Biographie

Geboren am 15. Oktober 1875 in Essen als Sohn eines Kruppschen Stahlarbeiters. Besuch der Volksschule. Von 1890 bis 1927 Arbeiter in der Friedrich-Krupp-AG in Essen, anfangs als Abtrittsdesinfektor, dann als Laufbursche, Laborant, Eisendreher und zuletzt als Wohnungsaufseher. Um 1910 Beginn der literarischen Tätigkeit mit Industriegedichten. Um 1916 erste Veröffentlichungen in Verlagen, die der christlichen Gewerkschaftsjugend nahestanden. Mitgliedschaft im Christlichen Metallarbeiter-Verband. Persönliche Bekanntschaft mit führenden Persönlichkeiten der christlichen Gewerkschaftsbewegung. Um 1918 Kontakte zu den Werkleuten auf Haus Nyland um Joseph Winckler und Wilhelm Vershofen. Um 1924 Mitarbeit im Ruhrlandkreis um Otto Wohlgemuth. 1927 Pensionierung wegen eines Nervenleidens unter Bezug eines Ehrensoldes. Er starb am 24. September 1942 im Essener Stadtteil Katernberg.

Seine ersten Gedichtbände bestehen hauptsächlich aus Kriegsgedichten, in denen der Arbeiter – wie bei Wieprechts Freund Heinrich Lersch – als Werkstattkrieger besungen wird. Er bringt die authentische Erfahrung der Metallverarbeitung in die Dichtungssprache ein, doch nur soweit, wie die leitenden Ideen und der expressionistische Gestus das zulassen. Da er erst im Weltkrieg zu veröffentlichen beginnt – die Entscheidung für die industrielle Gesellschaft ist zu der Zeit unter den Arbeiterdichtern gefallen , überwiegt von vornherein der heroische Gestus, die positive Mythologisierung der Industrie, die religiöse Verklärung der Rüstung und die begeisterte Verkündigung einer – nun national begrenzten – Brüderlichkeit. Wieprecht […] findet überdies Anschluß an den christlich-sozialen Kreis um Carl Sonnenschein (1876-1929), der 1907 im schon 1890 gegründeten „Volksverein für das katholische Deutschland“ in Mönchen-Gladbach ein „Sekretariat Sozialer Studentenarbeit“ schafft; Ziel dieses Sekretariats ist es, Arbeiter und Studenten zusammenzuführen, um Klassenhaß und Standesdünkel aus christlichem Geist heraus zu überwinden. Ob alle Dichtungen Wieprechts den Zielsetzungen dieses Kreises entsprachen, ist allerdings fraglich. (von Heydebrand 1983)

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Selbstständige Veröffentlichungen

Flammen. Gedichte. Mit einem Vorw. von G. Wieber. Mönchengladbach: Sekretariat Sozialer Studentenarbeit. 1916. 16 S. (StB Essen, StUB Köln) – Hammer und Schwert. Gedichte der Arbeit. Mit einem Geleitw. von H. Lersch. Mönchengladbach: Volksverlag 1918. 40 S. (ULB Münster, StLB Dortmund, ULB Düsseldorf) – Erde. Gedichte. Mit einem Vorw. von G. Wieber. Duisburg: Echo-Verlag 1922. 82 S. (= Bücher der Arbeit 8) (StB Essen, StLB Dortmund); 2. Aufl. Duisburg: Echo-Verlag 1924. 83 S. (ULB Düsseldorf, StLB Dortmund, StUB Köln) – Arbeiter-Märtyrer. Ein Gedenkblatt der Menschheit zugeeignet. Sonderdruck. Essen 1923 – Nachtgesang. Roman aus dem Industrieleben. Essen: Schlingloff 1924. 253 S. (= Slg. Schollenbücher 5) (ULB Münster, StB Essen, StUB Köln) – Aus eisernen Tiefen. Unser neuer Sprechchor. Duisburg: Christl. Metallarbeiterverein 1932. 7 S. – Im wachsenden Erz. Gedichte. Mit einem Nachw. von J. Winckler. Duisburg: Deutscher Brücke-Verlag 1933. 64 S. (ULB Düsseldorf, StUB Köln) – Werkgemeinschaft. Gedichte. Mit einem Vorw. von F. Oppenberg. Potsdam: Voggenreiter 1938. 50 S. (StB Essen, ULB Düsseldorf).

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Herausgabe

Die Ruhr. Heimatkalender für 1927. Hg. unter Mitarb. schaffender Künstler des Ruhrgebiets. Essen: Wallis-Verlag 1926 (StLB Dortmund, ULB Düsseldorf) – Die katholische Anthologie. Lyrik der Zeit. Bearb. und hg. mit W. Wallisfurth. Essen: Wallisfurth 1929. XXIII, 558 S. (UB Bonn, StB Essen).

Unselbstständige Veröffentlichungen in

Pädagogische Woche Jg. 1917, 1917, 13, S. 225: Der Werkstatt Kriegsgebet – Nyland, Jena, 1919 – Die Heimat, Dortmund, 1919-1921; Jg. 1927f.; Jg. 1930 [jew. Ged.] – Hellweg, Westdt. Wochenschr. für dt. Kunst, Essen, 1921-1923 – Die Gartenlaube, Leipzig, 1921 – Jugend, Münchner Illustr. Wochenschr., 1921 – W. Fraenkel: 6 Lieder. Für hohe Singstimme mit Begleitung des Pianoforte. 1921/22: Ewiges Meer –Wohlgemuth 1924 [Ged.] – D. Seeberg: Die Mauer um die Stadt. Essen 1924 (= Slg. Schollenbücher): Nachtgesang. Roman [autbiogr.] – Ruhrland-Almanach, Essen, 1924 – Hellweg, Westdt. Wochenschr. für dt. Kunst, Essen, 5, 1925, H. 23: Josef Winckler, der Rufer des Rheins. Essay – W. Haas: Antlitz der Zeit. Sinfonie moderner Industriedichtung. Berlin: Wegweiser-Verlag 1926, S. 145: Selbstbildnis; S. 147: Werkgemeinschaft; S. 148: Mein Hammer; S. 149: Feuerarbeiter; S. 150: Mittag am Fabriktor; S. 151: Nachtschicht; S. 153: Tiefenfahrt; S. 158: Gesang der Arbeiter; S. 160: Äonentraum; S. 165: Dem Geiste zu; S. 166: Deutsche Nacht – Der Schacht, Bochum, 3, 1926/1927: Autobiographische Skizze; [7 Ged.] – Deutschland, Das illustr. Blatt für Heim und Reise, 1927: Einst und jetzt – Briefe an Jugendführer und Helfer im Christl. Metallarbeiter-Verband, Brief Nr. 11, 1927/1928: Hinauf zum Licht. Sprechchor – Allg. Anzeiger für Buchbindereien, Hannover, 1929: Christoph Wieprecht erzählt aus seinem Leben. Mit Gedichten und Bild – R. Schloesser: Konsumgenossenschaftswesen und öffentliche Meinung. 2. Eine Sammlung von Urteilen vom Niederrhein. Mit einem Vorwort im Auftrag der Gesamtverwaltung der „Selbsthülfe“. Köln: Gepag-Verlag 1929 [Mit einer Widmung von Christoph Wieprecht] – W. Uhlmann-Bixterheide: Die Rote Erde. Ein Heimatbuch für Westfalen. Leipzig: Friedrich Brandstetter 1929, S. 315: Werkgemeinschaft; S. 323: Martinwerk – F. Irwahn: Feste der Arbeit. Hamburg: Hanseat. Verl. Anst. 1934, S. 55: Werkgemeinschaft – Krupp-Mitt., Essen, Dortmund, 27, 1935/1936: Aus meinem Leben – Lebensborn. Ein Jahrweiser für innere Erneuerung. Bd. 10. Dresden: Limpert 1936, S. 60: Werkgemeinschaftpostum in: H. Kindermann: Ruf der Arbeit. Berlin: Nordland-Verlag 1942, S. 381: Werkgemeinschaft – J. Lenhard: Ein Kamm aus Elfenbein. Einfache Geschichten aus Werkhallen und Versuchsräumen von einem, der dabei war. Potsdam: Voggenreiter 1942, S. 215: Werkgemeinschaft – F. Irwahn: Betriebsfeiern und Betriebsappelle. Hamburg: Hanseatische Verlagsanstalt 1944, S. 73: Mittag am Fabriktor – Der bunte Garten. Lesebuch für kath. Volksschulen. Bd. 3. Dortmund 1957: Werksgemeinschaft – Einheit 15 vom 1.10.1962: Mein Hammer – Hort und Habe. Dt. Lesebuch für Mittelschulen. Bd. 1. Dortmund o.J.: Mittag am Fabriktor – F. Hüser: Erlebtes Land, unser Revier. Das Ruhrgebiet in Literatur, Grafik und Malerei. Duisburg: Mercator-Verlag 1966, S. 21: Sie kamen; S. 21-22: Wo kommst du her?; S. 24: Mittag am Fabriktor – F. Kürbisch: Anklage und Botschaft. Die lyrische Aussage der Arbeiter seit 1900. Hannover: Dietz 1969, S. 47: Sucher; S. 84: Martinwerk; S. 97: Werkgemeinschaft – Heintz 1975: Der Werkstatt Kriegsgebet; Werkstattkrieger; Werkgemeinschaft; Gesang der Arbeiter; Bessemerwerk; Hüttenwerke; Martinwerk; Nachtschicht; Wie eine Insel kommt mir unser Leben vor; Am Morgen; Mittag am Fabriktor; Das Kind; Industriekind [jew. Ged.] – D. Klein, H. Rosbach (Hg.): Essen. Ein Lesebuch. Die Stadt Essen in Skizzen und Geschichten, Schilderungen und Berichten, Erinnerungen und Gedichten. Husum: Druck- und Verlagsgesellschaft 1987, S. 106: Mittag am Fabriktor – D. Damwerth: Kleine Bettlektüre für zupackende Bochumer. Bern: Scherz 1990, S. 50-53: Wo kommst du her? – Kleine Bettlektüre für den zupackenden Bochumer. Bern, München, Wien 1991: Wo kommst Du her? – Müller-Ahle 1993 (s.u.): Mittag am Fabriktor; Der Werkstatt Kriegsgebet; Bessemerwerk; Gesang der Arbeiter; Das Kind; Martinwerk [jew. Ged.]; Hinauf zum Licht. Sprechchor – U.-K. Ketelsen, H. Küpper (Hg.): Technische Zeit. Dichtungen. Bielefeld: Aisthesis Verlag 2008, S. 28-29: Martinwerk – T. Ernst: Ruhrgebiet. Klagenfurt: Wieser 2009, S. 70-71: Martinwerk – I. Gehle: Nationale und religiöse Poesie. Identitätssuche nach Reichsgründung, Kulturkampf und Antimodernismus. Ergänzungsband. Nordhausen: Traugott Bautz 2009, S. 324: Feuerarbeiter; S. 325: Martinwerk – W. Delseit, W. Gödden (Hg.): Werkleute auf Haus Nyland. Lesebuch. Zusammengestellt und mit einem Nachwort von Wolfgang Delseit und Walter Gödden. Bielefeld: Aisthesis Verlag 2017, S. 138: Friede.

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Briefe

H. Lersch: Briefe und Gedichte aus dem Nachlaß. Hamburg: Hanseatische Verlagsanstalt 1939, S. 66, S. 76, S. 77 – J. Klein, H. Lersch (Hg.): Erzählungen und Briefe. Düsseldorf: Diederichs 1966, S. 436 – Briefe von Wieprecht an den Essener Oberbürgermeister und an Bruno Schönlank; Briefe an Wieprecht von Edmund Einbrenner, Duisburg, 9.6.1914; von Josef Winckler, 9.2.1918; 9.6.1919; von Lulu von Strauß und Torney, 6.10.1919; von Richard Dehmel, 9.11.1919; von Heinrich Lersch, 10.4.1922 [jew. Faks.], in: Müller-Ahle 1993 (s.u.).

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Selbstständige Veröffentlichungen über

H. Ardelt 1925: Christoph Wieprecht. Skizze. Zu des Dichters 50. Geburtstag am 15. Oktober 1925M. Müller-Ahle (Hg.): Christoph Wieprecht (1875-1942). Ein christlicher Arbeiterschriftsteller. Kleine Werk-Anthologie mit Verzeichnung des Wieprecht-Nachlasses im Fritz-Hüser-Instut. Dortmund: Fritz-Hüser-Institut für Deutsche und Ausländische Arbeiterliteratur 1993 (= Informationen 34/93).

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Unselbstständige Veröffentlichungen über

J. Arntzen: Zwei Arbeiterdichter, in: Raphael, Illustr. Ztg. für die reifere Jugend und das Volk, vom 7.3.1918 [dass. in: Christl. Familienkalender, Essen, 1919, S. 55f.] – F. Schmidt: Christoph Wieprecht, geb. 1875, in: Heimatbl., Essen, 3, 1921/1922, S. 83 – G. Wieber: Christoph Wieprecht, in: Biogr. Buchhändler-Lex. 2. Aufl., Bd. 6, 1922, S. 4f. – K. Fuß: Christoph Wieprecht. Zu seinem 50. Geburtstag am 15. Okt. 1925, in: Essener Anzeiger vom 16.10.1925 – Christoph Wieprecht am 15. Okt. 50 Jahre alt, in Heimatbl., Essen, 7, 1925, S. 423f. – H. Ardelt: Christoph Wieprecht. Des Essener Arbeiterdichters Leben und Werke, in: Heimatkalender für Essen Stadt und Land 1, 1926, S. 17f. – K. Fuß: Der Dichter des Industrielandschafts-Mythos, in: Der Mittag vom 13.3.1926 – H. Ardelt: Christoph Wieprecht. Des Essener Arbeiterdichters Leben und Werke, in: Heimat-Kalender für Essen Stadt und Land 1926, S. 17f. – P.J. von der Heide: Arbeiterdichter Christoph Wieprecht, in: Westdt. Arbeiter-Ztg. vom 22.8.1931 – E. Reger: Nationaldichter der Schwerindustrie, in: Die Weltbühne, Berlin, vom 14.4.1931 – J. Winckler: Worte über Christoph Wieprecht, in: Neuland, Jena, 1933, S. 61f. – H. Schomaker: Begegn. mit Christoph Wieprecht. Der Kruppsche Bildungsverein feiert den Sechzigjährigen, in: Essener Volksztg. vom 15.8.1935 – Richard Dehmel an Christoph Wieprecht, in: Wie sie populär wurden, vom 5.12.1938 – F. Oppenberg: Vorw. über Christoph Wieprecht, in: Werkgemeinschaft 1939 (s.o.), S. 5-9 – W. Sahlmann: Christoph Wieprecht zum Gedächtnis, in: Krupp-Mitt., Essen, Dortmund, 34, 1942, S. 16 [Fotogr.] – F.A. Hoyer: Christoph Wieprecht, in: Köln. Ztg. 1942, Nr. 801 – W. Linden: Christoph Wieprecht, in W. Linden: Dt. Dichtung am Rhein. 1944, S. 395f. – F. Oppenberg: Zum 10. Todestag von Christoph Wieprecht am 24. Sept. 1952, in: Der Bücherfreund 3, 1952, H. 9, S. 6f. [Abb.; Ged.] – E. Bockemühl: Christoph Wieprecht, der Dichter der ordnenden Macht der Industrie, in: Weseler Generalanzeiger vom 1.9.1953 – F. Oppenberg: Eichsfelder waren seine Ahnen. Eine Erinnerung an den Dichter Christoph Wieprecht, in: Eichsfelder Heimatstimmen 4, 1960, S. 81-32; F. Oppenberg: Christoph Wieprecht, ein Dichter der Arbeit, in: Jb. der Heimatstadt Essen 1961/1962, S. 81-84 [Bildn.] – A. Kalis: Christoph Wieprecht (1875-1942), in A. Kalis: Festschr. zum 75-jährigen Bestehen der Kath. Arbeiter-Bewegung St. Mariä Himmelfahrt in Essen-Altendorf 1964, S. 110f. [Bildn.]; A. Kalis: Mit Zirkel und Versmaß. Eine Erinnerung an Christoph Wieprecht, in: Krupp-Mitt., Essen, Dortmund, 49, 1965, S. 248 – F. Oppenberg: Dem Arbeiterdichter Christoph Wieprecht zum hundertsten Geburtstag, in: Niederrhein 43, 1976, H. 1, S. 28-31 – R. Lorenz: „Vorüber ist die arbeitsreiche Nacht…“. Vor 50 Jahren starb der Kruppsche Arbeiterdichter Christoph Wieprecht, in: Krupp-Mitteilungen 76, 1992. S. 16-20 – D. Hallenberger: Otto Wohlgemuth und Christoph Wieprecht, in: D. Hallenberger: Industrie und Heimat. Eine Literaturgeschichte des Ruhrgebiets. Essen: Klartext-Verlag 2000, S. 133-134. – R. Noltenius: Christoph Wieprecht, in: R. Noltenius: Literatur und Kultur der Arbeitswelt. Inventar zu Archiv und Bibliothek des Fritz-Hüser-Instituts. München: Saur 2005, S. 101-105.

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Erwähnungen in

Allgemeine Rundschau. Wochenschrift für Politik und Kultur 1917, Jg. 14, S. 254 – R. Dohse (Hg.): Neuere deutsche Literatur. Frankfurt a. M.: Keller 1920, S. 7 – A. Bartels: Die Jüngsten. Die deutsche Dichtung der Gegenwart. Leipzig: Haessel 1921, S. 194 – Warburg 1922/1923 [s. Reg.] – Wenz 1922 [s. Reg.] – Langenbach 1923, S. 81-83 – Hesse 1923, S. 134f. – Ecks 1924 – Sozialistische Monatshefte. Berlin: Verlag der sozialistischen Monatshefte 1926, Jg. 32, S. 430 – Wohlgemuth 1926/1927 – Funcke 1931, S. 680-682 – Die Literatur. Monatsschrift für Literaturfreunde. Band 38. Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1935, S. 175, S. 276 – F.W. Beielstein: Das Schrifttum, in: H. Spethmann (Hg.): Die Stadt Essen. Das Werden und Wirken einer Großstadt an der Ruhr. Berlin 1938, S. 208-216 – Zeitschrift für Deutschkunde, Bd. 53: Leipzig: Teubner 1939, S. 198 – Sluyterman von Langenweyde 1940, S. 119-123 – H. Kindermann: Kampf um die deutsche Lebensform. Reden und Aufsätze über die Dichtung im Aufbau der Nation. Wien: Wiener Verlagsgesellschaft 1941, S. 278 – Der Deutschunterricht. Bd. 1-2. Stuttgart: Klett 1948, S. 75 – Grisar 1952, S. 141-145 – C. Enders: Dichtung und Geistesgeschichte um den Rhein von den Anfängen bis zur Gegenwart. Mit Benutzung von Teilen der „Deutschen Dichtung am Rhein“ von Walter Linden neu dargest. Ratingen: Henn 1957, S. 697-698 – Oppenberg 1966, S. 60-69 – F. Hüser: Von der Arbeiterdichtung zur neuen Industriedichtung der Dortmunder Gruppe 61. Abriss und Bibliographie. Dortmund 1967, S. 5 – H. Helmers: Die Diskussion um das deutsche Lesebuch. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1969, S. 309 – Die neue Bücherschau. Eine literarische Monatsschrift. Dichtung, Kritik, Grafik. Bd. 6. Nendeln: Kraus 1974, S. 245 – Heintz 1975 – F. Spicker: Deutsche Wanderer-, Vagabunden- und Vagantenlyrik in den Jahren 1910-1933. Berlin: de Gruyter 1976, S. 134 – F. Trommler: Sozialistische Literatur in Deutschland. Ein historischer Überblick. Stuttgart: Kröner 1976, S. 350 – Arnold 1977 [s. Reg.] – M. Klaus: Otto Wohlgemuth und der Ruhrlandkreis. Eine regionale Autorengruppe in der Weimarer Republik. Köln: Pahl-Rugenstein 1980, S. 31, S. 46 – F. Jansen, M. Moeller (Hg.): Von damals bis heute. Lebenserinnerungen. Köln: Rheinland-Verlag 1981, 102, S. 111 – Käufer 1981, S. 176-183 – R. von Heydebrand: Literatur in der Provinz Westfalen. 1815 – 1945. Ein literaturhistorischer Modellentwurf. Münster: Regensberg 1983, S. 139, S. 175 – J. Clark: Bruno Schönlank und die Arbeitersprechchorbewegung. Köln: Prometheus-Verlag 1984, S. 157 – Mitteilungsblatt. Verband der Bibliotheken des Landes Nordrhein-Westfalen e.V. Bad Honnef: Bock und Herchen 1986, 1, S. 7 – Overwien-Neuhaus 1986 [s. Reg.] – D. Klein, H. Rosbach (Hg.): Essen. Ein Lesebuch. Die Stadt Essen in Skizzen und Geschichten, Schilderungen und Berichten, Erinnerungen und Gedichten. Husum: Druck- und Verlagsgesellschaft 1987, S. 6 – S. Ebeling: Literarische Ausstellungen von 1949 bis 1985. Bundesrepublik Deutschland, Deutsche Demokratische Republik. Diskussion, Dokumentation, Bibliographie. München: Saur 1991, S. 304 – Westf. Literaturführer 1992, S. 54 – Käufer 1995, S. 179-196 – H. Knorr: Zwischen Poesie und Leben. Geschichte der Gelsenkirchener Literatur und ihrer Autoren von den Anfängen bis 1945. Essen: Klartext Verlag 1996, S. 260, S. 263 f. – H.-W. Frohn: Arbeiterbewegungskulturen in Köln 1890 bis 1933. Essen: Klartext-Verlag 1997, S. 142, S. 153 – B. Faulenbach, F.-J. Jelich (Hg.): Literaturwegweiser zur Geschichte an Ruhr und Emscher. Essen: Klartext Verlag 1999, S. 246, S. 249 – Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung. BzG. Bd. 43. Berlin: Trafo 2001, S. 116, S. 118 – G. Ballon, J. Henkel, C. Wurm (Hg.): Der Greifenverlag zu Rudolstadt. 1919-1993. Verlagsgeschichte und Bibliographie. Wiesbaden: Harrassowitz 2001, S. 245 – U. Borsdorf (Hg.): Essen – Geschichte einer Stadt. Bottrop: Pomp 2002, S. 404 – D. Sudhoff: Die literarische Moderne und Westfalen. Besichtigung einer vernachlässigten Kulturlandschaft. Bielefeld: Aisthesis Verlag 2002, S. 83, S. 286 – D. Breuer: Deutscher Rhein . Fremder Rosse Tränke? Symbolische Kämpfe um das Rheinland nach dem Ersten Weltkrieg. Essen: Klartext-Verlag 2005, S. 102, S. 104 – H. Kiesel: Geschichte der deutschsprachigen Literatur 1918 bis 1933. München: C.H. Beck 2017, S. 159 f., S. 665, S. 668, S. 679.

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Bildnis

1. Fotoslg.; Porträts (Slg. Fritz-Hüser-Inst., Stadt Dortmund; Abb. in: Müller-Ahle 1993) – 2. Fotogr. der Hände (StLB Dortmund) – 3. Fotogr. (WLA Hagen).

Nachlass/Vorlass

Bestände in westfälischen Archiven

Weitere Bestände in Westfalen: StLB Dortmund: Ged.: Romantisches Sonett; Briefe an Hans Fischer, 12.7.1929, an Wilhelm Uhlmann-Bixterheide, 14.12.1926, 17.6.1928.

Bestände außerhalb Westfalens
Sammlungen

1. StLB Dortmund: Zeitungsausschnittslg. – 2. StB Essen: Sonderslg. der Werk – 3. WLA Hagen: Materialslg.

Nachschlagewerke

Oehlke 1942 – Kosch, 2. Aufl., Bd. 4, 1958 – Kürschner: Nekrolog 1971 – Sellmann, Bd. 1-3, 1980-1991 – Oberhauser 1983 – Dickhoff 1985 [Bildn.] – Schulz-Fielbrandt 1987 – Hallenberger/van Laak/Schütz 1990 – Killy, Bd. 12, 1992 – Freund 1993 – Dt. Biogr. Archiv, N.F., Fiche 1403, Sp. 249f.

GND-Nummer
119083744   Link zu diesem Datensatz in der DNB

Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt

Institution
Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt
Bestand
echter, angereicherter Nachlass
Ordnung
geordnet
Umfang
0,5 lfdm
Nutzung
uneingeschränkt
Laufzeit
1914‒1958
Inhalt

Werke, Briefe, Lebensdokumente, Sammelstücke: Ged.; Essays; Skizzen; Sprechchöre; Romanfragm. [unveröffentl.; eigenhändige Mss.; Typoskr.]; Zeitungsausschnittslg.; Postkarten; Briefe von Wieprecht, u.a. an Friedrich Castelle; Richard Euringer; Heinrich Hirtsiefer; Josef Winckler; Dt. Schillerstiftung; Familienbriefe; Briefe an Wieprecht u.a. von Karl Bröger, Friedrich Castelle, Richard Dehmel, Lulu von Strauß und Torney, Wilhelm Haas, Adolf von Hatzfeld; Heinrich Hirfsiefer, Maria Kahle, Jakob Kneip; Familie Krupp von Bohlen und Halbach; Theodor Kummer (10 Briefe); Heinrich Lersch (60 Briefe); Wilhelm Uhlmann-Bixterheide; Wilhelm Vershofen; Augustin Wibbelt; Josef Winckler (24 Briefe); Otto Wohlgemuth; Paul Zech; versch. Verbände und Zeitungsred.; Fotogr.; Zeichn.; persönl. Unterlagen; Rez. zu Wieprechts Werken; Gedenkschr.; Programmhefte zu Lesungen Wieprechts; Nachrufe; Verz. s. Müller-Ahle 1993.

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Bitte beachten Sie, dass die Daten zu Beständen außerhalb Westfalens zuletzt 2005 erhoben wurden und derzeit einer Aktualisierung unterzogen werden.

1. DLA Marbach: Ged.: Mein Hammer; Brief an Karl Kohl, 22.1.1939 – 2. StUB Frankfurt a. M.: Ged.