyrertod Annette von Droste-Hülshoffs: „Der Tod des Erzbischofs Engelbert von Cöln“, in ebd., S. 51-64 – W. Gödden: „Wenn dich die Hoffnung flieht“. Kein Gedicht der Droste, in ebd. S. 83-86; ders.: Ein neues Lebenszeugnis der Droste. Ihr Totenzettel auf Friedrich von Haxthausen, in ebd., S. 97-101; ders.: Stationen der Droste-Biographik, in ebd., S. 118-152 – W. Theiss: Lyrik im Jahre 1844. Zeitgedichte von Freiligrath, Heine und der Droste, in ebd., S. 17-35 – W. Woesler: Aus der Kommentarpraxis der Droste-Ausgabe. Brief an Ludowine von Haxthausen vom Juli 1813, in ebd., S. 87-96 – H. Kraft: Annette von Droste-Hülshoffs „Judenbuche“, in: AUMLA, Journal of the Australasien Universities Language and Literature Association 69, Mai 1988, S. 78-87 – E. Frederiksen, M. Shafi: Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848). Konfliktstrukturen im Frühwerk, in: Amsterdamer Beitr. 28, 1989, S. 115-136 – A. Arend: Humor and Irony in Annette von Droste-Hülshoff’s „Heidebilder“-Cycle, in: The German Quarterly 63, Winter 1990, Nr. 1, S. 50-58 – W. Freund: Annette von Droste-Hülshoff „Im Grase“, in: Deutsche Lyrik. Interpretationen vom Barock bis zur Gegenwart. München 1990, S. 90-97 – Annette von Droste-Hülshoff, in: W. Gössmann: Kultur Christentum. Die Verquickung von Religion und Literatur in der deutschen Geistesgeschichte. Düsseldorf 1990, S. 210-221 – P.G. Klussmann: Ambivalenzen der Pfarrhausidylle [zu „Des alten Pfarrers Woche“], in: Literatur und Theologie. Hg. von E. Meyer-Krentler. Paderborn 1990 – B. Plachta: Das Manuskript und seine Legende. Die Widmungsgedichte Annette von Droste-Hülshoffs an Levin Schücking, in: Colloquia Germanica 23, 1990, H. 2, S. 134-145 – G. Kreis, J. Siegmund-Schultze (Hg.): „Es geht mir verflucht durch Kopf und Herz“. Vergessene Briefe an unvergessene Frauen. Hamburg 1990, darin S. 143-150: I. Korschunow über Annette von Droste-Hülshoff – W. Gödden, I. Nölle-Hornkamp: Angebetete, aber diskriminierte Geschöpfe. Frauen im literarischen Leben Westfalens, in: Gödden/Nölle-Hornkamp: Musen 1990 [zahlr. Exponatbeschr.] – K. Haberkamm: Der Droste-Zyklus „Die Elemente“ und seine barocken Ursprünge, in: Wolfenbüttler Barock-Nachrichten VIII, H. 1, März 1991, S. 294 – W. Gödden, I. Nölle Hornkamp: Biedermeier, in: 500 Jahre Buchdruck in Münster. Eine Ausstellung des Stadtmuseums Münster in Zusammenarb. mit der Universitätsbibliothek Münster. 5.7.1991-10.11.1991. Münster 1991 [Gesch. der 1838er Gedichtausgabe der Droste] – B. Plachta: „Le papier ne rougit pas“. Gefühl und Kalkül in Briefen an Annette von Droste-Hülshoff, in: Etudes Germaniques 14, Nr. 2, April/Juni 1991, S. 141-160 – H. Rölleke: „Friedrich Mergel, geboren 1738 im Dorfe B.“, in: Jb. des Kreises Höxter 1991, S. 209-216 – A. Krech: Schauererlebnis und Sinngewinn. Wirkungen des Unheimlichen in fünf Meisternovellen des 19. Jahrhunderts. Frankfurt/M. 1992 [darin: S. 65-110 über die „Judenbuche“] – W. Gödden: Nicht immer gut-geschwisterlich. Annette von Droste-Hülshoff und August von Haxthausen, in: August von Haxthausen (1792-1866). Sammler von Märchen, Sagen und Volksliedern, Agrarhistoriker und Rußlandreisender aus Westfalen. Ausstellungskatalog der Universitätsbibliothek Münster. Bearb. von P. Heßelmann. Münster 1992, S. 148-160 – D. Borchmeyer: „Der Distel mystische Rose“. Annette von Droste-Hülshoff zum 150. Todestag, in: Jüdischer Almanach des Leo Baeck Instituts 1993, S. 233-258 – K. Doerr: The specter of anti-semitism in and around Annette von Droste-Hülshoff’s ‚Judenbuche‘, in: German studies review 17, 1994, N.3, S. 447-471 – D. Gallon: Second sight in the poetry of Annette von Droste-Hülshoff, in: Celtic and Germanic themes in European literature. Hg. von N. Thomas, 1994, S. 31-45 – B. Bianchi: L’esclusione e il trionfo. Scrittura del limite nel ‚Geistliches Jahr‘ della Droste, in: Studia theodisca IV. Hg. von F. Cercignani, 1997, S. 59-104 – D. Borchmeyer: Das Ich und sein Doppelgänger, in: Frankfurter Anthologie. Hg. von M. Reich-Ranicki, 1997, S. 71-75 – J. S. Chase: Part of the story. The significance of the Jews in Annette von Droste-Hülshoff’s ‚Die Judenbuche‘, in: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte 71, 1997, H.1, S. 127-145.

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Erwähnungen in

K. Pinthus: Die Romane Levin Schückings. Ein Beitrag zur Geschichte und Technik des Romans. Leipzig 1911 – F. Hackenberg: Elise von Hohenhausen. Eine westfälische Dichterin und Übersetzerin, in: Zeitschr. für vaterländ. Gesch. und Altertumskunde 73, 1915, S. 115-172 – W.H. Velthaus: Luise von Bornstedt. Ein Frauenbild aus dem Kreise Annettens von Droste-Hülshoff. Bückeburg 1917 – Weber 1918 – L. Völlmecke: Annette von Droste-Hülshoff in ihrem Verhältnis zu Ferdinand Freiligrath. Bonn 1924 – E. Arens: Werner von Haxthausen und sein Verwandtenkreis als Romantiker. Aichach 1927 – J. Grauheer: August von Haxthausen und seine Beziehungen zu Annette von Droste-Hülshoff. Altena (Westf.) 1933 – A. Brandes: Adele Schopenhauer in den geistigen Beziehungen zu ihrer Zeit. Frankfurt/M. 1930 [Teildr. Gelnhausen 1930] – H.H. Houben: Die Rheingräfin. Das Leben der Kölnerin Sibylle Mertens-Schaaffhausen. Essen 1935 – K. Schulte Kemminghausen, G. Soyter (Hg.): Neugriechische Volkslieder gesammelt von Werner von Haxthausen. Urtext und Übersetzung. Münster 1935 [S. 1-33: Einleitung] – J. Raßmann: Das dramatische Schaffen Levin Schückings. Ohlau 1937 – A. Esche: Elise Rüdiger geb. von Hohenhausen. Ein Bild ihres Lebens und Schaffens. Emsdetten 1939 – M. Wilfert: Die Mutter der Droste [Therese von Droste-Hülshoff]. Eine literarhistorische und psychologische Untersuchung im Hinblick auf die Dichterin. Münster 1942 [Diss. masch.] – J. Hasenkamp: Sprickmann und der Kreis von Münster. Münster 1955 [Diss. masch.] – K.S. Bader (Hg.): Joseph von Laßberg. Mittler und Sammler. Aufsätze zu seinem 100. Todestag. Stuttgart 1955 [mit mehreren wichtigen Forschungsbeitr.] – A. Kastner: Der Geschichtsschreiber und Volksschriftsteller Ottmar Friedrich Heinrich Schönhuth. Pfarramtsverweser auf dem Hohentwiel. Bilder aus der Geschichte des Berges. Hg. von der Stadt Singen durch H. Berner. Konstanz 1957, S. 280-322 – K. Schulte Kemminghausen: Heinrich Straube. Ein Freund der Droste. Eine Studie. Münster 1959 – W. Schoof: Zur Entstehungsgeschichte der Grimmschen Märchen. Bearb. unter Benutzung des Nachlasses der Brüder Grimm. Hamburg 1959 – J. Nettesheim: Christoph Bernhard Schlüter. Eine Gestalt des deutschen Biedermeier. Münster 1960 – K. Schulte Kemminghausen (Hg.): Westfälische Märchen und Sagen aus dem Nachlaß der Brüder Grimm. Beitr. des Droste-Kreises. 2. Aufl. Münster 1963 (erste Aufl. u.d.T.: Von Königen, Hexen und allerlei Spuk. Beitr. des Droste-Kreises zu den Märchen und Sagen der Brüder Grimm. 1957) – J. Nettesheim: Wilhelm Junkmann und Annette von Droste-Hülshoff. Nach den Briefen der Droste und neuen Quellen. Münster 1964 – J. Nettesheim: Wilhelm Junkmann. Dichter. Lehrer. Politiker. Historiker 1811-1886. Nach neuen Quellen bearb. Münster 1969 – J.L. Adams: Werner von Haxthausen. Political Romantism and Restoration Germany 1815-1842. Cambridge/Mass. [Diss. masch.] 1971 – H. Bäumer: August von Arnswaldt. 1798-1855. Göttingen 1972 – H. Rölleke (Hg.): Märchen aus dem Nachlaß der Brüder Grimm. 2., verb. Aufl. Bonn 1979 – M. Hänsel: Elise von Hohenhausen (1789-1857). Frankfurt/M. usw. 1984; ders.: Die Frauen der Hohenhausen. Egelsbach [1984] – F. Kottwitz: [Clemens] Bönninghausens Leben. Hahnemanns Lieblingsschüler. Berg am Starnberger See 1985 – L. Folkerts: Theobald Reinhold Freiherr von Oer. Münster 1985, in: ARE, Nr. 263, 1985 – M. Hänsel: Selbstmord im Biedermeier. Geistliche Restauration und Junges Deutschland in Dokumentation und Rezeption des Freitodes Carls von Hohenhausen. Frankfurt/M. usw. 1985 – U. Ernst: Die Gebrüder Grimm und Bökendorf, in: Die Warte, Nr. 46, Sommer 1985, S. 10-13 – W. Gödden: Wilhelm Grimms Freundschaft mit Jenny von Droste-Hülshoff. Eine biographische Reminiszenz anhand neuen Quellenmaterials, in: Brüder Grimm Gedenken 6, 1986, S. 13-24 – Die Bonnerinnen. Szenarien aus Geschichte und zeitgenössischer Kunst. Hg. vom Frauen-Museum. frauen formen ihre Stadt e.V. Bonn. Katalog. Bonn 1988 [Beitr. über Sibylle Mertens-Schaaffhausen, Adele Schopenhauer und Johanna Kinkel] – W. Gödden: Anton Mathias Sprickmann. Ein leidenschaftlicher Mensch auf sich allein gestellt in Münster, in: Westfalenspiegel 37, 1988, H. 1, S. 42-44 – Gödden/Nölle-Hornkamp: Westf. Dichter 1990 [Stichw.: Münster, Münster-Havixbeck u.ö.] – C. Belemann: Die frühe Prosa der Elise von Hohenhausen im zeitgenössischen Kontext. Untersuchungen zu Leben und Werk einer vergessenen Autorin. Münster 1991 [Magisterarb.] – M. Schier: Levin Schücking. Westfälischer Schriftsteller zwischen Tradition und Emanzipation, in: Literatur in Westfalen. Beitr. zur Forschung. Hg. von W. Gödden und W. Woesler. Paderborn 1992, S. 105-129 – Gödden/Nölle-Hornkamp: Literaturführer 1992 [mehrere Stichw.] – W. Gödden: Weltflucht und Poetenmisere. Aus dem Leben des Anton Mathias Sprickmann, in: Jb. Westfalen ’92, S. 175-182.

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Nachlass/Vorlass
Nachschlagewerke

Bibliographien: E. Arens, K. Schulte Kemminghausen: Droste-Bibliographie. Münster 1932. 294S. – C. Heselhaus: Droste-Bibliographie 1932-1948, in: Jb. der Droste-Gesellsch. 2, 1948/50, S. 334-352; dass. Sonderdr. Münster 1950. 20S. – H. Thiekötter: Annette von Droste-Hülshoff. Eine Auswahlbibliographie. Münster [1963]. 58S.; 2., erweit. Aufl. 1968 – W. Theiss: Droste-Bibliographie 1949-1969, in: Jb. der Droste-Gesellsch. 5, 1972, S. 147-244 – A. Haverbusch: Droste-Bibliographie 1838-1900, in: Woesler 1980, S. 1331-1582 – H. Dees: Annette von Droste-Hülshoffs Dichtungen in England und Amerika. Tübingen 1966 [bibl. Nachweise].

Periodika: Jb. der Droste-Gesellsch. Bd. 1. 1947. Münster 1947. Hg. von C. Heselhaus; Bd. 2. 1948-1950. Münster 1950. Hg. von C. Heselhaus; Bd. 3. 1959. Münster 1959. Hg. von C. Heselhaus; Bd. 4. 1962. Münster 1962. Hg. von C. Heselhaus; Bd. 5. 1972. Münster 1972. Hg. von C. Heselhaus; Bd. 1 (neue Zählung) 1986/87. Münster 1987. Hg. von C. Heselhaus und W. Woesler; Bd. 2. 1988-1990. Paderborn 1990. Hg. von W. Woesler – s. den Artikel in: Literarische Gesellschaften in Deutschland. Ein Handbuch mit Einzeldarstellungen, Texten und Bildern. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften e.V. Zusammengest. von S. Arnold. Berlin 1991, S. 61-64; 270 – Kleine Beitr. zur Droste-Forschung [ab Nr. 4: Beitr. zur Droste-Forschung]. Hg. von W. Woesler. Nr. 1. 1971. Dülmen 1971; Nr. 2. 1972/73. Dülmen 1973; Nr. 3. 1974/75. Dülmen 1975; Nr. 4. 1976/77. Dülmen 1977; Nr. 5. 1978-1982. Osnabrück 1982.

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Grabstätte/ Gedenkstätte

(neue Literatur, s. ansonsten HKA XIV,2, S. 658-698) – zu Haus Rüschhaus: K. Schulte Kemminghausen: Annette im Rüschhaus. 7. Aufl. Münster 1983 – W. Heide, K. Moritz: Das Rüschhaus, Schlaun und die Droste, in: Chronik von Nienberge. Hg. von Karl Moritz. Nienberge 1983, S. 250-279 – A. Raub: Dichterstätte von seltenem Rang. Rüschhaus im Vergleich mit anderen „poetischen Orten“, in: Jb. Westfalen ’87. Münster 1986, S. 151-168; Wiederabdr. in: Rainer A. Krewerth (Hg.): Annette von Droste-Hülshoff. Wie sie lebte… (s.o.), S. 87-104 – L. Folkerts: „… nichts Lieberes als hier – hier – nur hier …“ Münster 1986 – Haus Rüschhaus (Reihe: Westf. Kunststätten. Hg. vom Westf. Heimatbund in Verbind. mit dem Westf. Amt für Denkmalpflege) Münster 1986 [darin S. 3-23: K.E. Mummenhoff: Haus Rüschhaus; S. 25-46: W. Woesler: Die Droste und das Rüschhaus] – Nienberger Nachrichten 1844. Zusammengest. von H. Krause, in: Heimatbl. für Nienberge. Hg. vom Heimatverein Nienberge e.V. 1, 1986, S. 11-22 [darin S. 21: Rückkehr der Freiin Annette von Droste-Hülshoff zum Rüschhaus] – U. Wollheim: Haus Rüschhaus. München, Zürich 1987 – zu Burg Hülshoff: A. Raub: Burg Hülshoff. München, Zürich 1989 (=Kleine Kunstführer 688) – zu Bökendorf und Umgebung: U. Ernst: Literatur und Literaten in, um, aus Brakel, in: Jb. des Kreises Höxter. 1985, S. 169-193 – G. Tiggesbäumker: Die Familie von Haxthausen und der Bökendorfer Kreis. Ein Zentrum der Romantik in Ostwestfalen, in: Corvey-Journal 2, 1990, H. 3, S. 62-68 – H.-D. Krus: Mordsache Soistmann-Berend. Zum Hintergrund der Novelle „Die Judenbuche“ von Annette von Droste-Hülshoff. Münster 1990 – A. Raub (Hg.): Annette von Droste-Hülshoff und ihr Kreis [Haxthausen-Kreis] [mit einer Einf. von W. Raub]. Münster 1991; dies: Die Schatztruhe in Ostwestfalen. Haus Bökerhof bei Höxter im Zeichen der Spätromantik, in: Jb. Westfalen ’92, 1991, S. 153-164 – P. Heßelmann: August Freiherr von Haxthausen (1792-1866). Eine Ausstellung der Universitätsbibliothek Münster zu seinem 200. Geburtstag, in: Corvey-Journal 4, 1992, H. 1, S. 2-8 – G. Tiggesbäumker: Ludwig Emil Grimm und der Bökendorfer Kreis, in ebd., S. 27-31 – zu Meersburg: D. und D. Schiller: Bodensee. 1990 (=Literaturreisen. Wege. Orte. Texte) – W. Gödden: Annette von Droste-Hülshoff auf Schloß Meersburg. 1993 – zum Sauerland: B. Schulte: Reisen Anno 1824. Im Sauerland durchs Tal der Ruhr. Auf den Spuren der Annette von Droste-Hülshoff. Meinerzhagen 1986.

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GND-Nummer
118527533   Link zu diesem Datensatz in der DNB

Westfälisches Literaturarchiv im LWL-Archivamt für Westfalen

Institution
Westfälisches Literaturarchiv im LWL-Archivamt für Westfalen
Umfang
1622 Verzeichnungseinheiten
Signatur
WLA Bestand 1030 – Autografensammlung Annette von Droste-Hülshoff und Nachfolger
Inhalt

Autografensammlung aus dem Besitz der Familie Droste-Hülshoff; ein Überlieferungsschwerpunkt sind die Korrespondenzen aus dem Freundes- und Familienkreis der Droste, darunter Schriftwechsel ihres Schwagers Joseph von Laßberg.

Weitere Informationen

Annette von Droste-Hülshoff bei Archive NRW



Westfälisches Literaturarchiv im LWL-Archivamt für Westfalen

Institution
Westfälisches Literaturarchiv im LWL-Archivamt für Westfalen
Bestand
Sammlung
Umfang
132 Verzeichnungseinheiten, 1 lfd. Meter
Signatur
WLA Bestand 1063 – Sammlung Annette von Droste-Hülshoff und Umkreis
Laufzeit
1804-1988
Inhalt

Manuskripte von Annette von Droste-Hülshoff und Umkreis (Familie, Freunde, Droste-Rezeption); entsprechende Korrespondenzen; Urkunden und andere eigenhändige Schriftstücke; Sammlungsstücke (Drucke, Bildmaterialien, Sonstiges).

Weitere Informationen

Der Sammlungsbestand Annette von Droste-Hülshoff und Umkreis, Eigentum der Annette von Droste-Gesellschaft in Münster, wurde aufgrund eines Depositalvertrages mit dem Vorstand der Droste-Gesellschaft in das Westfälische Literaturarchiv übernommen.



Westfälisches Literaturarchiv im LWL-Archivamt für Westfalen

Institution
Westfälisches Literaturarchiv im LWL-Archivamt für Westfalen
Bestand
echter Nachlass
Umfang
0,5 lfd. Meter
Signatur
WLA Bestand 1064 – Annette von Droste-Hülshoff (Meersburger Nachlass)
Weitere Informationen

Sog. Meersburger Nachlass, übernommen am 9. November 2018 aus der ULB Münster (Eigentümerin: Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz, Berlin).

s. Bodo Plachta S. 49ff.



Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Handschriftenabteilung / Historische Bestände

Institution
Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Handschriftenabteilung / Historische Bestände
Bestand
Sammlung
Umfang
3 Archivkapseln
Verzeichnung
Inhalt

Die Sammlung beinhaltet eigene Schriften der Droste und auch Zeugnisse über sie und ihr Werk, die als Einzelstücke aus Antiquariatskäufen mit Dokumenten aus dem Nachlass August von Haxthausen und dem Nachlass Karl Schulte Kemminghausen in einer eigenen Sammlung zusammengeführt wurden.

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Stadt- und Landesbibliothek Dortmund Handschriftenabteilung / Westfälisches Handschriftenarchiv

Institution
Stadt- und Landesbibliothek Dortmund Handschriftenabteilung / Westfälisches Handschriftenarchiv
Bestand
Sammlung
Ordnung
geordnet
Umfang
58 Verzeichnungseinheiten
Nutzung
uneingeschränkt (nach Absprache)
Verzeichnung
Inhalt

Umfangreicher Bestand als Resultat der seit den Anfängen systematischen Suche der Bibliothek nach Autographen westfälischer Autoren. Wichtigster Teil der Drosteana sind 42 Briefe 1814-1847, davon 2 an ihre Mutter, 22 an Elise von Hohenhausen, 5 an Anton Matthias Sprickmann; Sammlung: 2 Bleistiftzeichnungen „Die Amme“ und „Lesendes Mädchen“; „Walther“, Manuskript von anderer Hand; 6 Gedichte; Notizblatt, 2 Seiten; Notizen über englische Schriftsteller; Abschrift aus einer französischen Reisebeschreibung; Liederabschrift mit Noten.

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Bitte beachten Sie, dass die Daten zu Beständen außerhalb Westfalens zuletzt 2005 erhoben wurden und derzeit einer Aktualisierung unterzogen werden.

1. UB Bonn: umfangreicher Bestand, u.a. mit den Vorstufen zur „Judenbuche“; entstammt zum großen Teil dem Nachlass des Droste-Forschers Hermann Hüffer – 2. Deutsches Literaturarchiv/Schiller-Nationalmuseum Marbach: Briefwechsel mit Schücking –  3. Meersburg, Fürstenhäusle: Mss.; Briefe – 4. Weitere einzelne Handschriften in Basel, Cologny-Geneve, Erlangen-Nürnberg, Frankfurt, Graz, Hamburg, Köln, Leipzig, Nürnberg, Stuttgart, Trier, Überlingen, Weimar, Wien sowie in Privatbesitz.