Biographie

Geboren am 23. April 1869 in Herhagen/Kreis Meschede als Christine Wüllner, Tochter eines Bauern. Besuch der Volksschule in Reiste. Von 1885 bis 1887 Ausbildung zur Volksschullehrerin in Duderstadt im Eichsfeld. 1888 Beginn einer 13-jährigen Lehrtätigkeit in Padberg bei Marsberg. Sie unterrichtet die Mädchen des 3. bis 8. Jahrganges und abwechselnd mit dem Schulleiter Theodor Bigge die unteren Klassen. Aufgrund der schwierigen Schulverhältnisse schwere Erkrankung der Atemwege. 1895/1896 wegen Tuberkuloseverdachts unfreiwillige Beurlaubung vom Schuldienst. 1902 wurde sie, noch immer gesundheitlich geschwächt, Hauptlehrerin der vierklassigen katholischen Mädchenschule in Vogelheim (heute Stadtteil von Essen). Die Lungenbeschwerden dauern an, so daß Christine „den Unterricht nur mit allergrößter Anstrengung aufrechterhalten konnte und mit der Versetzung in den Ruhestand“ rechnen mußte. Zum 1. Januar 1905 schied sie freiwillig aus dem Schuldienst aus. Ausbildung und Berufsausübung haben Christine Koch insgesamt nur fünf Lebensjahre über die Grenzen des Sauerlandes hinausgeführt. Eine Verteufelung der Stadt, typisch für weite Kreise der Heimatbewegung, ist in ihrer Dichtung nie zum Programm geworden. Sie unternahm zunächst eine längere Kur in Bad Lippspringe. Am 3. Mai 1905 Heirat mit dem Gast- und Landwirt Wilhelm Koch, ihrem Vetter. Umzug in das 281 Einwohner zählende Dorf Bracht (heute Ortsteil von Schmallenberg), südwestlich von Meschede. Christine Kochs Wirkfeld war das Haus, nicht die Landwirtschaft. […] Ein ruhiges Refugium war das Lindenhaus in Bracht durchaus nicht. Es kamen häufig Verwandte zu Besuch oder anläßlich von Jagden. […] Die Gaststätte war immer offen. Einen Ruhetag gab es nicht. Nur sonntags während des Hochamts blieb die Wirtschaft zu. Aus ihrer Ehe gingen vier Kinder hervor. 1919 Verwandtenbesuche in Essen, Borbeck, Bredeney und Stoppenberg. Im Familienleben hatte die Hausmusik große Bedeutung. Christine Koch hat sich der Hausmusik nicht nur literarisch gewidmet. Das Musizieren gehörte gleichsam zum Herz des häuslichen Lebens im Brachter Heim: Fünf Geigen, ein Cello, eine Guitarre und – zeitweilig – zwei Klaviere hatten ihren Platz im Kochschen Hause und zeugen von einer praktizierten Musikalität, die im „Stimmstamm“ vielfaches Echo gefunden hat. Förderung durch ihren selbst literarisch interessierten und -tätigen Ehemann, der vermutlich auch der erste war, der einen Text seiner Frau vertonte. Außerdem tat er sich als Vorläufer der sauerländischen Sprachforschung hervor. Ein reges geistiges Leben bezeugen einige noch erhaltene Buchtitel aus der umfangreichen Bibliothek der Eheleute. Das Ehepaar schloss sich der sauerländischen Heimatbewegung und ihren literarischen Organen an. 1920 Kontakt zu dem Musiklehrer, Leiter von Männerchören und Initiator von Gesangsfesten, Georg Nellius (1891-1952), einem Vertreter der Sauerländer Heimatkunst, der zahlreiche Gedichte von Christine Koch vertonte. 1924 Bekanntschaft und später Freundschaft mit Josefa Berens-Totenohl, die mehrere Bücher von Christine Koch illustrierte. Seit dem Allerheiligenbesuch 1924 […] hat Josefa Berens unermüdlich – u.a. durch Artikel und zähen Einsatz für den Druck der Mundartlyrik – ihre Freundin Christine Koch unterstützt. Vom späteren nationalsozialistischen Engagement von Josefa Berens distanzierte sich Christine Koch. Weitere Freundinnen waren Elisabeth Weber, die Tochter Friedrich Wilhelm Webers, und Margarethe Windthorst. Große wirtschaftliche Bedrängnisse trafen in den 20er Jahren die Familie Koch. Sie mündeten um 1928 in eine Katastrophe für das Lindenhaus. Der Ruin schien unabwendbar. 1929 versuchten der Sauerländische und Westfälische Heimatbund vergeblich, bei der Regierung in Arnsberg und der preußischen Regierung in Berlin, als Ehrengabe zu Christine Kochs 60. Geburtstag, ihre Pension als Hauptlehrerin zu erwirken, auf die sie bei ihrem Ausscheiden verzichtet hatte. Das Gesuch wurde u.a. von Heinrich Luhmann und Karl Wagenfeld unterzeichnet. 1931 musste ein Teil der ursprünglich über 130 Morgen zählenden Kochschen Besitzungen verkauft werden. Zu den wirtschaftlichen Schwierigkeiten traten gesundheitliche. Josefa Berens hielt in einem Brief aus dem Jahre 1929 fest, dass Christine Koch für sie die am schwersten niedergebeugte und vom Leben getretene Frau sei, die sie kenne. Zeitweilig stand in Frage, ob sie ihren 60. Geburtstag noch erleben würde. 1929 kam es zur Gründung eines vom restaurativen und völkischen Volkstumsgedanken getragenen Sauerländischen Künstlerkreises unter Leitung von Nellius; ihm gehörten u.a. Maria Kahle und Josefa Berens an. So sehr Christine Koch später der „Neuen Zeit“ durch vaterländische Gesinnung nahekommt und im Einzelfall auch die westfälische Stammesideologie teilen kann […], nirgends taucht ein Hauch von Antisemitismus auf, wiewohl es dafür im Sauerland „heimatliche“ Vorbilder gegeben hätte. […] Das eigentliche Werk Christine Kochs, die Mundartlyrikbände und den „Stimmstamm“ umfassend, beginnt 1924 und ist 1929 abgeschlossen, erstreckt sich also gewissermaßen vom Beginn der „goldenen Zwanziger“ unter dem Vorzeichen des Dawes-Plans bis hin zur Weltwirtschaftskrise. Hier bietet sich inhaltlich nichts an, was bei der Frage nach der Haltung zum Nationalsozialismus herangezogen werden könnte. Die wirtschaftlichen Nöte der Familie Koch hielten trotz Rettung des Hauses bis in die zweite Hälfte der 30er Jahre an. 1935 folgte mit dem Selbstmord des Sohnes Willi ein weiterer schwerer Schicksalsschlag. Die Autorin war 1936 nach eigenen Worten nur noch innerhalb ihrer Behausung lebensfähig und fortwährend von Krankheiten heimgesucht. 1939 Auszeichnung mit dem erstmals vergebenen Klaus-Groth-Preis. Im selben Jahr zog sie sich einen doppelten Knochenbruch zu und wurde pflegebedürftig. Noch bevor vaterländische Töne der „neuen Zeit“ von Christine Koch bekannt werden, erscheint im Juni 1938 im SGV-Boten das „Kampflied“, das „für Gott, Heim und Vaterland, Gut und Blut“ „getreu bis in den Tod“ einstehen will und eine merkwürdige Kriegsstimmung vermittelt; […] Im Folgejahr beginnt Deutschland durch seinen Überfall auf Polen am 1. September den II. Weltkrieg. Christine Koch wird sich als Patriotin ohne ersichtliche Vorbehalte an der Kriegs- und Feldpostdichtung beteiligen. Insgesamt vier Mundartgedichte und zwölf, in fünf Fällen vermutlich unveröffentlichte hochdeutsche Texte gehören in diesen Zusammenhang. […] Zwei hochdeutsche Gedichte und ein plattdeutsches sind ohne „kriegerische“ Anklänge, dafür jedoch in ihrer Feldpost-Heimatidyllik rückblickend schwer erträglich. […] Christine Koch teilte ohne Zweifel mit der überwiegenden Gesamtbevölkerung zeitweilig die Sympathie für die „neue Zeit“, ohne je Nationalsozialistin gewesen zu sein. 1943 Tod ihres Ehemanns nach langer Krankheit. 1944 leichter Schlaganfall, der ihre Sehkraft verringerte.  Nach dem Krieg verfasste sie auf Bitten hin Hausinschriften für die Umgebung, allein für Fredeburg zwei hochdeutsche Serien mit 28 Texten. 1948 Christine-Koch-Feier in Bracht. 1949 zu ihrem 80. Geburtstag mehrten sich die Glückwünsche von allen Seiten, von der Regierung, von den Behörden, von den Verlagen, von den größeren und kleineren Städten. Sie starb am 18. April 1951 in Bracht. (Zitate nach: Liäwensbauk 1993)

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Auszeichnungen

Hamburger Klaus-Groth Preis für ndt. Lyrik (1939) – Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis (Westfälischer Literaturpreis) (1944) – Ehrenmitgliedschaft im Sauerländischen Gebirgsverein (1944).

Selbstständige Veröffentlichungen

Wille Räusen. Gedichte in sauerländischer Mundart. Neheim: Sauerländ. Musik- und Kunstverlag König 1924. 97S. (ULB Münster, StUB Köln); alle weiteren Aufl. u.d.T. enthalten z.T. sehr unterschiedlich eine Gesamtausw. aus Wille Räusen 1924 und Sunnenried 1929 u.a.; 2. Aufl. u.d.T.: Wille Räosen. Red. J. Berens-Totenohl, H. Luhmann. Iserlohn: Sauerland-Verlag 1938. 142S. (ULB Münster, StLB Dortmund); 3. Aufl. Iserlohn: Sauerland-Verlag 1941. 144S. (StLB Dortmund); 4. Aufl. u.d.T.: Wille Räousen. Red. J. Berens-Totenohl. Iserlohn: Sauerland-Verlag und Bielefeld: Dt. Heimatverlag 1949. 132S. (ULB Münster, ULB Düsseldorf, StLB Dortmund); 5. Aufl. Red. J. Berens-Totenohl und J. Schöttler. Iserlohn: Sauerland-Verlag 1962. 142S. (ULB Münster, StLB Dortmund) [enthält 14 neue Ged. aus dem Nachlass]; Neuausg. u.d.T.: Wille Räousen. Gedichte in sauerländischer Mundart. Ausgew. und angeord. von D. Rost. Illustr. von L. Bittner. Hg. vom Schieferbergbau- und Heimatmuseum Schmallenberg-Holthausen e.V. Fredeburg: Grobbel 1992. 176S. [Abb.] – Rund ümme’n Stimmstamm rümme… [Prosa]. Neheim: Sauerländ. Musik- und Kunstverlag König 1927. 76S. [Illustr. J. Berens]; Neuaufl. Neheim: Sauerländ. Musik- und Kunstverlag König 1930 (ULB Münster, ULB Düsseldorf, EAB Paderborn) – Sunnenried. Gedichte in sauerländischer Mundart. Neheim: Sauerländ. Musik- und Kunstverlag König 1929. 97S. (StUB Köln, ULB Münster, StLB Dortmund) – Eine Auswahl von Gedichten in sauerländischer Mundart. Komponiert von G. Nellius. Hg. vom Westf. Heimatbund, Gebiet kurköln. Sauerland. Olpe: Marx 1935. 10S. (ULB Münster) – Duorpkind un annere Leedkes. Münster: Aschendorff 1949 – postum: Christine Koch. Eine Ausw. aus verschiedenen Werkteilen. Bearb. von B. Göbel, T. Tochtrop, F. Tönne. Hg. von Schulrat Leines. Bigge: Josefsdr. 1954. 48S. [mit Tonsätzen von H. Kortenkamp, W. Koch und G. Nellius; Bildn.] – Biellerbauk viär gräute un klaine Kinger. Vam aisten bit taum lesten Pinselstriek beynain iutdacht, molt und schriewen. Hg. vom Schieferbergbaumuseum Holthausen. Fredeburg: Grobbel 1980. 30Bl., Abb. (ULB Münster, StLB Dortmund) [enthält den Anhang von Sunnenried 1929; mit Josefa Berens-Totenohl als Illustratorin] – Zur Erde fiel ein goldener Stern. Religiöse Gedichte und Sinnsprüche. Hg. von B. Starke. Bracht: Selbstverlag des Hg. 1981. 125S (UB Siegen) – Christrosen. Gedichte, Erzählungen und Legenden zur Weihnachtszeit in Hochdeutsch und Sauerländer Platt. Zusammengest. von P. Bürger. Eslohe: Maschinen- und Heimatmuseum e.V. 1987. 79S. (ULB Münster) – Christine Koch Lesebuch. Zusammengestellt und mit einem Nachwort von P. Bürger. Bielefeld: Aisthesis 2017 – Ausgewählte Gedichte, übersetzt in Münsterländer Mundart. Hg. von P. Baumann. Norderstedt: Books on Demand 2018 – Werkausgabe: Christine Koch. Werke. Bearb. von P. Bürger, A. Meschede und M. Raffenberg. Hg. vom Maschinen- und Heimatmuseum Eslohe e.V. 4 Bde. Fredeburg: Grobbel 1991-1994 [Bd. 1: Gedichte in sauerländischer Mundart. 1992; Bd. 2: Erzählungen und andere Prosa in sauerländischer Mundart. 1991; Bd. 3: Hochdeutsche Werke; Ergänzungsband: Christine Koch. Liäwensbauk. Erkundungen zu Leben und Werk. 1993] – Hochdeutsches Arbeitsbuch [zu Bd. 1]: Christine Kochs Gedichte in sauerländischer Mundart. Hochdeutsche Übers. Bearb. P. Bürger. Eslohe: Maschinen- und Heimatmuseum 1997 [184S.; auch als „daunlots nr. 3“ online unter: www.sauerlandmundart.de].

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

[hier nur Quellen von Originalbeitr.; d.h. von Erstveröffentl.] Deutschland, Zeitschr. für Heimatkunde und Heimatliebe, Sonder-Nr. „Das Sauerland“, April 1913 – Sauerländ. Gebirgsbote, Arnsberg, Iserlohn, ab Jg. 1914 – Das sauerländische Bergland 1919 – Mescheder Ztg. 1920; 1929 – Trutznachtigall/Heimwacht, Zeitschr. des Sauerländ. Heimatbundes, Bigge, ab 1921 – W. Uhlmann-Bixterheide: Das sauerländ. Bergland. Dortmund 1921 – Uhlmann-Bixterheide 1921 – Das plattdeutsche Westfalen 1921 – Mielert 1922 – De Suerlänner, Heimatkalender für das kurköln. Sauerland, Bigge, ab 1923 – Kindersonntag, Beil. der „Kath. Kirchenblätter“, Essen, 1925-1936 – Essener Volksztg. 1925 – Heimatborn, Monatsschr. für Heimatkunde. Für das Sauerland und Soester Börde, März 1925 – Schauerte: Westfälisches Heimatbuch 1927 – Dreiklang. Monatszeitschr. zur Pflege der Hausmusik, 1929 – Volkstum und Heimat 1929 – Westf. Volksbl., Paderborn, 1931-1933 – Ruhrwellen, Beil. zum Central-Volksbl., Bielefeld, Nov. 1933 – Westf. Landesztg. Rote Erde, Dortmund, 1935, 1937, 1941 – J. Hüttemann: Burg Schnellenberg und ihre Besitzer. Attendorn 1936 – Du liebes Land 1936 – F. Wagener: Künstlerschaffen, Meschede 1937 – Köln. Volksztg. 1939 – C. Jenssen (Hg.): So spricht das Herz sich aus. Deutsche Mundartdichtungen. Düsseldorf: Bagel 1939, S. 83-85 – Moderspraoke 1940 – Tremonia, Dortmund [u.a. 2.4.1940: Mundartgedicht England] – SGV: Euch grüßt die Heimat 1940-1944 – MGV Schmallenberg. Festbuch zum 100-jährigen Jubiläum am 29. und 30. Mai 1948 – Westf. Heimatkalender, Ausg. Sauerland. 1950 – postum in: Münstersche Heimattage 1952. Festschr. für die Heimattage vom 19.-21.9.1952. Münster 1952 [enthält in münsterländischer Übertr. 3 Chr. Koch-Gedichte] – Westfälische Dichter 1953 – Nolte 1953: Plattdeutscher Lesebogen – Letmather Sonderheft „Plattdeutsch“ 1960 – Das obere Sauerland 1966 – Sauerland, Meschede, 1980, H. 4 [jew. Einzelnachw. in den vier Bden. der Werkausg., 1991-1994] – Glocken im Sauerland 1983 – D. Rost (Hg.): Midden in’n kaollen Winter. En Bok üöwer de Tied tüsken Sünte Klaos un Lechtmiss. Münster: Aschendorff 1985, S. 8-9: Winterowend; S. 24: Kingerland; S. 30: Kingerbraif an et Kristuskind; S. 60: Krisnacht; S. 72-73: Christnacht in der Duarpkiärke; S. 103: Aeuk ne Sylvästerfier – Lesetexte 1985/86 – D. Rost (Hg.): Juliglaut un Hiärwestgold. En Bok üöwer de Tied tüsken Mittsummer un Wiehnachten. Münster: Aschendorff 1987, S. 11: Unger Bauken; S. 87: Septemberdage imme Siuerlanne; S. 234: Jesukinneken slöpet – D. Rost (Hg.): In de gröne Fröhjaohrstied. En Bok üöwer de Tied tüsken Niejaohr un Mittsummer. Münster: Aschendorff 1987, S. 7-8: Taum Ingank; S. 92: Kingerland; S. 113: Swalftern; S. 118-119: Wann de Biärken frain wet; S. 128: Maikawel; S. 163-164: Olle Pinkestbruike; S. 180: Diär de stille Nacht; S. 202: Haischrecke – Rost 1988: Sauerländer Lesebuch – Tungenslag-Ringbuch I, 1989 – Rost 1990 – Tungenslag. Mundartlesebuch II, 1991 – Briloner Heimatbund 1992: Dönekes – An Sauerländer Wegen 1993 – Liäwensbauk 1993 – Plattdeutscher Arbeitskreis Meschede: Muttersproke 1996 – Küörter Platt 1997 –  Esloher Museumsnachrichten 1999 – Plattdeutscher Arbeitskreis Meschede: Äin Spatzäiergang 2000 – Plattdeutscher Arbeitskreis Meschede: 20 Jahre o.J. 2002 – Esloher Überlieferung & Dichtung 2005 [m. Biogr. u. Bildnissen im gl. Bd.] – Aanewenge 2006 – Droege-Sauerland 2006 – U. Gehre: Westfalens Dichterstimmen. Von Annette bis Rühmkorf. Ein Lyrik-Lesebuch. Warendorf: Schnell 2008, S. 50-51: Duarp-Smitte; S. 52: Siuerlandsart; S. 52: Vertrauen – A. Lemmen (Hg.): Zeiten für Stille. Münsterland (plattdeutsch, hochdeutsch). Dülmen: Vier-JahreszeitenHaus, Verlag im Münsterlag 2012, S. 131-134: Mohn – Heimatkunde des Kreises Arnsberg 2, o.J. – Lesebogen Kreis Meschede o.J. – Damwerth: Kleine Bettlektüre o.J.

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Tonträger

Vertonungen: (Slg. im Chr. Koch-Archiv Eslohe) G. Nellius: Opus 27a: Sauerlandlieder. Neheim: Sauerländ. Musik und Kunstverlag König 1924 [Buchschmuck J. Berens] – G. Nellius: Opus 28: Snurrewippkes un Häimatlaier. Neheim: Sauerländ. Musik und Kunstverlag König 1925 – G. Nellius: Opus 24: Snaiklöckskes. 20 Lieder aus dem Sauerlande für mittlere Stimme und Klavier. Neheim: Sauerländ. Musik und Kunstverlag König 1925 [Illustr. J. Berens] (ULB Münster, EAB Paderborn) – G. Nellius: Opus 43: Dt. Messe für Männerchor a capella. Duitske Misse viär Männerchor. Dichtung von Christine Koch. Heidelberg: Hochstein 1932 (ULB Düsseldorf) – G. Nellius: Opus 30: Lusteg Laierbauk viär klaine un gräute Kinger. 24 ein-, zwei und vierstimmige Kinderlieder mit leichter Klavierbegleitung nach Gedichten von Christine Koch. Balve und Dortmund: Sauerländ. Buchgemeinde und Crüwell 1933 (Illustr. J. Berens) (ULB Münster, ULB Düsseldorf, EAB Paderborn) – G. Nellius: Opus 52: Ruhrgold. Volkstümlich schlichte Weisen aus Westfalen. 20 Männerchöre a capella nach Gedichten von Christine Koch. Heidelberg: Hochstein 1933 – G. Nellius: Opus 63: Westfälisches Liederbuch. Für Chor und Orchester. Heidelberg: Verlag Hochstein 1935 – R. Götz: Haime, laiw Haime! Lieder in westf. Mundart von R. Götz. Potsdam: Voggenreiter 1939 [enthält 7 Texte von Chr. Koch] – postum: Christine Koch 1954 – Sauerländer Heimatlieder. Beiträge zur Heimatkunde des Kreises Arnsberg. H. 1. Bearb. von Schulrat Plümpe (Hg. mit Schulrat Wiemer). Arnsberg 1960 [Koch-Vertonungen von F. Lücke (2) und G. Biener (1)] – Lieder aus dem Sauerland 1969 (LP) – Op stillen Wiägen. Gedichte und Lieder von Christine Koch. 1975 (LP) – Letmathe: Ne Moule vull Platt 1978 (LP) – Mien Hiärt, nu sing 1982 (LP) – Männergesangsverein Rumbeck: Plattduitsk iut’me Siuerlanne. Arnsberg: Bovox 1982 (LP) – Westf. Liederblätter. Nr. 1-47. Hg. vom Westf. Heimatbund, Münster; Plattdt. Lieder aus Westfalen. Zusammengest. von H. Schlüter. Münster 1985. 3. Aufl. Münster: Westf. Heimatbund 1989 – O. Schmidt-Frank: Waigenleyd. Mühlrad. Zwei Lieder in sauerländ. Mundart. Worte von Christine Koch. Bracht, Berlin: Raasch o.J. – Lieder aus dem Sauerland. Lebendige Heimat. Lieder von Georg Nellius und Theodor Pröpper. Hg. Landkreis Arnsberg. Münster: Fono-Schallplattengesellsch. Münster (LP) – Wille Räousen. 1992 (CD, MC) – Briloner Heimatbund: Dönekes 1992 (MC) – Siuerland-Geschichten 1993 (MC) – Mon-Nacht 1995 (CD) – Siuerland-Geschichten 2. Teil 1995 (MC) – Ohrmann-Lieder 1996 – Remblinghausen-Meilerlieder 1996 – Warstein-Laierbaiksken 2001 – Alme im Sauerland 2002 (CD) – Müller: De Landrot vertellet 2003 (CD) – Nöcker: Meyn laiwe Platt 2006 (CD) – Grunwald-Liederbuch 2007 – Liedermappe Meschede o.J. – [Verzeichnis unveröffentlichter Tonsätze in: Werke, Bd. 1, S. 246-250; Bd. 2, S. 222] – Tonsätze/Melodien zu Christine-Koch-Texten: Gustav Biener; Peter Bürger; Werner Göhre; Robert Götz; Herbert Grunwald; Ulrich Harbecke; Johannes Hömberg; Wilhelm Hömberg; Paul Hüttmann; Wilhelm Koch; Heinrich Kortenkamp; Hubert Langes; F. Lücke; Georg Nellius; Gerhard Schulte; Oskar Schmidt-Frank; A. Schnieders; Udo Strasser; Martin Vormberg; Georg Zinngräbe – Verzeichnis mit Titelangaben in: „daunlots nr. 2“ (Eslohe 2010), online unter: www.sauerlandmundart.de.

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Rundfunk über

Sprachinterview mit Theresia Wüllner, Jg. 1912 (Ehefrau von Wilhelm Wüllner, Neffe von Chr. Koch und Erbe des Herhagener Geburtshauses) aus dem Jahr 2006 [Mundartarchiv Sauerland] – Sendung „Christine Koch“ vom 25.5.2009 [Archiv der Sauerland Welle].

Briefe

An Friedrich Wüllner, Herhagen, 3.3.1908, in: Werke. Ergänzungsbd. 1993, S. 41 – An J. Berens, 29.9.1938, in: H. Tuch: Weg ist alles. Zur Eröffnung der Josefa Berens-Gedenkstube, Lennestadt-Saalhausen 1977, S. 15 – An T. Pröpper, ohne Datums-Angabe, in: T. Pröpper: Franz Hoffmeister. Der Wächter des sauerländ. Volkstums. Paderborn 1949, S. 129 – Von G. Nellius, 1924-1928, in: Werke. Ergänzungsbd. 1993, S. 140-154 [Verz. der unveröffentl. Briefe von, an und über Christine Koch, Werke. Ergänzungsbd. 1993, S. 278-285].

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Zeitgenössische Zeugnisse

J. Berens: Christine Koch. Zu ihrem 60. Geburtstag am 23. April 1929, in: Die Heimat, Dortmund, 11, 1929, S. 107-111 [Abb.; ebenfalls erschienen in: Werke. Ergänzungsbd. 1993, S. 155-157] – J. Berens: Christine Koch. Eine sauerländ. Dichterin, in: Heimat und Reich, Bochum, 3, 1936, H. 2, S. 59-61 [Abb.] – A. Dittmar: Weihnachten mit Christine Koch, in: „Weihnachtserlebnisse Westf. Dichter.“ Beil. zur Westf. Landesztg. Rote Erde, Dortmund, Weihnachten 1937 [ebenfalls erschienen in: Werke. Ergänzungsbd. 1993, S. 163-165] – J. Berens: Christine Koch, in: Mitt. aus dem Quickborn, Hamburg, 33, 1939/1940, S. 7-9 – J. Berens-Totenohl: Christine Koch, in: De Suerlänner, Bigge, 1940, S. 65-67 [Abb.].

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Literarische Zeugnisse

Gedichte an Christine Koch von H. Jungblut-Bergenthal, W. Blase, H. Esser, H. Hagedorn, M. Kahle, F.J. Koch, Ä. Nöcker, T. Pöpperling, W. Reichling, J. Schöttler, H. Simon, A. Striepe, A. Wibbelt und F. Wippermann [Texte und Quellennachweise in: Werke. Ergänzungsband 1993, S. 187f., 264-273 und 301f.].

Selbstständige Veröffentlichungen über

P. Bürger: Christine Koch-Liäwensbauk. Erkundungen zu Leben und Werk. Werke. Ergänzungsband. Fredeburg: Grobbel 1993 [enthält eine umfangreiche Biogr. und 17 Einzelbeitr. zu Leben und Werk] – W. Knoppe: Un bey allem is wuat. Orientierungssuche in einer regionalen Sprachform. Eine literaturpädagogische Untersuchung zu den Werthaltungen in der niederdeutschen Lyrik von Christine Koch. Göttingen: Cuvillier 2005 – P. Bürger: Christine Koch (1869-1951). Biographie im Überblick, Werkbeispiele, aktualisierte Biographie. Eslohe: DampfLandLeute-Museum 2010 – P. Bürger: Nationalkonservative, militaristische und NS-freundliche Dichtungen Christine Kochs 1920-1944. Eslohe: DampfLandLeute-Museum 2012 – P. Bürger: Dai van der Stroten. Menschen des Straßenlebens in der Mundartlyrik Christine Kochs und in der Geschichte des Sauerlandes. Eslohe: DampfLandLeute-Museum 2014 – P. Bürger: „Voll bereit für die Neue Zeit“. Deutschnationale, militaristische und NS-freundliche Dichtungen Christine Kochs 1920-1944. Ein Beitrag zur Erforschung des südwestfälischen Rechtskatholizismus. Norderstedt: Books on Demand 2019 – unveröffentlichte Arbeiten über Christine Koch: Gisela Rosendahl: Christine Koch. Ihr Leben und ihr Werk. [Abitur-Jahresarbeit]. Masch. Nachrodt 1937 [Chr. Koch-Mundartarchiv] – Alfons Meschede: Die ndt. Lyrik der Christine Koch. Grundzüge und Besonderheiten. Schriftliche Hausarbeit, vorgelegt im Rahmen der Ersten Staatsprüfung für das Lehramt für Primarstufe [Uni Münster]. Münster 1984 [79S.; Exemplar im Chr. Koch-Mundartarchiv] – Katharina Gördes: Untersuchungen zu ndt. Texten Christine Kochs in ihrem Bezug zur Gegenwart. Schriftliche Hausarbeit, vorgelegt im Rahmen der Ersten Staatsprüfung für das Lehramt Primarstufe [Uni Münster]. Schmallenberg-Westernbödefeld 1995 [137S.; Exemplar im Chr. Koch-Mundartarchiv].

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Unselbstständige Veröffentlichungen über

Busch: Wille Räusen, in: Mescheder Ztg. vom 5.1.1925 – J. Rüther: Christine Koch. Wille Räusen, in: Trutznachtigall, Bigge, 7,1925, H. 2, S. 50 – F. Wippermann: Christine Koch. Wille Räusen, in: Heimatbl. der roten Erde, Münster, 1925, H. 7, S. 324 – Christine Koch. Wille Räusen, in: Die Heimat, Zeitschr. des Westf. Heimatbundes, Dortmund, 8, 1926, H. 12, S. 380 – Th. Baader: Der westf. Dichterin Christine Koch zum 60. Geburtstag, in: Mescheder Ztg. vom 22.4.1929 – Christine Kochs 60. Geburtstag. Ehrung der sauerländ. Dichterin, in: Mescheder Ztg. vom 26.4.1929 – J. Berens: An die Heimat! Nachklänge zum 60. Geburtstag Christine Kochs, in: Mescheder Ztg. vom 13.5.1929 – A. Wibbelt: Christine Koch, der sauerländ. Dichterin, zum 60. Geburtstag, in: Christine Koch: Sunnenried. Neheim 1929 [ebenfalls erschienen in: Werke. Ergänzungsband 1993] – F. Wippermann: Die sauerländ. Nachtigall, in: Sauerländ. Gebirgsbote, Arnsberg, Iserlohn, 37, 1929, S. 48f. – Christine Koch, in: Heimwacht 12, 1930, S. 203f. [Bildn.] – H. Luhmann: „Sunnenried“, in: Heimwacht 1931, S. 172 – E. Lorenzen: Christine Koch, die Dichterin des köln. Sauerlandes, in: Hagener Heimatbl., Beil. zur Hagener Ztg., 1932, Nr. 11f. – F. Wippermann: Christine Koch, die plattdt. Lyrikerin, in: Heimwacht 14, 1932, S. 56f. – J. Berens: Christine Koch. Zum heutigen Vortragsabend des Sauerländ. Künstlerkreises in Dortmund, in: Die Feierstunde, Beil. zur Westf. Landesztg. Rote Erde, Dortmund, vom 1.12.1933 – T. Pöpperling: Christine Koch in ihrem Schaffen, in: Ruhrwellen, Beil. zum Central-Volksbl. Bielefeld, 10, 1933, Nr. 11 – A. Blesken: Christine Koch, eine westf. Dichterin, in: Westf. Heimatbl., Hamm, 10, 1934, Nr. 6, S. 1-3 – R. Gödde: Eine der Unseren, in: Marsberger Illustr. Woche 1, 1934, Nr. 47 [ebenfalls erschienen in: Marsberg 89. Beitr. zur Stadtkunde, Marsberg 1989, S. 57] – Lustiges Liederbuch, in: Heimat und Reich, Bochum, 1, 1934, S. 79f. – K. Möhlenhoff: Sunnenried, in: Der National-Sozialist. Erzieher 2, 1934, Nr. 20/21, S. 292f. – Christine Koch. Dichterin des Sauerlandes, in: Westfalen-Kurier, Hamm, vom 30/31.5.1936 – Im Land der tausend Berge. Mit Hermann Probst auf Reportagefahrt im Hochsauerland. Besuche bei Josefa Berens und Christine Koch, in: Westf. Landesztg. Rote Erde, Dortmund, vom 14.7.1936 – J. Berens-Totenohl: Zu dem neuen Gedichtband von Christine Koch „Wille Räosen“, in: Sauerländ. Gebirgsbote, Arnsberg, Iserlohn, 45, 1937, H. 10, S. 167-169 – J. Berens-Totenohl: Christine Koch, die Dichterin des Sauerlandes, in: Frauenkultur im Dt. Frauenwerk, Gütersloh, 1937, H. 10, S. 9 – J. Schult: Der Dank für Christine Koch, in: Westf. Landesztg. Rote Erde, Dortmund, 50, Folge 289, 24.10.1937 – F. Kaiser: Ein westf. Ereignis. Die Ged. der Christine Koch, in: „Bücher aus Westfalen.“ Beil. der Westf. Landesztg., Dortmund, vom 31.10.1937 – W. Berneiser: „Wille Räosen.“ Plattdt. Ged. und Kinderlieder, in: Bochumer Tagebl. vom 20.11.1937 – J. Schult: Zu Gast bei Christine Koch, in: Sauerländ. Gebirgsbote, Arnsberg, Iserlohn, 45, 1937, H. 11, S. 184f. – W.M. Richrath: Neue plattdt. Lyrik der sauerländ. Dichterin Christine Koch, in: Der Büchermarkt, Beil. der National-Ztg., Essen, vom 9.12.1937 – K. Gaertner: Wille Räosen, in: Recklinghauser Ztg. vom 22.12.1937 – H. Luhmann: Die „Wille Räosen“ der Christine Koch; Aufruf zur Förderung der plattdt. Ged. von Christine Koch, in; Heimat und Reich, Bochum, 4, 1937, S. 405 – H. Kleibauer: „Wille Räosen“ von Christine Koch, in: Mitt. aus dem Quickborn, Hamburg, 31, 1937/38, S. 22 – T. Pöpperling: Drei sauerländ. Dichterinnen. Christine Koch, Josefa Berens, Maria Kahle, in: Sauerländer Hinkender Bote, Taschenkalender, Arnsberg, 1938, S. 49-52 – H. Vöpel: Sängerin unserer Heimat, in: Westf. Landesztg. Rote Erde, Beobachter für das Sauerland, 51, vom 23.1.1938 – J. Hachenberg: Besuch bei Christine Koch. Eine Feierstunde im Rundfunk, in: Westf. Landesztg. Rote Erde, Dortmund, 51, 9.2.1938 – J. Decroos: Christine Koch. „Wille Räosen“, in: Dietbrand, Maandschrift, Langemark, 5, 1938, Nr. 4 – Christine Kochs „Wille Räosen“ blühen, in: Sauerländ. Gebirgsbote, Arnsberg, Iserlohn, 46, 1938, H. 3, S. 47 – F. Fischer: Unsere Heimatdichterinnen Christine Koch und Josefa Berens-Totenohl, in: Sauerländ. Gebirgsbote, Arnsberg, Iserlohn, 46, 1938, H. 8, S. 139f. – H. Luhmann: Christine Kochs 70. Geburtstag, in: Sauerländ. Gebirgsbote, Arnsberg, Iserlohn 47, 1939, H. 3, S. 31-33 – Dichterinnen des Sauerlandes. Drei Büsten für das Museum, in: Westf. Landesztg. Rote Erde, Dortmund, 52, Beobachter für das Sauerland, 17.4.1939 – Unsere Christine Koch. Feierstunde in Arnsberg, in: Westf. Landesztg. Rote Erde, Beobachter für das Sauerland, 52, vom 18.4.1939 – Bronzebüste „Christine Koch“, in: Westf. Landesztg. Rote Erde, Beobachter für das Sauerland, 52, vom 19.4.1939 – J. Berens-Totenohl: Eine große plattdt. Dichterin. Über Christine Koch, in: Unterhaltungsbeil. der Berliner Börsen-Ztg. Morgenausg., Nr. 181 vom 19.4.1939 – H. Kleibauer: Zum 70. Geburtstag der Dichterin Christine Koch, in: Dortmunder Ztg. vom 22.4.1939 – Glückwunsch für die sauerländ. Nachtigall, in: Tremonia, Central-Volksbl. für den Kreis Arnsberg, vom 22./23.4.1939 – J. Berens-Totenohl: Christine Koch, in: Westf. Landesztg. Rote Erde, Dortmund, Beil. Dt. Aufbruch, vom 23.4.1939 – L. von Danwitz: Christine Koch 70 Jahre alt, in: Westf. Landesztg. Rote Erde, Dortmund, vom 23.4.1939 – J. Hachenberg: Vom Sauerländer Platt, in: Westf. Landesztg. Rote Erde, Dortmund, vom 23.4.1939 – E. Nörrenberg: Christine Koch zum 70. Geburtstag, in: Frau und Familie, Beil. der Köln. Volksztg., vom 23.4.1939 – J. Schöttler: Christine Koch wird 70 Jahre alt, in: Westf. Landesztg. Rote Erde, Beobachter für das Sauerland, vom 23.4.1939 – R. Theis: Westfalens plattdt. Dichterin, in: Münsterischer Anzeiger, Beil. „Für die Frau“, Nr. 88 vom 23.4.1939 – Ehrenabend für Christine Koch, in: Tremonia, Arnsberger Rundschau, vom 24.4.1939 – Dichterinnen der Heimat geehrt. Feierstunde für unsere Christine Koch, in: Westf. Landesztg. Rote Erde, Beobachter für das Sauerland, vom 24.4.1939 – Landrat Heimhardt bei Christine Koch, in: Westf. Landesztg. Rote Erde, Beobachter für das Sauerland, vom 25.4.1939 – H. Mark: Fahrt ins Gleiertal. Ein Besuch bei Christine Koch, in: Westf. Landesztg. Rote Erde, Beobachter für das Sauerland, Beil. Dt. Aufbruch, F. 7, 1939 – C. Jenßen: Westf. Frauendichtung der Gegenwart. Aus Anlaß von Christine Kochs 70. Geburtstag, in: Heimat und Reich, Bochum, 6, 1939, H. 4, S. 125-131 – Ehrung Christine Kochs, in: Heimatbl. für den Kreis Olpe 16, 1939, H. 5/6, S. 56f. – J. Berens-Totenohl: Christine Koch; Christine Koch-Ehrung, in: Mitt. aus dem Quickborn, Hamburg, 33, 1939/40, S. 7f., S. 56 – Aus Christine Kochs Schaffen. Der Reichssender Köln gedachte des 71. Geburtstages der Sauerländ. Dichterin, in: Westf. Landesztg. Rote Erde, Dortmund, vom 22.4.1940 – J. Schöttler: Lied aus unseren Bergen. Unserer Christine Koch ein Wort zum 71. Geburtstag, in: Westf. Landesztg. Rote Erde, Dortmund, vom 23.4.1940 – H. Luhmann: De siuerlänneske Nachtegall, in: Sauerländ. Volksbl., Olpe, vom 27.4.1940 – J. Berens-Totenohl: Christine Koch, gesprochen zu Hamburg bei der Verleihung des Klaus Groth-Preises für nddt. Lyrik an Christine Koch, in: De Suerlänner, Bigge, 1940, S. 65-67 – J. Schöttler: Sauerländ. Sprache und Dichtung. Christine Koch und ihr Ruf in der nddt. Lit., in: Westf. Landesztg. Rote Erde, Dortmund, vom 30.7.1943 – Feierstunde bei Christine Koch. Die Dichterin Ehrenmitglied des SGV, in: Süderländer Volksfreund, Werdohl, vom 26.4.1944 – E. Klostermann: Christine Koch. Zur Verleihung des westf. Literaturpreises, in: Westf. Volksbl., Paderborn, vom 23.6.1944 – F. Wippermann: Christine Koch. Zum 75. Geburtstag am 23. April 1944, in: De Suerlänner, Bigge, 1944, S. 52 – H. Jäker: Wir besuchten Christine Koch, in: Neuer Westf. Kurier, Hamm, vom 29.7.1947 – Das Sauerland gedenkt seiner Dichterin, in: Westfalenpost, Mescheder Ztg. vom 27.4.1948 – Dank an Christine Koch, in: Westfalenpost, Mescheder Ztg. vom 5.10.1948 – F. Wippermann: Die WP stellt vor: Westf. Dichter. (Christine Koch), in: Westfalenpost, Mescheder Ztg. vom 8.2.1949 – Christine Koch 80 Jahre alt, in: Westfalenpost, Mescheder Ztg. vom 23.4.1949 – E. Klostermann: Die „Sauerländische Nachtigall“, in: Ruhr-Nachr., Dortmund, vom 23.4.1949 – Christine Koch will nichts als Ruhe, in: Westfalenpost vom 26.4.1949 – C. Wigge: Dichterin des Sauerlandes. Zum 80. Geburtstag von Christine Koch, in: Westfalenpost vom 27.4.1949 – C. Wigge: Christine Koch 80 Jahre alt, in: Westf. Heimatkalender, Münster, 1949, S. 40-43 – G. Rosendahl: Christine Koch. Ihr Leben und Werk, in: Süderländer Tagebl., Plettenberg, vom 23.4.1950 – Gruß und Dank an Christine Koch, in: Westfalenpost. Mescheder Ztg. vom 27.4.1950 – J. Mette: Bei sauerländ. Künstlern. Eine Erinnerung aus dem Jahre 1930, in: Westfalenpost. Mescheder Ztg. vom 3.1.1951 – „Nachtigall des Sauerlandes“ gest., in: Westfalenpost. Mescheder Ztg. vom 20.4.1951 – Abschied von Christine Koch, in: Westf. Rundschau für die Kreise Meschede, Brilon, vom 24.4.1951 – Christine Kochs letzte Fahrt, in: Westfalenpost, Mescheder Ztg., vom 24.4.1951 – R. Schepper: Christine Koch gest. Die große Dichterin des Sauerlandes in Bracht zur letzten Ruhe gebettet, in: Die Glocke, Beckum, vom 24.4.1951 – J. Berens-Totenohl: Christine Koch zum Gedenken, in: Sauerländ. Gebirgsbote, Arnsberg, Iserlohn, 53, 1951, H. 3, S. 41f. – Christine Koch gest., in: Quickborn-Mitteilungen, Hamburg, 42, 1951, S. 41 – H. Mark: Dichterinnen der Heimat. Das sauerländ. Dreigestirn, in: Heimatbl. für Hohenlimburg und Umgebung 12, 1951, Nr. 7/8, S. 110-114 – A. Blesken: Christine Koch. Ein Gedenkbl. für die Sauerländer Nachtigall, in: Vest. Kalender, Buer, 1952, S. 73-75 – Unsere Christine Koch, in: De Suerlänner, Bigge, 1952, S. 40 – Am Grabe von Christine Koch, in: De Suerlänner, Bigge, 1953, S. 69 – T. Pöpperling: Das sauerländ. Porträt. Christine Koch zum Gedenken, in: Unser Sauerland, Beil. der Westfalenpost, 8, 1953, Nr. 3, S. 24 – F. Wippermann: Wille Räousen, in: Quickborn-Mitteilungen, Hamburg, 44, 1953, S. 18f. – F. Wippermann: Die sauerländische Nachtigall. Zu Christine Kochs 85. Geburtstag am 23. April 1954, in: Heimatbl. für Hohenlimburg und Umgebung 15, April 1954 – Vor 10 Jahren. Christine Koch wurde aus Anlaß ihres 75. Geburtstages Ehrenmitglied des SGV, in: Sauerländ. Gebirgsbote, Arnsberg, Iserlohn, 56, 1954, H. 3, S. 68 – C. Wigge: Christine Koch. Auszug aus dem Tagebuch des Landeshauptmanns Karl Friedrich Kolbow, in: Unser Sauerland, Beil. der Westfalenpost, 9, 1954, Nr. 5, S. 35 – T. Pröpper: Grabrede, in: Schulrat Leines (Hg): „Christine Koch“, Bigge-Ruhr 1954, S. 45 [ebenfalls erschienen in: Werke-Ergänzungsbd. 1993, S. 199] – T. Pöpperling: Ihre Dichtung ist Volksgut der Heimat. Christine Koch starb vor 7 Jahren. Gedanken um zwei unveröffentl. Ged. der „Sauerländischen Nachtigall“, in: Westfalenpost vom 24.4.1958 – T. Pöpperling: Erinnerung an „Sunnenried“. Vor 32 Jahren in der Förderliste, Heinrich Lübke, in: Westfalenpost vom 26.4.1961– T. Pöpperling: Bald „Wille Räosen“ neu. Unveröffentlichte Verse aus „Mutters altem Schreibblock“, in: Westfalenpost vom 18.4.1962 – Christine Koch. „Wille Räosen“ sollen blühen, in: De Suerlänner, Bigge, 1962, S. 13 – Christine Koch auf japan., in: Sauerlandruf, Fredeburg, Nr. 3/4, 1962, S. 25 – A. Redecker: Lob des Sauerlandes auf japan. [Übers. eines Ged. von Christine Koch], in: Westfalenspiegel, Dortmund, 11, 1962, H. 8, S. 17 – H. Kleibauer: Christine Koch. Wille Räousen, in: Quickborn-Mitteilungen, Hamburg, 52, 1962, S. 98 – K. Watanabe: Christine Kochs „Wilde Rosen“, in: Doitsu Bungaku, Tokio, 32, 1964, S. 37-46 – R. Grüber: Christine Koch in japan. Sicht, in: Sauerländ. Gebirgsbote, Arnsberg, Iserlohn, 66, 1964, H. 4, S. 75 – L. Kaiser: Begegn. mit Christine Koch, in: De Suerlänner, Bigge, 1965, S. 53f. [ebenfalls erschienen in: Werke-Ergänzungsbd. 1993, S. 175-177] – J. Schöttler: Christine Koch. Hier spricht das Herz sich aus, in: Sauerland, Meschede, 1968, S. 21f. – T. Pöpperling: Vor 100 Jahren wurde Christine Koch, die „Sauerländ. Nachtigall“, geb., in: De Suerlänner, Bigge, 1969, S. 29f. – H. Kleibauer: Christine Koch wurde 1869 geb. Bedeutendste plattdt. Lyrikerin aus dem Sauerland besaß ebenfalls Droste-Preis, in: Heimat am Hellweg, Kalender für Hamm und den Landkreis Unna, 1969, H. 29 – F. Tönne: Christine Koch. „Äine der Besten iut uesem Lanne“, in: Sauerland, Meschede, 1969, H. 1, S. 6f. – H. Luhmann: Christine Koch zum Gedenken, in: Westfalenspiegel, Dortmund, 18, 1969, H. 5, S. 18-20 – Christine Koch. Zum 100. Geburtstag der sauerländ. Heimatdichterin, in: Quickborn, Zeitschr. für plattdt. Sprache und Dichtung, Hamburg, 59, 1969, Nr. 3/4, S. 44 – Die Welt als Widerspruch. Feier in Schmallenberg zum 100. Geburtstag von Christine Koch, in: Westfäl. Rundschau vom 3.6.1969 – R. Althaus: Die „sauerländische Nachtigall“, in: Sauerländ. Gebirgsbote, Arnsberg, Iserlohn, 1969, H. 4, S. 93 – T. Tochtrop: Begegn. mit Christine Koch, in: Heimatbl., Beil. zum Patriot, Lippstadt, 54, 1974, Folge 24, S. 190 – T. Tochtrop: 50 Jahre „Wille Räosen, aber nicht verwelkt, in: Sauerland, Meschede, 1974, H. 4, S. 81f. – W. Schulte: Christine Koch. „Op stillen Wiägen.“ Ged. und Lieder. EMI Elektrola, in: Quickborn, Zeitschr. für plattdt. Sprache und Dichtung, Hamburg, 66, 1976, S. 194 – E. Heßmann: Zwei Frauen malten und schrieben ein Mundartliederbuch, in: Rundschau-Wochenend, Beil. der Westf. Rundschau, Dortmund, vom 3.1.1981 – Ged. von Christine Koch schon bald in neuer Auflage. Handgeschriebene religiöse Texte geben Mut und Hoffnung, in: Westfalenpost. Sauerlandseite, vom 1.8.1981 – H. Jungbluth-Bergenthal: Christine Koch zum Gedenken, in: Schmallenberger Heimatbl. 1981/82, Ausg. 53/54, S. 20-22 – H. Schnadt: Christine Koch, in: Bildkalender „Schönes Sauerland 1984“, Iserlohn 1983 – P. Becker: Augustin Wibbelt an Christine Koch, in: Sauerland, Meschede, 1984, H. 2, S. 54 [ebenfalls erschienen in: Werke. Ergänzungsbd. 1993, S. 187-189] – P. Becker: Zur Persönlichkeit und Lyrik Christine Kochs (1869-1951). Enge Naturverbundenheit mit erweitertem Gesichtskreis, in: Sauerland, Meschede, 1988, H. 4, S. 188 – A. Meschede: Viele Spuren führen zum Ziel… Zwischenbericht aus dem Christine-Koch-Archiv, in: Sauerland, Meschede, 1989, Nr. 2, S. 49f. – P. Becker: „Dichterin von großem Wohllaut.“ Vor 120 Jahren kam im Sauerland Christine Koch zur Welt, in: Jb. Westfalen, Münster, 43, 1989, S. 141-144 [Bildn.] – J. Bödger: Christine Koch, des Sauerlandes große Dichterin, kam vor 100 Jahren als Lehrerin nach Padberg, in: Marsberg 89. Beitr. zur Stadtkunde. Marsberg 1989, S. 48-49 (ebenfalls erschienen in: Werke. Ergänzungsbd. 1993, S. 190-196) – S. Kessemeier: Zum Werk der sauerländ. Mundartlyrikerin Christine Koch, in: Jb. der Wibbelt-Gesellsch., Münster, 7, 1991, S. 73-88 [Bildn.; ebenfalls erschienen in: Werke Ergänzungsbd. 1993, S. 197-210] – S. Kessemeier: Christine Koch. Wiedergefunden, neuentdeckt. Zur Esloher Ausg. ihrer Mundartged., in: Sauerland, Meschede, 1992, Nr. 4, S. 144 – U. Bichel: Christine Koch. Ged. in Sauerländ. Mundart, in: Quickborn, Zeitschr. für plattdt. Sprache und Dichtung, Hamburg, 83, 1993, H. 2, S. 110-115 – P. Becker: „Drüm bliff et bi Christine.“ Augustin Wibbelt und die „Sauerländer Nachtigall“, in: Heimatkalender des Kreises Warendorf 1993, S. 35-38 [Bildn.] – P. Bürger: „…härr’ek en Stöckelken, dann slaig ieck dieck.“ Gedanken um zwei Wiegenlieder von Christine Koch nach Volksgutversen, in: Werke. Ergänzungsbd. 1993, S. 211-224 – P. Bürger: Volksgut und Brauchtum in der Mundartlyrik Christine Kochs, in: Werke. Ergänzungsbd. 1993, S. 225-232 – P. Bürger: Professor Kakushi Watanabe und Christine Koch. Ein japan. Germanist entdeckt die Mundartlyrikerin des Sauerlandes, in: Werke. Ergänzungsbd. 1993, S. 233-242 – P. Bürger: Christine Koch wurde vor 125 Jahren in Herhagen geb., in: Jb. Hochsauerlandkreis, Brilon, 1994, S. 62-65 – G. Müller: Liäwensbauk. Auf den Spuren der Dichterin Christine Koch, in: Sauerland, Meschede, 1994, H. 1, S. 11f. – F. Schroeder: „Liäwensbauk“ über Christine Koch (Rezens.), in: Sauerland, Meschede, 1994, H. 1, S. 31f. – M. Raffenberg: Mon-Nacht. Versuch einer Interpret. von Christine Kochs „Mon-Nacht“, in: Sauerland, Meschede, 1994, Nr. 3, S. 92-94 – K. Dohnke: Neue Beachtung für eine vergessene Dichterin, in: Quickborn, Zeitschr. für plattdt. Sprache und Dichtung, Hamburg, 84, 1994, H. 4, S. 80 – P. Bürger: „Klag deyne Näot ‚em Stäine…“ Nichtverstehen und Sprachlosigkeit als Menschengeschick im Werk Christine Kochs, in: Esloher Museumsnachr. 1994, S. 13-17 [Bildn.] – P. Bürger: Das Christine Koch-Archiv am Esloher Museum. Ein Arbeitsbericht, in: Esloher Museumsnachr. 1994, S. 35-39 [Bildn.] – J. Bödger: 1869 wurde die „Sauerländer Nachtigall“ geboren. Gedenktafel von Christine Koch in Padberg enthüllt, in: Marsberg 7, 1995, S. 147-149 – E. Bamfaste: „Siuerlänske Nachtigall“. Namenspatronin der jungen literarischen Gesellschaft, in: Im Sauerland 1995, 3, S. 38-40 – D. Rost: Christine-Koch-Gesellschaft im zweiten Jahr. Ein junger literarischer Verein gibt Rechenschaft, in: Sauerland 28, 1995, S. 28-29 – E. Bamfaste: Christine-Koch-Gesellschaft. Bekenntnis zur Literatur in der Region, in: Im Sauerland, 1996, 2, S. 41-43 – D. Wiethoff: Wandern im Sauerland auf den Spuren unserer Dichter. Mit Christine Koch durch das Hawerland bei Bracht, in: Im Sauerland 1997, 3, S. 42-46 – M. Raffenberg: Impulse – Christine Koch und Schmallenberg, in: Lebensbilder Schmallenberger Frauen. Hg. von der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Schmallenberg, Schmallenberg 1998, S. 177-186, S. 197-198 – W. Saure: Neheim förderte sauerländische Dichterinnen. Christine Koch und Josefa Berens, in: An Möhne, Röhr und Ruhr 17, 2000, S. 47-55 – S. Kessemeier: Auf den Spuren Christine Kochs zwischen Stimmstamm und Hawerland, in: W. Gödden (Hg.): Oberes Sauerland. Ein Führer zu Originalschauplätzen der Literaturgeschichte zwischen Arnsberg, Brilon und Schmallenberg. Münster: Ardey-Verlag 2000, S. 87-105 – W. Saure: Christine Koch und Georg Nellius, in: Sauerland 34, 2001, S. 19-21 – F. Ackermann: 50. Todestag von Christine Koch. Eine großartige Gedenkfeier der Christine Koch-Gesellschaft in Bad Fredeburg und Bracht am 29. April, in: Sauerland 34, 2001, S. 80-81– M. Raffenberg: Die Vogelwelt im mundartlichen Werk der Christine Koch, in: Esloher Museumsnachrichten, 2001, S. 39-46 – M. Raffenberg: Zehn Jahre Christine-Koch-Gesellschaft, in: Sauerland 36, 2003, S. 40-42 – P. Bürger: „Liebesflammen für kalte Menschenherzen“. Maria in den Dichtungen Christine Kochs, in: M. Senger (Hg.): Marienverehrung im Sauerland. Schmallenberg-Holthausen: Westfälisches Schieferbergbau- u. Heimatmuseum 2004, S. 306-310 – W. Bürger: Christine Koch – die Mundartlyrikerin des Sauerlandes, in: Kunst und Kultur im Esloher Raum, Eslohe 2005, S. 451-457 [Ill.] – C. Hoberg-Heese: Christine Koch. Versuch eines Lebensbildes, in: Sauerland 41, 2008, 2, S. 81-83 [Ill.] – M. Raffenberg: „Kick, segg‘ de Katte…“ Annäherung an Hintergründiges und Abgründiges in einem der aus dem Volksgut geschöpften plattdeutschen Gedichte von Christine Koch, in: Sauerland 41, 2008, 3, S. 146-149 u. Sauerland 41, 2008, 4, S. 200-201 – W. Knoppe: Hedwig Dransfeld als Vorbild für Christine Koch? Zwei Frauen aus der Region in ihrem Eintreten für die katholische Frauenbewegung, in: Werl gestern, heute, morgen 27, 2010, S. 39-48 – M. Raffenberg: Die Stadt Essen im Leben und Werk der Christine Koch, in: Sauerland 2010, 3, S. 139-144 – M. Förster: Die Sauerländer Nachtigall, Christine Koch, in: M. Förster: Sauerland macht lustig. Für Wanderfreunde und Wissensdurstige. 66 Lieblingsplätze und 11 Orte zum Staunen. Meßkirch: Gmeiner 2013, S. 42-46 – P. Bürger: Sauerländische Straßennamendebatte. Und Christine Koch?, in: Sauerland 47, 2014, 2, S. 86-87 – P. Bürger: Tüsker Muaren- un Owendräot. Vor 150 Jahren wurde die sauerländische Mundartlyrikern Christine Koch (1869-1951) geboren. Wie können ihre Dichtungen und die Widersprüche ihres Lebensweges heute vermittelt werden?, in: Südwestfalen-Archiv 19, 2019, S. 126-145 – M. Raffenberg: „Liebevolles Verständnis…“ Christine Koch und die Kinder, in: Sauerland 53, 2020, 2, S. 20-22.

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Erwähnungen in

L. Schröder: Westf. Heimatlit. Ein krit. Wegweiser, 2. Aufl. Münster 1926, S. 67f. – Schauerte 1926, S. 162-167 – Kaiser 1939, S. 81-92 – C. Wigge: Dichter und Schriftsteller, in: L. Reinhold, F. Middelmann (Hg.): Der Kreis Meschede. Essen 1953, S. 63-69 – M. Kahle: Das Sauerland im Spiegel der Dichtung, in: Unser Sauerland, Beil. der Westfalenpost, 2, 1954, Nr. 4, S. 25-28 – Schulte 1973 [s. Reg.] – T. Tochtrop: Chronik des Sauerländer Heimatbundes e.V. 35, 1921 bis 75, 1950. Brilon 1975 – R. Schepper (Hg.): In treuer Freundschaft. Briefw. zwischen Augustin Wibbelt und Erich Nörrenberg 1931-1945. Münster 1983 – Foerste 1987, S. 214-218 u.ö. – Ditt 1988, S. 375 – B. Starke: Chronik des Kirchspiels St. Marien in Schmallenberg-Bracht. Bracht 1989, S. 45f., S. 48, S. 114, S. 244-257 – Wallies 1991 [s. Reg.] – G. Strootdrees: Die „sauerländische Nachtigall“ Christine Koch, geb. Wüllner, in: G. Strootdrees: Es gab nicht nur die Droste. Sechzig Lebensbilder westf. Frauen. Münster-Hiltrup 1992, S. 105-108 – Ditt: Der westf. Literaturpreis im Dritten Reich. Die Förderung westf. Schriftstellerinnen zwischen Literatur-, Heimat- und Parteipolitik, in: Westf. Forschungen, Münster, 42, 1992, S. 324-345 – J. Berens-Totenohl: Alles ist Wandel. Autobiogr. Eslohe 1992, bes. S. 112-123 – Westf. Literaturführer 1992 [s. Reg.] – P. Bürger: „Heimat“ als kritischer Verstehenshorizont, zugleich Anfrage an unsere Literatur, in: Sauerland 27, 1994, S. 4-5.

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Bildnis

1. Fotoslg. (Christine Koch-Archiv, Maschinen- und Heimatmuseum Eslohe e.V.) [Abb. in: Werke. Ergänzungsband 1993] – 2. Fotoslg. (Maria Schmidt, Bracht) – 3. Bronzebüste von Albert Mazotti (Sauerland Museum, Arnsberg; Pfarrheim, Bracht) – 4. Ölporträt von Josefa Berens, 1925 (Familie Gnacke, Bracht) – 5. Ölporträt von J. Berens-Totenohl (SGV Bracht; Fotogr. StLB Dortmund) – 6. Fotogr. (Abb. in Rost 1990).

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Nachlass/Vorlass

Bestände in westfälischen Archiven

Weitere Bestände in Westfalen: 1. Maria Schmidt, Bracht (Teilnachlass) – 2. Familie Kotthoff-Wüllner, Herhagen (Teilnachlass) – 3. Renate Rademacher, Eslohe-Cobbenrode (Teilnachlass) – 4. StLB Dortmund: umfangr. Einzelnachweise in den 4 Bänden der Werkausg. – 5. WHB Münster: Mat. [u.a. Sendems. Christine Koch, die Dichterin des Sauerlandes von Hermann Homann] – s. Lit. Nachlässe in NRW 1995, S. 170.

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Sammlungen

1. WLA Hagen (Heinrich Kleibauer-Nachlass); Materialslg. – 2. WHB Münster, Biogr. Archiv: Zeitungsausschnittslg. 3. Christine Koch-Archiv, Maschinen- und Heimatmuseum Eslohe e.V.

Nachschlagewerke

Schröder-Heimatliteratur 1928 – Frauen 1929 – Heimwacht-Künstlerheft 1930 – Buchreihe: Das Sauerland V, 1937 – Kutzbach 1950 – Kosch, 2. Aufl., Bd. 2, 1953 – Bergenthal 1953 – Wigge-Schriftsteller 1953 – Kemminghausen-Eigenzüge 1958 – Kürschner: Nekrolog 1971 – Schulte-Heimatbund I-II, 1973 – Oberhauser 1974 – SHb-Chronik 1975 – Friedrichs 1981 – von Heydebrand 1983 – Oberhauser 1983 – Cordes-Möhn 1983 – Kosch, 3. Aufl., Bd. 9, 1984 – Schmallenberger Köpfe 1985 [Fotogr.] – Schulz-Fielbrandt 1987 – Foerste-Mundartliteratur 1987 – Rost 1990 – Literaturführer 1991 – Literatouren 1992 – Strotdrees-Frauen 1992 – Freund 1993 – Liäwensbauk 1993 – Sowinski 1997 – CKG-Dokumentation 2003 – Knoppe-Orientierungssuche 2005 – Aanewenge-Leutegut 2006 – Strunzerdal-Mundartliteratur 2007 – Dt. Biogr. Archiv, N.F., Fiche 727, Sp. 26 – Nachw. zu Gedichtveröffentl. in Anth. im Archiv Kurt Rüdiger, Karlsruhe – PBuB: www.ins-db.deBibliographie: Umfangr. Zusammenstellung aus dem Chr.Koch-Mundartarchiv in d. 4-bändigen Werkausgabe. Eine aktualisierte Fassung ist online zu finden unter: Nr. 2 der „daunlots. internetbeiträge des christine-koch-mundartarchivs am maschinen- und heimatmuseum eslohe“ (2010), www.sauerlandmundart.de.

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Grabstätte/ Gedenkstätte

Gedenktafel am Geburtshaus in Herhagen (Gemeinde Eslohe) – Gedenktafel am Wohnhaus in Bracht (Heute Ortsteil von Schmallenberg) – Grab auf dem Friedhof in Bracht.

GND-Nummer
116264446   Link zu diesem Datensatz in der DNB

Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Handschriftenabteilung / Historische Bestände

Institution
Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Handschriftenabteilung / Historische Bestände
Bestand
Sammlung
Ordnung
bearbeitet
Umfang
1 Kapsel
Nutzung
uneingeschränkt
Inhalt

Briefe, Werkmanuskripte:
(Maria Kahle-Nachlass; Schulte Kemminghausen-Nachlass; Autographen-Slg.): Teilnachlass: Häimleke Kraunen [Ged., 1927; Nachtgebiät [Ged., 1927]; Stabat Mater [Ged., 1929]; Kriutwigge [Ged., 1932]; Urschriften von Braiv an’t Kriskinnetken; Am Waater, Riuskebäume, St. Rafael…, Swicksteetken; Vagantenlaier; Biuten scheynt de Sunne; Holdria, holdria, Juffer im Grain; Nix is nix un wuat is wuat, Meyn Ränzel is nit all te swor; En wohr Stücksken iut gemütleken Teyt; Prosa: Alte liebe Wege im Ruhr- und Hennetale; Brief an Hermann Kreyenborg, 14.3.1935, an Karl Schulte Kemminghausen, 27.4.1939, von Theodor Baader, 30.1.1928, von Jost Hennecke, 25.4.1930, von Franz Hoffmeister, 2.2.1929, von Maria Kahle, 18.8.1933, von Anna Kayser, 23.12.1931, von Arnold Kuenne, 22.4.1929, von Lammers, 22.4.1929, von Heinrich Luhmann, 23.4.1929, von Karl Maertin, 24.4.1929, von K. Patten, 29.5.1930, von Josef Rüther, 26.3.1923, von F. Schulz, 24.8.1932, von Theodor Schwerdt, 25.11.1933, von Franz Tiepe, 15.1.1932, von Karl Wagenfeld, 12.11.1930, von Elisabeth Weber, o.D.; weitere Briefe unbekannter Absender; ebd. (Schulte Kemminghausen-Nachlass): Lebenslauf und Würdigung von Christine Koch als Dichterin anlässlich der Verleihung des Klaus-Groth-Preises 1939. 2Bl.

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Christine Koch-Mundartarchiv

Institution
Christine Koch-Mundartarchiv
Bestand
echter Nachlass mit Nachlassbibliothek
Ordnung
geordnet
Umfang
ca. 35 Ordner
Nutzung
uneingeschränkt (nach Absprache)
Inhalt

20 Ordner zu Leben und Werk: 5 Mappen Handschriften; Korrespondenzen; Lebensdokumente: 2 Ordner mit Fotografien (Originale, Repronegative und Abzüge);
Sammlung: 1 Mappe Zeitschriftenausschnitte, 10 Ordner Drucke und Kopien zum Werkverzeichnis, umfangreiche Sammlung zu Leben und Werk der Dichterin Josefa Berens-Totenohl; Nachlassbibliothek: 20 Titel aus der Bibliothek von C. Koch (1 Regalmeter).

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